UFO-Videos vom US-Militär freigegeben
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@VLSI_Akiko sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Es sind alles kognitive Verzerrungen und die Tatsache, dass man als Kind mehr oder weniger jeden Scheiß glaubt. Und das ist evolutionstechnisch begründet, denn wenn ein Kind nicht schnell von Anfang an alles nötige lernt, sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit rapide.
Genau. Weiters gibt es dann noch die starke Tendenz von Menschen Typ 2 Fehler zu vermeiden. Diese ist auch evolutionstechnisch begründet. Denn wenn man meint das Rascheln im Gebüsch deutet nicht auf eine Gefahr hin, und daher nicht wegläuft, dann wird man halt schnell vom Tiger/Bär/... gefressen.
Und es ist evolutionstechnisch auch günstig schnell zu Entscheidungen zu kommen. Um jetzt schnell Entscheidungen treffen zu können, braucht man "Modelle" die möglichst alles abdecken. Also Vorstellungen davon wie bestimmte Dinge sind/sich verhalten/funktionieren. Ein solches Modell wäre z.B. "grosse Tiere wollen mich fressen". Also läuft man erstmal weg. Später lernt man vielleicht dass der Elefant einen doch nicht fressen will, aber es ist evolutionstechnisch günstig erstmal die (falsche) Annahme zu treffen dass alle grossen Tiere einen fressen wollen. D.h. es ist evolutionstechnisch günstig möglichst schnell alle möglichen Annahmen über die Welt zu treffen - ob sie nun stimmen oder nicht.
Das und weitere solche evolutionstechnisch günstigen Traits führen zu allen möglichen Dingen die heute eher ungünstig sind und/oder als schlecht/unmoralisch bewertet werden. Darunter eben Religion bzw. sogar auch konkret die Tendenz von Menschen einen oder mehrere Götter zu erfinden, Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile usw.
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@VLSI_Akiko sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Es kommt nicht von ungefähr, dass wir die einzige Spezies auf diesem Planeten sind, die bereit ist seine eigenen Artgenossen, andere Arten und den ganzen Planeten, aufgrund von Glauben (aka für Wahr halten trotz besseren Wissens), auszulöschen.
Ich glaube dass die wenigsten Kriege wegen Glauben geführt wurden. Kriege werden wegen Bevölkerungsdruck/Resourcenknappheit geführt. Der Glauben dient dann bloss dazu das eigene Gewissen zu beruigen. Ich sehe da keinen interessanten/relevanten Unterschied zu dem wie andere Spezies sich verhalten.
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@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Das und weitere solche evolutionstechnisch günstigen Traits führen zu allen möglichen Dingen die heute eher ungünstig sind und/oder als schlecht/unmoralisch bewertet werden. Darunter eben Religion bzw. sogar auch konkret die Tendenz von Menschen einen oder mehrere Götter zu erfinden, Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile usw.
Wobei hier ja noch die Tatsache eine Rolle spielt, dass die Spezies homo in den ersten paar Millionen Jahren ihrer ca 6 Millionen Jahre Existenz ausschließlich in Clans bis zu etwa 250-300 Individuen gelebt hat. Deswegen haben wir heute Grüppchenbildung und generell die Tendenz in dem Rahmen "die oder wieder" oder "für uns oder gegen uns" zu denken, kurz Mobmentalität und Schwarmverhalten in der Gruppe.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Ich glaube dass die wenigsten Kriege wegen Glauben geführt wurden. Kriege werden wegen Bevölkerungsdruck/Resourcenknappheit geführt. Der Glauben dient dann bloss dazu das eigene Gewissen zu beruigen. Ich sehe da keinen interessanten/relevanten Unterschied zu dem wie andere Spezies sich verhalten.
Nein, nicht wegen Glauben, aber der Glauben spielt oft eine Rolle beziehungsweise ist ein elementarer Baustein. Und wer mal in den USA in einer schwarzen Gemeinde eine baptistische Kirche besucht, weiß genau wovon ich rede. Ich bin ja echt hart im Nehmen, hab die abgehackten Fußzehen von meinem Großvater aufgesammelt oder durfte Morgens in der Küchenspüle die Überreste vom nächtlichen Aufsammeln des Roadkills bestaunen, den es dann zum Mittag gab (Jäger in der Familie zu haben ist schon witzig ). Aber was da in den Kirchen abgeht, ist einfach nur WTF?!? Ich weiß genau woher der Hass auf andere Menschen und das Abschalten von Hirn kommt, niemand wird so geboren (außer vielleicht die mit einem Tumor in der Amygdala). Oder um Hitchens zu zitieren: "Gute Menschen tun Gutes, böse Menschen tun Böses, aber es bedarf Religion damit gute Menschen Böses tun."
