Programmiersprachen der Zukunft
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Die Programmiersprache der Zukunft wird für die Programmierung von Quantencomputern entwickelt werden. Da das noch komplett neu ist und erst noch entwickelt wird, ist hier das Feld noch komplett unbestellt.
Was die klassischen von Neumann Architekturen betrifft, da wird es immer wieder Variationen des bereits bekannten geben, und Unterstützung von Konzepten direkt durch die Sprache, die ggf. noch entwickelt werden, siehe Rust siehe Ada und das wird auch in andere Sprachen einfließen.
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@KahnSoft was ist denn deine Alternative zu der Verwendung diverser externer Libraries/Frameworks?
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@KahnSoft sagte in Programmiersprachen der Zukunft:
@It0101 Die einzige Möglichkeit ist es in den 80ziger Jahren mit der Entwicklung zu beginnen.
Du hast recht, für alle späteren die innerhalb von 3-5 Jahren Ergebnisse brauchen ist es nicht möglich auf die händische Kunst zuzugreifen. Umso erschreckender das gerade jene die alten Fähigkeiten weder Akzeptieren noch verstehen, schlimmer noch -es wird als Unfähigkeit betrachtet. Leider Gottes sind nur wenige Informatiker aus dieser Zeit übrig. Und die die noch da sind werden verachtet führ Ihre WeisenMeiner Erfahrung nach haben sich von den "alteingesessenen" kaum welche weiterentwickelt. Die Softwareentwicklung verändert sich stetig weiter und man muss immer hinterkommen.
Heutzutage ist man gezwungen externe Libs zu nutzen. Anders kann man große Projekte doch gar nicht bewältigen. Ich setze mich jedenfalls nicht hin und schreibe mir ne SSL-Bibliothek...
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@KahnSoft Weil man nirgends das Rad neu erfindet. Du hast oben was zu Speichermanagemant geschrieben, was mich schaudern lässt. Eine gut getestete Bibliothek verwenden ist in den meisten Fällen besser. Siehe das Beispiel von @It0101 bezüglich SSL, auch wenn man das theoretisch selber machen kann, wird es doch garantiert nicht besser, als das was es schon gibt.
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Weiterentwicklung bedeutet, dass man LIBS rauswirft? Und dann setzt du dich ne Woche hin und schreibst einen XML-Parser. Noch ein halbes Jahr für SSL und dann vielleicht noch ein HTML-Protokoll....
Vielleicht noch ne Grafik-Engine im Fall von Visualisierung.Weiterentwicklung bedeutet für mich, dass man lernt, seine Skills und seine kostbare und teure Entwicklerzeit dort einzusetzen, wo man etwas bewegen kann und an anderen Stellen eben externe Libs ( oder Module von Kollegen ) verwendet. Man muss nicht alles selber programmieren, denn im Allgemeinen wird die Softwarequalität dadurch nicht steigen.
Wir haben uns z.b. ein Framework für unsere Server selber gebaut, basierend auf STL-Threads, aber auch dort verwenden wir Module aus anderen externen Frameworks.
Einfach weil wir nicht jedesmal von vorne anfangen wollen.
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@KahnSoft: Bist du wirklich so naiv oder hast du die letzten 20 Jahre im stillen Kämmerlein verbracht?
Sollen andere Produkte, wie Autos, Maschinen etc., auch noch wie vor zig Jahrzehnten produziert werden?Und wo ist für dich der Unterschied zwischen System-APIs und externen Frameworks? Also z.B. viele Boost-Libs sind im Laufe der letzten Jahre in die C++ Standard Library übernommen worden: dies bedeutet Weiterentwicklung!
@It0101 sagte in Programmiersprachen der Zukunft:
Meiner Erfahrung nach haben sich von den "alteingesessenen" kaum welche weiterentwickelt. Die Softwareentwicklung verändert sich stetig weiter und man muss immer hinterkommen.
@It0101: Also auch ich könnte mich als "alteingesessen" bezeichnen, da ich seit Ende der 80iger Jahre (professionell) Software entwickle, aber ich entwickle mich täglich weiter (auch durch dieses Forum hier). Aber vllt. bin ich auch schon (lange) auf dem Abstellgleis, weil ich mich nicht mit KI, ML (Deep Learning, ...), Big Data, ... befasse?
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@Th69 sagte in Programmiersprachen der Zukunft:
@It0101: Also auch ich könnte mich als "alteingesessen" bezeichnen, da ich seit Ende der 80iger Jahre (professionell) Software entwickle, aber ich entwickle mich täglich weiter (auch durch dieses Forum hier). Aber vllt. bin ich auch schon (lange) auf dem Abstellgleis, weil ich mich nicht mit KI, ML (Deep Learning, ...), Big Data, ... befasse?
