Physik-Studium



  • ich finde Physik deutlich schwerer als mathe, muss ich gerade sleber miterlében...

    Ich gehe auf eine Naturwissenschaftlich-technisch orientierte Schule und hab als LKs mathe und Physik.
    In Mathe und Phydik hatte ich nach der 10. jeweils ne 1 ohne mich anzustrengen.
    Jetzt bin ich 11. und mathe ist immer noch kein Problem. Physik dagegen... da muss ich mich echt hinsezten und zuhause nochmal alles überdenken...

    Gruß, Maxi



  • edit: Arg... da gibts ja schon ne 2. Seite...

    Marc++us schrieb:

    - Mikroelektronik, Halbleiterei, Chip-/ASIC-Entwicklung
    - Wetter- und Klimaforschung (d.h. Software + Simulation)
    - Mikrooptik und Optoelektronik (Laser, Lichtwellenleiter, Datenübertragung, Optiken, Filter)
    - Militärapplikationen
    - Medizintechnik (z.B. Bots für minimal invasive Chirurgie, Diagnosegeräte)
    - Mechatronik
    - Automatisierungstechnik, chemische Industrie (Messen, Steuern, Regeln)
    - Datenübertragungstechniken (Telekomfirmen, Antennenbauer, Hersteller von Handys & Co)
    - Automobilindustrie (vor allem auch im Bereich Grundlagenentwicklung und Sicherheitstechnik)

    Sind das nicht alles Primär Betätigungsfelder für E-Techniker? 😕


  • Mod

    Ja.

    Aber Du wirst in diesen Bereichen feststellen, daß auf 3-4 Etechniker immer wieder ein Physiker kommt. Oftmals haben die Physiker ein wenig mehr die Ausrichtung auf die Forschung/Entwicklung, während die Etechniker stärker in der Konstruktion/Anwendung aufsetzen - wobei das absolut fliessend ist.



  • Ah, wieder etwas schlauer. 🙂

    /me fängt in 6 Wochen nämlich mit nem E-Technik-Studium an 🙄



  • Also, will ich auch mal meinen Senf dazugeben, weil ich hab das Glück, dass mein Vater Physik studiert hat und auch in diesem Gebiet seinen Doktor gemacht hat.

    Er selber sagt, dass das Physik-Studium nicht einfach ist. Bei ihm war es wohl so, dass gerade im Vordiplom viel gesiebt worden ist. Wer aber das überstanden hat, hatte normalerweise auch gute Möglichkeiten, das Diplom ganz zu schaffen.

    Ich denke aber, und damit schließe ich mich meinen Vorrednern an, dass Talent und Interesse zusammen kommen muss. Derjenige, für den das für Physik zutrifft, wird wohl auch das Studium wagen können, bzw. das sollte er sogar :).

    Wie die Jobsituation für Physiker ist, kann ich eben auch nicht allgemein beurteilen, sondern wieder nur die Lage von meinem Vater wiedergeben. Er hatte keine Schwierigkeiten Arbeit zu finden. Seinen Doktor machte er im Kernforschungszentrum, wo er auch nach der Promotion weiterforschte. Damals hatte er als Ziel, in der Wissenschaft zu bleiben, und - wenn möglich - seinen Professor zu machen. Er hat dann aber sich zum Spaß bei Dornier für eine Stelle beworben, die ihn auch sofort haben wollten. Die Bezahlung bei Dornier war natürlich viel höher als die im Forschungszentrum, und damit hatte er an der Wirtschaft Blut geleckt (was ich sehr schade finde) und nahm die Stelle an. Er arbeitet dort ein Jahr, bis er zu Perkin Elmer wechselte. Ich weiß nicht genau wie lange er dort arbeitete, aber es war eine längere Zeit und in führender Stelle. Er entwickelte dort Messgeräte zum messen verschiedener Luftschadstoffe. Es kam aber zu einer Art "Intrige", und Perkin Elmer entließ meinen Vater. Vor Gericht aber hat er die maximale Abfindung herausgeschlagen, und entwickelt nun selbstständig Konkurrenzgeräte zu Perkin Elmer :p .

