Foltermethode
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sag mal hat man dich als Kind mit der Bibel geschlagen ? oder warum so nen 10GeboteTrauma ?
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JFK schrieb:
Na damit bestätigst Du mich ja. Du baust auf dem Christentum auf. Wenn Du aber beschreibst, daß es ein Prozess ist, an dem christliche Einflüsse zukünftig möglicherweise gar keine Rolle mehr spielen, dann gute Nacht. Dann treffen doch meine Annahmen zu und wir können uns auf eine wunderbare Zukunft freuen.
Abgesehen davon ist ein ausbeuterische Kapitalismus nicht im streng christlichen Sinn. Wenn man so etwas behauptest, zeigt es mir, daß man den Sinn der Aussagen der Evangelien nicht verstanden hat bzw. kennt. Hierzu gibt es in den Evangelien eine Menge Aussagen und Bilder. Wenn ich das Gebot "Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst" halbwegs ernsthaft befolge, dann kann ich meine Mitarbeiter nicht bis zum Letzten ausbeuten und nur nach meinem persönlichen Gewinn streben.
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schau dich einfach mal ein wenig in den philosophischen ideen der neuzeit um... leute, die sich gedanken über das werden des kapitalismus und seine wegebereiter auseinandergesetzt haben, ... zum bleistift ein paar leute von der frankfurter schule lesen... ein wenig mehr in die tiefe gehen.
die 1:1 interpretationen einiger biblischer aussagen bringen mir nix. ich möchte immer mehr in die hintergründe hinein, zum beispiel: wie sind diese ideen damals eigentlich entstanden, warum wurden sie wichtig, warum und welche davon bis heute mittransportiert, was für wegbereiter sind sie, wohin können sie führen, ... ein wenig abstraktion und tiefe.
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JFK schrieb:
Deine Erziehung ist also in dieser Hinsicht beliebig, weil es ja auch anders hätte laufen können.
Hätte auch bei dir anders laufen können, vielleicht hättest du von Geburt an einer Religion angehören können, die das Töten erlaubt. Was soll das? Dein "hätte theoretisch" geht mir langsam auf die Nerven.
Wärst Du so erzogen worden, daß es auch ok ist, aus bereicherungsgründen andere Menschen umzubringen, dann wäre das ja auch möglich und Du würdest keine Begründung finden, so jemandem zu erklären, wieso das falsch ist.
Siehe oben. Ich seh keinen Grund, warum es bei dir anders sein sollte. Christliche Erziehung und meine Erziehung sind in dem Fall gleichwertig, nur dass ich meine Werte nicht mit den Geboten begründe.
Bist Du jemals von einem Christ, der aus einer Kirche kommt, überfallen worden? Nein? Komisch. Straftaten machen nämlich nur Menschen, die sich nicht an die 10 Gebote halten...
Nein, ich bin noch nie überfallen worden. Ich seh aber prinzipiell keinen Grund, warum ein Christ keine bösen Taten begehen können soll. Schließlich sind alle nur Menschen, und interpretieren die Bibel auf ihre eigene Art und Weise. Ich unterstelle z.B. mal, dass die ersten Siedler in Nordamerika Christen waren, sonst hätten sie wohl kaum aus religiösen Gründen fliehen müssen, sondern hätten einfach zu einer der jeweiligen europäischen Obrigkeit genehmen Religion konvertieren können. Und was war das erste was sie getan haben? Indianer bescheißen, Indianer töten, Sklaven halten. Ich bin sicher, dass ein Großteil überhaupt kein Problem hatte, das mit seiner Auslegung der Gebote in Einklang zu bringen.
Und auch du hast deine persönliche Auslegung.
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wieso brauchst du eine kirche um zu gott zu betten? ich denke gott ist überall. oder etwa nicht? warum brauch man dann eine organiesation die gott auf erden vertritt? wenn die ganzen priester und co so viel mitgefühl haben, warum gehen sie dann nicht ohne das es ihnen die kirche sagt raus und helfen den menschen?
ehm. wer sagt das magie aberglaube ist? ich will dein weltbild ja nich erschüttern aber meiner(und der meinung aller die sich mit magie beschäftigen, auch christen) war jesus ein magier. aber die kirche hat gesagt das es sowas wie magie nicht gibt und das das ja total bösse ist. also war das was jesus vollbracht hat kurzer hand mal nen wunder.
dir ist die erläuterung von magie ein begriff? wenn nein hier kommt sie: magie ist alles das was der mensch nicht versteht. für steinzeitmenschen war feuer z.b. magie. wer sagt mir das wir das was wir heut zutage unter magie verstehen, nicht irgentwann ganz automatich können? magie ist nichts weiter als beeinflussung von energie. was meinst du warum es im asiatichen raum shaulinmönche gibt die sich von spären stechnen lassen können ohne verletzt zu werden? auch nciht weiter als energiebeeinflussung. im asiatichen raum heist es nur halt chi. wir nenen das magie. unsere ist zwar etwas anders aber im endefeckt das gleiche.
komm mir also nicht mit aberglauben wenn du von der materie keine ahnung hast.
