Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Mein Argument ist halt, dass 4/5 diese Partei nicht wollte. Mag halt mit reinspielen, dass auch uns der Verlust des Hauses droht, wenn das so durchkommt. Wie haben nicht soviele zehntausende mal eben so zum Ausgeben, weil Habeck das gerne so hätte.
Woher kommt diese Zahl 4/5?
100% -20% = 80%
Im Allgemeinen weiß ich nicht, was genau du eigentlich sagen willst.
Dass sich eine solche Partei/Ministerium dann trotzdem an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren sollte und nicht daran vollkommen vorbei. Ich bin ja auch für Umweltschutz, nur muss der vernünftig betrieben werden. Sprich man sollte mal in Bildung und Forschung investieren um Alternativen zu entwickeln/verbessern und dann Anreize statt Verbote nutzen.
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@It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ja. Die blöde Koalition. Da ist es doch viel besser, wenn man von einem Alleinherrscher regiert wird, wie das der Typ macht, den @Fragender so gut findet. Ihr wisst schon, der Typ der massenhaft Zivilisten killt, einfach weil er es kann. Und nein, um Verwechslungen auszuschließen, ich meine nicht Hitler.
Wie kommst du jetzt auf das schmale Brett? Ist schon ein derbes Stück mir das zu unterstellen!
Mein Argument ist halt, dass 4/5 diese Partei nicht wollte. Mag halt mit reinspielen, dass auch uns der Verlust des Hauses droht, wenn das so durchkommt. Wie haben nicht soviele zehntausende mal eben so zum Ausgeben, weil Habeck das gerne so hätte.
Es gab Zeiten da hatte die CDU 40% oder mehr in ihrer Koalition mit der FDP. War da die Politik besser? Ich denke nicht. Da wurden die Probleme von heute auch mit vorbereitet.
Das Problem was viele mit den Grünen und auch diversen Protestgruppierungen haben, ist aus meiner Sicht folgendes:Mein Problem mit den Grünen ist das verbotsgetriebene Micromanagement. Hatte ich schonmal in der DDR. Will ich nicht nochmal. Positive Verstärkung funktioniert grundsätzlich besser. Zumal er sich bezüglich des Stromverbrauchs noch umgucken wird, sollten die Leute tatsächlich großflächig Wärmepumpem installieren. Dann haben die Leute nämlich auch alle eine Klimaanlage für den Sommer. Die sind halt eben genau keine Realisten sondern Idealisten, die ohne Rücksicht auf irgendwas ihre Agenda durchboxen wollen. Deshalb machen die ja auch den 3. Schritt vor dem ersten. Also erst verbieten und dann mal gucken ob es überhaupt (bereits sinnvoll einsetzbare) Alternativen gibt.
CDU und FDP sind zugegebenrmaßen auch nicht gerade meine Parteien.
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@Tyrdal Zum Thema Wärmepumpe, wenn mich nicht alles täuscht steht in dem Gesetzesentwurf schlicht drin, dass bis 2024 bei Neuinstallation eine Heizung installiert werden muss, mit 65% regenerativen Energien betrieben wird.
Öl und Gasheizungen dürfen weiterhin benutzt und repariert werden. Das heißt, das, wenn nicht gerade eine Investition in eine neue Heizung ansteht, es genau keine Änderung gibt.
Es dürften auch neue Gasheizungen installiert werden, wenn die auch mit Wasserstoff betrieben werden können (und es einen Ausbauplan des Netzanbieters für H2 gibt). Außerdem gibt es verschiedene Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen.
Mein Eindruck in der medialen Auseinandersetzung ist, dass kaum auf die tatsächliche Vorlage eingegangen wird und nur Panik geschürt wird.
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Zum Thema "Verbotspartei". Das ist ein Framing der CDU für die Grünen. Dabei fällt mir kaum eine Partei ein, die mit vorschlägen für mehr Verbote für verschiedene Sachen aufgefallen ist, als die CDU.
Und gerade der aktuell vieldiskutierte Gesetzesentwurf spricht eben kein konkretes Verbot für irgendwas aus.
