(Neuigkeiten...) Java ist tot!
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also Java hat meiner Meinung nach vorerst nur Zukunft im INet-Bereich. Wenn es auf "richtige" und halbwegs performante Programmierung angeht, kommt man an C/C++ bzw. den "alten" Sprachen nicht vorbei.
Ich arbeite bei einer großen Gesellschaft. Dort haben wir zwischenzeitlich relativ wenig Assembler und sehr viel PL1-Programme. Was meint Ihr, was es für einen Geld- und Zeitaufwand kostet, das alles (tausende von Programmen!) in Java umzuprogrammieren. Insbesondere wird das nicht klappen, weil IBM sowas auf dem Mainfraim noch nicht anbietet.
Außerdem haben nicht OOP-Programmiersprachen in Bezug Performance klar die Nase vorn! Und das sag ich nich aus reiner Besserwisserei. Wenn man - unter Verwendung von OOP-artigen Konzepten seine Programme 3 Tage auf dem Mainframe laufen lassen muß, um den Bestand durchzuackern oder nur einen halben Tag ohne diesen "Schnickschnack", dann sieht man, daß Performance nicht unerheblich ist! Und da hat C++ und Java deutliche Schwächen, wenn sie natürlich auch schnellere Programmentwicklung zuläßt. Aber dieser Schuß kann bei schlechter Planung auch extrem nach hinten losgehen! Wenn IBM dank schneller Prozessoren nich nachhilft, sieht man da halt alt aus...
Also jedes Ding hat seine Daseinsberechtigung und Java is garantiert KEINE Wunderwaffe und sicher nich die letzte Sprache bis zu unserer gemeinsamen Rente.
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Original erstellt von JFK:
**Insbesondere wird das nicht klappen, weil IBM sowas auf dem Mainfraim noch nicht anbietet.
**Was bietet IBM nicht an? Ich habe nur eben mal nach "IBM Mainframe Java" gegoogelt und muss feststellen, dass da doch ne ganze Menge Seiten gefunden werden. Das läßt IMHO darauf schließen, dass Java ziemlich massiv auf IBM Mainframes eingesetzt wird.
[ Dieser Beitrag wurde am 09.07.2003 um 22:22 Uhr von Gregor editiert. ]
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nope, wollte den threat nicht reanimieren
war allerdings zu blöd mein posting wieder zu löschen
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Wenn es auf "richtige" und halbwegs performante Programmierung angeht, kommt man an C/C++ bzw. den "alten" Sprachen nicht vorbei.
also ich finde es gibt schon einige Beispiele für "richtige" (und gute) Programme die mit Java programmiert sind - auch außerhalb des INet-Bereichs: zB Eclipse.
Das objektorientiert gecodete Programme grundsätzlich langsamer laufen müssen als "normale" glaub ich eingentlich auch nicht... letzen Endes kommt es doch nur drauf an wie der OO-Code in Maschinencode (oder Bytecode oder JIT-Maschinencode) übersetzt wird. Is einfach ne Frage eines guten und "intelligenten" Compilers.
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@Gregor: kennst Du ein größeres Unternehmen, welches seinen Mainframe per Java programmiert? Ich meine wirkliche Java-Module auf dem Mainframe. Im Zusammenspiel mit PL1, Cobol, C oder Assembler?
Wie auch immer: bei uns gibt es teilweise auch C-Module wegen der Portabilität auf den PC. Bis das aber mal richtig in er Breite kommt, wird noch viel Wasser die deutschen Flüsse runterrauschen. Wenn man nich nur 4 IT-Mitarbeiter hat bzw. nur externe Firmen seine EDV programmieren läßt, sondern > 500 Mitarbeiter hat, dann macht man nicht jeden Trend blind mit, weil Firmen im Gegensatz zu Uni's ihr Geld verdienen müssen und die EDV in dem Fall kein Selbstzweck ist.
Insofern gehört für mich Java immer noch unter die Rubrik PC & Internet.
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jedenfalls schadet es sicher nicht, java zu können..weil bis in 10 Jahren sind Java-Programme meiner Ausschau nach genausoschnell wie C++-Programme. Und ich glaub bei einem Punkt kann man kaum widersprechen: java ist produktiver (schneller zu coden) als c, c++ oder assembler und wenn schon mit Sachen wie "kein Selbstweck" argumentiert wird..schnelle Entwicklungszeit ist extrem wichtig für "echte" Unternehmen
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Original erstellt von crass:
Und ich glaub bei einem Punkt kann man kaum widersprechen: java ist produktiver (schneller zu coden) als c, c++ oder assembler und wenn schon mit Sachen wie "kein Selbstweck" argumentiert wird..schnelle Entwicklungszeit ist extrem wichtig für "echte" Unternehmenja, für kleine sachen.
für noch kleiner sachen ist vb noch produktiver.
bei großen sachen gehste aber tot, wenn die sprache dich dermaßen beschneidet und im gegenzug nichmal brauchbare destruktoren hat.
