Englische Aussprache verbessern
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So wird das nichts.
Man kann eine Sprache nicht über Lautschriftalphabete lernen.
Es ist hilfreich in einigen Fällen, aber für den allgemeinen Gebrauch kommt man so nicht weiter, weil der "Sprachfluß" nicht vermittelt wird. Vor allem kommt dazu, daß Dir für den täglichen Gebrauch auch die ganzen Floskeln fehlen.
Auch gibt es "die" englische Aussprache gar nicht (mehr). Selbst so ein einfacher Ausdruck wie "going for a walk" wird je nach Herkunft "vor äi wook" bis "vor ä wook" ausgesprochen.
Mein Tipp wäre, grundsätzlich Filme auf DVD oder auch die ganzen Serien (je nach Geschmack: Star Trek, Friends, Simpsons, usw) nur in Englisch zu sehen. Mit der Zeit bekommt man das "Ohr" und weiß auch, wie man Dinge ausspricht. In der praktischen Kommunikation ist zudem nicht das Problem, daß man nicht sprechen kann (das bekommt man selbst ohne Erfahrung etwas stammelnd hin), sondern daß man sein Gegenüber nicht verstanden hat.
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Ju 'äveh tu anderrstände gei frrom itali ollso
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Marc++us schrieb:
Ju 'äveh tu anderrstände gei frrom itali ollso
Im Gegensatz zu Erhard wenigstens nichts Anti-Österreichisches ;).
MfG SideWinder
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Wenn schon kein Auslandsaufenthalt, dann wenigstens Spielfilme und Pc-spiele auf englisch. Allein das hilft enorm, zumindest ist das meine Erfahrung.
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Dürfte mittelfristig sogar hilfreicher sein - ein Urlaub im Ausland ist sowieso nicht geeignet, ein Sprachurlaub dauert selten länger als 4 Wochen. Das sind dann mehr solche "Lernpeaks", aber ist kein dauerhaftes Training.
Regelmäßiges Training schult das Ohr und das Verständnis für den Klang einer Sprache.
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Erhard Henkes: Also bis jetzt haben die meisten Leute nicht allzu bald gemerkt dass Englisch nicht meine Muttersprache ist und ich habe immerhin fast ein halbes Jahr in Irland gelebt.
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War in keiner Weise gegen Nationalitäten gerichtet ;), beruht alles auf lustigen Einzelerfahrungen. Ich denke auch, dass Filme, Nachrichten, Dokus, Talk-Shows, Serien usw. eine enorme Hörschulung sind. Wichtig ist der Dauereffekt für das Langzeitgedächtnis. Kurze Sprachreisen können aber das Selbstbewusstsein enorm stärken und dadurch positive Impulse setzen.
Manchmal nutzt auch das gute Sprachgefühl nichts. Als ich das letzte Mal in Glasgow war, haben mich meine Kollegen nach vorne zum Taxifahrer gesetzt. Dort habe ich mich wacker geschlagen , bis die Rede auf Fußball kam. Da kann ich wegen chronischen Desinteresse typischerweise keine aktuellen Detailkenntnisse aufweisen. Damit war ich für den Taxifahrer weitgehend unten durch, da halfen unterstützende Kommentare von der Rückbank auch nichts mehr.
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Erhard Henkes schrieb:
Als ich das letzte Mal in Glasgow war, haben mich meine Kollegen nach vorne zum Taxifahrer gesetzt.
Schottland ist für Deutsche sprachlich eh' recht angenem.
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Erhard Henkes schrieb:
Als ich das letzte Mal in Glasgow war, haben mich meine Kollegen nach vorne zum Taxifahrer gesetzt. Dort habe ich mich wacker geschlagen , bis die Rede auf Fußball kam. Da kann ich wegen chronischen Desinteresse typischerweise keine aktuellen Detailkenntnisse aufweisen. Damit war ich für den Taxifahrer weitgehend unten durch, da halfen unterstützende Kommentare von der Rückbank auch nichts mehr.
Dann mußt Du das Thema wechseln und auf den EURo zu sprechen kommen... da sind sie alle neugierig. Ein Taxifahrer aus Wales hatte mir kürzlich über eine Stunde dazu Löcher in den Bauch gefragt.
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@Erhard Henkes:
War in keiner Weise gegen Nationalitäten gerichtet, beruht alles auf lustigen Einzelerfahrungen.
das darf ich allerdings auch ueber viele unserer deutschen nachbarn behaupten
ein laengerer sprachaufenthalt bringt schon viel
interessant ist es ein halbes jahr im englisch sprachigen ausland zu verbringen oder laenger
war zB letztes jahr in londonda muss man halt schauen das man nicht in gegenden mit grobem slang kommt
sonst hoert man sich dann am ende wie ein texaner anlg
gomberl