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@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Mein Problem mit den Grünen ist das verbotsgetriebene Micromanagement. Hatte ich schonmal in der DDR. Will ich nicht nochmal. Positive Verstärkung funktioniert grundsätzlich besser.
Prinzipiell gebe ich dir Recht. Aber es funktioniert eben nicht immer. Änderungen können dann funktionieren, wenn es entweder einen Druck durch den Markt gibt, eine Förderung durch den Staat oder ein Verbot.
Das Problem ist, dass es halt auch irgendwann reicht, dass manche Leute/Firmen nur dann "das Richtige" tun, wenn man ihnen Geld anbietet. Man kann nicht ständig mit Geld um sich werfen, nur damit die Leute vernünftig werden.
Zum Hauseigentum kann ich nur sagen: Wer seine Hütte so knapp finanziert hat, dass er keine Kohle für Investitionen übrig hat, der hat sich schlichtweg finanziell übernommen. An einem Haus können immer mal größere Kosten entstehen, selbst wenn mal eine Windhose das halbe Dach entsorgt. Das erinnert mich an einen Schulkumpel, der sich nach der Ausbildung erstmal direkt nen gebrauchten 7er BMW gegönnt hat und dann nach 2 Jahren wieder verkauft hat, weil er sich schlichtweg finanziell übernommen hat, denn alles hat auch laufende Kosten. Oder wie mein Servicemensch im Audi-Autohaus zu sagen pflegt: Wer nen Büffel fahren will, der muss auch nen Büffel bezahlen.
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@It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Zum Hauseigentum kann ich nur sagen: Wer seine Hütte so knapp finanziert hat, dass er keine Kohle für Investitionen übrig hat, der hat sich schlichtweg finanziell übernommen. An einem Haus können immer mal größere Kosten entstehen, selbst wenn mal eine Windhose das halbe Dach entsorgt. Das erinnert mich an einen Schulkumpel, der sich nach der Ausbildung erstmal direkt nen gebrauchten 7er BMW gegönnt hat und dann nach 2 Jahren wieder verkauft hat, weil er sich schlichtweg finanziell übernommen hat, denn alles hat auch laufende Kosten. Oder wie mein Servicemensch im Audi-Autohaus zu sagen pflegt: Wer nen Büffel fahren will, der muss auch nen Büffel bezahlen.
Joa. Also ich denke im Prinzip her stimmt das schon so. Aber ein paar Sachen muss man dann doch bedenken:
- Was ist wenn die Windhose das Halbe Dach entsort und die Regierung einem Investitionsmaßnahmen aufzwingt?
- Ist die Umstellung, je nach konkretem Fall, auch keine "kleine" Investition von 10.000€. Das können auch mal schnell 50.000€ werden.
Ich denke der entscheidene Punkt ist aber: Es sollten durch das Gesetz, welches ja auch gar nicht vorsieht, dass sofort sämtliche Heizungen getauscht werden müssen, nicht 80 Millionen Menschen unter der Brücke landen wie das hier irgendwie gerne von Medien und co suggeriert wird. Es gibt bestimmt mehr als eine Handvoll von Menschen, die ein Problem durch das Gesetz bekommen, aber genau die sollen ja auch unterstützt werden.
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@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Mein Argument ist halt, dass 4/5 diese Partei nicht wollte. Mag halt mit reinspielen, dass auch uns der Verlust des Hauses droht, wenn das so durchkommt. Wie haben nicht soviele zehntausende mal eben so zum Ausgeben, weil Habeck das gerne so hätte.
Woher kommt diese Zahl 4/5?
100% -20% = 80%
Im Allgemeinen weiß ich nicht, was genau du eigentlich sagen willst.
Dass sich eine solche Partei/Ministerium dann trotzdem an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren sollte und nicht daran vollkommen vorbei. Ich bin ja auch für Umweltschutz, nur muss der vernünftig betrieben werden. Sprich man sollte mal in Bildung und Forschung investieren um Alternativen zu entwickeln/verbessern und dann Anreize statt Verbote nutzen.
