m/w/d ... what the f*ck???
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diese recruiters/headhunters/personaljäger hier schreiben immer m/w/d wenn sie jobs feilbieten.
ist das rechtlich so vorgegeben, um 'd' nicht zu diskriminieren?
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@Bushmaster
Ja, das ist verpflichtend und wäre auch leicht zu googeln gewesen. Welche Nachteile genau hast du jetzt dadurch?
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@Jockelx sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
@Bushmaster
Ja, das ist verpflichtend und wäre auch leicht zu googeln gewesen. Welche Nachteile genau hast du jetzt dadurch?nachteile keine, aber ich finde erstmal diese modeerscheinung 'd' recht befremdlich und wieso muss ein jobanbieter das geschlecht erwähnen, wenn es doch egal ist? manche gesetze finde ich einfach nur schräg.
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Das gibt es damit man solchen wie dir an den Karren fahren kann. "Modeerscheinung", ja klar.
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@Bashar sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
Das gibt es damit man solchen wie dir an den Karren fahren kann.
provokation der ewiggestrigen finde ich nicht sinnvoll.
@Bashar sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
"Modeerscheinung", ja klar.
du willst jetzt wohl nicht sagen, dass es das vor 30 jahren schon gab.
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@Bushmaster sagte in m/w/d ... what the f*ck???: >wieso muss ein jobanbieter das geschlecht erwähnen, wenn es doch egal ist?
Die Frage finde ich durchaus interessant ...
Mich würde außerdem - rein akademisch - interessieren, wie die korrekte Anrede in einem Schreiben lauten muss, das an jemanden, der sich mit Geschlecht 'd' beworben hat, gerichtet ist.
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@Belli sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
Mich würde außerdem - rein akademisch - interessieren, wie die korrekte Anrede in einem Schreiben lauten muss, das an jemanden, der sich mit Geschlecht 'd' beworben hat, gerichtet ist.
da geht's dann schon los. manche versuche, die 'alte welt' zurückzudrängen, sind auch noch schlecht durchdacht.
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@Belli D steht ja für divers ist also schon mal Plural. Also: Wertes BewerberInnen ...
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m/w/d/p wäre auch cool.
m - w - divers - pervers.
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@Bushmaster sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
m/w/d/p wäre auch cool.
m - w - divers - pervers.Jetzt wird das Eis aber dünn ...
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Ach, um ums Geschlecht drum rum zu kommen, gibt es doch Methoden:
"Sehr geehrte Berwerbende (...)"Ähnlich wie es inzwischen "Studierendenvertretung" heißt
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@Schlangenmensch Bewerbende klingt aber weiblich bzw. kann so interpretiert werden!
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@Schlangenmensch sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
Ach, um ums Geschlecht drum rum zu kommen, gibt es doch Methoden:
"Sehr geehrte Berwerbende (...)"Das funktioniert aber nicht, wenn du jemanden direkt ansprechen musst (als Antwort auf eine Bewerbung).
Da muss dann so was wie "Hallo Max Mustermann" kommen und ja, das liest sich scheisse.
Wenn der Bewerbende aber 'd' ist, dann läßt sich sicherlich schnell klären, was die gewünschte Ansprache ist.
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@manni66 sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
@Bushmaster sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
m/w/d/p wäre auch cool.
m - w - divers - pervers.Jetzt wird das Eis aber dünn ...
würde mich nicht wundern, wenn recruiters demnächst dazu verpflichtet werden,
abweichende sexualpräferenz zu erwähnen, um nicht verklagt zu werden. hautfarbe wäre auch noch so'n ding.in den usa ist es genau umgekehrt. da kann der arbeitgeber ärger kriegen, wenn er mit sowas in seinem stellenangebot ankommt.
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@Jockelx sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
dann läßt sich sicherlich schnell klären, was die gewünschte Ansprache ist.
Für euch GOTT, ist doch klar.
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@Jockelx Nanana, Logik hat hier jetzt aber nix verloren ...
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@Bushmaster Macht ja auch mehr Sinn, wenn sowieso das Geschlecht egal ist. Da sollte man nur aus gutem Grund auf ein spezielles bestehen, zB.: für Tampontester.
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@Bushmaster sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
du willst jetzt wohl nicht sagen, dass es das vor 30 jahren schon gab.
Stimmt. Früher war's natürlich besser als man diejenigen, die sich "irgendwie anders" fühlen, an den Pranger gestellt hat.
Hast du mal überlegt, dass es vielleicht früher falsch gehandhabt wurde und es jetzt erst gerade gezogen wird?
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@It0101 sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
@Bushmaster sagte in m/w/d ... what the f*ck???:
du willst jetzt wohl nicht sagen, dass es das vor 30 jahren schon gab.
Stimmt. Früher war's natürlich besser als man diejenigen, die sich "irgendwie anders" fühlen, an den Pranger gestellt hat.
Hast du mal überlegt, dass es vielleicht früher falsch gehandhabt wurde und es jetzt erst gerade gezogen wird?das war für die betroffenen sicherlich auch nicht schön, aber der geschlechtsrelativierungs-wahn in heutiger zeit ist auch nicht optimal. ich will lieber nicht wissen, wie viele nicht-d's deshalb an ihrer männlich- oder weiblichkeit zweifeln.
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Abgesehen von Nachfragen gibt es ja auch noch die Erfindung des "gender star".
Und "Sehr geehrt* Max Mustermann" ist tatsächlich ja kein großes Problem, wenn man denn will.