Idee für Audio- Plugin



  • Tip aus der
    Audiowelt:
    Man sollte die Mac- User nicht vergessen
    auf der Appel homepage soll es eine developer geben
    die Schnittstelle heisst audio unit

    mehr weiss ich nicht

    OS

    der Link ist: http://developer.apple.com/sdk/

    😃



  • Ich kennen AUs, hab aber noch nie eine Programmiert und habe auch nicht vor in nächster Zeite eine Zu programmieren. das gleiche gilt für DX. Ich schreibe prinzipiell nur VST-Plugins. Udn Antares Autotune habe ich (ein geniales Plugin).

    Aber ich dachte, dass man die Töne selbst per Midi vorgibt und nicht eine feste Tonart einstellt.



  • War nur so ne´Idee irgendwann auch mal Programm und Plattform übergreifend
    das Plug an zu bieten.

    VST ist völlig OK (reimt sich sogar 🤡 )

    Natürlich geht meine Vorstellung auch dahin immer alle Töne
    benutzen zu dürfen,
    gemeint war die möglichkeit auf andere Stimmungen zu zu greifen
    abseits unserer "wohl temperierten" Stimmung
    und da hat der boygroupelizer schon einige schöne presets
    Natürlich könnte man auch ohne so´n schnick schnack auskommen
    gibt der Sache aber einen Profi- Touch 😉

    OS



  • War nur so ne´Idee irgendwann auch mal Programm und Plattform übergreifend
    das Plug an zu bieten.

    VST ist völlig OK (reimt sich sogar )

    VST wird sowohl auf dem PC, als auch dem MAC verwendet. AUs sind Mac-Spezifisch und DX ist PC-Spezifisch. Das einzige Problem ist, das ich selbst keinen MAc besitze. Ich hatte aber vor Urs Hackman zu fragen, ob er das Plugin vielleicht portiert. (Er hat beispielsweise die sehr beliebten Plugins von Digitalfishphones auf den Mac portiert.)

    gemeint war die möglichkeit auf andere Stimmungen zu zu greifen
    abseits unserer "wohl temperierten" Stimmung

    Naja, mal sehen, vielleicht.



  • Hallo Helium,

    Ich gehe mittlerweile davon aus, das Du Dich ernsthaft mit der Programmierung befassen willst.
    Wüste ich gern,
    dann könnte ich weiteren Interessenten bescheid geben.
    dann müsste man sich Gedanken darüber machen was nun tatsächlich ins Plugin kommt.....sprich die ganze Sache zu struckturieren.
    Und..wichtiger Punkt..wie Du für deine Arbeit entlohnt wirst, und ich für meine Ideen- ohne die Du die Mühe nicht hättest.
    Mach mal ne´klare Ansage

    biba OS



  • Ich gehe mittlerweile davon aus, das Du Dich ernsthaft mit der Programmierung befassen willst.
    Wüste ich gern,
    dann könnte ich weiteren Interessenten bescheid geben.

    Du würdest mich also den anderen Interessenten vorziehen? Wie komme ich zu der Ehre?

    Kannst du auf ne feste Zusage noch ein paar Tage warten. Ich hab da grad noch was mit ReFX am laufen.



  • Das Rauschen füllt das ganze Spektrum, auch wenn gezielt einzelne Frequenzen besonders hervorgehoben werden. Ich glaube nicht, das das toll ist. Vielleicht sollte das Rauschen bevor es zugemischt wird durch Paralle geschaltete Bandpass-Filter, die die selben Frequenzen verwenden, wie die Glockenfilter. Andernfalls ist es eben rauschen, das durch einen Euilizer geschickt wurde

    sehe ich anders - wenn man als input white oder pink noise nimmt und dann entsprechend ein fft-filter drauf legt, dass über 5 oktaven oder so nur den ton A durchlässt und den rest des spektrums unterdrückt ( = spektral-koeffizienten 0 setzen ), kann man schon ganz ordentliche effekte erzielen, wenn man dahinter zb noch ein VCA und VCR hängt.

    viel interessanter ist natürlich das tonale filtern einer audio-datei. sowas gibt es bereits als offline-editing. klingt schon genial.