Nur fordern eben SPD auch das neue Gesetz (nicht ganz in der Form natürlich, aber vom Prinzip her sind da beide Parteien auf einer Linie). Das sind dann halt schon mal 40%. Auch die FDP fordert ein solches Gesetz, nur mit deutlich mehr Abwandlungen. Sie wollen aber definitiv auch ein Gesetz haben. Dann wären es schon 55% die so ein Gesetz haben wollen. Also 40 - 55% sind zumindest schon mal für das Gesetz in einer ähnlichen Form wie jetzt oder etwas stärker abgewandelten Form. Das ist halt keine Minderheit.
Wie stellst du dir das vor mit in Bildung und Forschung investieren, um Alternativen zu entwickeln und dann Anreize setzen? => Wir investieren jetzt. 13 Jahre später haben wir schlaue Kinder mit Abitur. 5 weitere Jahre später haben die ihren Master. 5 weitere Jahre später ihren Doktor. Dann entwickeln sie einen ersten genialen Prototypen innerhalb von 5 Jahren. 10 Jahre bis das ganze auch marktreif ist und in richtigen mengen produziert werden kann. Macht 38 Jahre. Also > 2060.
Wie also hilft uns das konkret jetzt bis 2045 klimaneutral zu werden?Selbstverständlich ist Investition in Bildung und Forschung enorm wichtig und sollte unbedingt mehr stattfinden. Zukünftige Generationen 2060 werden es uns danken. Denn auch da werden wir Probleme haben und dann hoffentlich schlaue Forscher, welche diese Probleme lösen. Aber das darf bitte keine Ausrede sein, absolut nichts zu machen jetzt. Wir haben auch jetzt schon sehr schlaue Forscher und technisch sehr gute Lösungen.
Leider sind sie nicht so gut, dass wir sagen können: Wer sich jetzt eine Wärmepumpe holt, der hat die Kosten in 5 Jahren reingeholt. Dann bräuchte es keine Verbote und nix, dann würden die Leute schon von ganz alleine die Wärmepumpen installieren.
Die Realität ist aber eher: Eine jetzt eingebaute Wärmepumpe wird sich gar nicht rentieren, vlt. sogar ein bisschen teurer sein. Aber dafür tun wir der Umwelt was gutes und verringeren unsere Abhängigkeiten zu Russland und co. Das sind aber Argumente, die absolut niemanden interessieren. Hier kann dann nun mal ein bisschen Druck / Verbot helfen. Der Umwelt helfen und Abhängigkeiten zu reduzieren sind als Land sehr erstrebenswerte Ziele, nur dem einzelnen hilft es halt erstmal nicht (Bzw: Der sieht es vlt. schon, aber denkt sich, warum soll ich der "Depp" sein, der es freiwillig macht und höhere Kosten hat und alle anderen profitieren dann davon)
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@Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Tyrdal Zum Thema Wärmepumpe, wenn mich nicht alles täuscht steht in dem Gesetzesentwurf schlicht drin, dass bis 2024 bei Neuinstallation eine Heizung installiert werden muss, mit 65% regenerativen Energien betrieben wird.
Öl und Gasheizungen dürfen weiterhin benutzt und repariert werden. Das heißt, das, wenn nicht gerade eine Investition in eine neue Heizung ansteht, es genau keine Änderung gibt.Richtig. Nur ist die Wärmepunpe oder was aneders elektrisches im Moment leider das Einzige was da zutrifft, weil es noch keine Anbieter mit Ökogas gibt. Gleichzeitig wurden nach der Wende viele Heizungen installiert, die dürften nun am Ende ihres Lbenszyklus sein. Unsere ist es jedenfalls.
Es dürften auch neue Gasheizungen installiert werden, wenn die auch mit Wasserstoff betrieben werden können (und es einen Ausbauplan des Netzanbieters für H2 gibt). Außerdem gibt es verschiedene Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen.
Tja wo beommt man das Zeug her? Und die tollen Ausnahmeregelungen wie "ab 80" muss man nicht, sonst übergangsweise erstmal eine Heizung und danach dann noch eine installieren? Das ist doch Verarsche!