Es gibt immer Ausnahmen. Wir haben hier auch eine davon. Er liest sich auch in agile Entwicklung ein, unittests, moderne C++ Standards, usw.
Aber es gibt auch einige, denen ich den Übergang vom CVS ( älter als die Welt ) auf GIT ( state-of-the-art ) regelrecht mit der Peitsche einbläuen musste.
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@It0101 sagte in Programmiersprachen der Zukunft:
Aber es gibt auch einige, denen ich den Übergang vom CVS ( älter als die Welt ) auf GIT ( state-of-the-art ) regelrecht mit der Peitsche einbläuen musste.
GIT = Git Ist Toll
Vor allen Dingen gehen Dinge damit wesentlich einfacher. Ein Vergleich von Datei XYZ Version ABC zu dem aktuellen Working Tree ist mit TortoiseGit nur ein paar Mausclicks entfernt.
Wenn ich da an CVS denke, so endete das meistens in einer etwas längeren Recherche in der Doku.
Aber ich kenne viele Leute welche GIT bis heute nicht verstanden haben und auch nicht verstehen wollen sondern eher bei CVS bleiben wollen. Wie sagt man so schön: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."
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@It0101
Ich erlebe es eigentlich häufiger genau anders herum, dass nämlich irgendwelche jungen, neuen Leute nach dem zweiten Arbeitstag wissen, dass man doch viel besser das Buzz-Word-Tool xy nehmen muss.
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@It0101 Dann sei froh. Ich musste schon Leuten erklären wozu sie überhaupt Versionskontrolle brauchen. Für die reichte ein Verzeicnisbaum voller zip files.
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@Tyrdal Das hat nach meiner Erfahrung mit dem Alter nixe zu tun.
@Quiche-Lorraine Zum Thema Git ist toll: nein, Git ist nicht toll. Es ist alles in allem ein akzeptables Tool. Wobei dummerweise übersehen wird dass Git bestimmte Dinge nicht kann und für wieder andere einfach nicht sehr gut ist.
Nebenbei auch witzig dass viele von den Jungen nichtmal wissen was Git nicht kann, weil sie nie mit 'was anderem gearbeitet haben und nichtmal auf die Idee kommen dass ein Versionskontrollsystem das können könnte."Git ist toll" ist Gehirnwäschepropaganda. Genau so wie die Glorifizierung des veralteten durchwachsenen Haufens schlecht entworfener APIs der sich da POSIX schimpft.
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@hustbaer sagte in Programmiersprachen der Zukunft:
Zum Thema Git ist toll: nein, Git ist nicht toll.
welches vcs empfiehlst du stattdessen?
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@hustbaer sagte in Programmiersprachen der Zukunft:
@Quiche-Lorraine Zum Thema Git ist toll: nein, Git ist nicht toll. Es ist alles in allem ein akzeptables Tool.
Ich finde Git toll. Es gibt zwar auch mit Git immer mal wieder Probleme, aber alles in allem habe ich deutlich weniger Probleme, als ich es früher z.B. mit SVN hatte. Sicherlich gibt es Sachen, die man vlt besser machen könnte und wahrscheinlich kenn ich mich mit Git immer noch nicht gut genug aus um mir ein allumfassendes Urteil bilden zu können, aber für meine Anforderungen ist es das beste Tool für sein Einsatzgebiet, also toll
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@Schlangenmensch sagte in Programmiersprachen der Zukunft:
@hustbaer sagte in Programmiersprachen der Zukunft:
@Quiche-Lorraine Zum Thema Git ist toll: nein, Git ist nicht toll. Es ist alles in allem ein akzeptables Tool.
Ich finde Git toll. Es gibt zwar auch mit Git immer mal wieder Probleme, aber alles in allem habe ich deutlich weniger Probleme, als ich es früher z.B. mit SVN hatte. Sicherlich gibt es Sachen, die man vlt besser machen könnte und wahrscheinlich kenn ich mich mit Git immer noch nicht gut genug aus um mir ein allumfassendes Urteil bilden zu können, aber für meine Anforderungen ist es das beste Tool für sein Einsatzgebiet, also toll
GIT kann extrem viel. Vieles davon reizen wir derzeit gar nicht aus. Bei GIT ist vor allem wichtig, dass man eine konkrete Strategie hat, wie man wann Branches nutzt. Ich bin mit den Branches am Anfang sehr oft durcheinander gekommen und habe mir mehr oder weniger mein Projekt zerschossen. Das lag zum einen daran, dass ich eine GUI benutzt habe und zum anderen daran, dass mir noch Wissen gefehlt hat. Seit ich die GIT-Bash nutze und mich mit den Kommandos beschäftigt habe läuft es viel besser.