Brexit abgesagt
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@Sarkast du laberst dermaßen viel müll, fast unpackbar.
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@Swordfish Und du bist doof.
Wenn Du Dich mit einer Thematik nicht auseinanderzusetzen imstande fühlst, halt mal still.
"Du laberst Müll" ist nichts außer einer billigen Beleidigung. Begründete Kritik, OK, aber populistische Tiraden, nope.
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Du vergleichen Brexit mit Hugo der vergessen Mobilfunkvertrag zu kündigen. Dann Du noch sagen für EU "durchkommen" von GB sein "Todesstoß". Du nehmen so viele nichtssagende Wörter daß grausam. Nix verstehen. Nix Du wirklich sagen.
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@Swordfish sagte in Brexit abgesagt:
Du vergleichen Brexit mit Hugo der vergessen Mobilfunkvertrag zu kündigen. Dann Du noch sagen für EU "durchkommen" von GB sein "Todesstoß". Du nehmen so viele nichtssagende Wörter daß grausam. Nix verstehen. Nix Du wirklich sagen.
Mehr als Du. Warum sollte ein EU- Austritt komplizierter sein als die Kündigung eines Mobilfunkvertrags? Warum verknüpft man das mit Bedingungen ähnlich dem Austritt aus einer schrägen Sekte?
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Man knüpft das an garkeine Bedingungen. Es ist nicht so als wäre der Austritt an irgendwelche Bedingungen geknüpft. die Briten sind es die wieder mal eine Extrawurscht haben wollen.
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@Swordfish sagte in Brexit abgesagt:
Man knüpft das an garkeine Bedingungen.
Leider doch.
Die spezielle Situation beim Backstop. Die Kinder NI/IRE werden beiderseitig als Manövriermasse geführt. Ist für Scheidungskinder immer mies.
Und ein wenig mehr Argumentation, auf die ich antworten kann, wäre recht nett, wir sind ja ziseliviert oder so.
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@Swordfish "Nö" ist kein erläutertes Argument. Hättest Dich ja auf Migräne rausreden können, Süße!
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@Sarkast Du lesen kannst?
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@Sarkast sagte in Brexit abgesagt:
Warum sind die Mobilfunkunternehmen so ähnlich mies, wenn einem auffällt, daß man einen Termin verpaßt hat? "Halt's Maul und zahl' 2 Jahre weiter" ist dann normal.
Willkommen in der Realität der Vertragswelt. Verträge sind dazu, dass man sie einhält. Ich finde, mit den Fristverlängerungen war die EU schon großzügiger als nötig.
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@Sarkast sagte in Brexit abgesagt:
Die spezielle Situation beim Backstop.
Der Backstop ist nicht die spezielle Situation. Die Grenze zwischen Irland und Nordirland, an der es jahrhundertelang Mord und Todschlag gab ist die spezielle Situation, die man versucht mit dem Backstop einigermaßen zu beruhigen.
Was wäre denn deine Lösung für einen Brexit, ohne dass dort wieder die Abschlachterei losgeht? ( die erste Tote gabs ja bereits ).
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@It0101 sagte in Brexit abgesagt:
Was wäre denn deine Lösung für einen Brexit, ohne dass dort wieder die Abschlachterei losgeht? ( die erste Tote gabs ja bereits ).
Nordirland und Schottland treten aus dem Königreich aus
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@It0101 Du hast recht, es ist so ne Art Henne- Ei- Diskussion. Wenn ich versuche, bauernschlau zu sein, würde ich interimsweise einfach die Zollunion beibehalten und dennoch Vertragsfreiheit gewährleisten. Können nur beide gewinnen, also GB und EU.
@SeppJ Ja, und Bayern tritt auch aus, die bräuchten eine Anarchie, aber nur mit einem starken Anarchen!
@Swordfish Das lustig oder gar geistreich sein soll? Bitte, in Argumentation versuchen oder den Teppich fliegen, statt drunter Krümel zu sammeln.