Mein Eindruck in der medialen Auseinandersetzung ist, dass kaum auf die tatsächliche Vorlage eingegangen wird und nur Panik geschürt wird.
Das auch, aber der Gesetzesentwurf ist trotzdem schlecht und an der momentanen Realität vorbei..
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@It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Zum Hauseigentum kann ich nur sagen: Wer seine Hütte so knapp finanziert hat, dass er keine Kohle für Investitionen übrig hat, der hat sich schlichtweg finanziell übernommen.
Das ist zu einfach gedacht, wenn plötzlich mal eben so 30k+ über der Planung zwangsauftauchen. Zumal Rentner dann auch keine Kredite mehr bekommen.
An einem Haus können immer mal größere Kosten entstehen, selbst wenn mal eine Windhose das halbe Dach entsorgt
Richtig, dafür ist das Geld zur Seite gelegt, nicht für dafür dass sich Habeck selbst verwirklichen kann auf Kosten der Bevölkerung. Schließlich kann eben jenes Dach auch mit neuer Heizung noch kaputt gehen.
Das erinnert mich an einen Schulkumpel, der sich nach der Ausbildung erstmal direkt nen gebrauchten 7er BMW gegönnt hat und dann nach 2 Jahren wieder verkauft hat, weil er sich schlichtweg finanziell übernommen hat, denn alles hat auch laufende Kosten.
War es von Anfang an zu teuer oder wurden zwischendurche mehrere zehntausend mehr verlangt?
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@Leon0402 Es ist ja nicht so, dass erst mit Forschung gestartet werden kann, wenn die jetzt fünfjährigen mit ihrem Studium fertig. Da wurde halt viel in der Vergangenheit versäumt. Das heißt aber nicht, dass man jetzt dafür die Leute ruinieren muss. Zumal die Vorraussetzung gar nicht gegebn sind. Es sind weder genügend Wärmepumpen vorhanden, noch Handwerker. Und das Stromnetz ist auch nicht dafür ausgelegt. Also müsste man das ganze zeitlich Strecken, so dass die Alternativen zu Öl und Gas günstiger werden. So verleitet man die Leute nur zu Kurzschlusskäufen.
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@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Das ist zu einfach gedacht, wenn plötzlich mal eben so 30k+ über der Planung zwangsauftauchen. Zumal Rentner dann auch keine Kredite mehr bekommen.
Du kennst deine Gegebenheiten besser als wir hier, aber Meister Google behauptet, dass sich der Umstieg von Gasheizung auf Wärmepumpe aufgurnd staatlicher Förderung (Bei Gasheizungen, die älter als 20 Jahre sind, bis zu 35%) recht "schnell" amortisiert und 30k+ scheint mir auch, zumindest hoch gegriffen.
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@Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Das ist zu einfach gedacht, wenn plötzlich mal eben so 30k+ über der Planung zwangsauftauchen. Zumal Rentner dann auch keine Kredite mehr bekommen.
Du kennst deine Gegebenheiten besser als wir hier, aber Meister Google behauptet, dass sich der Umstieg von Gasheizung auf Wärmepumpe aufgurnd staatlicher Förderung (Bei Gasheizungen, die älter als 20 Jahre sind, bis zu 35%) recht "schnell" amortisiert und 30k+ scheint mir auch, zumindest hoch gegriffen.
Da gibt es geteilte Ansichten drüber. Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe liegen bei 10-20.000€ & entsprechend Einbau. Das "Problem" in dem Sinne ist aber, dass man z.B. großflächig heizen sollte. Sprich über eine Fußbodenheizung. Das kann natürlich sehr teuer werden. Auch Dämmung ist sehr wichtig (meines Wissens nach wichtiger als bisher). Wenn man also Fußbodenheizung bauen muss und Dämmen muss (wobei das sowieso ja sinnvoll ist) kommt man auch recht schnell eher auf Beträge wie 50.000€
Wobei das Gesetz natürlich nicht zwingend vorsieht, dass man unbedingt sein Haus dämmt oder ne Fußbodenheizung einbaut. Aber damit es halt Sinn ergibt / wirtschaftlich ist, sollte man das wohl machen.Auf der Kostenseite steht, dass Wärmpepumpen aktuell noch ziemlich teuer sind und nicht damit zu rechnen ist, dass der Strompreis kurzfristig sinkt. Von daher auch kritisch.
