Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?
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@firefly ich hoffe doch, für dich muss das nicht erst Selenski zugeben ... denn dann könnte das Warten tatsächlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen...
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@firefly ich hoffe doch, für dich muss das nicht erst Selenski zugeben ... denn dann könnte das Warten tatsächlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen...
Das wäre genauso falsch wie einfach davon auszugehen, dass die ganze Aktion von der ukrainischen Regierung geplant sei, nur weil mit großer Wahrscheinlichkeit ukrainische Menschen beteiligt sind.
Wenn es einen Terroranschlag irgendwo gibt und man herausfindet, dass Menschen mit deutschem Pass daran beteiligt waren, würdest du doch auch nicht sagen: Jap, 100%, da steckt der deutsche Staat dahinter. Im Gegenteil es wäre dennoch durchaus wahrscheinlich, dass diese Bürger im Auftrag von jemand anderen gehandelt haben.
Ich schließe übrigens nicht aus, dass nicht wirklich die Ukraine dahinter steckt. Kann schon sein. Aber die Faktenlage gibt das überhaupt nicht her. Es ist auch nicht notwendig ein Geständnis zu bekommen. Es reicht so weiterzumachen wie bisher. Weiter ermitteln und schauen, ob sich eine Verbindung der beteligten Personen zu irgendeiner Organisation herstellen lassen.
Ich weiß das ist manchmal schwierig, aber hinterfrage doch mal wirklich wie neutral und faktenorientiert du bist. Du erinnerst dich an die Leute, die beim Anschlag sofort gesagt haben: Ah klar, Russland war es, ein Grund mehr die Ukraine noch zu unterstützen? Du machst grade genau das selbe nur andersrum. Die Ukraine unter einen Generalverdacht stellen, obwohl die Beweise das nicht hergeben. An Hand deines Kommentares würde ich auch behaupten, dass für dich schon vor den neusten Erkenntnissen klar war, dass die Ukraine da zu 100% dahintersteckt. Das ist nicht neutral.
Deswegen nochmal: Die Ukraine nicht in allen Aspekten in den Schutz nehmen und auch im Hinterkopf behalten, dass die Ukraine an dem Anschlag beteiligt sein könnte => Neutral. Jede Chance nutzen, um die Ukraine als Schurkenstaat darzustellen und bei jeder Gelegenheit das Verhalten von Russland in Schutz nehmene => Eher voreingenommen.
P.S. Mir ist durchaus bewusst, dass es sehr viele Akteuere gibt, die ebenfalls voreingenommen sind. Da wir die Ukraine unterstützen passt es natürlich schon besser in das Weltbild von Amerika und co, dass die Ukraine sich nichts zu verschulden hat und der Anschlag zwangszweise von Russland kam. Auch das gibt die Faktenlage eben nicht her.
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Und da wunderst du dich das dich hier einige für befangen halten oder gar als Russland-Troll ansehen?
Russland-Troll passt in diesem Fall aber nicht, da die Geschichte von ukrainischen Privatpersonen auch von russischer Seite als unglaubwürdig angesehen wird.
Nordstream ist so ein Thema...seit dem war mir sehr schnell klar, dass der Spruch "Im Krieg stirbt die Wahrheit als erstes" mal wieder absolut zutreffend ist. Da es viele -wahrscheinlich jüngere- nicht verstehen: Heute versteht man den Spruch so, dass man seinen Gegner bezichtigen soll, dass dieser nur Lügen erzählt. Ursprünglich aber sollte er dazu anregen, dass man selber nicht alles glauben soll, was einem in Kriegszeiten so erzählt wird. Dank Demokratie und freier Presse werden wir in ein paar Jahren aber erfahren, was wirklich war. Hoffe ich zumindest, dass es immer noch irgendwelche Snowdens und Assagens geben wird, die trotz der bekannten Konsequenzen erzählen, wie die gute und moralisch einwandfreie Seite so agiert.ps: Übrigens arbeite ich für diese ganz große deutsche Firma mit ihrem gigantischen Gasverbrauch, die jetzt mehr und mehr Produktion in die USA verlegt. Also das Land, dessen Präsident die Zerstörung von Nordstream angekündigt hat. Aber Russland hat die Pipelines ja zerstört, um uns zu erpressen. Kann mir nochmal jemand erklären, wie diese Erpressung eigentlich genau aussieht? Also wenn ich mein Auto kaputt haue und sage "ich war es nicht", fühlt sich dann jemand von euch erpresst?
