Idee für Audio- Plugin
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Hi Leute,
ich hab´ eine Idee für ein Plugin
doch ich selbst kann nicht programmieren!!!Es soll ein DirectX od. u. VST- plug werden
Kurz gesagt der erste chromatisch spielbare EQ (via MIDI)Zu meiner Person: ich bin Toningenieur und mit solchen Anwendungen umzugehen ist mein täglich Brot nur dieses kleine Tool fehlt mir zum Glück.
Wenn Jemand lust hat so etwas zu programmieren, ist bestimmt recht aufwendig,
könnte man ja versuchen es an eine Software- Firma zu verkaufen???Nun ja keine Ahnung, nur diese Idee!
Oliver
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kannste das chromodingsta genauer beschreiben, für jemanden wie mich wäre das sehr hilfreich da ich nicht unbedingt soundfreak bin....
rapso->greets();
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Also es geht darum einen Filter zu bauen der frequenz technisch
nicht auf irgend ein Wert eingestellt wird sondern auf die temperierte Stimmung einer Klaviatur (Keyboard)
z. B. Kammerton A = 440Hz also ist die Mittenfrequenz dieses Filters
bei F0 = 440HzUnd das machen wir dann über die gesamte Klaviatur
A, Ais, B,C, Cis usw.Die Temperierte Stimmung entsteht aus der Mathematischen Funktion:
Kammerton x 12. wurzel aus 2Ähnlich wie beim Vocoder bearbeitet dieses Plug einen Grundklang nur
wird dieser nicht durch einen Trägerklang ummoduliert sondern
durch die Filter geschickt, die via Midi (KeyboardTasten)aktiviert werden.
Alles klar?OS
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also ein equalizer bei dem du über das keyboar die gerade zu filternde frequenz einspiellst?
rapso->greets();
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You got it man!!!
Die nächste Frage wird sein: wozu???
1.Weil es ein echt cooler Effekt wäre einen Klang zuhaben der sich Filtertechnisch genauso melodisch verhält wie der Rest des Stückes.
2. Weiles so etwas noch nicht gibt.
Zwar gibt es "durchstimmbare EQ´s"
aber keins das sich wie ein Instrument spielen lässt..und das dann in Echtzeit
..........ein Instrument eben.LFO oder BPM gesteuerte Filtergüte (Q-Factor)
evtl.modulations Matrix (LFO´s Resonanz,Hüllkurven,ADSR,)
zusätzlicher Rauschgenerator zum anreichern klanglicher Substanz
wären facilities die die Sache abrunden würdenby the way danke für dein interesse!
jetzt sag´mal was hälst du von all dem?
os
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"wozu" konnte ich mir schon vorstellen, aber nicht wie krank das klingen mag... und ob das überhaupt irgendwie gut klingt... hmm... an sich wäre das so, als ob man zig instrumente zu einem sample zusammenmischt und dann wieder mit diesem plugin einzelne tonlagen daraus raussamplet... das überfordert echt meine vorstellungskraft
was ist denn VST?
rapso->greets();
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OS schrieb:
[...]
2. Weiles so etwas noch nicht gibt.
[...]öhm...doch, gibt's schon, zwar läuft das ganze nicht ganz Zeitgleich, aber als MS DOS noch in war, gabs da son Programm, das da heißt "Papagei", er sprach das nach, was man per Mikrophon gesprochen katte und bewegte sich dabei zum Klang *g*
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also zum papagei das übersteigt nun meine Vorstellungskraft weil ich die Verbindung zu einem Equalizer nicht kiege?!
und nun zu raspo- man
..es ist nämlich so...
Klänge seien es nun harmonische (ganzzahlige Odertöne)
oder Geräusche (wahllos verteilte Obertöne)
haben eine gemeinsam sie bestehen aus einem Frequenz- gemisch!
d.h. ich muss nichts mehr sampeln sondern es ist schon alles da!!
Genauer: Ein Klang hat zwar eine Grundtonhöhe aber darüber und darunter befinden sich noch andere Töne die in ihrer Lautstärke und Verteilung
den Klang als gesamtes charakterisieren.
Ein Piano klingt wie eins da das, sagen wir mal Tongemisch, typisch für das Piano ist...einfach gesagt.
Ein Eq sorgt lediglich dafür das die Töne in diesem Tongemisch gedämft od. verstärkt werden.
Wörtlich heisse EQ auch "Ausgleicher" und wurde erdacht um unzulänglichkeiten bei der Elektrischen Schallwandlung anzupassen.so ..genug der Nachhilfestunde
Mit VST ist die Virtual Studio Technik von der Firma Steinberg gemeint
die mit ihrem Softwaresequencer Cubase (aktuell SX,SL) ziemlich weit vorn liegen.