    Naja, so ein Mist, wollte ursprünglich eigentlich gar nicht die Lebensgeschichte von meinem Dad hier posten ;). Aber ich denke, dass veranschaulicht, wie vielfältige Möglichkeiten jemandem mit einem Physik studium gegeben sind.


  • Mod

    Ach ja, das mit der Selbständigkeit ist ein guter Hinweis:

    Ein Physiker kann kein Ingenieurbüro gründen.
    Das erschwert Firmengründungen "kleinerer" Firmen etwas.



  • etechniker schrieb:

    Glaub ich dir nicht...

    was ich sagen wollte: schule kann ziemlich mist sein, zumindest meine war es. total.
    universität erlaubt jemandem, der selbständig arbeiten kann und engagiert ist, sich in themen, die ihn interessieren, einzuarbeiten, darin aufzugehen.
    so ging es mir. endlich für mich etwas lernen.
    klar war es schwer, seinen weg durch das unigestrüpp zu finden, und eine fachhochschule hätte sicher einiges erleichtert, aber im grunde bot das auch die freiheiten, die ich braucthe. nach meiner schule hätte mich keine einengende instanz mehr zu irgendeiner leistung verleitet. aber das ist natürlich nur meine eigene geschichte.

    du glaubst mir nicht? ist mir ziemlich egal 😃 war sowieso weit vor deiner zeit.
    mal sehen, ob ich jetzt noch ein drittes schaffe, aber neben der arbeit ist es doch ziemlich die hölle.



  • Fluxx schrieb:

    Bei ihm war es wohl so, dass gerade im Vordiplom viel gesiebt worden ist. Wer aber das überstanden hat, hatte normalerweise auch gute Möglichkeiten, das Diplom ganz zu schaffen.

    Das wird immer wieder gesagt. Und die Zahlen bestätigen das ja auch:

    Wenn man von einer Regelstudienzeit von 10 Semestern ausgeht, dann sieht man, dass nur etwa 30 - 40% der Studienanfänger dann auch als Absolventen in den Statistiken auftauchen.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass es nicht an einer übermäßigen Schwere des Faches liegt, sondern eher daran, dass die meisten völlig falsche Vorstellungen haben. Die Schulphysik ist im Physikstudium vielleicht noch die ersten 2 Semester ein Thema (wenn überhaupt...) und dann ist es doch schon was anderes. Wenn man sich vorher nicht ausreichend informiert, dann kann einem da der Arsch ganz schön auf Glatteis gehen.

    edit:
    Die Zahlen zu dem Fach sind im allgemeinen sowieso sehr interessant, finde ich. 💡



  • elise: "nach meiner schule hätte mich keine einengende instanz mehr zu irgendeiner leistung verleitet."

    Da kann ich zu 100% zustimmen. Das war bei mir genau so. Im Studium leben manche richtig auf, wenn sie den Schulmief hinter sich haben. Leider müssen die meisten anschliessend in die Wirtschaft gehen, weil dort eben das BSP und das EBIT erarbeitet wird.

    elise: "erlaubt jemandem, der selbständig arbeiten kann und engagiert ist, sich in themen, die ihn interessieren, einzuarbeiten, darin aufzugehen."

    Es ist heute zum Glück durch das Internet sehr leicht geworden, an aktuelle, interessante Informationen zu gelangen. Man kann sich dort in fast jedes Gebiet einarbeiten und findet Gleichgesinnte in der ganzen Welt. Uni/FH/Schule sind nur Institutionen, die Musik spielt längst woanders.