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Wird ja immer angenehmer hier.
Ich lasse gerne jeden in dem Glauben, den er oder sie gerne hätte - also werft mir bitte nicht Desillusion vor...
Du weisst nichtmal was die Worte bedeuten die du verwendest. Oder gibst nicht genug acht die richtigen Worte zu wählen - vielleicht hast du ja an
delusional
gedacht. Desillusion macht in dem Zusammenhang auf jeden Fall keinen mir erkennbaren Sinn. Das würde bedeuten dass du enttäuscht bist, weil du erkannt hast, dass eine von dir gehaltene Meinung/Überzeugung nicht der Wahrheit entspricht. Das wirft dir hier denke ich keiner vor - eher das Gegenteil.Oder auch das:
So, jetzt ist es offiziell, ns2 wurde von der Ukraine gesprengt. Aber jeder, der das vorher behauptete, wurde ja als dummer Spinner hingestellt - ist ja klar... Man muss schon sagen, die Ukraine ist echt zu 100 % ein astreiner Rechtsstaat...
Was hat jetzt bitte die Frage ob "die Ukraine" NS2 gesprengt hat damit zu tun ob die Ukraine ein Rechtsstaat ist? Welches Gesetz soll die Ukraine daran hindern, im Krieg gegen Russland eine Pipeline zu sprengen, die zu 51% im Besitz von Gazprom ist?
Ich persönlich hab' keine Ahnung wer NS2 gesprengt hat. Hab 2 Artikel darüber gelesen, aber deswegen weiss ich immer noch nicht was stimmt. Im Endeffekt ist es mir aber auch reichlich egal. Und selbst wenn sich herausstellt dass es "die Ukraine" war (was auch immer das genau bedeutet): na und? Das würde nicht bedeuten dass die Ukraine "kein Rechtsstaat" ist - oder sonst was dort grundlegend falsch läuft. Wenn du das anders siehst, kannst du mir gerne erklären warum.
Davon abgesehen zeigst du massiv Anzeichen eines Schwurblers. Das schlimmste (allerdings überhaupt nicht verwunderliche) dabei ist, dass es den Anschein hat dass du dich nichtmal wunderst dass dich keiner ernst nimmt. Das deutet darauf hin dass du sowieso schon lange beschlossen hast dass alle anderen doof sind, und du der einzige bist der die Wahrheit erkannt hat. Was halt ein ganz schlechter Ausgangspunkt zur Wahrheitsfindung ist.
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@hustbaer Das ist eher ein schlechter Ausgangspunkt dafür, um Voreingenommene davon zu überzeugen, was tatsächlich richtig ist, also der Wahrheit entspricht. Das meinte ich mit Desillusion. Nicht ich bin desillusioniert, sondern ich versuche, andere zu desillusionieren ... Leider nur mit mäßigem Erfolg, weil "1-Jahr-Ukraine-West-Mainstream" sich doch inzwischen in vielen Köpfen manifestiert hat.
Zu NS2: Mir ist es inzwischen auch egal, wer es gewesen ist. Was mir aber nicht egal ist, ist, dass man nicht mehr sagen darf, wer es zu 99,5 % höchstwahrscheinlich gewesen ist, und falls doch, dann in eine gewisse Ecke gedrängt wird. Das ist bestimmt für lupenreine Demokratien auch nicht so gut ... aber damit kenne ich mich zu wenig aus.
Falls es die Ukraine wirklich war, würde das ihre "politische Integrität" und Glaubwürdigkeit doch infrage stellen. Sowas würde man doch sonst eher nur von "Schurkenstaaten" kennen. Oder aber in Straftatbeständen: Raub, Sabotage und Vorteilsannahme (<- hier ließe sich noch beliebig erweitern), mit der Absicht, die Konkurrenten zu schwächen und sich persönlich zu bereichern.
