C/C++, vorkompilierte Dateien?



  • Oh ja, "--force-unsafe-io" ist korrekt, so ist es auch in meinem Skript hinterlegt.



  • @jmar83 sagte in C/C++, vorkompilierte Dateien?:

    Kompressionsmethode

    Probier mal aus wie gross der Unterschied ist (Zeit und Filegrösse). Oft bringt das Runterschalten der Kompressionsstuft viel Zeit, kostet aber gleichzeitig nicht viel. Und das wäre vielleicht auch was wo man während der Entwicklungsphase andere Einstellungen verwenden könnte wie dann für's Bauen des Release.



  • Werde die Sache mit der Kompression bei Gelegenheit testen, aktuell war ich gerade wieder mal mit einem Problem beschäftigt welches mich irritiert hat: Nach einer Änderung der C/C++-Quelltexte war der Computer (Raspi 3B+ inkl. "ccache") x Minuten bei 90%, kurze Zeit später ist das System komplett abgestürzt. Keine SSH-Verbindung mehr etc. Auch das Einloggen am lok. Rechner ist gescheitert.

    Anschliessend habe ich die Werte für das Swapfile angepasst in /etc/dphys-swapfile:

    CONF_SWAPSIZE=4096
    CONF_MAXSWAP=8192

    ...damit hat es dann geklappt. (Während dessen ständig überprüft mit "free -m") Sicher genug und ausreichend virt. Speicher! 😉



  • @hustbaer: Zur Kompression: Also mit "dpkg-deb --nocheck -Zgzip -z2 -Srle -b ./xyz;" wird der Pack-Vorgang um ein x-faches schneller (in etwa: weniger als eine Minute statt ein paar im Vergleich zu vorher) Die .deb-Datei ist rund 3x so gross wie vorher (150MB statt wenig grösser als 50)

    Natürlich könnte man noch lange mit den Einstellungen spielen, am schnellsten wäre wohl unkomprimiert, aber das wird dann doch irgendwie zu gross... also lasse ich den Befehl mal so, wie er ist.

    Und das .gzip-Format hat den Vorteil, dass es sich wohl problemlos (werde es morgen anschauen) mit den gängigen Windows-Packern (7Zip, WinZip, WinRAR) entpacken lässt - im Ggs. zu dem dpkg-eigenen Format ("xz" steht unter http://man7.org/linux/man-pages/man1/dpkg-deb.1.html, "ar" musste ich bei einer Java-Anwendung mit den "Apache Commons Compress" auswählen... hmmm...??) Wobei ich aktuell unter Windows 7Zip klar bevorzuge.

    Es loht sich schon, die Vorgabewerte zu ändern falls es zu langsam geht - definitiv. Insbesondere während den Entwickeln (und Testen) ist dies sicher von Vorteil.



  • ...und noch was:

    "-> Die Tipps zum Übertakten habe ich von hier: https://miguelangelantolin.com/raspberry-pi-3-b-overclocking/ (-> Einfach "1550" mit "1500" ersetzen!!)"

    Wenn schon übertakten, dann wenigstens den GPU-Speicher auf das Minimum (?) von 16MB setzen, damit ein wenig mehr zum Kompilieren übrig bleibt! 😉

    (Siehe vorletzter Post)

    Und mit den Übertakten habt ihr recht, damit muss man vorsichtig sein... habe das Raspi (im Gehäuse, aber ohne Deckel) nun in den Serverraum gestellt wo es ein wenig wärmer ist. Und schon macht das Ding Stress. (Exakt gleiches Netzteil & USB-Stromkabel, daran kann es schon mal nicht liegen...)


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