java - nur eine Spielerei ?



  • Hi!

    Also jetzt mal die Fakten auf den Tisch! Für das Internet bietet Java nichts aber auch wiklich gar nichts außer ein paar Spielereien. Aufgrund der äußerst übersichtlichen Grafikausgabe und Steuerung ist Java sehr gut geeignet, um zum Beispiel Spiele für das Internet zu Programmieren aber ansonsten ist man mit Perl und JavaScript wesendlich besser bedient! Alle Serverseitigen Anwendungen schreibe ich in Perl und habe damit die besten Erfahrungen gemacht. Die Clientseitigen Anwendungen sind in den meisten Fällen nur kleine Programme, um eine Webseite ineraktiv zu gestalten und für diesen Zweck ist JavaScript mehr als ausreichend. Auch fehlt mir bei Java der Sinn für dessen Nutzen. Alle sprechen davon, daß Java Plattformunabhängig und daher eine Sprache der Zukunft ist! Ich muß schon sagen, die Jungs von Sun haben es ganz gut geschaft ihre "Interpretersprache" als "Compilersprache" zu verkaufen. Interpretersprachen sind solche, die im Quelltext vorliegen und bei jedem Start kompiliert werden. Dadurch wird eine art von Plattformunabhängigkeit erreicht, da es für jedes Betriebssystem einen Interpreter, also ein Programm, welches den Quelltext in den für daß benutzte System versändlichen Machinencode umwandelt und ausführt. Bei Java ist das nicht viel anders. Zwar liegen die Programme nicht im Quelltext vor doch bedarf es immer noch eines "Interpreters", sie nennen es Javaumgebung, um die Programme auszuführen. Also stelle ich mir die Frage, worin besteht der Unterschied zwischen einer Sprache bei der der Quelltext jedesmal kompiliert wird und einer Sprache bei der ein in ein Cryptisches System vorkompiliertes Programm beim Start Kompiliert wird!

    Fazit: Weg mit dem Dreck :))

    Fritzi 🙄



  • Da ich gerade nichts besseres zu tun hab, möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben. 😉

    Es gibt nur Javahasser und Javafans. Aber es gibt nachwievor einen Javahype, der jedoch meiner Erfahrung nach hauptsächlich von Leuten gepflegt wird, die entweder gar nicht wissen, worüber sie da reden, oder keine Vergleiche besitzen. Ein Problem ist schon der Einstieg in Java: es gibt keine guten Bücher. Man unterscheidet da zwischen schlechten und ganz miesen. Das liegt zum einen daran, daß die Bücher nicht mehr ordentlich redaktionell aufbereitet werden, zum anderen, daß die Autoren eben gute Programmierer, aber nicht unbedingt gute Didakten oder Schriftsteller sind. Viele dieser Bücher beginnen mit einer Lobeshymne auf die Sprache - was nicht verwundert, denn der Autor mag ja gerade diese Sprache. Leider ist sie selten wahr. Mit Java2 wurden einige Mängel behoben, vieles erweitert, aber letztlich bleiben die alten Probleme grundsätzlicher Art und setzen sich sogar in den Erweiterung fort. Java ist lahm. Die Programme sind oftmals riesig aufgebläht. Zwar ist das KDE kostenlos, was mit den Hype wohl auslöste, doch wenig brauchbar. Eine anständige Entwicklungsumgebung gibt es eigentlich nicht, doch die angebotenen Programme kosten ein Heidengeld. Java ist ebenso plattformabhängig wie jede andere Sprache. Der Trick ist nur, daß ein Teil der Arbeit auf die VM verlagert wird, ohne die die Programme gar nicht laufen würden. Das aber könnte man im Prinzip mit jeder Sprache machen. Eigentlich ist Java selbst schon der größte Störenfried der Unabhängigkeit, denn es gibt im Prinzip drei verschiedene Versionsstufen, nicht kompatibel, die schon dadurch eine Rolle spielen, daß die Browser, die ebenfalls eine Form von VM integriert haben, gerade nicht Java2 verstehen. Java hat verdammt viele Funktionen, doch den Überblick zu behalten, gestaltet sich schwierig. Die API ist manchmal direkt nutzlos dabei. Ein Vorteil von Java sind die Funktionen in Verbindung mit dem Internet, hier liegt eine Konzentration der Sprache - andere Sprachen hinken hier hinterher, dafür sind sie wesentlich ausgereifter als dieses Kind Java. Einige Funktionen in Java können einen zum Verzweifeln bringen. Die rigorose Fehlerbehandlung erinnert an Gängelung - wobei mich immer noch verblüfft, daß ein Überlauf zu keinerlei Kommentar führt - die GarbageCollection eher an Ver*****e. Von Java werden dann noch Vorteile aufgezählt, die nicht die ihren sind, sondern von der objektorientierten Programmierung stammen. Diese OOP hat allerdings selbst einen Hype. Wer länger dabei ist, versteht überhaupt nicht das Schwärmen junger Programmierer, denn auch schon früher war das alles möglich; es ist nur eine andere Sichtweise der Dinge, die nicht nur Vorteile bringt. Ein Buch - CoreJava - bringt es an einer Stelle auf den Punkt, nämlich bei der Einführung zu JavaBeans. Hier zählt es zunächst einige Nachteile und Mängel der Sprache Java auf, um dann die Beans als eine Teillösung zu offerieren, und danach sofort wieder ins Jubeln zu verfallen, wie toll Java sei, weil es doch diese Beans hätte. Andere Sprachen brauchen keine Beans in dieser Form, sie sind von Natur aus besser in diesen Punkten. Und wer die Beans und die seltsame Vermarktungsstrategie von SUN hierbei kennt, der weiß, daß Beans selber etwas sehr Anrüchiges sind. Übrigens, ich habe das Zertifikat von Sun als Java2-Programmierer. Das heißt, ich habe SUN für einen Abkassiertest Geld hingeworfen und bewiesen, daß ich deren verrückte Aufgaben lösen kann - das alles hat nichts mit Java selbst zu tun. SUN hat einfach mit Java eine tolle Vermarktungsmöglichkeit entdeckt, man bietet das Produkt unfertig und unausgereift kostenlos ab, kassiert dann aber über Lizenzen, weitere Produkte, Seminare und Prüfungen. Und viel zu viele sind darauf hereingefallen.