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Ach so meinst du das... keiner befolgt die 10 Gebote und deshalb ist soviel Leid auf Erden...
Hast du eigentlich in der Bibel auch mal den Text NACH den 10 Geboten gelesen oder hat du sie nur als Handzettel bekommen?
Du weisst das die Jungs von Moses die 10 Gebote selber in diesem Sinne nicht eingehalten haben indem sie nach ihrer Niederlassung erstmal fleissig gemetzelt und versklavt haben um ihr Terretorium auszubauen?
Das das in der Bibel löblich erwähnt wird das die Gotteskrieger ja so erfolgreich waren?Wenn die Generation nach Moses schon "gemordet" hat wie kannst du dann beurteilen das die Gebote so gemeint sind?
Denkst du du weisst es besser als die die an der Quelle saßen und die Steintäfelchen quasi noch gesehen haben?
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Den Draht zu irgendeiner Religion habe ich eigentlich schon kurz vor meiner Konfirmation abgelegt. Aus meiner Sicht hat sich Religion ursprünglich entwickelt um den Menschen Fragen zu beantworten, die sie sich nicht selbst beantworten konnten.
Alles was fremd und angsteinflössend war, wurde plötzlich so wunderbar verständlich und göttlich - "Es gibt jemanden der alles das hier erschaffen hat und er passt auf uns auf".
Dieses Bild hielt sich aber nicht lange, da gewisse Kreise schnell erkannten, das Religion auch anders ganz nützlich sein kann. Nämlich dann, wenn es darum geht, Verbrechen zu rechtfertigen und meist damit verbunden, Macht auszuüben.
Ich meine nicht nur die Kreuzzüge der Christen, sondern schaut euch mal die grösseren Religionen an: Überall der selbe Verlauf der Geschichte und das selbe Blutvergiessen - Und das bis zum heutigen Tage im Jahre 2003 "Gott sei Dank" verlieren die grossen Religionen in unseren westlichen Ländern immer mehr an Einfluss! Die Kirche hat sich natürlich in unserer modernen, mehr-oder-weniger zivilisierten Welt gemäßigt, aber das was in ihrer Vergangenheit liegt sollte man stets im Hinterkopf behalten, wenn man einer ist der glaubt, zu den "Guten" zu gehören.
Ich selbst will nicht sagen, das ich Atheist bin. Ich kann das nur alles beim besten Willen nicht glauben - und darum geht es ja - was diese grossen Religionen uns da lehren wollen. Dieses Universum ist irgendwann mal durch irgendwas entstanden und ich weiss beim besten Willen nicht wodurch. Aber das ist für mich noch lange kein Grund, den Sinn dahinter in irgendwelchen abgedrehten Märchen zu suchen - Da bastel ich mir lieber mein eigenes Weltbild, auch wenn es noch chaotisch aussehen sollteIch seh schon, das endet wieder in einem Philosophen Thread
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Ich frag mich auch wie man ohne Gewissensbisse die 10 Gebote als Ultimatum und "das veraltet nie!!!" darstellen kann und den Rest der Gesetze wenige Seiten weiter (unter anderem steinigt die schwulen, steinigt die Ehebrecher, verbrennt die Hexen und Ungläubigen, steinigt die die wärend die Frau ihre Regel hat mit ihr schlafen und dabei Blut verspritzen, diverse "sei nett zu deinen Sklaven" Regeln blabla) als veraltet einstuft.
Das ist ja schlimmer als bei Rechtsanwälten... 20 Paragraphen dadrunter, aber die einen sind aktuell aber die anderen... ne komm das is ja sowas von out.Aber wir haben sie nicht nur abgeschafft, wir VERACHTEN als CHRISTEN auchnoch Länder die sich BIBELGETREU verhalten und halt mal ne Frau steinigen die Ehebruch begangen hat.
Irgnedwie versteh ich das nicht... die einen ja die andren nein
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Bashar schrieb:
JFK schrieb:
Wärst Du so erzogen worden, daß es auch ok ist, aus bereicherungsgründen andere Menschen umzubringen, dann wäre das ja auch möglich und Du würdest keine Begründung finden, so jemandem zu erklären, wieso das falsch ist.
Siehe oben. Ich seh keinen Grund, warum es bei dir anders sein sollte. Christliche Erziehung und meine Erziehung sind in dem Fall gleichwertig, nur dass ich meine Werte nicht mit den Geboten begründe.
Meine Finger bluten schon vom gleichen Tippen: worauf gründet sich Deine Erziehung? An irgendwelchen Einsichten, die christlicbe Grundlagen haben oder etwa nicht. Womit begründest Du aber ein Vergehen eines anderen? Mit der schlichten Aussage "das macht man halt nicht"?
Bashar schrieb:
Nein, ich bin noch nie überfallen worden. Ich seh aber prinzipiell keinen Grund, warum ein Christ keine bösen Taten begehen können soll.