Interessanterweise wird oft der Krieg von oben befohlen. Es sind meist ältere Menschen, die an den Kriegshandlungen dann nicht teilnehmen, aber bereitwillig die jungen (naiven/unerfahrenen?) verheizen. Exakt das Gleiche sieht man doch in abgewandelter Form heute in der Form der Klimaproteste. Die jungen Menschen gehen auf die Straße und kämpfen für eine erträgliche Zukunft und viele der älteren Menschen greifen sie an, beschimpfen sie und lachen über sie. Wer war hat das doch gleich gesagt? "Die Alten vergessen, dass sie mal jung waren und die Jungen denken nicht, dass sie alt werden könnten." War das Tucholsky? Er hatte ja ein paar sehr betreffende Beschreibungen für die Spezies Mensch.
Mist, ich muss damit echt aufhören. Ich kann dazu stundenlang ranten.
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@VLSI_Akiko sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Exakt das Gleiche sieht man doch in abgewandelter Form heute in der Form der Klimaproteste. Die jungen Menschen gehen auf die Straße und kämpfen für eine erträgliche Zukunft und viele der älteren Menschen greifen sie an, beschimpfen sie und lachen über sie. Wer war hat das doch gleich gesagt? "Die Alten vergessen, dass sie mal jung waren und die Jungen denken nicht, dass sie alt werden könnten.
Sehe ich etwas anders. Ich gehöre da auch schon eher zu den Alten (mitte 40). Das Problem das ich mit den Jungen habe, ist, dass sie so tun als würden sie es selbst besser machen wenn sie jetzt an der Macht wären. Und das glaube ich nicht. Wobei mMn. weniger das Problem ist dass sie erst an die Macht kommen werden wenn sie selbst alt sind - und sie dann anders denken würden weil sie dann ja alt wären. Ich glaube dass die Unfähigkeit das Problem zu lösen weniger damit zu tun hat wie alt man ist, sondern damit dass es einfach quasi unmachbar ist. Du bekommst es technisch nicht hin den CO2 Ausstoss weit genug zu senken ohne Energie/... zu sparen. Und du bekommst es gesellschaftlich nicht hin genug Energie/... zu sparen. Und auch in Kombination reicht das bisschen was in beiden Bereichen möglich ist nicht. Das liegt auch nicht nur an den gemeinen alten Säcken die auf nichts verzichten wollen. Zeig mir einen Jungen der bereit ist auf all die netten Dinge zu verzichten die CO2 produzieren, und ich zeig dir 10 dafür die es nicht sind.
Die besten Chancen sehe ich noch bei Möglichkeiten die es nicht erfordern den CO2 Ausstoss grob zu reduzieren. Also z.B. Forschung in Richtung was man für Zeugs in die Luft blasen könnte damit z.B. mehr Licht in den oberen Atmosphärenschichten reflektiert wird. Vielleicht kombiniert mit Nukular um doch den CO2 Ausstoss etwas zu senken. Sind aber beides Optionen die aktuell - speziell bei den Jungen - nicht sehr beliebt sind.
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Uh, ich habe davor gewarnt, dass ich da ewig ranten kann, oder? Okay ... dann mal los.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Sehe ich etwas anders. Ich gehöre da auch schon eher zu den Alten (mitte 40). Das Problem das ich mit den Jungen habe, ist, dass sie so tun als würden sie es selbst besser machen wenn sie jetzt an der Macht wären. Und das glaube ich nicht. Wobei mMn. weniger das Problem ist dass sie erst an die Macht kommen werden wenn sie selbst alt sind - und sie dann anders denken würden weil sie dann ja alt wären. Ich glaube dass die Unfähigkeit das Problem zu lösen weniger damit zu tun hat wie alt man ist, sondern damit dass es einfach quasi unmachbar ist. Du bekommst es technisch nicht hin den CO2 Ausstoss weit genug zu senken ohne Energie/... zu sparen. Und du bekommst es gesellschaftlich nicht hin genug Energie/... zu sparen. Und auch in Kombination reicht das bisschen was in beiden Bereichen möglich ist nicht. Das liegt auch nicht nur an den gemeinen alten Säcken die auf nichts verzichten wollen.
Sie protestieren ja nicht gegen diese Kleinigkeiten, sondern zum Beispiel dagegen, dass wir nach wie vor 6 Kohlekraftwerke allein für den Exportstrom am Laufen haben, dass wir seit Jahren den Ausbau von alternativen Energiequellen behindern oder zurückbauen. Rezo hat es in seinen Videos ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Es ist einiges machbar, aber auch verdammt unbequem. Im Großen und Ganzen wird die Erde jetzt nicht unbewohnbar werden oder die Menschen aussterben. Vor 500 Millionen Jahren war die Durchschnittstemperatur der Erde 34°C, heute sind es 15-16. Aber damals war das Leben daran angepasst. Es wird halt irgendwann das passieren, was du schon gesagt hast. Die Menschen werden sich um die verbliebenen Resourcen kloppen. Ach was, an der chinesisch/indischen Grenze gibt es schon seit 30 Jahren Konflikte wegen Wasser, da redet bloß keiner drüber.
Zeig mir einen Jungen der bereit ist auf all die netten Dinge zu verzichten die CO2 produzieren, und ich zeig dir 10 dafür die es nicht sind.
Und das halte ich für eine problematische Mentalität. "Sollen die anderen erst einmal anfangen, dann mache ich eventuell auch mit."