Aber ich sehe es teilweise so wie @Jockelx ... wir sollten einfach in 10 Jahren noch einmal darüber sprechen.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@hustbaer Das ist eher ein schlechter Ausgangspunkt dafür, um Voreingenommene davon zu überzeugen, was tatsächlich richtig ist, also der Wahrheit entspricht.
Was wahr ist weisst du bloss leider auch nicht. Du meinst nur es zu wissen, und genau das ist das Problem.
Zu NS2: Mir ist es inzwischen auch egal, wer es gewesen ist. Was mir aber nicht egal ist, ist, dass man nicht mehr sagen darf, wer es zu 99,5 % höchstwahrscheinlich gewesen ist, und falls doch, dann in eine gewisse Ecke gedrängt wird. Das ist bestimmt für lupenreine Demokratien auch nicht so gut ... aber damit kenne ich mich zu wenig aus.
Wenn du meinst es zu wissen, und dir nicht egal ist wenn wir dieses "Wissen" nicht akzeptieren, dann finde ich es komisch zu behaupten dass es dir egal ist. Was klar ist, ist dass es dir sehr wichtig ist in diesem Punkt (und vermutlich noch vielen anderen) recht zu haben. Was heisst du krallst dich an deiner Überzeugung fest. Ideologie. Verblendung.
Falls es die Ukraine wirklich war, würde das ihre "politische Integrität" und Glaubwürdigkeit doch infrage stellen. Sowas würde man doch sonst eher nur von "Schurkenstaaten" kennen. Oder aber in Straftatbeständen: Raub, Sabotage und Vorteilsannahme (<- hier ließe sich noch beliebig erweitern), mit der Absicht, die Konkurrenten zu schwächen und sich persönlich zu bereichern.
Er. Ich glaube du hast vergessen dass die das als Krieg ansehen, ganz egal wie Putin es nennen möchte.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Zu NS2: Mir ist es inzwischen auch egal, wer es gewesen ist. Was mir aber nicht egal ist, ist, dass man nicht mehr sagen darf, wer es zu 99,5 % höchstwahrscheinlich gewesen ist, und falls doch, dann in eine gewisse Ecke gedrängt wird. Das ist bestimmt für lupenreine Demokratien auch nicht so gut ... aber damit kenne ich mich zu wenig aus.
Sagen darfst du es schon. Aber wenn du keine Quellen lieferst durch welche du zu deiner Aussage gekommen bist, darfst du dich nicht wundern, wenn dir keiner glauben möchte oder dir wieder spricht.
Ohne angaben von Quellen wirst du keiner Person hier "desillusioniert" bekommen.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Nicht ich bin desillusioniert, sondern ich versuche, andere zu desillusionieren ... Leider nur mit mäßigem Erfolg, weil "1-Jahr-Ukraine-West-Mainstream" sich doch inzwischen in vielen Köpfen manifestiert hat.
OK. Ich denke ich verstehe den Satz jetzt. So gesehen ist der dann nur massloss überheblich und wieder ein klares Zeichen dafür dass du völlig davon überzeugt bist dass du definitiv, 100% sicher und ohne Frage auf jeden Fall Recht hast. Was bedeutet: ich kann dich nicht ernst nehmen. Denn je fester jmd. davon überzeugt ist dass er Recht hat, desto ein grösserer Depp ist er nach meiner Erfahrung.
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@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Was hat jetzt bitte die Frage ob "die Ukraine" NS2 gesprengt hat damit zu tun ob die Ukraine ein Rechtsstaat ist? Welches Gesetz soll die Ukraine daran hindern, im Krieg gegen Russland eine Pipeline zu sprengen, die zu 51% im Besitz von Gazprom ist?
Selbst wenn... Auch die Frage, ob die Ukraine ein Rechtsstaat ist, ändert nichts an der geopolitischen Lage. Und ist auch in keiner Weise eine Rechtfertigung dafür, das Land massiv zu zerstören und gegen die Zivilbevölkerung vorzugehen.