Vielleicht macht er das nicht, weil er sich von anderen Motiven leiten läßt als Du?
Bashar schrieb:
Schließlich sind alle nur Menschen, und interpretieren die Bibel auf ihre eigene Art und Weise. Ich unterstelle z.B. mal, dass die ersten Siedler in Nordamerika Christen waren, sonst hätten sie wohl kaum aus religiösen Gründen fliehen müssen, sondern hätten einfach zu einer der jeweiligen europäischen Obrigkeit genehmen Religion konvertieren können. Und was war das erste was sie getan haben? Indianer bescheißen, Indianer töten, Sklaven halten. Ich bin sicher, dass ein Großteil überhaupt kein Problem hatte, das mit seiner Auslegung der Gebote in Einklang zu bringen.
Wie wunderbar, daß wir uns wiedermal im Kreis drehen. Was hab ich zu den Menschen, den Gesetzen und Regelungen sowie zum Machtmißbrauch gesagt?
Wenn Du als Christ eine den Evangelien widersprechende Haltung einnimmst, macht es doch die Evangelien nicht unwirksam, oder?Bashar schrieb:
Und auch du hast deine persönliche Auslegung.
Klar hab ich die. Aber ich habe im Gegensatz zu Dir immer noch eine Basis, auf die ich das aufbauen kann und ich gehe - im Gegensatz zu Dir - davon aus, daß wir mehr sind als eine Laune der Natur.
dreaddy schrieb:
Ach so meinst du das... keiner befolgt die 10 Gebote und deshalb ist soviel Leid auf Erden...
Genauso ist es. Wir bräuchten keine Kriege, keinen Hunger und kein Elend auf der Welt, wenn wir uns alle christlich verhalten würden.
dreaddy schrieb:
Hast du eigentlich in der Bibel auch mal den Text NACH den 10 Geboten gelesen oder hat du sie nur als Handzettel bekommen?
Du weisst das die Jungs von Moses die 10 Gebote selber in diesem Sinne nicht eingehalten haben indem sie nach ihrer Niederlassung erstmal fleissig gemetzelt und versklavt haben um ihr Terretorium auszubauen?
Das das in der Bibel löblich erwähnt wird das die Gotteskrieger ja so erfolgreich waren?Hast Du meine vorherigen Antworten auch gelesen? Du weißt, welche Beziehung Gott zu den Israeliten im Alten Testament hatte?
Du kannst zweifelsfrei bestreiten, daß Gott sich in den letzten 2000 Jahren aus sämtlichen Dingen herausgehalten hat?LLPresident schrieb:
wieso brauchst du eine kirche um zu gott zu betten? ich denke gott ist überall. oder etwa nicht?
Natürlich ist er überall. Wenn ich mich aber persönlich nicht mit Gott auseinandersetze, dann verläuft sich das mit der Zeit. Die Leute waren früher deutlich ungebildeter als heute. Deshalb war es notwendig, den Leuten die Schrift vorzulesen und zu erklären. Auch heute brauchen die Menschen Denkanstöße. Gottesdienste sind auch ein Zeichen von Zusammengehörigkeit und Zusammenhalt. Schließlich fußt der Gottesdienst auf dem Abendmahl Jesus vor seiner Hinrichtung und es handelt sich hier quasi auch um eine "Gedenkveranstaltung".
LLPresident schrieb:
ehm. wer sagt das magie aberglaube ist? ich will dein weltbild ja nich erschüttern aber meiner(und der meinung aller die sich mit magie beschäftigen, auch christen) war jesus ein magier. aber die kirche hat gesagt das es sowas wie magie nicht gibt und das das ja total bösse ist. also war das was jesus vollbracht hat kurzer hand mal nen wunder.
Das frühe Christentum mußte sich zu Beginn genau mit diesem Vorwurf auseinandersetzen. Ein Magier auf einem Jahrmarkt gibt sich allerdings auch nicht als Gottes Sohn aus, oder?
Außerdem haben ettliche magischen Rituale (Tischrücken, Wahrsagerei, Kartenleger, Bleigießen, Tieropferschauen etc.) heidnische Hintergründe. Zum Teil sind es auch Vorstufen zum Satanismus und schon deshalb mit christlichem Glauben unvereinbar.[quote="LLPresident"]magie ist nichts weiter als beeinflussung von energie.
Kommt halt immer auch darauf an, wer die Energie zur Verfügung stellt und wen und was man da beschwört. Wenn ich zu Gott bete, brauche ich keine Energie beeinflußen. Wenn Du beten mit Energieübertragung gleichsetzt, sind wir uns hingegen einig.
[quote="elise"]schau dich einfach mal ein wenig in den philosophischen ideen der neuzeit um... leute, die sich gedanken über das werden des kapitalismus und seine wegebereiter auseinandergesetzt haben, ... zum bleistift ein paar leute von der frankfurter schule lesen... ein wenig mehr in die tiefe gehen.
die 1:1 interpretationen einiger biblischer aussagen bringen mir nix. ich möchte immer mehr in die hintergründe hinein, zum beispiel: wie sind diese ideen damals eigentlich entstanden, warum wurden sie wichtig, warum und welche davon bis heute mittransportiert, was für wegbereiter sind sie, wohin können sie führen, ... ein wenig abstraktion und tiefe.