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Die besten Chancen sehe ich noch bei Möglichkeiten die es nicht erfordern den CO2 Ausstoss grob zu reduzieren.
Es gib da durchaus Möglichkeiten, zum Beispiel klimaneutrale fossible Brennstoffe. Stichwort wäre e-Fuels. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, aber der aktuelle Trend Wasserstoffproduke zu preisen geht genau in die Richtung. Die ganze Zeit ließt man in den älteren Medien (Heise ) dauernd von Wasserstoffautos und neulich ist weltweit die erste Wasserstoffproduktionsanlage im Norden Deutschlands an den Start gegangen, die Energie aus erneuerbaren Energiequellen und Pumpspeichern nutzt. Das wurde im Netz regelrecht gefeiert. Fucking mehrere-Kilotonnen-Explosionen-Wasserstoff, der Stoff, der jede banale Geschichte zu einem ordentlichen Knall verhilft. Damit habe ich echt nicht gerechnet. Aber ja, das wird kommen. Ich arbeite aktuell in der Industrie, die damit Berührungspunkte hat, deswegen sehe und höre ich da recht viel. Wasserstoff ... ich kanns immer noch nicht fassen.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Also z.B. Forschung in Richtung was man für Zeugs in die Luft blasen könnte damit z.B. mehr Licht in den oberen Atmosphärenschichten reflektiert wird.
Ja genau, die Lichtzufuhr beschränken, da wird sich die Flora freuen. Wird dem CO2 aus der Luft holen (weißt schon, Photosynthese) wirklich sehr zuträglich sein. Wir haben eine Solarkonstante von ca 1000 Watt pro Quadratmeter, du kannst genau ausrechnen wieviel Joule nötig sind um CO2 + 2x H2 in CH2O und H2O umzuwandeln (der einfachste aller Photosynthese Prozesse, es gibt mehrere Dutzend). Weniger Watt, weniger Joule, weniger CO2, der aus der Luft gezogen wird und weniger O2, dass dabei einsteht. Und die Ozonschicht wird sich auch freuen, wenn nicht mehr genügend energiereiche Strahlung durchkommt um O3 zu produzieren. Und wer weiß was es da noch alles an Nebeneffekten gibt, wenn wir die Albedo der Erde erhöhen. Photonen haben eine Masse und wenn sie durch die erhöhte Albedo öfter reflektiert werden, werden wir lernen, dass der Impulserhaltungssatz keine Fantasie ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Folgen bleibt. Erst kühlen wir die Erde mit der höheren Albedo ab und dann schubsen wie sie noch in eine größere Umlaufbahn, auf dass noch weniger Energie die Erde erreicht. Mit ein bisschen Glück stören wir dadurch noch die gebundene Rotation zwischen Erde und Mond und wer weiß was das für Folgen hat. Ich meine es ist bekannt, was los war, als nach der Entstehung von Erde und Mond jener nur ca 60000km von der Erde entfernt war. 6 Stunden Tage und fast 1km hohe Flutwellen bei Ebbe und Flut. Nein im Ernst, Terraforming hat so viele unbekannt Nebeneffekte, dass es schon an Wahnsinn grenzt so etwas an einem einigermaßen stabilen System wie der Erde auszuprobieren.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Vielleicht kombiniert mit Nukular um doch den CO2 Ausstoss etwas zu senken.
Ich habe ja etwa 6 Jahre in der Atomindustrie gearbeitet. Vor allem war ich da, als uns Fukushima um die Ohren geflogen ist. Wir wussten schon am selben Tag, dass da eine Kernschmelze stattgefunden hatte. Kurz, ich habe daher das eine oder andere Insiderwissen (habe an Level-3 System -> Gasturbinen - und Level-1 Systemen -> Containment gearbeitet) bzw generell etwas Ahnung, wie die ganze Technik funktioniert. Meine Meinung ist daher folgende. Kurzfristig wird nichts an Atomstrom vorbeiführen. Die Flexibilität die im Stromnetz benötigt wird, ist kaum anders zu bewältigen. Langfristig wird es entweder von den erneuerbaren Energien abgelöst werden. Wobei wir hier unbedingt Wasserkraftwerke mit Turbinen brauchen, denn ohne diese ist die Netzfrequenz von 50 Hz fast nicht regulierbar. Oder wir bekommen tatsächlich irgendwann mal die Kernfusion hin. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir beide in unserem Leben (ich bin etwa dein Alter) noch brauchbare Fusionsenergie erleben werden. Die seit 2008 verfügbaren Hochtemperatursupraleiter helfen da extrem im Tokamak Design (ITER) und verbessern da die Energieausbeute um etwa den Faktor 7-10. Ein Tokamak nutzt ein Großteil der entstehenden Energie für die Aufrechterhaltung der Magnetfelder von 7-20 Tesla Stärke. Wie es bei einem Stellarator (Wendelstein 7X) aussieht, kann ich nicht wirklich sagen. Dieses Design ist experimenteller, obwohl es das ältere Design ist. Wer so etwas mal in Vollendung sehen will, in dem Film "Passengers" mit Chris Pratt wurde einer "gezeigt", der sehr nahe an die Realität kam. Und ja, die sind wirklich so klein.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Sind aber beides Optionen die aktuell - speziell bei den Jungen - nicht sehr beliebt sind.