Ich bin auch vor kurzem auf ne Studie zu dem Thema gestoßen. Da recherchiere ich nochmal. Aber das Ergebnis war quasi, dass aus wirtschaftlicher individueller Perspektive ein Einbau von Wärmpepumpen nicht soo sinnvoll ist zum aktuellen Zeitpunkt. In ein paar Jahren soll es aber schon besser aussehen.
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Das ist zu einfach gedacht, wenn plötzlich mal eben so 30k+ über der Planung zwangsauftauchen. Zumal Rentner dann auch keine Kredite mehr bekommen.
Du kennst deine Gegebenheiten besser als wir hier, aber Meister Google behauptet, dass sich der Umstieg von Gasheizung auf Wärmepumpe aufgurnd staatlicher Förderung (Bei Gasheizungen, die älter als 20 Jahre sind, bis zu 35%) recht "schnell" amortisiert und 30k+ scheint mir auch, zumindest hoch gegriffen.
Da gibt es geteilte Ansichten drüber. Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe liegen bei 10-20.000€ & entsprechend Einbau. Das "Problem" in dem Sinne ist aber, dass man z.B. großflächig heizen sollte. Sprich über eine Fußbodenheizung.
Das ist so nicht korrekt. Es muss keine Fußbodenheizung her für eine Wärmepumpe es geht auch mit Heizkörpern.
https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/bauen-sanieren/waermepumpe-heizkoerper/
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Das "Problem" in dem Sinne ist aber, dass man z.B. großflächig heizen sollte. Sprich über eine Fußbodenheizung. Das kann natürlich sehr teuer werden.
Oder auch baulich komplett unmöglich.
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Das ist so nicht korrekt. Es muss keine Fußbodenheizung her für eine Wärmepumpe es geht auch mit Heizkörpern.
https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/bauen-sanieren/waermepumpe-heizkoerper/Stimmt, aber dann sinkt der Wirkungsgrad, ist also eigentlich nicht was man will.
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Das ist zu einfach gedacht, wenn plötzlich mal eben so 30k+ über der Planung zwangsauftauchen. Zumal Rentner dann auch keine Kredite mehr bekommen.
Du kennst deine Gegebenheiten besser als wir hier, aber Meister Google behauptet, dass sich der Umstieg von Gasheizung auf Wärmepumpe aufgurnd staatlicher Förderung (Bei Gasheizungen, die älter als 20 Jahre sind, bis zu 35%) recht "schnell" amortisiert und 30k+ scheint mir auch, zumindest hoch gegriffen.
Da gibt es geteilte Ansichten drüber. Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe liegen bei 10-20.000€ & entsprechend Einbau. Das "Problem" in dem Sinne ist aber, dass man z.B. großflächig heizen sollte. Sprich über eine Fußbodenheizung.
Das ist so nicht korrekt. Es muss keine Fußbodenheizung her für eine Wärmepumpe es geht auch mit Heizkörpern.
https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/bauen-sanieren/waermepumpe-heizkoerper/Ich meinte auch nur, dass es sinnvoll ist großflächig zu heizen. Die Fußbodenheizung ist dafür ideal. Sehr kleine Heizkörper nicht ideal. Daher auch "geteilte Ansichten". Technisch ist es natürlich möglich alles vorhandene zu nutzen. Aber ob das für einen sinnvollen und wirtschaftlichen Betrieb wirklich ausreichend ist, darf eben je nach konkretem Fall bezweifelt werden. Es muss auch nicht unbedingt eine Fußbodenheizung sein. Dein Artikel sagt, dass sei meistens nicht sinnvoll, weil zu teuer nachträglich. Aber eben auch größere Heizkörper kosten Geld. Deswegen darf man imo nicht bei jedem jetzt die reinen Anschaffungskosten für die Wärmepumpe betrachten.