Ich kenne die frankfurter Schule nicht und bin nicht mit den neuen philosophien Gedanken vertraut. Dennoch kannst Du mir offenbar aus deren Gedankengängen keine funktionierende Alternative zum christlichen Weltbild geben. Können sie mir die Frage beantworten, woher ich komme und wohin ich gehe, wie ich mit meinen Mitmenschen auskomme und was wichtig ist im Leben?
Cpp_Junky schrieb:
Dieses Bild hielt sich aber nicht lange, da gewisse Kreise schnell erkannten, das Religion auch anders ganz nützlich sein kann. Nämlich dann, wenn es darum geht, Verbrechen zu rechtfertigen und meist damit verbunden, Macht auszuüben.
Da hast Du recht. Religion wurde auch als Opium des Volkes betrachtet. Das zeigt aber, mit welcher Einstellung man an diese Sache herangeht. Deswegen berufe ich mich ja auch auf die Evangelien, die vom Wirken und Leben Jesu erzählen. Was grundsätzlicheres gibt es für mich nicht. Nenn mir doch mal eine Aussage Jesu, die rechtfertigen, andere Menschen zu mißbrauchen?
Die Kirche wurde schon sehr oft instrumentalisiert. Das ändert aber nichts an den Aussagen des Evangeliums. Jetzt muß ich noch ein Zitat von Paulus (dem Mitbegründer der Kirche) bringen: www.bibel-online.net/buch/52.1-thessalonicher/5.html#5,21 "Ermahnungen und Grüße".So und nu muß ich wieder weiterarbeiten.
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hm. was hast du gegen heidniche rituale? die kirche ist selbst voll von diesen. z.b. das ringe tauschen ist nichts weiter als ein binderituall. deshalb bin ich der überzeugung das ehen dann am besten halten wenn beide ehepaartner und der prieser daran glauben das sie hält.
du sprichst von magiern auf jahrmärkten. das sind andere magier als die die ich meine. ein magier versucht normaler weise zu helfen und zu lehrnen. und ich glaube kaumm das jemand heute glauben würde wenn ich mich jetz hinstellen würde und sagen würde ich bin gottes sohn. dafür ist unsere geselschaft viel zu "abgestumpft", was auch der grund ist warum so wenig menschen an magie glauben.
aber wenn ich dich richtig verstehe willst du sagen jesus war kein magier, er hat wunder vollbracht. richtig? wenn ja definiere mir bitteschön wunder.
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JFK schrieb:
Meine Finger bluten schon vom gleichen Tippen: worauf gründet sich Deine Erziehung?
Wie elise schon gesagt hat: Die Normen und Werte unserer Gesellschaft sind ein Mischmasch aus denen, die uns diverse ältere Naturreligionen, das Christentum usw. mitgegeben haben. Das heißt jedoch nicht, dass diese Werte zwingend mit diesen Religionen verbunden sind!
Womit begründest Du aber ein Vergehen eines anderen? Mit der schlichten Aussage "das macht man halt nicht"?
Genau. Ausserdem gibt es Gesetze, Gerichte und Gefängnisse.
Bashar schrieb:
Und auch du hast deine persönliche Auslegung.
Klar hab ich die. Aber ich habe im Gegensatz zu Dir immer noch eine Basis, auf die ich das aufbauen kann und ich gehe - im Gegensatz zu Dir - davon aus, daß wir mehr sind als eine Laune der Natur.
Gähn. Was willst du immer von mir? Ich finde hier andauernd Beispiele, in denen Christen Verbrechen begangen haben, und alles was dir dazu einfällt, ist, die pauschal als Unchristen abzustempeln, dabei dich als das leuchtende Beispiel hinzustellen, und wieder in meinem Weltbild (was dich überhaupt nichts angeht) herumzubohren. Hallo? Ich rede von Christen, die deinem Idealbild widersprechen, nicht von mir!
Bist du eigentlich Angehöriger einer Sekte, die die Bibel streng wörtlich nehmen?
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Hattest Du nicht außerdem versprochen erst am Abend wieder zu schreiben?
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Hast Du meine vorherigen Antworten auch gelesen? Du weißt, welche Beziehung Gott zu den Israeliten im Alten Testament hatte?
Du kannst zweifelsfrei bestreiten, daß Gott sich in den letzten 2000 Jahren aus sämtlichen Dingen herausgehalten hat?Soweit ich weiss waren die Jungs aus der Wüste DAS Volk Gottes(=die guten) und die Ureinwohner böse blasphemistische Götzenanbeter(=die bösen).