Und an der Stelle schließt sich wieder der Kreis zur kognitiven Verzerrungen. Hmm, vielleicht ist es auch eine Frage der Bildung. Was glaubst du ist gefährlicher? Uran-238 mit einer Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren oder Cäsium-111 mit einer Halbwertszeit von 13 Tagen? Das Wissen über Radioktivität ist bei den meisten Leuten erstaunlich gering und führt zu ziemlich fragwürdigen Schlussfolgerungen.
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@VLSI_Akiko sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Sehe ich etwas anders. Ich gehöre da auch schon eher zu den Alten (mitte 40). Das Problem das ich mit den Jungen habe, ist, dass sie so tun als würden sie es selbst besser machen wenn sie jetzt an der Macht wären. Und das glaube ich nicht. Wobei mMn. weniger das Problem ist dass sie erst an die Macht kommen werden wenn sie selbst alt sind - und sie dann anders denken würden weil sie dann ja alt wären. Ich glaube dass die Unfähigkeit das Problem zu lösen weniger damit zu tun hat wie alt man ist, sondern damit dass es einfach quasi unmachbar ist. Du bekommst es technisch nicht hin den CO2 Ausstoss weit genug zu senken ohne Energie/... zu sparen. Und du bekommst es gesellschaftlich nicht hin genug Energie/... zu sparen. Und auch in Kombination reicht das bisschen was in beiden Bereichen möglich ist nicht. Das liegt auch nicht nur an den gemeinen alten Säcken die auf nichts verzichten wollen.
Sie protestieren ja nicht gegen diese Kleinigkeiten
Auf welche "diese Kleinigkeiten" beziehst du dich jetzt?
Zeig mir einen Jungen der bereit ist auf all die netten Dinge zu verzichten die CO2 produzieren, und ich zeig dir 10 dafür die es nicht sind.
Und das halte ich für eine problematische Mentalität. "Sollen die anderen erst einmal anfangen, dann mache ich eventuell auch mit."
Eine Mentalität, die du in das was ich geschrieben habe hineininterpretierst.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Die besten Chancen sehe ich noch bei Möglichkeiten die es nicht erfordern den CO2 Ausstoss grob zu reduzieren.
Es gib da durchaus Möglichkeiten, zum Beispiel klimaneutrale fossible Brennstoffe. Stichwort wäre e-Fuels.
e-Fuels sind keine fossilen Brennstoffe. Ganz im Gegenteil, die müssen mit verfügbarer Energie hergestellt werden. Das könnte eine Lösung für das Problem der Speicherung sein. Aber keine für das Problem der Erzeugung.
Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, aber der aktuelle Trend Wasserstoffproduke zu preisen geht genau in die Richtung.
Same here.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Also z.B. Forschung in Richtung was man für Zeugs in die Luft blasen könnte damit z.B. mehr Licht in den oberen Atmosphärenschichten reflektiert wird.
Ja genau, die Lichtzufuhr beschränken, da wird sich die Flora freuen. Wird dem CO2 aus der Luft holen (weißt schon, Photosynthese) wirklich sehr zuträglich sein. (snip long rant)
Äh. Soweit ich weiss würde es reichen die Reflektivität minimal zu erhöhen. Selbst das zu erreichen wäre aufwendig genug. Die Chancen dass dabei etwas grob daneben geht, halte ich für gering. Die Chancen dass wir es, selbst wenn wir wollten, so schnell hinbekämen, dass dabei ungewünschte Dinge passieren bevor wir sie mitbekommen und die Massnahmen stoppen können, halte ich für noch viel geringer.
Nein im Ernst, Terraforming hat so viele unbekannt Nebeneffekte, dass es schon an Wahnsinn grenzt so etwas an einem einigermaßen stabilen System wie der Erde auszuprobieren.
Sehe ich anders. Ich halte Terraforming aus Angst zu ignorieren für Wahnsinn. Und: nicht alles was man erforscht muss man einsetzen - und schon gar nicht sofort. Nur wenn man jetzt keine Mittel investiert um in diese Richtung zu forschen/entwickeln, dann ist eines fix: nämlich dass uns dieser Weg nicht zur Verfügung stehen wird, falls es eng wird. Und es wird eng werden.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Vielleicht kombiniert mit Nukular um doch den CO2 Ausstoss etwas zu senken.
Ich habe ja etwa 6 Jahre in der Atomindustrie gearbeitet. Vor allem war ich da, als uns Fukushima um die Ohren geflogen ist. Wir wussten schon am selben Tag, dass da eine Kernschmelze stattgefunden hatte. Kurz, ich habe daher das eine oder andere Insiderwissen (habe an Level-3 System -> Gasturbinen - und Level-1 Systemen -> Containment gearbeitet) bzw generell etwas Ahnung, wie die ganze Technik funktioniert. Meine Meinung ist daher folgende. Kurzfristig wird nichts an Atomstrom vorbeiführen.