    RockNix ///



  • Hallo Rocknix,

    genau!!

    Wenn der Filter steil genug ist kann man aus dem Rauschen laut Foureier fast sogar
    den Sinuston extrahieren.
    fft machts möglich
    wäre auch meiner Meinung die beste Filter- Variante 🙂

    OS



  • sehe ich anders - wenn man als input white oder pink noise nimmt und dann entsprechend ein fft-filter drauf legt, dass über 5 oktaven oder so nur den ton A durchlässt und den rest des spektrums unterdrückt ( = spektral-koeffizienten 0 setzen ), kann man schon ganz ordentliche effekte erzielen, wenn man dahinter zb noch ein VCA und VCR hängt.

    viel interessanter ist natürlich das tonale filtern einer audio-datei. sowas gibt es bereits als offline-editing. klingt schon genial.

    Meinst du mit FFT-Filter einen FIR Filter? Die bastelt man für gewöhnlich mit Hilfe der umgekerten FFT.

    Wir reden doch über Glockenfilter. Und die lassen das Signal unmal komplett passieren, nur das ein bestimmter bereich um ihre Center-Frequenz angehoben oder abgesenkt wird, abhängig von ihrer Bandbreite. Solche Filter findest du in allen parametrischen EQs. Falls du bei EQ irgendwie an einen grafischen EQ gedacht hattest, der das Signal mittels Bandpassfilter aufteilt und jedes Band einzeln lauter oder leiser macht, dann verstehe ich zumindest halbwegs, was du meinst.

    Wenn der Filter steil genug ist kann man aus dem Rauschen laut Foureier fast sogar
    den Sinuston extrahieren.
    fft machts möglich

    Für so extrem Steile FIR-Filter bräuchte man extrem lange Pulsresponses (wie lautet hierfür eigentlich der deutsche Begriff, falls das jemand weiß?). Teheoretisch unendlich Lange.

    Aber wer verwende schon FIR-Filter. Die sind langsam und haben immer diesen digitalen Charakter. IIR-Filter hingegen verhalten sich quais wie Analoge Filter (quasi die selbe Phasenverschiebung) und lassen sich Blitzschnell berechnn.
    Nur für Mastering EQs verwendet man FIR-Filter, weil da phasenlineare Filter von Vorteil sind.

    wäre auch meiner Meinung die beste Filter- Variante

    Gibts dafür 'nen Grund?



  • Hi Helium
    um meinen Teil zu beantworten:

    Ich habe diesen FFT- Filter in dem Prog.
    Samplitude kennen gelernt und ist, wie du schon bemerktest nicht in echtzeit, sehr leistungs fähig.
    Über einen grafischen editor kann man sehr hohe güten und extreme dämpfungen einsellen.
    Ist als eine art von bandpass gedacht um störsignale zu eliminieren,
    man kann aber auch umgekehrt arbeiten.
    Soweit ich hörte gibt es aber auch FFT- Filter die in echtzeit arbeiten
    und die Uni- Ulm schreibt, das dir FIR- Filter ohne laufzeitverzerrungen auskommen
    http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/PhysikalischeElektronik/Phys_Elektr/node62.html

    aber da wage ich mich auf ein gebiet.... ist mir zu hoch

    viel spass OS



  • Du beziehst dich auf das hier:

    Die Gruppenlaufzeit ist für alle FIR-Filter mit symmetrischen Koeffizienten frequernzunabhängig. Symmetrische FIR Filter eingesetzt in Audiogeräten erzeugen keine Laufzeitverzerrungen! Ausser in Ausnahmefällen verwendet man nur FIR-Filter mit linearer Phase.