Nur wenn die guten die Leute der bösen versklavt und massakriert weil sie den falschen Gott anbeten und ihr heiliges Land beflecken und das vergleichsweise nur ein paar Jahre nachdem es die 10 Gebote erhalten hat und das in der Bibel(!) als richtig dargestellt wird kannst du nicht sagen die Kreuzzüge usw waren unchristlich und sind nur wegen korrupten Priestern geführt worden...
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Begründungen warum man nicht Menschen aus Bereicherungs Gründen töten sollte:
A)Der Mensch lernt von anderen Menschen,andere könnten dich als Vorbild nehmen und dich töten um deine Beute zu kriegen.
B)Der Mensch lebt in einer Gemeinschaft,wenn du der Gemeinschaft schadest schadest du dir selber
C)Wenn du jemanden tötest kannst du dich nicht weiter an ihn berreichern
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JFK schrieb:
An irgendwelchen Einsichten, die christlicbe Grundlagen haben oder etwa nicht. Womit begründest Du aber ein Vergehen eines anderen? Mit der schlichten Aussage "das macht man halt nicht"?
Was Du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Ist doch ganz einfach.
Bashar schrieb:
Nein, ich bin noch nie überfallen worden. Ich seh aber prinzipiell keinen Grund, warum ein Christ keine bösen Taten begehen können soll.
Vielleicht macht er das nicht, weil er sich von anderen Motiven leiten läßt als Du?
Kann ich daraus schließen, dass jeder, der mal was böses gemacht hat, kein Christ ist? Die Menge der Christen ist überaus klein.
Wir bräuchten keine Kriege, keinen Hunger und kein Elend auf der Welt, wenn wir uns alle christlich verhalten würden.
Brauchen tun wir sie übrigens auch jetzt nicht.
Du kannst zweifelsfrei bestreiten, daß Gott sich in den letzten 2000 Jahren aus sämtlichen Dingen herausgehalten hat?
Bestreiten können wir hier viel und lange. Publiziert hat er jedenfalls nicht mehr.
Wenn Du beten mit Energieübertragung gleichsetzt, sind wir uns hingegen einig.
Energie ist eine Größe, die kann ich messen.
Religion wurde auch als Opium des Volkes betrachtet.
»Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.« -- Karl Marx.
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Daniel E. schrieb:
Was Du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Ist doch ganz einfach.
Danke, du hast mir gerade das Tippen der zweiten Hälfte meines (atheistischen) Weltbilds gespart. Die erste hat netter Weise schon jemand zu "Carpe Diem" zusammengefasst. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass außerhalb des Einflusses der 10 Gebote niemand von sich aus auf ähnliche Ideen gekommen ist?
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Wir bräuchten keine Kriege, keinen Hunger und kein Elend auf der Welt, wenn wir uns alle christlich verhalten würden
Ich schätze du meinst damit primär die Einhaltung der 10 Gebote ?!
Diese Gebote sind nichts weiter als uraltes "Grundgesetz" um die damals (noch mehr als heute) chaotische Welt in den Zügeln zu halten!
Oder glaubst du im Ernst, das jemand diese Zeilen von Gott himself in Steintafeln gelasert von einem Berg holte ?
Das ist nichts weiter als ein frühes Gesetzbuch (natürlich im Mantel der Religion - Das war einfach praktisch ), so wie unser heutiges Grundgesetz.
Und das befolgt auch keine Sau! Also sollte man doch eher sagen:
Wenn alle Leute sich nach dem Gesetz verhalten würden, dann gäbe es keinen Hunger und kein Elend auf der Welt.
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Obwohl JFKs Beiträge bereits analysiert wurden, kann ich mich trotzdem nicht zurückhalten...
JFK schrieb:
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Genauso ist es. Wir bräuchten keine Kriege, keinen Hunger und kein Elend auf der Welt, wenn wir uns alle christlich verhalten würden.[2]
Du kannst zweifelsfrei bestreiten, daß Gott sich in den letzten 2000 Jahren aus sämtlichen Dingen herausgehalten hat?[3]
Gottesdienste sind auch ein Zeichen von Zusammengehörigkeit und Zusammenhalt.[1] Das reicht? Christliches Verhalten genügt und alle sind glücklich?
Hunger und Elend weggefegt?
Ich vertrete eine andere Theorie: erst wenn es überall genügend Liter Trinkwasser pro Kopf gibt wird es ruhiger auf diesem Planeten.... denn wer im Pool frisches Obst geniessen kann, hat keinen Bock auf Krieg...[2]
Vor wenigen 100 Jahren konnte man nicht einmal beweisen, das der Blitz nicht
auf Gott zurückzuführen ist...
Ich glaube an Actio=Reactio auf Atomebene... oder besser (da mir nicht alle Parameter zur Berechnung zur Verfügung stehen): an den Zufall...[3]
Sorry wenn ich dein Beispiel etwas verwasche:
LAN-Parties sind auch ein Zeichen von Zusammengehörigkeit und Zusammenhalt, aber da kann man am Sonntag schlafen
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Ich könnte noch vieles zu dem schreiben, was ich hier gelesen habe. Aber eigentlich hab ich keine Lust dazu, weil ich vieles schon geschrieben habe und keinen Grund habe, auf alles gerade schon wieder einzugehen.