  • Man will sich eine neue Glühbirne kaufen und findet über Google sowas:
    http://www.familie-ahlers.de/wissenschaftliche_witze/gluehbirne.html

    Passt aber wunderbar zum Thema! 😃


  • Mod

    Erhard Henkes schrieb:

    Es ist heute zum Glück durch das Internet sehr leicht geworden, an aktuelle, interessante Informationen zu gelangen. Man kann sich dort in fast jedes Gebiet einarbeiten und findet Gleichgesinnte in der ganzen Welt. Uni/FH/Schule sind nur Institutionen, die Musik spielt längst woanders.

    Der Meinung war ich vor 2-3 Jahren auch noch, bis dann diese ganzen Debatten um gefakte Mondlandungen und ähnliche Theorien (z.B. Tachyonen) auf zahlreichen Seiten wie die Pilze aus dem Boden sprossen. Durch die niedrige Eintrittsschwelle in das Netz kann jede beliebige Theorie quasi-wissenschaftlich aufbereitet zur Verfügung gestellt werden. Da es die Statistik mit sich bringt, daß es mehr Leute gibt die keine exakten Kenntnisse haben als Leute mit exakten Kenntnissen, nimmt die Flut an falschen Darstellungen immer weiter zu. Der Neugierige, der sich außerhalb von Schule/FH/Uni informiert, wird also häufiger falsche Informationen finden als richtige - nur wie soll er diese noch unterscheiden, wenn ihm fundiertes "klassisches" Wissen fehlt?

    Das Internet stellt nämlich bei weitem nicht einfach eine gigantische Wissensbibliothek der Menschheit dar! Es ist vielmehr sowas wie eine riesige Müllkippe, von der man weiß daß dort irgendwo im Schlamm der vollständige Brockhaus liegt. Reiner Zufall den zwischen den gebrauchten Slipeinlagen und ganzen Zeitungen zu findne.

    Entwickelt sich das Netz so weiter wie bisher, ist es in 5 Jahren für wissenschaftlich fundierte Informationen zunehmend unbrauchbar. Das Fernsehen ist im Vergleich dazu noch ungefährlicher, weil es nur "ablenkt" und die Neugier auf sich zieht. Aber das WWW bietet ja aktiv Informationen an, deren unabsichtliche oder absichtliche Manipulation völlig unüberprüfbar geworden ist. Teilweise ist es ja auch so, daß Suchmaschinen mehr Skandalseiten auflisten als seriöse Seiten. Besonders dramatische "Entdeckungen" werden sooft gespiegelt, daß einzelne fundierte Seite untergehen.

    Ich prognostiziere daher, daß in 5 Jahren kein Normalbürger mehr an die Mondlandung glauben wird - es wird gesellschaftlich normal sein, dies für eine Fälschung und reines Filmerlebnis zu halten. Und da - das ist nun mal so - die Masse auch die Wahrheit bestimmt, wird dies zur neuen Wahrheit. Die Rolle von Außenseiter und Spinner kehrt sich um - wer heute Außenseiter und Spinner ist, wird dann zum Normalo, während der Wissenschaftler und Skeptiker von heute zum Außenseiter und Spinner wird. Mondlandung ist nur ein populäres Beispiel, aber es gibt zahllose andere Dinge, nehmen wir nur Feng Shui, Bachblüten, Tachyonen und Kornkreise als weitere Beispiele.