    Das ist doch das, was ich gesagt habe, nur falsch von dir verstanden. FIR-Filter (vorrausgesetzt sie sind symetrisch) sind phasenlinear, verzögern folglich verschiedene Frequenzen nicht unterschiedlich, sondern alle gleichermaßen. Das heißt das signal wird einfach komplett um ne Milisekunde oder so verzögert, statt dass manche Frequenzen etwas mehr und manche etwas weniger verzögert werden. Analgoe Filter so wie digitale IIR-Filter haben aber dieses Verhalten.

    Und zu deinem "FFT"-Filter. Das ist so: du mals quasi deinen gewünschten Frequenzgang, berechntest die umgekehrte Fourie-Transformation und erhälst die Pulseresponse eines FIR-Filters.

    Trotzdem. Sagen wir du verendest 1024 Frequenzen, dann erhälst du eine Pulsrespons mit einer Länge von 2048. Das heißt ich muss mir die letzten 2048 eingegangenen Samples merken und Brauche zur berechnung des Filters 2048 Multiplikationen und 2048 Additionen. IIR-Filter komme da mit wesentlich weniger aus. die letzen zwei eingans und die letzten drei ausgangswerte sind in der Regel genug. dem entsprechend hast du auch nur eine Hand voll Additionen und Multiplikationen.



  • OkOkOk...
    schön erklärt.. ich vergesse immer dass es im hintergrund recht kompliziert zu geht.
    Und wenn ich von 1024 frequenzen nur eine will dann muss ich den anderen 1023
    sagen das sie nicht gebraucht werden...richtig so ??
    bildlich gedacht
    wie dem auch sei
    wir wollen die sache nicht komplizierter machen als sie werden könnte
    ich denke mal die effizienteste lösung ist auch die beste
    OS



  • Meinst du mit FFT-Filter einen FIR Filter? Die bastelt man für gewöhnlich mit Hilfe der umgekerten FFT.

    Wir reden doch über Glockenfilter. Und die lassen das Signal unmal komplett passieren, nur das ein bestimmter bereich um ihre Center-Frequenz angehoben oder abgesenkt wird, abhängig von ihrer Bandbreite. Solche Filter findest du in allen parametrischen EQs

    hmm, nö, im grunde braucht man nur eine transformation in den frequenzbereich mittels FFT mit genügend punkten bzw. koeffizienten, durch gezielte manipulation der entsprechenden koeffizienten im f-bereich "muted" man die nicht erwünschten frequenzen ( geht natürlich nicht unendlich steil, ist klar )und transformiert das ganze mittels IFFT in den zeitbereich zurück - fertig ist.

    Für so extrem Steile FIR-Filter bräuchte man extrem lange Pulsresponses (wie lautet hierfür eigentlich der deutsche Begriff, falls das jemand weiß?). Teheoretisch unendlich Lange.

    nicht unbedingt, siehe ansatz oben. der deutsche begriff ist übrigens "impulsantwort"



  • hmm, nö, im grunde braucht man nur eine transformation in den frequenzbereich mittels FFT mit genügend punkten bzw. koeffizienten, durch gezielte manipulation der entsprechenden koeffizienten im f-bereich "muted" man die nicht erwünschten frequenzen ( geht natürlich nicht unendlich steil, ist klar )und transformiert das ganze mittels IFFT in den zeitbereich zurück - fertig ist.

    Wenn du das komplette Signal auf einmal bearbeiten würdest (vorausgesetzt es hat eine länge, die einer Potenz von zwei entspricht, sonst funzt die FFT nicht und man muss zur normalen Fourie-Transformation greifen) dann ginge das. Wenn du immer Blockweise arbeitest körst du deutlich das arbeiten auf einzelnen Blöcken. Das heißt man muss überlappende Bereiche verwenden. Richtig gut (so das mans nicht mehr merkt) wirds ab einer vierfachen Überlappung). Und das ist viel langsamer, als sich einmal die Impulsantwort berechnen zu lassen und dann als FIR-Filter zu verwenden.