Wenn ich mir immer einzelne Sätze herauspicke und nicht den Zusammenhang betrachte, in dem der Satz gesagt wurde, dann befördert das eine Diskussion nicht, sondern man verzettelt sich in Kleinigkeiten und hängt sich an jedem Begriff auf. Es gibt Dinge, die über 1+1=2 hinausgehen und man nicht in 30 Sekunden erfassen oder in 2 Sätze packen kann.
Im Gegensatz zu Solaris'dUke sehe ich nicht, daß ich bereits analysiert wurde. Falls Ihr das eine Analyse nennt, dann habt Ihr nichts von dem verstanden, was ich zuvor alles geschrieben habe, weil es Euch zu aufwändig ist, das im Zusammenhang zu lesen oder weil Ihr es nicht besser wißt oder weil Ihr es einfach nicht ertragen könnt, wenn jemand mit unbequemen/Euch unverständlichen Äußerungen daher kommt.
Als ich gelesen habe, daß die 10 Gebote einfach veraltete Grundgesetze sind, dann kam mir spontan ein Thread in den Sinn, wo einer Screenshots vom neuen BCB haben wollte, weil er sehen wollte, wie geil der neue Compiler ist.
Alles was alt ist, ist offenbar automatisch Schrott, nur weil es alt ist. Wenig sein aber viel scheinen ist immer mehr Devise. Den Schein wahren. Immer auf der Sonnenseite des Lebens sein. Immer schön cool und smooth durch die Gegend marschieren. Ob bei Nachwuchsshows oder in unserem Leben. Man will alles, aber möglichst nichts oder nicht zuviel dafür investieren. Wer braucht schon Leute, die einem einreden wollen, daß man nicht alleine auf dieser Welt ist und das es mehr gibt als aller materieller Krimskrams, der einen nicht wirklich ausfüllt.Bezeichnend finde ich, daß mir immer noch keiner schreiben konnte, aus welchem Grundverständis sich eine nicht christliche Gesellschaft auf eine gemeinsame Richtung einigen kann. Wie will eine solche Gesellschaft beurteilen, welches Leben lebenswert ist? Wer soll aus welcher Verantwortung heraus darüber entscheiden, daß Menschen geklont bzw. nicht geklont werden dürfen? Die Pharmaindustrie? Die Lobby? Die Politiker? Ein paar Demonstranten auf der Straße? Die, die am lautesten sind oder die, die am meisten Einfluß haben? Sollen wir eine Forsa-Umfrage machen? Oder soll uns BILD eine Meinung bilden? Wieso brauchen wir eigentlich eine soziale Marktwirtschaft? Viel zu teuer.
Wenn ich keine Kinder will und es gibt einen "Unfall", dann läßt man es wegmachen. Wenn man dann aber ein Kind will und es klappt nicht, dann muß es mit aller Gewalt sein. Da nimmt man die Vorselektion des werdenden Lebens gerne in Kauf. Im nächsten Schritt darf man dann aber auch noch die Haar- und Hautfarbe ändern und die zukünftige Oberweite.
Wenn dann schon einmal Kinder da sind: Warum sollte man sich ständig um die Kinder kümmern wollen? Ist doch unbequem und der Staat wird das schon machen. Wenn die Kinder aber ohne Werte aufwachsen, die auch dann halten, wenn man - warum auch immer - auf die Schattenseite des Lebens rutscht, dann wundert man sich, wieso die Menschen immer aggresiver und irrationaler werden. Warum Schulkinder sich gegenseitig mit Waffen erpressen. Wieso immer mehr Leute Amok laufen. Wieso immer mehr Leute im Drogenrausch Auto fahren und oftmals Unschuldige den Tod bringen. Weshalb man andere Leute mit welchen Methoden auch immer abzocken oder benutzen kann.Damit sage ich nicht, daß es das alles nicht früher schon gab. Aber in dem Maß, wo christliche Grundwerte ersatzlos wegfallen und an deren Stelle nur noch Äußerlichkeiten, materielle Dinge (Statussymoble) treten, in dem Maß nimmt der Werteverfall mit all seinen negativen Seiten zu. Das ist kein Prozess, der sprunghaft einsetzt, sondern einer, der sich still und leise fortsetzt. Welche Werte will ich denn auch meinen Kindern vermitteln, wenn ich selber nur irgendein mir irgendwie zusammengeschraubtes Weltbild habe? Der Stärkste zählt? Du mußt Dich durchsetzen? Laß Dir nichts gefallen? Sei keine Memme? Laß mir meine Ruhe? Sei optimistisch? Take it easy? Schau Fernsehen oder spiel mit 6 Jahren am Computer sehr realistische Kriegsspiele?