Dann sind wir uns in dem Punkt ja einig. Nur bin ich mir nicht sicher ob das genug Leute so sehen. Wenn wir uns mit Atomstrom Zeit erkaufen wollen, dann müssen wir anfangen jetzt massiv AKWs zu bauen. Die kann man nämlich nicht mal eben so aus dem Boden stampfen wenn man sie braucht.
Oder wir bekommen tatsächlich irgendwann mal die Kernfusion hin. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir beide in unserem Leben (ich bin etwa dein Alter) noch brauchbare Fusionsenergie erleben werden.
Ich würde das gerne glauben. Ich bin da aber weit weit weniger optimistisch. Also ich bin definitiv dafür dass da Geld investiert wird, und zwar ordentlich. Denn wenn wir es hinbekommen, dann wäre das natürlich extrem nützlich. Nur... wenn ich mir anhöre was Sabine Hossenfelder zu dem Thema sagt, dann stimmt mich das nicht gerade optimistisch. Und die versteht von dem Thema ganz sicher mehr als ich.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Sind aber beides Optionen die aktuell - speziell bei den Jungen - nicht sehr beliebt sind.
Und an der Stelle schließt sich wieder der Kreis zur kognitiven Verzerrungen.
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Hmm, vielleicht ist es auch eine Frage der Bildung. Was glaubst du ist gefährlicher? Uran-238 mit einer Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren oder Cäsium-111 mit einer Halbwertszeit von 13 Tagen? Das Wissen über Radioktivität ist bei den meisten Leuten erstaunlich gering und führt zu ziemlich fragwürdigen Schlussfolgerungen.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du mit "gefährlicher" meinst bzw. wie der Vergleich aussehen soll. U-238 ist extremst giftig, aber was Strahlung angeht soweit ich weiss eher kein grosses Problem. Radioaktives Cäsium schon. Allerdings kann ich zu Cäsium-111 nix finden - das leichteste Cäsium zu dem ich was gefunden habe ist 112. Meinst du Cäsium-136? Da würden die 13 Tage hinkommen. Soweit ich weiss ist das ziemlich übel was Strahlung angeht.
Ich weiss aber nicht was das jetzt genau mit kognitiven Verzerrungen zu tun hat.
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@Tyrdal sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Das Zentrum im Hirn, das für religiösen Glauben Ausschlag gibt, ist schon recht alt. Ich habe zwar keine Ahnung wofür es eigentlich gut ist, aber da es so alt ist, dürfte so ein Verhalten auch bei andere Spezies auftrete sobald sie ähnliche Intelligenz wie der Homo Sapiens entwickeln.
Das ist weit hergeholt. Außerirdische Intelligenz muss nicht zwingend auf dem basieren, womit der Homo Sapiens in seiner Entwicklungsgeschichte konfrontiert wurde. Religiöser Glaube ist womöglich nur Bug im menschlichen Genom, der sonst bei keiner anderen (außerirdischen) Spezies vorkommt.
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@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Auf welche "diese Kleinigkeiten" beziehst du dich jetzt?
Eine Mentalität, die du in das was ich geschrieben habe hineininterpretierst.Naja solche Dinge wie, mach lieber erstmal dein Licht aus, anstatt auf eine Demo zu gehen. Wie wäre es, wenn du weniger Fleisch ist, anstatt auf eine Demo zu gehen. Ich muss zugeben, dass ich an dere Stelle auch etwas getriggert bin. Ich habe diese Art der Argumentation neulich an meinem Arbeitsplatz erlebt und alle haben gejubelt, weil das ja so eine tolle Argumentation war. Mir war überhaupt nicht zum Lachen zumute. Mal realistisch betrachtet, was können denn die Kinder tun um die Ausbeutung und Zerstörung ihres Erbes zu verhindern?
- Die entsprechen politischen Kräfte wählen oder abwählen? äh, nee
- Mit ihrem gigantischen Monatsgehalt NGOs, Vereine bezahlen oder Politiker bestechen? nee
- Auf jahrelange Erfahrung und Expertise zugreifen, damit sie wissen wie sie die Problematik angehen sollen? nope
- Auf gute Beziehungen und einflussreiche Bekannte zurückgreifen (aka Vitamin B)? ebenfalls nein
- Das System mit allen seinen Stärken und Schwächen, in das sie hineingeboren wurden, nutzen um ältere auf die Problematik hinzuweisen oder gar zu überzeugen? bingo ...
So weit ich das beurteilen kann, nutzen die Kinder im Moment das beste Mittel, dass sie haben und das auch recht konsequent.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
e-Fuels sind keine fossilen Brennstoffe. Ganz im Gegenteil, die müssen mit verfügbarer Energie hergestellt werden. Das könnte eine Lösung für das Problem der Speicherung sein. Aber keine für das Problem der Erzeugung.
Ja okay, dass war etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meine damit e-Fuels sind den fossilen Brennstoffen ähnlich, weil es alles Kohlenwasserstoffe, die sich oft nur darin unterscheiden, dass der eine Stoff ein Kohlenstoff- oder Wasserstoffatom mehr hat.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Äh. Soweit ich weiss würde es reichen die Reflektivität minimal zu erhöhen. Selbst das zu erreichen wäre aufwendig genug. Die Chancen dass dabei etwas grob daneben geht, halte ich für gering. Die Chancen dass wir es, selbst wenn wir wollten, so schnell hinbekämen, dass dabei ungewünschte Dinge passieren bevor wir sie mitbekommen und die Massnahmen stoppen können, halte ich für noch viel geringer.