    Das Beispiel Mondlandung nehme ich nur exemplarisch, da es sehr bekannt ist. In einigen Jahren wird durch die verbesserte Auflösung der Teleskope ein Sichtbeweiß (Fahrzeuge, Landegestell) möglich sein, nur interessiert das nicht mehr, wenn die gesellschaftliche Wahrheit bereits akzeptiert wurde. Ich habe das vor einigen Wochen sehr schön in Thailand gesehen - die jüngeren Leute informieren sich dort ausschließlich über das Internet über "die Welt". Die älteren Leute haben wegen der Abkapselung und geringeren Schulbildung gar kein gesellschaftliches Wissen über solche Dinge angesammelt. Also bildet(e) sich dort bereits bei der Schicht der 20-30 jährigen ganz klar heraus, daß es KEINE Mondlandung gab. Ich will gar nicht in diese Debatte hier eintreten, sondern nur mal zeigen, wie sich Wahrheit bewegt. Jemand der dort über Mondlandung redet, ist ein Spinner. So wie hier bei uns ein von Außerirdischen Entführter. Bei uns ist die jetzige Gesellschaftswahrheit durch die längere Vorgeschichte (könnte man bösartig auch Präkonditionierung nennen) noch anders aufgestellt, aber es zeigt wohin der Trend durch die zunehmende Netznutzung gehen wird, auch bei uns.

    So gesehen muß ich Erhard recht geben - die Musik spielt längst woanders. Leider spielt diese Musik das Lied der Hexenverbrennung und des Aberglaubens.



  • na ja, da gibt es eine hoffnung, nämlich, daß die menschen das internet nicht so annehmen werden, wie befürchtet wird.

    klar, in unseren umfeldern - programmierer... sitzt ein jeder und eine jede tageweise am compi und bildet sich über die 'scheinbar' objektive quelle der google suchmaschine.

    aber die mir bekannten 14 - 18 jährigen (nicht alle sind programmierer 😉 ), darunter meine beiden nichten, mein mitbewohner, die kinder meiner freunde und freundinnen sind allesamt nicht so sonderlich daran interessiert, ins netz zu gehen. sie stöbern lieber in bibliotheken, oder, wie mein mitbewohner, spielen basketball und legen japanische gärten hinter unserem haus an.

    so hat die menschheit noch eine chance, nämlich, indem sie einfach zu lustbetont ist, als sich tagelang vor dem rechner rumzutreiben...



  • Das mit der Informationsbeschaffung aus dem Internet ist ein interessantes Thema. Ich sehe dies etwas lockerer als Marc++us, da ich im Wesentlichen wissenschaftliche, programmiertechnische Informationen, Übersetzungen (babylon, leo, ...) etc. von dort beziehe. Da habe ich bisher nicht das Gefühl, auf falsche Infos herein zu fallen. Aber völlig ausschließen kann man das nicht, vor allem, wenn man in ein völlig neues Gebiet einsteigt. Ich versuche dann immer, viel über den Autor zu erfahren, soweit dies möglich ist, oder zunächst in mehreren gesicherten Quellen zu sondieren.

    Marc++us könnte vom weltweiten Trend her jedoch Recht behalten, denn nicht alle Menschen haben eine ausreichende Bildung, und die Info-Beschaffung per google ist einfach. Irgendwo habe ich gelesen, dass google starke Konkurrenz durch Suchmaschinen mit besserer Informationsaufbereitung erhalten wird, weiß aber leider nicht mehr wo das war (heise oder zdnet) und ob das bezüglich der Richtigkeit der Infos hilft. Da wird sich noch einiges verändern.

    Gefährlich ist auch, dass wir irgendwann in einer Diktatur landen und nur noch gefälschte Seiten sehen dürfen (vgl. George Orwells "1984"). Aber alle neuen Techniken bergen Gefahren in sich. Solange es dieses Forum in freier Form gibt, bin ich sicher, richtige Antworten auf meine Fragen zu erhalten.

    Das mit der "gefakten" Mondlandung habe ich nie verstanden, denn man hat dort doch einen Spiegel aufgestellt, mit dessen Hilfe man nun sehr exakte Abstandsmessungen Erde-Mond durchführen kann. Außerdem habe ich die Mondlandung als Kind im TV mit erlebt, das war echt eine heiße Kiste. 🙂 Leider ging es nicht in diesem Tempo weiter.