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@Sarkast sagte in Brexit abgesagt:
@It0101 Du hast recht, es ist so ne Art Henne- Ei- Diskussion. Wenn ich versuche, bauernschlau zu sein, würde ich interimsweise einfach die Zollunion beibehalten und dennoch Vertragsfreiheit gewährleisten. Können nur beide gewinnen, also GB und EU.
Dabei verliert die EU. Weil dann jede Menge anderer Staaten auf die Idee kommen, dass so eine Zollunion eigentlich vollkommen ausreicht. Aus meiner Sicht indiskutabel.
@SeppJ sagte in Brexit abgesagt:
@It0101 sagte in Brexit abgesagt:
Was wäre denn deine Lösung für einen Brexit, ohne dass dort wieder die Abschlachterei losgeht? ( die erste Tote gabs ja bereits ).
Nordirland und Schottland treten aus dem Königreich aus
gefällt mir besser als der Vorschlag von Sarkast
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@It0101 sagte in Brexit abgesagt:
gefällt mir besser als der Vorschlag von Sarkast
Ist auch keine Kunst...
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Man darf auch eines nicht vergessen: Die EU hat etwas sehr wertvolles anzubieten.
fast 500 Mio Konsumenten, die im Vergleich zum Rest der Welt verhältnismäßig wohlhabend sind.
Großbritannien hat nur ein Zehntel davon im Angebot. D.h. die EU ist hier klar in der besseren Verhandlungsposition. Und diese günstige Position muss man gegenüber einem kackdreisten ehemaligen Mitglied, dass ohnehin schon deutlich besser gestellt wurde als alle andere Mitglieder knallhart ausnutzen.
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@It0101 sagte in Brexit abgesagt:
Man darf auch eines nicht vergessen: Die EU hat etwas sehr wertvolles anzubieten.
Genau das ist der Punkt den viele Briten die damals mit Raus gestimmt haben aus ideologischen Gründen übersehen haben. London als Finanzmarkt ist danach kaputt. Brexit-Szenarien: Londoner Finanzmarkt zittert vor Auswirkungen - FAZ
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Ihr lacht, aber denkt ihr wirklich, es wird in Schottland keine neuen Unabhängigkeitsbestrebungen geben? Und das dieses Mal das Ergebnis deutlich anders aussehen wird?
Man muss schon Mitleid haben mit denen, die vor einigen Jahren dort die große Unabhängigkeitsumfrage gemacht haben. Da haben sie jahrzentelang dafür gekämpft; verlieren dann die Wahl weil es recht egal ist, ob Schottland zu GB gehört, solange sie nur in der EU sind; und dann stellt sich im Nachhinein heraus, dass sie ein paar Jahre später einen leichten Sieg gehabt hätten.In Nordirland ist das natürlich viel viel komplizierter, deswegen wird es so etwas dort nicht geben. Aber es wäre eine sehr effektive und poetische Lösung des Problems.
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@SeppJ Ich bin nicht auf dem Laufenden. Haben sich die Schotten schon entschieden?
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@Swordfish sagte in Brexit abgesagt:
@SeppJ Ich bin nicht auf dem Laufenden. Haben sich die Schotten schon entschieden?
Ich bezog mich auf das Referendum von 2014, das ja eigentlich bindend ein für alle Mal gelten sollte, weil man in einem vernünftigen System halt nicht so lange abstimmen lässt, bis einem das Ergebnis passt. Da sich nun wenige Jahre später die politische Lage ganz entschieden verändert hat, läge es schon nahe, dass man nun doch erneut abstimmt. Und dieses Mal sähe das Ergebnis sicher ganz anders aus. Die Macher des 2014er Referendums dürften sich über ihr Timing im Nachhinein ganz schön ärgern, da sie viele Jahre dafür gekämpft haben, eine bindende Abstimmung machen zu dürfen, die dann gescheitert ist, und dann passiert kurz danach ein Schildbürgerstreich wie der Brexit, der ganz wesentliche Gründe für den damaligen Verbleib im UK komplett verdreht.