Hast du dich schon mal mit den Biosphärenexperimenten beschäftigt? Da gab es ja drei große Experimente, die alle grandios gescheitert sind, weil es da Nebeneffekte gab, an die man nicht mal im Traum gedacht hat. Mit diesem Experiment die Albedo der Erde zu erhöhen, würden wir etwas mit der Atmosphäre machen, dass es so in der Geschichte der Erde noch nie gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da alle Nebeneffekte auf dem Radar hat. Es ist sicher eine allerletzte Option, wenn wir genau wissen, dass wir auf ein Venusszenario zusteuern. Da macht es dann kein Unterschied mehr ob wir so oder so das Leben auf der Erde auslöschen. Ich meine, stell dir mal vor es passiert wirklich was unerwartetes. Etwas in die Atmosphäre zu bringen ist deutlich einfacher als es wieder rauszuholen. Mal davon abgesehen ist dafür der Konsens der gesammten Menschheit nötig. Wenn nicht, hast du da wieder ein gigantisches Konfliktpotential, womit wir schon mal einen Nebeneffekt behandelt hätten. Wie holst du dir den Konsens von zum Beispiel den indigenen Völkern, die noch mehr oder weniger in der Steinzeitleben und vermutlich nicht verstehen, was los ist?
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Dann sind wir uns in dem Punkt ja einig. Nur bin ich mir nicht sicher ob das genug Leute so sehen. Wenn wir uns mit Atomstrom Zeit erkaufen wollen, dann müssen wir anfangen jetzt massiv AKWs zu bauen. Die kann man nämlich nicht mal eben so aus dem Boden stampfen wenn man sie braucht.
Ja, das ist ein Problem. Das bauen einer Anlage dauert je nach Kompetenz (und dieser französische Verein, bei dem ich war, hatte wenig) etwa 3-5 Jahre. Windparks, Solarfarmen oder besser noch Solarkraftwerke (dass sind die, wo Vögel in dem reflektierten Sonnestrahlen gebruzelt werden) und die dazu nötigen Akkupacks oder besser Pumpspeicher (oder noch viel besser - weil Wirkungsgrad im 90% Bereich - mehrere Tonnen schwere Schwung"räder"), lassen sich deutlich schneller hochziehen.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Ich würde das gerne glauben. Ich bin da aber weit weit weniger optimistisch. Also ich bin definitiv dafür dass da Geld investiert wird, und zwar ordentlich. Denn wenn wir es hinbekommen, dann wäre das natürlich extrem nützlich. Nur... wenn ich mir anhöre was Sabine Hossenfelder zu dem Thema sagt, dann stimmt mich das nicht gerade optimistisch. Und die versteht von dem Thema ganz sicher mehr als ich.
Ja ich weiß, es gibt ja den Witz, dass wir dann in 30 Jahren Kernfusion haben. Das war 1985 so, dann 1998, dann 2010 und nun ist es auch wieder so.
@hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du mit "gefährlicher" meinst bzw. wie der Vergleich aussehen soll. U-238 ist extremst giftig, aber was Strahlung angeht soweit ich weiss eher kein grosses Problem. Radioaktives Cäsium schon.
Ich weiss aber nicht was das jetzt genau mit kognitiven Verzerrungen zu tun hat.Ich meine damit die kognitive Verzerrung, dass größere Zahlen für gefährlicher gehalten werden als kleinere Zahlen. So nach dem Motto "Oh scheiße, das strahlt dann 4,5 Milliarden Jahre vor sich hin?!?" Dabei entgeht den Leuten völlig, dass Uran-238 Bestand nahezu jeden Gesteins ist. Deswegen haben wir ja eine natürliche Hintergrundstrahlung, einfach mal einen Geigerzähler an die Hauswand halten, Überraschung! Ansonsten sind Uran und die entsprechenden Cäsiumisotope gleichermaßen gefährlich. Sicher, Cäsium ist jetzt nicht giftig, aber es geht schneller und besser eine Verbindung ein als Jod. Deswegen nimmt man Jodtabletten im Katastrophenfall, damit der Körper mit Jod übersättigt wird und die Schilddrüse bei Bedarf nicht das Cäsium einbaut. Wobei Überjodierung auch nicht gerade das gesündeste ist, aber es ist signifikant besser als radioaktive Cäsiumisotope in der Zellstruktur eingebettet zu haben.
Allerdings kann ich zu Cäsium-111 nix finden - das leichteste Cäsium zu dem ich was gefunden habe ist 112. Meinst du Cäsium-136? Da würden die 13 Tage hinkommen. Soweit ich weiss ist das ziemlich übel was Strahlung angeht.
