Foltermethode
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@Bashar: das ist nun aber nicht gerade eine sehr qualifizierende Antwort auf das, was ich schrieb.
Interessanterweise drückst Du Dich um meine zentrale Frage, welches alternative Weltbild Du anzubieten hast. Da könnte man vermuten, daß Dir nichts passendes dazu eingefallen ist?Mich und andere Christen dann aber als primitiv hinstellen, find ich jedenfalls ziemlich erbärmlich.
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Matt trollte:
ich hab halt was gegen schwule, weil ein grossteil von ihnen davon
überzeugt ist das das die einzig wahre art der sexualität ist.und
natürlich sind lesben auch nicht "normal". aber wie du richtig erkannt hast
find ich die geil. wobei Bi besser ist da hat der mann auch was von!!
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den letzten Satz find ich irgendwie amüsant ..
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@echter Troll
matt ist nicht ernstzunehmen, er hat ein problem, bei dem wir ihm nicht helfen können. vielleicht heilt ihn die zeit ... manche werden erst spät 'erwachsen'... kann man nur hoffen, solche standpunkte haben in der heutigen zeit keinen platz.
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anderes weltbild? knast du haben. ich bevorzuge das der paganisten und von wikka. TUE WAS DU WILLST SOLANGE ES NIEMANDEM SCHADET. zufrieden?
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JFK schrieb:
Da könnte man vermuten, daß Dir nichts passendes dazu eingefallen ist?
Hab ich bereits beantwortet, und zwar, falls du nicht nochmal nachlesen willst, damit, dass ich dir mein Weltbild hier ganz sicher nicht offenlegen werde. Das ist mir zuviel Aufwand und für die Diskussion unerheblich.
Mich und andere Christen dann aber als primitiv hinstellen, find ich jedenfalls ziemlich erbärmlich.
Du mußt dir ja den Schuh nicht anziehen. Ich finde es primitiv, seinen nächsten nur deshalb nicht für seinen Besitz umzubringen, weil eine höhere Instanz das verbietet. Ich tue es einfach so nicht, weil ich es für falsch halte.
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Bashar schrieb:
Ich finde es primitiv, seinen nächsten nur deshalb nicht für seinen Besitz umzubringen, weil eine höhere Instanz das verbietet. Ich tue es einfach so nicht, weil ich es für falsch halte.
Würd man für dich ne Schublade suchen würd da dick und fett Sleeper draufstehen.
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Bashar schrieb:
Du mußt dir ja den Schuh nicht anziehen. Ich finde es primitiv, seinen nächsten nur deshalb nicht für seinen Besitz umzubringen, weil eine höhere Instanz das verbietet. Ich tue es einfach so nicht, weil ich es für falsch halte.
gut geantwortet.. komisch, daß die vermeintlichen "christen" immer die moral gepachtet haben wollen..
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elise schrieb:
Bashar schrieb:
Du mußt dir ja den Schuh nicht anziehen. Ich finde es primitiv, seinen nächsten nur deshalb nicht für seinen Besitz umzubringen, weil eine höhere Instanz das verbietet. Ich tue es einfach so nicht, weil ich es für falsch halte.
gut geantwortet.. komisch, daß die vermeintlichen "christen" immer die moral gepachtet haben wollen..
wenn du mit "höherer instanz" nur die Kirche in Verbindung bringst tust mir leid !!
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nö, hab nur auf jfk geantwortet... keine angst, ich muss dir nicht leid tuen *lach*
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Wieso kann mir eigentlich keiner von Euch erklären, wieso Ihr es für falsch haltet, jemanden wegen seines Besitzes umzubringen? Woher stammt diese Einsicht? Ist das nur Eure persönliche Einstellung oder zwingt die Angst vor einer Verfolgung durch die Polizei/Staatsanwaltschaft dazu?
@Elise: hab ich behauptet, daß nur das Christentum die Moral der Welt gepachtet hab? Es will mir ja keiner von Euch verraten, welche Alternative ihr zu bieten habt. Ich vermute nämlich, daß ihr keine habt und stillschweigend von dem profitiert, was sich in Jahrhunderten dank christlicher Erwägungen und Entwicklungen entwickelt hat.