Konkurenzprodukt ist Logic von der Fa. EmagicProfioberliga sind die beide nicht da kommt nur Protools in frage
Aber cubase ist trotzdem ein cooles Prog. für MIDI/Audio anwendungen
habe viel spass damitOS
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ziemlich teuer das ding...
wäre es ausreichend wenn du 2 waves generieren würdest, die eine mit dem "keyboard"-sound und die andere dann die zu filternden samples
und dann ein programm das zusammenfiltern würde zu einer neuen wave datei?
rapso->greets();
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ja ich glaube auch das dieses ding seinen Preis hat, obwohl ich tatsächlich nicht überreisse wieviel prog. aufwand es bedeutet.
Meine Idee von der Signalverarbeitung geht so..
Im Cubase ist eine Spur aktiviert d.h. es wird eine wav Datei abgespielt
über den virtuellen Mixer schleift man nun dieses Plugin ein
das komplette Signal wird nun vom Plugin bearbeitet.
Je nachdem welche und wieviele Tasten am Keyboard gedrückt sind werden die Filter aktiviert. Man könnte ja die gleichzeitige aktivierung der Filter limitieren so wie man bei Synthies auch die Stimmen Anzahl bestimmt.(Gleichzeitig aktive OSC)
Keine Taste gedrückt...kein Sound obwohl der Sequecer auf play steht
wäre natürlich feinarbeit eine plugin-interne mixer-sektion zu implementieren, damit auch das Ursprungssignal anteilig passieren kann.
Desweiteren könnte ein Rauschgenerator zugemixt werden um das Signal
vom effekt her zu unterstützen.
Denkbar wäre auch eine Einstellung nur mit dem Rauschgenerator.
Zusätzliche Oscillatoren wären nicht von nöten jedenfalls nicht in dieser Ur- Idee. Es soll halt kein normaler Synthie werden.
Die gespielten Noten---bzw.Filter könnten via MIDI aufgezeichnet werden um dies reproduzierbar zu machen.
Alles in Allem könnte man dann über einen digitalen Mix- Down das Plugin in die Datei rechnen.Um es mal deutlich zu sagen es sind nun wirklich keine exotischen Dinge die mir da vorschweben!!!!!!
Diese Funktionen gibt es schon nur eben nicht in dieser kombination.Rauschgenerator---- siehe Softsynth Model E
Digitaler Mix-down----heisst bei Cubase "audio export" und ist eine feste Programm funktion!
Midinoten beeinflussen wav- Datei----siehe Orange Vocoder; VST Vocoder
sobald das Plugin aktiv ist wird ein MIDI-Port angelegt der mit einer Spur in Cubase assoziert werden kann.
ADSR sprich Hüllkurvengeneratoren sind sowiso in jedem Synth zu finden.Digitale Filter gibt es doch zu hauf in fast jeder popeligen Audioanwendung
Es muss doch dann einen Weg geben zu sagen: Ich drücke die Note A mit dem Hexadezimalwert F6(z.B.)und ein Algorhythmus sorgt dafür dass die 440Hz in der Wav- Datei entsprechend bearbeitet werden.Also wer fühlt sich dazu in der Lage??
OS
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Mal ne Frage, auch wenn es mehr oder weniger OffTopic ist:
Profioberliga sind die beide nicht da kommt nur Protools in frage
Was heisst Profioberliga? Also ich kenne mich in der Materie auch (ein bisschen :D) aus, und aeh, naja, also Cubase wird nun schon für sehr professionelle Zwecke eingesetzt. Z.B. die Soundtracks von Gladiator und Shrek sind damit gemacht worden. Und einige Space-Night Tracks auch...und die find ich schon sehr professionell...
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ich glaube er meinte gott
sein sound klingt doch sehr echt, oder?
*hirnverbrüht*
rapso->schwitz();
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Hi carsten,
natürlich kann man mit der geeigneten Hardware drumrum
auch Hollywood ins Zimmer holen
Ändert aber nichts an der Tatsache das ein grosser Prozentsatz an Produktionen
auf Pro tools TDM gemacht werden. Weil sie einfach die qualitativ besseren Plugs haben und Komplettlösungen (Soft/Hardware) anbieten, die einfach laufen
abgesehen von dem Videoschnittsystem AVID welches von der gleichen Firma ist.Ich persöhnlich benutze Steinberg seit sie das Progrämmchen "12" auf dem Markt haben und die entwicklung bis hin zu "SX/SL" ist einfach klasse.
"never want to miss it"
aber eben konsumer orientiert (daher der Preis)
thats the ugly truthOS
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hey rapso
was meinst du ir hirnverbrüht?OS
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Ich hab Glockenfilter designed, die z.B. in Ekuh oder auch dem Gitarrenamp, dessen Name ehemals Amper war, verwendung finden und offenbar für gut befunden wurden.