Die Frage, wer die Pipelines gesprengt hat, wäre eher von langfristigem Interesse. Sollte die ukrainische Regierung dahinter stecken, dann wirds mit dem EU Beitritt schwierig.
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Hm, bin mir selber nicht mehr ganz sicher, auf welcher Seite ich eigentlich stehe... wollte eigentlich unparteiisch bleiben. Aber anscheinend geht das nicht. Man ist entweder Friedensschwurbler (wie es Lobo so liebevoll nennt) oder Kriegstreiber ...
Aber was ich unlogisch finde: "Nur" weil wir bei den jetzt schon öfters angesprochenen anderen Konflikten/Kriegen "weggeschaut" haben (das ist eigentlich auch schon sehr plakativ gesagt...), ist das doch noch keine valide Legitimation, uns an diesem Konflikt zu beteiligen ... mit Waffenlieferungen ... (versteht ihr, was ich meine?)
Es kann natürlich sein, dass das Gesetz der Nähe auch hier gilt: Nur, was direkt vor unserer Haustür geschieht, interessiert uns auch sehr.
Goethe hatte übrigens einen interessanten Satz dazu: Jeder kehre vor seiner eigenen Tür, und die Welt ist sauber. Übertragen auf heute würde das eben bedeuten, Friedensverhandlungen kann nur die Ukraine selber führen.
Die Wahrheit bleibt natürlich auch etwas auf der Strecke (siehe NS2...), aber manche Experten gehen heute von 5 toten russischen Soldaten pro 1 getöteten ukrainischen Soldaten aus... Ein Schelm, wer nichts Böses ... (ach, das spare ich mir jetzt). Ich werde dabei bleiben: Krieg ist ( ok, Mathematik vielleicht auch ) immer Shice, und zwar für alle Seiten!
Bin nun erst mal vorübergehend raus aus diesem Thread. Mögen doch schlaue Leute noch schlauere Entscheidungen treffen, von denen ich keine Ahnung habe. Auf unser aller Wohlergehen!
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Aber was ich unlogisch finde: "Nur" weil wir bei den jetzt schon öfters angesprochenen anderen Konflikten/Kriegen "weggeschaut" haben (das ist eigentlich auch schon sehr plakativ gesagt...), ist das doch noch keine valide Legitimation, uns an diesem Konflikt zu beteiligen ... mit Waffenlieferungen ... (versteht ihr, was ich meine?)
Umgekehrt gilt aber auch das gleiche. Nur weil wir in früheren Konflikten "weggeschaut" haben, ist das kein valide Legitimation jetzt auch weg zu schauen....
Wenn ich mich jetzt nicht komplett irre könnte man das als ad hominem Argumentation verstehen.
@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Die Wahrheit bleibt natürlich auch etwas auf der Strecke (siehe NS2...), aber manche Experten gehen heute von 5 toten russischen Soldaten pro 1 getöteten ukrainischen Soldaten aus... Ein Schelm, wer nichts Böses ... (ach, das spare ich mir jetzt).
Das liegt zum teil aber auch an der militärdoktrin von Russland. Da werden Soldaten einfach verheizt (meist Häftlinge oder unterdrückte Minderheiten) um eine Bresche in die Verteidigung zu schlagen um dann mit "echten" Soldaten nachzurücken.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Warten wir doch einfach ein bisschen ab; ob wirklich sein darf, was eigentlich ja gar nicht sein darf.
Nimm's mir nicht krumm, aber deine Diskussionskultur ist unter aller Sau.
Solange es für etwas keine Beweise gibt, ist jeder, der was anderes behauptet, ein Idiot oder ein Dummschwätzer. Denn es kann nur auf Mutmaßungen oder subjektivem Wunschdenken basieren. Mit Mutmaßungen sollte man sich stets zurückhalten, oder man spricht eben von Wahrscheinlichkeiten, oder ähnlichem.
Du machst es auf die Methode: Erstmal wild vermuten und wenn es dann tatsächlich so eintritt einfach sagen: "ich hab's euch ja gleich gesagt".Unter aller Sau.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Es kann natürlich sein, dass das Gesetz der Nähe auch hier gilt: Nur, was direkt vor unserer Haustür geschieht, interessiert uns auch sehr.