Die Aussage "was Du nicht willst, daß man Dir tut" entspricht übrigens dem "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" nur anders ausgedrückt und es ist nicht zu bezweifeln, daß vor dem Christentum nicht schon andere Leute darauf gekommen sind. Hat sich aber beispielsweise bei den Germanen oder den Griechen, den Ägyptern, Summerern, Babyloniern oder Römern nicht offiziell herumgesprochen. Dieser Satz hat es nämlich ganz schön insich und wer sich mal die Zeit nimmt und den heutigen Tag Revue passieren laßt und sich überlegt, wo man selbst gegen diese Regel verstoßen hat bzw. wo man entgegen dieser Regel entsprechend behandelt wurde, der kann vielleicht erahnen, wie schwer das ist, sich in letzter Konsequenz daran zu halten. Ich weiß, daß das die meisten hier eh nicht machen werden. Aber die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt. Vielleicht gibt es auch noch Leute, die sich das mal durch den Kopf gehen lassen. Man muß ja nur die Nachrichten anmachen, dann sieht man ständig auf's Neue, wie man so gegen diese eigentlich simple Regel verstoßen kann und wozu Menschen, die kaum/keine Hemmungen mehr kennen, so alles fähig sind.
Ich weiß, daß Religion immer eine unbequeme Sache ist, weil man eben nicht schalten und walten kann, wie man möchte, sondern weil es Regeln und Grenzen gibt, die man einhalten soll. Es ist unangenehm, wenn es Leute oder gar eine Organisation gibt, die sich immer wieder zu Wort meldet und auch unbequeme Sachen ausspricht. Wie die Antworten hier im Thread zeigen, fühlen sich viele dazu veranlaßt, auf meine Aussagen zu antworten, weil sie sich dadurch herausgefordert fühlen oder weil sie sich vielleicht unterbewußt nur bestätigen wollen, daß das mit dem Christsein alles Quatsch ist und für einen selber keine Relevanz mehr haben muß.
Aber es hat mir immer noch niemand Antworten auf meine aufgeworfene Fragen gegeben.
Keiner kann mir erklären, wieso der Umgangston in unserer Gesellschaft immer rauher wird. Warum es immer extremere und gefährlichere Sportarten geben muß. Warum ich im Urlaub die Gefahr und das Abenteuer suchen muß und weshalb ich immer mehr Grenzerfahrungen machen muß. Wieso so viele einen immer größeren Kick brauchen. Immer noch mehr Spiele, immer noch mehr Geld, immer noch mehr Ruhm, immer noch mehr Anerkennung, immer noch weitere und häufigere Reisen, immer noch ausgefallenere Hobbies, immer noch mehr Sexspielarten vorne, hinten, oben, unten, diagonal oder wie auch immer, immer noch mehr von diesem und von jenem. Wieso tun wir soviel für unseren Körper und unser Ego, aber um die Seele kümmern wir uns kaum noch bis gar nicht?
Manche kriegen irgendwann die Krise oder sie erleben Mommente, die sie in eine tiefe Lebenskrise führen und brauchen dann sogar psychologische Hilfe, weil sie dort nicht mehr hinauskommen. Der Bedarf dafür steigt in unserer Wohlstandsgesellschaft immer mehr an. Wieso eigentlich? Wir sind doch so frei und können tun, was wir wollen. Oder liegt es daran, daß es Momente gibt, wo man kurz erkennt, daß es beim Erreichen des eigenen Todes egal ist, wieviel Geld auf dem Konto oder im Aktienfonds stecken, wieviel Autos, Frauen, Männer, Haustiere, Computer oder was weiß ich hatte bzw. habe?
Einige stürzen sich zur Ablenkung in ihre Arbeit und in den Freizeitstress, wieder andere brauchen Alkohol, anderen reicht das nicht mehr und sie brauchen Drogen, wieder andere meinen, ihre Erfüllung und innere Leere und Unruhe mit One Night Stands aufzufüllen. Andere finden es "geil", andere herunterzumachen, um sich selber ein Stückchen besser zu fühlen.Man muß sich nur einzelne Threads hier in den Foren ankucken, um zu sehen, was die Leute manchmal so umtreibt und welche Einstellungen die Leute so an den Tag legen. Da kann man durchaus irgendwelche wildfremde Leute, die eine private HP betreiben, grundlos nieder machen. In einem Niveau, das genau erahnen läßt, daß da keinerlei Funke christlichen Gedankengutes dahintersteckt. Im neuen Testament gibt es eine Stelle, in der heißt es:
www.bibel-online.net/buch/42.lukas/6.html#6,45
"Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über."
Weiter oben kann man lesen:
"Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn beben mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man euch wieder messen.
....
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt still, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und sieh dann zu, daß du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!"Ich bin gespannt, ob jemand etwas diesem Wahrheitsgehalt und dieser Weisheit entgegenzusetzen weiß. Sehr empfehlenswert und zentral sind die Aussagen der Bergpredigt (unter www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/5.html#5,1 wenn es interessiert). Nur für diejenigen, die sich das mal ankucken wollen und darüber nachdenken möchten. Ist sogar kostenlos, da im Internet und frei zugänglich.