Ich hätte da noch ein paar Fragen: Wie sieht es mit dem Gain der einzelnen Filter aus? Soll der durch die Anschlagsdynamik bestimmt oder global fesgesetzt werden. Wie siehts mit der Bandbreite der Filter aus? Du meintest was von LFO-gesteuert. Trotzdem minimal und maximal Bandbreite einstellbar, oder wie stellst du dir das vor?
Zur Modulationsmatrix: Irgendwie fehlen hier die Parameter, damit sich eine solche Matrix lohnt. Es gibt nur die Bandbreite, falls der Gain nicht nach der Anschalgstärke gerichtet ist auch der.
Das mit dem Rauschgenerator versteh ich auch nich. Soll ich dem Signal einfach Rauschen beimischen? Falls ja, welches (Weiß, Pink, Braun oder was exotisches)? Und ich denke nicht das das irgendjemand (außer dir) toll findet, wenn ein Plgu-In einfach rauscht.
Dann noch: Wenn keine Taste gedrückt wird, kommt das Eingangssignal nicht durch. Ist das nicht irgendwie bescheuert. Wenn man Tasten drückt, passiert das Signal, nur das bestimmte Frequenzen angehoben werden (oder vielleicht auch abgesenkt?), lässt man Sie los wirds auf einmal geblockt. Da passt das EQ-Model nicht so ganz. Würde man statt Glockenfiltern Bandpass-Filter verwenden wäre das irgendwie passender. Dann würde das Mit dem Rauschen auch etwas mehr sinn machen, da dann nur in bestimmten Frequenzbereichen gerauscht wird, die Musikalisch passen (ähnlich wie das Instrument whistler).
Und was bekomme ich, falls ich dir das Plug-In schreibe?
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Hey endlich komt leben in die Sache!!
Den Gain könnte man tatsächlich über die Velocity regeln
und ein Umschalter für einen einstellbaren Fest- WertDie Filter- Güte Q könnte ebenso generell eingestellt werden
oder über ein LFO (im freerun/sync.) gesteuret
Pos.Amplitudenmaxima hoher Q- Faktor
Neg.Amplitudenmaxima kleiner Q- FaktorAuch das Rauschen durchläuft die Filter
wird also immer gefärbt je nach Frequenz bzw. gedrückter TasteWenn keine Taste gegrückt ist "besteht die Möglichkeit " das nichts zu hören ist...wäre ein interessanter effekt einen Sound -villeicht sogar rhythmisch-
zu unterbrechen.
Ansonsten muss eine Mixsektion her um das bearbeitete Signal mit den Original zu mischen.Dieses Plugin müsste verkauft werden
Ich hab´dafür leider keine Mittel find ich schade weil ich glaube das daran schon viele gute Sachen gestorben sindAber mach´doch mal n´preislichen Vorschlag
OS
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Das Rauschen füllt das ganze Spektrum, auch wenn gezielt einzelne Frequenzen besonders hervorgehoben werden. Ich glaube nicht, das das toll ist. Vielleicht sollte das Rauschen bevor es zugemischt wird durch Paralle geschaltete Bandpass-Filter, die die selben Frequenzen verwenden, wie die Glockenfilter. Andernfalls ist es eben rauschen, das durch einen Euilizer geschickt wurde.
Wenn keine Taste gegrückt ist "besteht die Möglichkeit " das nichts zu hören ist...wäre ein interessanter effekt einen Sound -villeicht sogar rhythmisch- zu unterbrechen.
Es gibt schon ein paar midigesteuerte Gates, mit denen du genau das machen kannst. Schadet aber nix es trotzdem einzubauen. OK.
Dieses Plugin müsste verkauft werden
Ich hab´dafür leider keine Mittel find ich schade weil ich glaube das daran schon viele gute Sachen gestorben sindDu denkst an eine Komerzielle vermarktung? Ich dachte eher an Shareware.
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Hi,
natürlich hast du recht,
alle frequenzen zu gleichen Pegeln ergeben insbesondere das weisse Rauschen.
Aber wenn es durch den gleichen Filter läuft wie das zu bearbeitende Signal und
dezent dazu gemischt wird,dann kann sich das als eine art von Substanzanreicherung bemerkbar machen.Gegen ein Gate habe ich auch nichts:
Man stelle sich vor man hat einen Flächen Klang und der wird
1. mit ansteigender Frequenz gefiltert (aber immer in der vorherschenden Tonart)
2. rhythmisch in den Song eingebundenShareware ist ne tolle Idee!
biba
OSP.S.
schau dir mal das Plugin
Antares Autotune an dort kann man direkt die Tonarten und Tonsysteme
als presets einstellen
wäre villeicht auch ne´anwendung
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OS schrieb:
hey rapso
was meinst du ir hirnverbrüht?OS
dass es mir da das hirn verbrutzelt wurde, zu heiß.. deswegen spinn ich dann auch ma rum
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gute sache das..
weiter soOS