Da ist vermutlich mehr Wahrheit dran, als dem einen oder anderen lieb ist.
Ich werde dabei bleiben: Krieg ist immer Shice, und zwar für alle Seiten!
Volle Zustimmung! Ich denke, da sind wir uns hier alle einig.
Aber der Weg dahin kann ja kaum sein, dass man jedem Aggressor den Weg frei macht, denn sonst könnte einer auf die Idee kommen, die ganze Welt beherrschen zu wollen.Deshalb denke ich nicht, dass es richtig wäre, den/die Angegriffenen zur Kapitulation zu bewegen, sondern vielmehr alles zu versuchen, um den Angreifer zu stoppen.
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@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Da ist vermutlich mehr Wahrheit dran, als dem einen oder anderen lieb ist.
Sehe ich ebenfalls so. Am Anfang vom Krieg kam die Frage auf, warum wir eig. bei Ukrainischen Flüchtlingen "netter" sind als bei Flüchtlingen aus z.B. Syrien. Netter im Sinne von einfacher hier einzuwandern und den Papierkram durchzubekommen etc.
Ich denke die Erklärung ist hier ganz simple die "Nähe".Es scheint mir natürlich, dass man eher Menschen in seiner Nähe hilft (Das gilt jetzt sowohl im kleinen: Die meisten helfen vermutlich eher einem Nachbarn als irgendjemanden in der Stadt als auch hier im großen: Europäische Nachbarn anstatt sonst wo auf der Welt). Ich finde das auch gar nicht so verwerflich muss ich zugeben. Ein Mindestmaß an Hilfe sollte man natürlich jedem geben (so wie auch im kleinen die unterlassene Hilfeleistung gibt). Darüber hinaus finde ich in Ordnung, wenn man seine eigene Familie, seine Freunde, seine Nachbarn etc. bevorzugt.Und hier dient es natürlich auch noch einem anderen Zweck. Der Krieg betrifft uns natürlich auch alle persönlich mehr. Zumindest die Auswirkungen wirtschaftlich haben wir hier ja doch schon halbwegs gespürt. Entsprechend ist natürlich auch einfach mehr Interesse da, in diesem Krieg zu helfen und auch Partei zu ergreifen.
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@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Es kann natürlich sein, dass das Gesetz der Nähe auch hier gilt: Nur, was direkt vor unserer Haustür geschieht, interessiert uns auch sehr.
Da ist vermutlich mehr Wahrheit dran, als dem einen oder anderen lieb ist.
Ich werde dabei bleiben: Krieg ist immer Shice, und zwar für alle Seiten!
Volle Zustimmung! Ich denke, da sind wir uns hier alle einig.
Nicht alle, denn ich sehe das nicht so. Ich persönlich finde Krieg scheisse. Viele (aber nicht alle) Menschen auf beiden Seiten werden den Krieg auch scheisse finden. Aber die Formulierung für beide Seiten heisst für mich dass hier nicht die Individuen auf beiden Seiten betrachtet werden, sondern "die Seiten" selbst - also die beteiligten Staaten/Staatenbündnisse. Und für Staaten/Staatenbündnisse kann Krieg mMn. schon vorteilhaft sein - leider.
Aber der Weg dahin kann ja kaum sein, dass man jedem Aggressor den Weg frei macht, denn sonst könnte einer auf die Idee kommen, die ganze Welt beherrschen zu wollen.
Deshalb denke ich nicht, dass es richtig wäre, den/die Angegriffenen zur Kapitulation zu bewegen, sondern vielmehr alles zu versuchen, um den Angreifer zu stoppen.
Das sehe ich auch so.
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Da ist vermutlich mehr Wahrheit dran, als dem einen oder anderen lieb ist.
Sehe ich ebenfalls so. Am Anfang vom Krieg kam die Frage auf, warum wir eig. bei Ukrainischen Flüchtlingen "netter" sind als bei Flüchtlingen aus z.B. Syrien. Netter im Sinne von einfacher hier einzuwandern und den Papierkram durchzubekommen etc.