Ich habe in diesem Thread noch keinen erlebt, der mir sagen konnte, daß Jesus etwas falsches, anstößiges oder gar unanständiges gesagt hat. Ich habe nur gehört, daß Menschen in Christi Namen Unheil angerichtet haben. Nun ja. Es waren ja auch nur Menschen und nicht Jesus. Keiner kann mir sagen, was an den 10 Geboten oder der Bergpredigt falsch ist. Es gab nur Versuche, die 10 Gebote in's Lächerliche zu ziehen. Aber das findet man häufig, wenn man keine andere Argumente findet.
Finde ich für mich persönlich eine spannende Erfahrung.Wenn ich jetzt gleich lesen kann, was ich für ein komischer Heiliger bin, dann möchte ich das Kompliment gleich zurückweisen, da ich ganz gewiss kein Heiliger bin. Ich bin noch nicht einmal annähernd ein Vorzeigechrist. Aber ich weiß, daß Christen seit ihrem Bestehen immer wieder mit Unverständnis, Beschimpfungen und Verleumdungen zu kämpfen hatten, weil Christen offenbar alle irgendwelche komischen und (denk)schwachen Wesen sind und Jesus nur ein armer Irrer war, der zu lange in der Wüstensonne war. Dennoch haben sich seine Nachfolger im Geiste immerhin 2000 Jahre trotz Christenverfolgung und Fehlverhaltens vieler dem Namen nach genannten Christen gehalten, was in meinen Augen beweißt, daß die Aussagen, die vor 2000 Jahren galten auch heute noch gelten und dieLehre so falsch nicht sein kann, wenn sie sich über soviele Menschengenerationen gehalten hat. Das in 2000 Jahren immer mehr angebaut wurde und es auch Fehlentwicklungen hab, bestreite ich nicht. Die Evangelien haben sich seither aber nicht geändert und dienen mir daher sehr wohl als Maßstab, was richtig und falsch ist.
Abgesehen davon hat bereits Jesus geboten: "Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet.". Für das endgültige Richten über einen Menschen ist nach christlichem Glauben sowieso nur Gott allein zuständig, weil nur er weiß, was wirklich in einem Menschen vorgegangen ist bzw. vorgeht.
So. Jetzt hab ich genug geschrieben und Ihr könnt das wieder satzweise analysieren und mir Eure hochmoderne, ausgefeilte und dem Christentum um Lichtjahre überlegene Sicht der Welt schildern.
Ich denke, ich habe eigentlich genug zu dem Thema gesagt und meine Sicht der Dinge ausführlich genug geschildert.
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@jfk
versuch mal innezuhalten und kurz system in deiner abhandlung zu sehen... ich finde irgendwie keins. das einzige, was rüberkommt, ist, daß es dir nicht gut geht und du einen frust schiebst.
ich finde es zu einfach, sich der eigenen verantwortung des immer wieder reflektierens über die dinge, die wir sehen, zu entziehen durch "vorgefertigte meinungen", und für mich erscheinst du gerade als einer, der sich an werten festhalten will, die leider so nicht existieren, ich denke, auch nie existiert haben, auch wenn du so tust, als ob es in irgendeinem "früher" mal eine heile welt gegeben haben soll.
meine eltern und ureltern haben mir da anderes erzählt.reflektieren.. das ist die stärke des menschen!
gemeinsam diskutieren, neue wege suchen ... ein guter weg.
das können übrigens auch christen. damit wären wir ja garnicht so weit entfernt
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Ich glaube es ist einfach zu schwierig, gläubigen Menschen beizubringen, warum Atheisten keine brutalen Mörder sind, sondern die selben moralischen Grundsätze wie Christen haben. Es wurde hier schon oft versucht zu erklären, aber bisher ist dies auf keine Resonanz gestossen - aber wie könnt ihr euch sonst erklären, dass es in Deutschland so "ruhig" zugeht, obwohl doch eine bedeutende Anzahl von Atheisten, bzw. Agnostikern unter uns leben ? Atheisten gründen ihre Moral einfach auf anderen Faktoren, als irgendeinem fiktiven Gesetz - viele Gebote haben ja auch ihren Sinn und klingen mehr wie ein Gesetz einer normalen Gesellschaft, ich denke dies erkennen sogut wie alle Atheisten an. Man sieht einfach die Notwendigkeit solcher ungeschriebener Gesetze ein, weil man Teil einer funktionierenden Gesellschaft sein will, solange man sich in der Gesellschaft integriert fühlt, wird man auch im groben solche Gesetze einhalten, Integration erfolgt ja z.B. auch durch Freunde, es besteht einfach eine Bindung. Das solche Überlegungen nicht immer greifen ist klar, aber auch die Gebote greifen nicht immer. Außerdem wird es niemals eine Friede-Freude-Eierkuchen-Christentum-Gesellschaft nie funktionieren, das resultiert einfach aus dem rebellischen und kritischen Geist vieler Menschen.