Wenn diese christlichen Erwägungen aber aus der Gesellschaft entfernt sind, dann gibt es keinen Grund, die Gesellschaft entsprechend anzupassen und davor hab ich Angst und deshalb sind mir Leute, die das Christentum grundsätzlich ablehnen, suspekt, weil sie damit viele Grundideale ablehnen.
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JFK hast du schonmal was von GEISTLICH und WELTLICH .. gehört ?
Man bringt keinen um weil der Mainstream es nicht tut und weil keiner seine Existenz bedroht sieht ..
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ich finde das Wort "pervers" sollte aus dem Sprachgebrauch gestrichen werden... ausser als Hauptargument der unteren Intelligenzschichten schadet es nur...
Genau wie das schöne Sitten, Werte und Normen... Papiergrössen kann man Normen, aber nicht Menschen und deren Verhalten.
Mir geht dieses "mach das was alle machen, sonst führst du ein annormales Leben und wirst nie glücklich werden" langsam verdammt auf den Sack.
Wenn da jemand Bock drauf hat soll er mit 2 Gabeln statt mit Messer und Gabel essen ohne gleich angeglotzt zu werden... Wenn jemand drauf Bock hat soll er schwul sein ohne das die andren gleich einen Bogen machen.
Wenn jemand keinen Bock hat auf Partys zu gehen und sich da die Kante zu geben soll er das auch sein lassen ohne gleich als unglücklicher "du hast doch nix vom Leben" Einzelgänger dargestellt zu werden.
Wenn jemand auf Sex durch die Nase steht ist das auch völlig egal.
Wenn jemand meint das sei modern ohne Hose in die Stadt zu gehen dann ist das auch wurst.
Und wenn jemand an die heilige Wurstsau glaubt dann soll es auch so sein.Das bringt doch wenigstens mal ein wenig Abwechslung rein und nicht dieses "jeder äfft das was im Fernsehen kommt nach damit er ja nicht auffällt".
DAS wiedert mich an und nicht wenn jemand schwul ist oder Ausländer oder wasweissich.
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Wieso bringen dann dennoch manche Menschen andere Menschen um? Was ist bitte ein Mainstream? Den kann ich auch umdefinieren und schon ist das Umbringen anderer Menschen möglich... Das Christentum verbietet so etwas. Ein asteistisches Weltbild, das nur selbstdefinierte Ziele enthält, verbietet mir so etwas nicht, weil es keine gemeinsame Basis hat, auf dem es aufsetzen könnte. Wenn sich jeder selbstverantwortlich ist, habe ich ein individuelles Rechtsempfinden und kann keinen anderen deswegen bestrafen, oder?
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ich lehne keine christlichen werte und normen ab, könnte ich auch garnicht, weil dieser landstrich seit ungefähr 1000 jahren entgültig kolonisiert ist, und diese normen mir mit der erziehung mitgegeben wurden, gleichzeitig mit noch anderen spielregeln einer gesellschaft, die von anderen zeiten stammen, da eine gesellschaft nie alle vorherigen normen verwirft, sondern es im wandel immer ein misch masch ergibt, angepasst an die verhältnisse, in denen wir leben.
christliche werte, daß hat sich gezeigt, passen hervorragend (nicht negativ gemeint) zu den heutigen wirtschaftsformen.. arbeitsethik, familienethik etc.. geschichtlich gesehen war es das, was den kapitalismus hervorragend den weg bereitet hat.
na ja... frankfurter schule.. aber egal..
ich sehe es als prozess, geschichtlich, eben wie es ne geisteswissenschaftlerin so gelernt hat.. und in dieser abstraktion gibt es kein "gut" und "böse", nur ein geworden und ein jetzt daran mitarbeiten... klare stellung beziehen.
aber an einen 'jesus' glaube ich nicht, es gab zuviele wanderprediger in dieser zeit, und ich habe von meinem hervorragenden religionslehrer vor jahren schon gelernt, daß dieser jesus nur ein sammelsurium von vielen war. (er hat mir mit 14 den kopf entgültig geöffnet für: das muss man alles anders sehen...)na ja... palaver palaver palaver...