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seh ich nicht so.. java hat alles was man für komplette objektorientierte Programmierung braucht.( abgesehen vielleicht von Mehrfachvererbung, was aber durch interface implementen ausreichend ersetzt wird, Destruktoren seh ich nicht als Vorteil). Der Unterschied zwischen VB und Java ist imo: Java ist einfach (aber für alles geeignet), während VB simpel (leicht anzuwenden aber begrenzt) ist.
[ Dieser Beitrag wurde am 10.07.2003 um 21:05 Uhr von crass editiert. ]
[ Dieser Beitrag wurde am 10.07.2003 um 21:05 Uhr von crass editiert. ]
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Hat OOP alles was man braucht?
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Original erstellt von crass:
seh ich nicht so.. java hat alles was man für komplette objektorientierte Programmierung braucht.(Abgesehen vielleicht von Mehrfachvererbung, was aber durch interface implementen ausreichend ersetzt wird). Der Unterschied zwischen VB und Java ist imo: Java ist einfach (aber für alles geeignet), während VB simpel (leicht anzuwenden aber begrenzt) ist.destruktoren kann man aber nicht gut benutzen, wenn sie irgendwann oder gar nicht fliegen. aureichend ersetzt wird da vielleicht was für kleine projekte. keine sprache hat alles, was man braucht. es gibt aber einbe, die besonders wenig hat.
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Sollte man unterschiedliche Programmierparadigmen wild mischen?
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Gregor: Ja sicher.
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Original erstellt von volkard:
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destruktoren kann man aber nicht gut benutzen, wenn sie irgendwann oder gar nicht fliegen. aureichend ersetzt wird da vielleicht was für kleine projekte. keine sprache hat alles, was man braucht. es gibt aber einbe, die besonders wenig hat.**Assembler?!
Java bietet keine Destruktoren, richtig. Aber genau, wie du in C++ beim Aufruf von delete explizit eine Stelle angibst, an der das Objekt zerstört werden soll und der Destruktor aufgerufen werden soll, kannst du in Java an dieser Stelle einfach einen Methodenaufruf setzen und die Referenz auf das Objekt anschließend auf null setzen. Die Methode wird garantiert immer ausgeführt, wo ist also das Problem?
[ Dieser Beitrag wurde am 10.07.2003 um 21:13 Uhr von Gregor editiert. ]
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Hat OOP alles was man braucht?
ja
...kannst du in Java an dieser Stelle einfach einen Methodenaufruf setzen und die Referenz auf das Objekt anschließend auf null setzen. Die Methode wird garantiert immer ausgeführt, wo ist also das Problem?
stimmt völlig!
[ Dieser Beitrag wurde am 10.07.2003 um 21:14 Uhr von crass editiert. ]
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Original erstellt von Gregor:
kannst du in Java an dieser Stelle einfach einen Methodenaufruf setzen und die Referenz auf das Objekt anschließend auf null setzen. Die Methode wird garantiert immer ausgeführt, wo ist also das Problem?[/QB]ich soll per hand auf null setzen? und im falle einer exception am besten für jedes lokale objekt per hand? genau da liegt ein hund begraben. das macht doch keine sau. und destruktoren, die ne woche später zuschlagen, sind untragbar.
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Original erstellt von crass:
**Hat OOP alles was man braucht?
ja
**seht ihr, welches problem ich habe?
wie kann man mit solchen nubes sinnvoll diskutieren?
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1. brauchst du nicht mit mir diskutieren
und 2. find ich nicht daß man in einem Fachforum beleidigend werden braucht
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Original erstellt von crass:
1. brauchst du nicht mit mir diskutieren
und 2. find ich nicht daß man in einem Fachforum beleidigend werden braucht1. aber ich darf dir widersprechen, wenn du müll erzählst.
2. du bist aber ein nube, und das ist keine beleidigung, sondern eine tatsache.
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das ist etwa so intelligent wie wenn ich sage: du bist ein a5rschloch und das ist eine Tatsache..wenn du keine Argumente mehr weißt , seh ich die Diskussion für mich als "gewonnen" an
[ Dieser Beitrag wurde am 10.07.2003 um 21:26 Uhr von crass editiert. ]
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Original erstellt von crass:
**das ist etwa so intelligent wie wenn ich sage: du bist ein a5rschloch und das ist eine Tatsache..wenn du keine Argumente mehr weißt , seh ich die Diskussion für mich als "gewonnen" an
**tu das.
nach "Hat OOP alles was man braucht? ja" biste für jeden, der mehr als 5 programmierbücher gelesen hat, doch bereits merkbefreit. dein fall ist also einfach. und hiermit erstmal abgehakt.