  • Wenn du immer Blockweise arbeitest körst du deutlich das arbeiten auf einzelnen Blöcken. Das heißt man muss überlappende Bereiche verwenden

    ich sagte bereits, wo ist das problem, dafür gibts schliesslich einen haufen von "window-functions" ...



  • Das einzige Problem, das ich habe ist: Mehr Aufwand bei schlechterer Performance. Filter sind ganz sicher keine sinnvolle Anwendung für's hin und herrechnen zwischen Time und Frequency Domain.

    Willst du das ding jetz schreiben? Dann sag bitte bescheit.



  • Hi Leute,
    ich hab mich mal n´bischen ausgeklinkt
    da ich in solch´speziellen Sachen, die Filter betreffend nicht mit halten kann
    😮
    Nichts desto trotz sollte die Geschichte doch vorwärts gehen.
    Mir ist es nämlich (fast)egal welcher Filter zum Einsatz kommt,
    wie ich oben schon erwähnte, ist das Ergebnis wichtig und wenn es noch nicht klingt kann man ja noch immer Alternativen ausprobieren.
    Also wie sieht´s aus
    should we do the share or not?!
    OS



  • /me hat noch mal ein wenig mit der offline-sw rumgespielt. es macht auf jeden fall wenig sinn, die ansteuerung für die oktaven getrennt zu machen. will damit sagen, wenn über MIDI zb ein A kommt, sollten alle oktaven im filter "aufgemacht" werden, nicht nur die spezielle, dann kommen bei einem wave-input wirklich interessante sachen heraus. nur eine einzige oktave zu öffnen kommt bei entsprechender steilheit des filters schon beinahe einem sinus-oszillator gleich - den könnte man auch einfacher basteln 😉

    wer wäre denn überhaupt noch dabei ? helium ? und ... ?

    so far ...



  • Jetzt kann ich wieder mitreden...
    genau, wäre zu überlegen ob eine zu steile güte wirklich sinnvoll wäre, als effekt ja aber dauernd?
    Wichtiger wäre sich über die verstärkung bzw. dämpfung gedanken zu machen.
    so ähnlich wie beim vocoder.
    ein keyboard mit einer oktave wobei pro taste...sagen wir mal 6 filter angesprochen werden z.b. 110,220,440,880,1760,3520 Hz ?
    die aber getrennt geregelt werden ?
    das ergebe 6x12 = 72 potis für den boost/cut zu aufwendig?
    viele, so wie ich finden es klasse so viel eingriffs möglichkeiten wie nur geht zu haben.
    ein name für das plugin wäre schon da.
    zu ehren des universalgenies, der sich mit seinen resonanzkukeln als erster
    gedanken in diese richtung gemacht hat und der anstoss für die idee war
    "helmholtz" seit malström geht alles (soll keine rechtfertigung sein) 😃



  • /me hat noch mal ein wenig mit der offline-sw rumgespielt. es macht auf jeden fall wenig sinn, die ansteuerung für die oktaven getrennt zu machen. will damit sagen, wenn über MIDI zb ein A kommt, sollten alle oktaven im filter "aufgemacht" werden, nicht nur die spezielle, dann kommen bei einem wave-input wirklich interessante sachen heraus. nur eine einzige oktave zu öffnen kommt bei entsprechender steilheit des filters schon beinahe einem sinus-oszillator gleich - den könnte man auch einfacher basteln

    Also entweder habe ich etwas grundlegend Falsch verstanden (dan klät mich bitte auf) oder RockNix.

    Ich habe verstnadnen, dass man mit Glockenfiltern (auch Bellfilter oder Peaking-Filter genannt) die (per Midi) gespielten Frequenzen anhebt.

    Bei RockNix beschreibung komme ich aber immer zu dem schluss, dass er Bandpassfilter verwenden will, die nur die gespielten Frequenzen passieren lassen.

    Wenn das jetzt nicht endlich mal geklärt wird, also gesagt wird, ob Bandpass oder Bell, oder Rocknix sagt ich hätte ihn flasch verstanden und er meine auch Bellfilter, dann steige ich aus.


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