    Es ist z.B. leicht möglich, sich fundierte Infos über die neuesten Entwicklungen in den Naturwissenschaften zu besorgen. Gerade die physikalischen Seiten (z.T. mit java applets) sind vielfach hervorragend.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Das mit der Informationsbeschaffung aus dem Internet ist ein interessantes Thema. Ich sehe dies etwas lockerer als Marc++us, da ich im Wesentlichen wissenschaftliche, programmiertechnische Informationen, Übersetzungen (babylon, leo, ...) etc. von dort beziehe. Da habe ich bisher nicht das Gefühl, auf falsche Infos herein zu fallen.

    Du bist vermutlich nicht das Problem. Du hast eine gewisse fachliche Vorbildung, die meisten Menschen haben ein Grundwischiwaschi. Dann werden sie im Internet von Unmengen von mit Buzzwords überströmten Seiten überhäuft. Ich darf doch mal:

    http://members.lol.li/twostone/index.html
    http://www.bedini.com/
    http://www.engon.de/protosimplex/posdzech/px_g4.htm
    http://www.chiproductions.com/html/barcodeex.html

    Ich könnte stundenlang so weitermachen (und das ist auch überaus lustig zu lesen, nicht?). Nur ein Laie kann, wenn er gerade mal den gesunden Menschenverstand abgeschaltet hat (er suft schließlich im Internet), natürlich von deinen Argumenten nicht überzeugt werden. 'Du hast ja keine Ahnung'. 'Muss alles Wissenschaft sein'?

    Ich habe das mal auf einem Jahrmarkt (oder so), mit einem guten Freund meines Vaters (Dipl-Ing Maschinenbau), erlebt: Ein Spinnter wollte irgendetwas verkaufen (frag mich nicht was genau, ich war da noch ein ziemlicher Zwerg). $Freund witterte Betrug und hat sich auf die Bühne gestellt und gegen den guten Mann argumentiert. Er hatte zwar sachlich recht, allerdings hatte der Herr Betrüger seine Nummer natürlich perfekt einstudiert. Mithilfe einiger rhetorischer Tricks sahen wir ziemlich alt aus (aus Sicht der Menge). Da kannst Du 5 mal den Energieerhaltungssatz runterbeten, Du hast keine Chance. Leider.



  • Danke, ich liebe solche Seiten 😃 ein Klassiker: http://home.t-online.de/home/Todoroff/mathe.htm



  • Den Link mit dem Kupfersulfat finde ich köstlich. Damit habe ich schon als Zwölfjähriger rumgepanscht. Die Barcode-Gefährdung ist auch köstlich, vor allem könnte dort auch die satanische Zahl 666 enthalten sein.

    Solche Seiten durchschaut man aber mit einem Blick. Gefährlicher sind halb genaue Infos wissenschaftlich verpackt.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Solche Seiten durchschaut man aber mit einem Blick. Gefährlicher sind halb genaue Infos wissenschaftlich verpackt.

    Es ist manchmal unklar, ob es sich um Ironie oder um Betrugsversuche handelt. Beim Barcode beispielsweise, habe ich ohne zu zögern auf Ironie getippt ... und dann die AGBs gefunden, seitdem bin ich mir nicht mehr sicher. -- Ich habe bewusst keine todsicheren Widerlegungen der Relativitätstheorie oder Nachweise für Tachionen gepostet (so etwas liest ein Unwissender eh nicht komplett, sondern behält im Kopf, »RT falsch« -- das ist kein Problem. Solche Leute sind leicht wieder umzubiegen, weil sie alles glauben.), so etwas ist zB derzeit im Trend, sondern etwas, wo das jeder sehen müsste (bis auf Bedini vielleicht).
    Es steht trotzdem viel Quatsch im Internet, auf den ernsthafte Suchseiten verweisen. Das muss da nicht mal aus Böswilligkeit hingeschrieben worden sein. Gut, es gibt auch Bücher mit Fehlinformationen, trotzdem trifft man in der Unibibliothek auf weniger Unfug.