Ich denke die Erklärung ist hier ganz simple die "Nähe".Das ist ein wenig kurz gedacht. Vorher kamen ja auch nicht alle aus Kriegsgebieten. Viele kamen ja aus wirtschaftlichen Gründen, weil Merkel großzügig eingeladen hat. Und von denen wiederum sind wieder welche dabei die durch Kriminalität bis zum Mord auffallen. Das ist bei den Ukrainern anders. Die haben von Anfang an gesagt, dass sie eigentlich zurück wollen und kriminalistisch hab ich von denen auch nichts gehört. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass zum Bleistift Südkoreaner auch willkommener wären als Syrer.
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Ideologie, Mentalität und Religion spielen auch eine wichtige Rolle. So sehr es auch viele nicht wahr haben wollen, es macht einfach Probleme wenn man zu viele Leute mit zu unterschiedlicher Ideologie/Mentalität ins Land bringt. Genau so fühlt man sich mit Menschen mehr verbunden die ähnlich ticken wie man selbst. Und da sind - im Schnitt - Ukrainer halt wesentlich kompatibler als Syrer.
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Hm, volle Zustimmung. Da wir gerade bei Syrern sind, hier (m)eine Anekdote dazu ... mein Zahnarzt ist Syrer. Leider ist er aber auch unfreundlich, handwerklich ungeschickt und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob er genau weiß, was er tut. Ich hätte lieber einen hier ausgebildeten Zahnarzt, aber enttäuschenderweise hat das unsere Stadt nicht - und 30 km weiter zu einem anderen ZA fahren möchte ich auch nicht.
Mir ist klar, dass mich einige jetzt in die rechte Ecke stellen könnten, aber mehr als meine subjektiven Eindrücke wiedergeben kann ich nicht.
Ich bin nicht generell gegen Flüchtende und ich finde es richtig, den Ukrainern so gut wie möglich zu helfen ... aber die Verfahren/Regelungen sind tatsächlich anders, sodass zwischen Ukrainern und "normalen" Flüchtlingen unterschieden wird. Wegen dieser (vermeintlichen) Besserstellung gibt es sogar gelegentlich Streitigkeiten unter den Flüchtenden an sich ...
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@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Und da sind - im Schnitt - Ukrainer halt wesentlich kompatibler als Syrer.
Ist dir eigentlich bewusst das seit 2011 es in Syrien einen Bürgerkrieg gibt? Das dort mindestens eine halbe Million Menschen (Stand 2018) gestorben sind? Der aktuelle Stand dürfte wesentlich höher liegen, vor allen wenn man Corona und die durch den Krieg ausgelöste Armut bedenkt. Aktuell hat Syrien geschätzte 17,5 Millionen Einwohner. 2018 waren geschätzte 12,9 Millionen Syrer auf der Flucht, also cirka 40% der Bevölkerung.
Seit 12 Jahren sitzen also 40% der syrischen Bevölkerung entwurzelt in einem fremden Land ohne sichtbare Chance auf Rückkehr.
Wer wäre da nicht etwas inkompatibel?
PS:
Und was wäre die Konsequenz aus kompatiblen Flüchtlingen?
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@Quiche-Lorraine
Ich verstehe nicht war du mir sagen willst/woran du dich störst. Ich sage ja nicht dass die Syrer (geflohen oder nicht) nicht arm sind. Natürlich sind sie das. Natürlich ist das für sie schrecklich. Und natürlich lässt mich das nicht vollkommen kalt.Es ändert aber nicht dass sie eine völlig andere Ideologie haben - Verständnis davon was gut & richtig ist, worüber man sich aufregen kann und worüber nicht, was die passende Reaktion auf eine Beleidigung/Beleidigung ihres Gottes ist etc.
Und was wäre die Konsequenz aus kompatiblen Flüchtlingen?
Dass es zu weniger Reibungen mit dem Rest der Bevölkerung kommt. Und dass viele Leute daher vermutlich weniger Bedenken haben viele von ihnen aufzunehmen.