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Hier geht's ja inzwischen um alles Mögliche in Bezug zur Ukraine ... Habt ihr schon den neuen Kandidaten der Republikaner fürs Weiße Haus gesehen? Donald Trump in jünger, fieser und skandalfrei... weiß nicht, ob das unbedingt besser wäre... DT war ja als sehr guter Verhandler und Vermittler fairer Kompromisse bekannt. Der neue wirds schwer haben.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
DT war ja als sehr guter Verhandler und Vermittler fairer Kompromisse bekannt.
Unbedingt! Als solcher auch in der Damenwelt sehr beliebt ...
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@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
DT war ja als sehr guter Verhandler und Vermittler fairer Kompromisse bekannt.
Unbedingt! Als solcher auch in der Damenwelt sehr beliebt ...
Ja, er stand auf Frauen. Heutzutage ein Nachteil...
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:>
Frage 1:
Warum betrachtest du nur onshore Wind für dein Mimimum / Maximum und nicht alle EE?Weil das die beiden wichtigsten EE-Quellen aktuell sind, und sie nicht grundlastfähig sind. Offshore ist auch betroffen, macht aber aktuell wenig aus, und ist wegen der Unterwasserleitungen prinzipiell ebenfalls wie NordStream I und II von Anschlägen bedroht. Biomasse und Wasserkraft sind zwar grundlastfähig, aber deren Potentiale sind begrenzt. Es gibt eine EU-Studie zum Thema Wasserkraft, und darin wird wenig bis gar kein Potential für Deutschland gesehen. Der Umweltaspekt sollte auch nicht vergessen werden.
Das sieht man auch sehr schön in der 2022 Übersicht. Dann reden wir plötzlich nur noch über Faktor ~5.
Im Winter (schau Dir dazu den Dezember 2022 an) sieht die Sache leider deutlich anders aus, da sackt die EE-Erzeugung richtig in den Keller, und es reichen sogar nur einige Minuten aus, um das Netz komplett kollabieren zu lassen.
Frage 2:
Warum betrachtest du das Szenario ohne Speicherkapazitäten?Weil es mir darum ging zu zeigen, dass die EEs massiven Schwankungen in der Erzeugung unterliegen.
Desweiteren weil abseits von viel heißer Luft keine nennenswerten Speicherkapazitäten aufgebaut worden sind. Es sind einige wenige Batteriespeicher gebaut worden siehe Wikipedia: Stand April 2023 Kapazität 7,16GWh und 4,82GW Leistung. D.h. bei voller Leistung sind die Batterien in knapp 1,5h leer. Die Pumpspeicherkraftwerke im Land haben eine Kapazität von 40GWh und eine Leistung von 7GW. Das reicht für etwas mehr als 6,5 Stunden bei voller Leistung. Der Verbrauch tagsüber liegt in Deutschland bei etwa 75GW.
Frage 3:
Warum implizierst du, dass es im Winter ganz besonders schlecht ausseheIch impliziere nicht, ich nenne Fakten. Die Messwerte für die Energieerzeugung lassen sich bei Agora-Energiewende.de nachlesen. Ein weiter Fakt sind die stabilen Winterwetterlagen, bei denen sich zum Teil über mehrere Wochen Windstille mit dichter Wolkendecke über Großteile Europas halten und niedrige Temperaturen herrschen. Daher sackt, wie man an den Messwerten direkt sehen kann, die EE Erzeugung durch WKA und PVA stark ab.
Wenn das Wärmepumpengesetz kommt, dann wird ausgerechnet in der Zeit mit der schlechtesten EE-Versorgung der größte Bedarf an Strom erzeugt. Das wird die Gefahr eines winterlichen Blackouts zusätzlich erhöhen.
Was wohl eher auf den trägen Ausbau der EE allgemein in Deutschland zurückzuführen ist als auf ein Totalversagen von EE im Winter wie du er hier versuchst darzustellen.