  • Mod

    Oh. Da findet man dann das hier

    *Es geht um einen “Reaktor” der als Plasma-Quelle für einen neuartigen Antrieb dient. Das produzierte Plasma wird dann mit Hilfe von elektrischen und magnetischen Feldern beschleunigt und treibt das Fluggerät an. In unserem Versuch geht es nur darum das Plasma zu produzieren, und zwar in unserer Mikrowelle aus der Küche. Dieser Versuch ist völlig harmlos solange Sie nur das machen was im folgenden beschrieben wird.

    Sie brauchen:

    1. Eine Mikrowelle

    2. EinehitzefesteSchale aus Glas

    3. Einen Zahnstocher aus Holz

    4. Einen grossen Teller aus Ton oder Keramik worauf Sie die Glasschale stellen werden (kein Porzelan)

    5. Einen Korken, in den Sie den Zahnstocher einstecken

    6. Ein Glas mit Wasser

    Und so wird es gemacht:

    a) stellen Sie den Teller in die Mikrowelle, stecken Sie den Zahnstocher in den Korken ein und stellen Sie das Ganze in die Mikrowelle auf den Teller (mit dem Zahnstocher nach oben);

    b) stellen Sie das Glas mit Wasser in die Mikrowelle in eine Ecke (damit die Hitze vom Wasser absorbiert wird -wichtig!);

    c) zünden Sie den Zahnstocher an und stellen Sie die Glasschale darüber, mit der Öffnung nach unten;

    d) Schliessen Sie die Tür und stellen Sie die Mikrowelle ein, aufmaximale Leistung (800-1000 W) für nur 10 Sekunden.Schalten Sie dann sofort die Mikrowelle ein.

    Und gleich passiert folgendes:

    ein blauer Blitz erscheint für einen Bruchteil einer Sekunde, dann wird das Plasma innerhalb der Glasschale gebildet, in Form eines Balls. FASZINIEREND!, wie unser Freund Mr. Spock aus STAR TREK sagen würde.Gleichzeitig kann man einen Geräusch mit einer Frequenz von etwa 250 Hz. hören. Nach 10 Sekunden bleibt in der Schale eine orangefarbige Gasmischung, die aus O3, NO2 und NO3 besteht.Deswegen ist es absolut notwendig den Versuch in einem gut gelüfteten Raum durchzuführen, wenn möglich sogar im Freien. Nach dem Versuch bringen Sie den Teller mit der Glasschale nach aussen und nehmen Sie dort die Schale ab, damit die Gasmischung rausfliegt. Lüften Sie danach unbedingt den Raum und wischen Sie die Mikrowelle von innen mit Spüllmittel ab.
    *

    😮


  • Mod

    Ihr habt meine Arbeitsleistung für diesen Tag unterbunden... ich lese jetzt wieder die ganze Zeit nur noch diese Seiten... faszinierend:

    Der Mond braucht rund 28 Tage, um einmal die Erde zu umkreisen. Deshalb gerät er aller 28 Tage zwischen Sonne und Erde (Neumond / Sonnenfinsternis). Die auf diese Weise veränderten Gravitationskräfte registrieren wir auf der Erde als Springflut; eine besonders hohe Flut, weil Sonne und Mond sie zusammen bewirken. Die starke Anziehungskraft der Sonne vermindert in diesem Zeitraum die Anziehungskraft der Erde (auf den Mond), so daß der Mond aufgrund seiner Trägheit seine Umlaufbahn verläßt, verlassen muß (nach diesem Gesetz). Nun gibt es keine Kraft in unserem Universum, welche den Mond wieder auf seine ursprüngliche Umlaufbahn zurückholt. Der Mond dürfte sich also nicht um die Erde drehen, sondern müßte ins All abdriften, gäbe es Naturgesetze. Folglich ist die Tatsache der Existenz unseres Mondes eine Offenbarung Gottes.


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