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JFK schrieb:
Wieso bringen dann dennoch manche Menschen andere Menschen um? Was ist bitte ein Mainstream? Den kann ich auch umdefinieren und schon ist das Umbringen anderer Menschen möglich... Das Christentum verbietet so etwas. Ein asteistisches Weltbild, das nur selbstdefinierte Ziele enthält, verbietet mir so etwas nicht, weil es keine gemeinsame Basis hat, auf dem es aufsetzen könnte. Wenn sich jeder selbstverantwortlich ist, habe ich ein individuelles Rechtsempfinden und kann keinen anderen deswegen bestrafen, oder?
mal ne Frage ... Suchst du nur ne Religion die es legitimiert leute umzubringen oder setzt du dich auch mit dem geschriebenen ernsthaft gewissenhaft auseinander ?
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@jfk: ich hab dir vorhin ne andere weltsicht gegeben. eine die von dreaddy noch mit einem beispiel versehen wurde. warum stufft mich die kirche als böse ab nur weil ich schwarz trage und mich mit magie beschäftige?
und wir sollten umbedingt zwichen kirche und christentum unterscheiden. sind meiner meinung nach zwei verschiedenne dinge. nur die weningsten lehnen das christliche weltbild ab. dafür aber die katholiche kirche.
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1ntrud0r schrieb:
Würd man für dich ne Schublade suchen würd da dick und fett Sleeper draufstehen.
PRO: ich bin männlich, studiere Elektrotechnik
CONTRA: ich trage weder Bart noch Turban, ich bin kein Muslimspricht genausoviel dafür wie dagegen, 50/50 dass du recht hast
Vielleicht könntest du mir ja noch mitteilen wie du darauf kommst.
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Na damit bestätigst Du mich ja. Du baust auf dem Christentum auf. Wenn Du aber beschreibst, daß es ein Prozess ist, an dem christliche Einflüsse zukünftig möglicherweise gar keine Rolle mehr spielen, dann gute Nacht. Dann treffen doch meine Annahmen zu und wir können uns auf eine wunderbare Zukunft freuen.
Abgesehen davon ist ein ausbeuterische Kapitalismus nicht im streng christlichen Sinn. Wenn man so etwas behauptest, zeigt es mir, daß man den Sinn der Aussagen der Evangelien nicht verstanden hat bzw. kennt. Hierzu gibt es in den Evangelien eine Menge Aussagen und Bilder. Wenn ich das Gebot "Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst" halbwegs ernsthaft befolge, dann kann ich meine Mitarbeiter nicht bis zum Letzten ausbeuten und nur nach meinem persönlichen Gewinn streben.
Ich bin der Ansicht, daß wir extrem wenige Probleme hätten, wenn alle die 10 Gebote einhalten würden. Und dieses Ideal hat die kurzfristigen Alternativen wie Kommunismus oder Kapitalismus schon seit ein paar Tausend Jahren überdauert und sind nicht deswegen einfach überholt, weil sei schon so alt sind. Es gibt eine Richtschnur vor, die ich als sehr sinnvoll erachte. Sie basieren aber auf dem Gottesglauben, der wiederum die Basis der 10 Gebote ist. Wenn ich aber Gott ablehne und die Basis wegkappe, ist das alles nur ein Geschreibsel von ein paar Schwärmern und Träumern, daß genauso beliebig ist, wie die Aussage eines bekennenden Atheisten.
Deshalb kann ich Gott und die 10 Gebote nicht voneinander trennen. Lehne ich Gott ab, dann können die 10 Gebote für mich auch nicht bindend sein und wir erleben, welche Auswirkungen das dann im täglichen Leben hat.
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Wenn Busch wieder was von "Kreuzzug" und "für Gott" faselt fragt man sich auch ob Morden und Christentum soweit auseinander liegen und sich gegenseitig ausschliessen.
Ich mein auf dem Bierkrug der hier rumsteht ausm 1 Weltkrieg steht auch "für Gott und Vaterland" ...Komisch das das christliche Weltbild soweit nicht zu reichen scheint und es sogar möglich und verdammt populär ist Gott so hinzustellen als wolle er den Krieg und man kämpfe für ihn.
Und früher dieses beten vor den Schlachten... wie lol ist das? 2 Parteien beten denselben Gott an das er ihnen Kraft geben möge möglichst viele vom jeweils anderen Lager umzunieten.