Wenn der Abstand jeden Tag gleich groß wäre, könnte man so argumentieren.
Ich wil nicht sagen, dass alles mit EE total einfach ist. Ich weiß ehrlicherweise auch nicht, wo wir mit Speichertechnologie stehen und ohne wird es generell schwierig / nahezu unmöglich. Aber ich hab den Eindruck, du hast die vorliegenden Daten dir so rausgepickt, um EE maximal schlecht darzustellen.
Es geht nicht darum die EEs schlecht dastehen zu lassen, sondern um die Problematik, dass nur ein einziger Tag (es sind sogar nur wenige Minuten) ausreicht, um einen Netzzusammenbruch herbeizuführen, und es besteht die Gefahr, dass dies das gesamte europäische Verbundnetz herunterreißt. Die ökonomischen und politischen Folgen wären verheerend.
Die Dunkelflaute in den "Wintermonaten" sehe ich auch nicht. Ich sehe so direkt 2 Wochen Anfang Dezember problematisch, eine Woche Ende Januar scheint auch nicht so gut zu sein.
Die Dunkelflaute ist ein Phänomen, dass im Winter auftreten kann, aber nicht muss. Es ist nicht davon die Rede, dass der gesamte Winter eine Dunkelflaute sei, sondern nur, dass im Winter die Gefahr besteht, dass die Dunkelflaute auftreten kann. Wenn Du insgesamt drei Wochen siehst, dann ist das mehr als ausreichend die Katastrophe herbeizuführen.
Nehmen wir mal aus durchschnittlichen Verbrauch 65GW über den Tag als Basis an, 5GW werden durch grundlastfähige EEs geliefert, so blieben 60GW für 21 Tage abzusichern. Das liefert als erste grobe Abschätzung 60GW×21d×24h=30240GWh=30,2TWh. Pumpspeicher und Batteriespeicher verfügen aber über weniger als 48GWh Kapazität. Grob fehlt da der Faktor 1000 an Kapazität. Da der Verbrauch mit Umstellung auf BEVs und Wärmepumpen deutlich steigen wird, ist das nur eine grobe Annäherung an den wirklichen Bedarf, und man wird sicherlich mehr Kapazität wollen, um nicht Gefahr zu laufen, dass es doch scheitert.
@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Hast du auch einen Link zu CNBC, welche deine Behauptung unterstützt?
https://www.youtube.com/watch?v=a7z3NF7dIdw
Also woher soll die Menge an E-Fuel, welche weltweit benötigt wird, denn herkommen?
In dem man ausreichend produziert. Der weltweite Bedarf wird so hoch sein, dass eine effiziente Produktion aufgebaut werden wird. Und diese muss natürlich nicht in Deutschland sein.
Wer redet denn rein von Windkraft und Photovoltaik? Es gibt unter anderem auch noch die Wasserkraft.
Die Potentiale gelten in Deutschland als ausgeschöpft.
Das ist korrekt es werden so oder so Speicher benötigt um die Schwankungen auszugleichen. Was anderes behauptet auch kaum einer.
Das Problem, es werden faktisch keine gebaut! Die paar Batteriespeicher reichen nicht aus, um die notwendigen TWh für die winterliche Versorgung des Landes bereit zu stellen. Ohne Gaskraftwerke wird es also zwingend und unausweichlich zum Netzzusammenbruch kommen.
Ahja, die ominöse Dunkelflaute, welche über Tage/Wochen auftritt und dabei auch noch das komplette Gebiet Deutschlands oder komplett Europa betrifft um überhaupt so viel Einfluss zu haben, dass es zu einem massiven Problem werden könnte.
Ich habe Dir extra einen Screenshot vom Dezember 2022 von Agora-Energiewende.de verlinkt, dazu den Link auf die Webseite angegeben, so dass Du selbst nachschauen kannst. Man sieht da den Einbruch der Stromerzeugung aus allen EE Quellen, die es in Deutschland gibt. Die Dunkelflaute ist eine Realität. Und sie wird dafür sorgen, dass die Energiewende scheitert, wenn nicht endlich entsprechend gehandelt wird.