    mfg eumel


  • Mod

    Ihr habt euch ja richtig Mühe gegeben! 🙂



  • Gut ich muss sagen, dass ich wirklich weit entfernt von einem guten Programmierer bin. Aber trotzdem kann ich ja meine Meinung äußern.
    Also auf jeden Fall gibt es mindestens eine, kostenlose IDE die sehr gut ist.
    Eclipse. Und außerdem finde ich die Java API wesentlich übersichtlicher als die von z.B. C++. Und warum regt ihr euch eigentlich nicht über VB auf? Wenn ich mich nicht täusche laufen VB-Programme auch nur mit einem extra Programm, wobei VB nicht unbedingt so plattformunabhängig ist. Nun ich denke, dass Java vor allem deshalb so beleibt ist, weil es recht leicht ist. Und weil damit Programme schneller entwickelt werden können. Vor allem in Sachen GUI.



  • Ich geh zwar davon aus das die beiden ersten Beiträge
    a) von ein und derselben Person sind (Sprich keine Returntaste und ähnlichen beklagensstil)
    b) eigentlich nur ein Troll beitrag sind (weil weshalb sollte mann in ein Java forum gehen und sich darüber ausheulen wie schlecht Java ist).
    c) Der Schreiber leider durch zu wenig ahnunh sich schon disqualifiziert.

    und dennoch will ich ein Kurzes Statement abgeben:

    Java ist das Werkzeug Nr. eins wenn es um die Entwicklung von
    Enterprise Applikationen geht.
    IBM & BEA und anderer Firmen verdienen milliarden mit ihren Java Angeboten.
    Microsoft versucht mit aller Kraft daran zu rütteln (.net ) und ebenfalls in diesem Bereich abzusahnen.
    Neben C++ Programmierern, sind Java programmierer mit am gefragtesten auf dem
    Arbeitsmarkt.
    In eigentlich jeder Uni steht Java auf dem Programm.

    Entweder irren all die Firmen, Kunden und Unis und nur ihr beide habt
    recht das Java dreck ist, oder ihr solltet euch nochmal besser informieren.



  • nö, von ciao.com kopiert. (war'n dort aber 2 verschiedene leute) wollte euch nur ein bissl ärgern. 🙄



  • hier gibts meinungen zu java. sind doch ganz lustig 🙂
    http://www.ciao.com/Programmiersprachen_65105_4



  • Ich wette 5 EUR, daß dieser Thread keine sinnvolle Entwicklung mehr nehmen wird.

    Daher tun wir mal das, was wohl am sinnvollsten ist: Thread.schliessen();


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