Es ist Bestandteil der Uran/Cäsum/Barium Zerfallskette und kommt in der Regel bei Atombombendetonation und hochgehenden Atomreaktoren vor. Und ja, da hast du recht, die Halbwertszeit ist die von Cäsium-136, der Anfang der Kette ist aber Cäsium-111 mit, puh, einer Halbwertszeit von irgendwas im Millisekunden oder gar Mikrosekundenbereich. Müsste ich jetzt auch nachschlagen. Da zwischen drin hat man eben noch den Zerfall in die extrem giftigen Bariumisotope und deswegen will man die instabilen Cäsiumisotope auf keinen Fall im Körper haben.
@Foulpelz sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Das ist weit hergeholt. Außerirdische Intelligenz muss nicht zwingend auf dem basieren, womit der Homo Sapiens in seiner Entwicklungsgeschichte konfrontiert wurde. Religiöser Glaube ist womöglich nur Bug im menschlichen Genom, der sonst bei keiner anderen (außerirdischen) Spezies vorkommt.
Das wird an der Stelle noch viel besser. Nahezu jeder SciFi Film, der sich damit befasst, verkackt das komplett. Zum Beispiel "Krieg der Welten", wo zum Schluss die Außerirdischen sterben, weil sie unseren Bakterien und Viren nicht gewachsen sind. Wow, Bakteriem und Viren haben sich evolutionstechnisch parallel zu ihren Opfern entwickelt. Deswegen haben sie Mechanismen um an Rezeptoren anzudocken, DNS-Fragment auszutauschen, Proteine zu verändern und so weiter. Wenn sich die Außerirdischen nicht parallel zu unseren Biosphäre entwickelt haben, gibt es mit fast 100%iger Wahrscheinlichkeit keine Angriffspunkte für unsere Bakterien oder Viren (es gibt ko-parallele Evolution, siehe menschliches Auge vs Oktopusauge). Das scheint übrigens auch Scott Ridley aufgefallen zu sein und hat deswegen posthum in Prometheus die Menschen aus dem genetischen Material von den Erbauern entstehen lassen. Sonst hätte das mit den Xenomorphs wohl nie so recht funktioniert.
Wo wir gerade beim Bug im Genom sind. Es gibt anhand genetischen Untersuchungen Hinweise auf eine Mutation in der Vergangenheit, die zu einer Verdopplung unseres Gehirnvolumen geführt hat. Eine Entwicklung die bei den anderen Homininea (Gorilla, Schimpanse usw) nicht passiert ist. Wer weiß was sich da noch alles eingeschlichen hat. Hmm, ah ja, hier wird das erwähnt, inklusive was es als "Bonus" noch dazu gab.
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@VLSI_Akiko sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Mal realistisch betrachtet, was können denn die Kinder tun um die Ausbeutung und Zerstörung ihres Erbes zu verhindern?
Wenig. Was eine sehr komfortable Position zum Meckern/Sudern/Anprangern von anderen ist.
Kennst du das Phänomen dass die Oppositionsparteien immer gross darin sind diverse Fehler (oft Unterlassungsfehler) der regierenden Parteien anzuprangern? Und dass sie, wenn sie dann mal an die Regierung kommen, quasi nichts besser machen.Oder kennst die diese Arbeitskollegen die immer die besten darin sind sich über den Legacy Code den sie von anderen geerbet haben aufzuregen, dann aber selbst noch viel schlimmeren Code schreiben wenn sie mal was von 0 weg implementieren können/müssen?
Mein Argument ist nicht "dreh das Licht ab bevor du demonstrieren gehst". Mein Argumen ist: sorry, aber wenn du meinst die Älteren beschimpfen zu müssen weil sie das verkackt haben, und gleichzeitig glaubst dass deine Generation es an ihrer Stelle besser gemacht hätte, dann bist du schief gewickelt und dann kann ich dich nicht ernst nehmen. Die jüngere Generation hätte an unserer Stelle genau das selbe gemacht. Trotzdem sitzen sie auf dem hohen Ross und werfen uns vor unmoralische Monster zu sein.
Hast du dich schon mal mit den Biosphärenexperimenten beschäftigt? Da gab es ja drei große Experimente, die alle grandios gescheitert sind, weil es da Nebeneffekte gab, an die man nicht mal im Traum gedacht hat. Mit diesem Experiment die Albedo der Erde zu erhöhen, würden wir etwas mit der Atmosphäre machen, dass es so in der Geschichte der Erde noch nie gab.
Falsch. Wolken erhöhen die Albedo massiv. Ebenso Staub/Asche in der Atomsphäre. Davon gab es in der Eiszeit die die Dinosaurier umgebracht hat genug. Für den Planeten als ganzes bzw. das darauf befindliche Leben als ganzes war das kein Problem. Und es redet ja keiner davon eine neue Eiszeit zu starten.
Etwas in die Atmosphäre zu bringen ist deutlich einfacher als es wieder rauszuholen.
Abhängig davon was man in die Atmosphäre pustet, kann das "Rausholen" u.U. sogar massiv viel einfacher sein: einfach ein paar Monate warten.
Mal davon abgesehen ist dafür der Konsens der gesammten Menschheit nötig. Wenn nicht, hast du da wieder ein gigantisches Konfliktpotential, womit wir schon mal einen Nebeneffekt behandelt hätten.
Ja, damit hast du leider Recht.
Wie holst du dir den Konsens von zum Beispiel den indigenen Völkern, die noch mehr oder weniger in der Steinzeitleben und vermutlich nicht verstehen, was los ist?
Gar nicht, da es mit den indigenen Völkern kein wirklich gefährliches Konfliktpotential gibt.
Ja, das ist ein Problem. Das bauen einer Anlage dauert je nach Kompetenz (und dieser französische Verein, bei dem ich war, hatte wenig) etwa 3-5 Jahre.
Das ist bloss die reine Bauzeit. Ein AWK genehmigt zu bekommen dauert soweit ich weiss nochmal viel länger. Und dann kommt noch dazu dass wir nur ein begrenztes Potential haben gleichzeitig mehrere AKWs zu bauen.
Windparks, Solarfarmen oder besser noch Solarkraftwerke (dass sind die, wo Vögel in dem reflektierten Sonnestrahlen gebruzelt werden) und die dazu nötigen Akkupacks oder besser Pumpspeicher (oder noch viel besser - weil Wirkungsgrad im 90% Bereich - mehrere Tonnen schwere Schwung"räder"), lassen sich deutlich schneller hochziehen.
Ich bin ein grosser Fan der Vögelbrutzler. Idealerweise baut man die halt dort wo am meisten Sonne ist. Sobald man das vorschlägt, muss man sich aber wieder Vorwürfe anhören dass man den Afrikanern ihre Wüste zubetonieren will
Ich meine damit die kognitive Verzerrung, dass größere Zahlen für gefährlicher gehalten werden als kleinere Zahlen. (...)
Ja, das ganze ist etwas komplexer. Es kommt dann z.B. noch dazu um was für Strahlung es sich eigentlich handelt. Alpha- und Betastrahlung ist halt relativ harmlos, so lange man das Zeug nicht im Körper hat. D.h. nur weil etwas eine kürzere Halbwertszeit hat, bedeutet das auch nicht automatisch dass es gefährlicher ist. Kommt halt drauf an in was es zerfällt und was dabei für Strahlung frei wird.
Und ja, da hast du recht, die Halbwertszeit ist die von Cäsium-136, der Anfang der Kette ist aber Cäsium-111 mit, puh, einer Halbwertszeit von irgendwas im Millisekunden oder gar Mikrosekundenbereich.
Ich denke du meinst Cäsium-151, das schwerste Cäsium-Isotop. Cäsium-111 gibt es nicht, das leichteste Cäsium-Isotop ist 112.
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Und ja, da hast du recht, die Halbwertszeit ist die von Cäsium-136, der Anfang der Kette ist aber Cäsium-111 mit, puh, einer Halbwertszeit von irgendwas im Millisekunden oder gar Mikrosekundenbereich.
Ich denke du meinst Cäsium-151, das schwerste Cäsium-Isotop. Cäsium-111 gibt es nicht, das leichteste Cäsium-Isotop ist 112.
Laut wikipedia gibt es Cs-111 mit einer Halbwertszeit von 1µs.
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Kommt drauf an in welcher Wikipedia man nachsieht: https://en.wikipedia.org/wiki/Isotopes_of_caesium
Ist aber auch relativ egal. Ob man Cs-111 mit einer Halbwertszeit von 1 µs jetzt als Isotop ansehen möchte oder nicht, es ist wohl nicht der Anfang einer Zerfallskette in der andere Cäsium Isotope vorkommen.
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Seit Mass Effect wissen wir nun, warum zumindest in unserer Galaxis keine Zivilisation soweit ist, mit anderen Zivilisationen Kontakt aufzunehmen.
Es sind die Reaper, die alle 50.000 Jahre jedes intelligente organische Leben auslöschen
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@VLSI_Akiko sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
Deswegen nimmt man Jodtabletten im Katastrophenfall, damit der Körper mit Jod übersättigt wird und die Schilddrüse bei Bedarf nicht das Cäsium einbaut.
Man nimmt Jodtabletten damit nicht in die Schilddrüse eingebaut wird. ist ein typisches Spaltprodukt. Cäsium steht in einer ganz anderen Gruppe des Periodensystems, d.h. es hat grundsätzlich andere chemische Eigenschaften als Jod. D.h. es wird im Körper eher anstelle von Kalium bzw. Natrium verstoffwechselt.
Es ist Bestandteil der Uran/Cäsum/Barium Zerfallskette und kommt in der Regel bei Atombombendetonation und hochgehenden Atomreaktoren vor.
Es gibt keine Uran-Cäsium-Barium -Zerfallskette. Was Du meinst sind Zerfallsreihen der Spaltprodukte von Uran. Ja, ich weiß Physiker sind da wieder penibel mit der Wortwahl. Prämordial gibt es nur die Uran-Radium-Reihe, die Uran-Actinium-Reihe und die Thorium-Reihe. Bei der Spaltung hignegen der Kerne entsteht ein ganzer Zoo an Isotopen verschiedener Elemente. Natürlich ist der Spontanspaltung sehr unwahrscheinlich.