(war: Kirchensteuer) Homosexuelle Ehen und die Kirche
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Damit muß man leben. Ich finde den Satz jedoch nicht schlimm. Wenn er von anderen jedoch als Drohung verstanden wird, dann war er allerdings deplaziert.
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JFK schrieb:
Damit muß man leben. Ich finde den Satz jedoch nicht schlimm. Wenn er von anderen jedoch als Drohung verstanden wird, dann war er allerdings deplaziert.
Nicht als Drohung. Aber willst du, dass jede Minderheit, die dir nicht
passt, den Kopf einzieht und sich vor dem Rest der Gesellschaft versteckt?
Abgesehen davon, dass unsere Gesellschaft ziemlich langweilig werden würde,
ist dass eine Zumutung für besagte Minderheiten!zu Freud:
Ich selbst hab mich nur am Rande mit Freud beschäftigt. Mein alter Philolehrer
erklärte uns nur, er halte Freuds größte Leistung für seinen Ansatz, sich
mit der menschlichen Psyche zu beschäftigen. Alle seine Schlussfolgerungen
basieren bloß auf den gleichen Grundgedanken (Mutter-/Vaterkomplexen und
natürlich der gute, alte Sex ), die Freuds "Gesamtwerk" etwas einseitig
machen.Und noch ein Wort zur Kirche:
Ich halte insbesondere die katholische Kirche für sehr wiedersprüchlich
in ihrer Haltung zur Homosexualität. Sie ist weltweit dafür bekannt, dass
in diesem reinen "Männerverein" viele "praktizierende" Schwule als Priester
tätig werden, weil in der Kirche beste Kontaktmöglichkeiten bieten. Wenn
dann der Past in einer Philipika (nennt man das so?) zur Homoehe die Homo-
sexualität als wörtlich als wiedernatürlich und böse bezeichnet, dann verstehe
ich den ganzen Laden nicht mehr.
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Nachtrag: Bini, auch wenn ich deine Einschätzung in bezug auf die
Adoption nicht unbedingt teile, ist endlich mal jemand hier, der
vernünftige - also nachvollziehbare - Gründe dazu vorbringen kann.
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Taurin schrieb:
Wenn dann der Past in einer Philipika (nennt man das so?) zur Homoehe die Homo-sexualität als wörtlich als wiedernatürlich und böse bezeichnet, dann verstehe ich den ganzen Laden nicht mehr.
Daß der Papst in dieser Frage von seinen "Schäfchen" immer verstanden wird darf getrost bezweifelt werden
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@JFK
Na mit dem Argument kann ich immer alles totschlagen.
wenn du deine Argumentation nun mal so aufbaust, ist das eben der erste Vergleich, der einem einfällt
Ja, wenn Sie dem gleichen Geschlecht gilt und nicht dem anderen.
das spricht der psychologie Professor? Oder basiert deine Aussage vielleicht nur auf deinen Vorurteilen? Falls da doch was hinter steckt, hast du sicher auch ein (vernünftiges) Argument dafür?
mit welchem Recht verfolgt der Staat Pädophile oder Inzest?
der Staat verfolgt Pädophile? Pädophile sind nicht gleich Kidner schändern! Du verwechselst da etwas. Natürlich neigt Pädophilie in die Richtung, aber ist nicht unbedingt gleich zu setzen.
Erklär mir mal, wie ein Baby oder Kleinkind erklären soll, daß es ein schwules Paar will.
oh mann, ob würden Kinder in dem Alter sich darum kümmern. Da ist es doch nur wichtig, dass man Lieber und Versorgung bekommt, ob das nun jemand macht, der hetero oder homosexuell ist oder vielleicht sogar auf Mondstein oder Java steht, ist doch volkommen egal für das Kind.
daß sich in keiner Kultur dauerhaft eine Homosexualität herausgebildet hat? Das beweißt doch, daß Homsexualität die Ausnahme und nicht die Regel ist.
es gab schon immer hetero- und homosexuelle, homosexualität hat zwar nie wirklich dominiert (, weil es anders als heterosexualtiät in die Natur eingebunden ist IMHO), aber trotzdem gab es immer homosexuelle.
Ich hab gesagt, daß ich das nicht mag.
wenn es dir nur darum geht, warum versuchst du denn anderen Leuten deine Regeln aufzuzwingen? Was ist daran schlimm, wenn die Leute nicht so leben, wie du es für dich gut findest?
Wenn man in diesem Forum seine Meinung nicht vertreten darf
hör doch auf, das hat doch niemand gesagt. Du darfst schreiben was du willst, solange es gegen kein Gesetz verstößt. Niemand hat das in Frage gestellt, du hast dich doch noch darüber beschwert, dass die Argumentation damit tot geredet würde, wenn jemand deine Argumentation mit Argumentationen der Nazis vergleichen würde. Was soll dann so was?
Dann zeigt die Bevölkerungsentwicklung seit Jahrzehnten in Deutschland nicht eindeutig nach unten?
wovon reden wir jetzt? Von den Problemen, eines postindustrie Landes, die nun mal üblich sind oder von der Weltbevölkerung?
Ich denke, daß verhaltensauffällige Menschen seltener von intakten Familien kommen.
Begründe eindeutig, warum eine Homo-Ehe nicht intakt sein sollte. Sag aber nicht etwas, was im Endeffekt darauf hinausläuft, dass du eigentlich "ist halt so" sagst. Nenn einen vernünftigen Grund dafür (und das du oder der größte Teil der Bevölkerung mit Mann-Frau-Kind aufwachsen lass ich auch nicht gelten)
Aber Mechanismen, die sich bewährten, sei es Familie, sei es Gesellschaften, haben eine Tradition.
Die Tradition hat sich auch ständig geändert, du kannst da kein konkretes Modell draus entwickeln, wenn du in die Details gehst. Vor hundert Jahren hätte es zB. nicht so eine Scheidungsrate gegeben wie heute
Wenn man die Sachen leichtfertig mit "antiquiert" über Bord wirft, weil man meint, es besser zu wissen, dann kennt man die Geschichte nicht und hat das Problem, Irtümer, die bereits in der Vergangenheit gemacht wurden, immer wieder zu begehen.
wie kommst du darauf? Was hat bitte Homosexualität mit Irrtümern in der Geschichte zu tun? Eher intolleranz gegen Homosexualität (und anderen alternativen Lebensformen)
Natürlich bilden sich die Menschen ständig neue Traditionen.
worauf basiert dann deine Aussage von ein paar Zeilen vorher?
Oftmals wird aber aber schlichtweg der eigene Egoismus oder auch die Gleichgültigkeit mit den modernen und toleranten Einsichten kaschiert. Ich will ein Kind oder jetzt grad keines, ich will ein Auto, ich will dieses und jenes.
ich versteh nicht genau was du sagen willst. Willst du sagen, dass es unverantwortlich ist, ein Kind zu bekommen, wenn man dafür nicht sorgen kann und das zur Adoption frei gibt, wo sich dann zB. homosexuelle Paare aufopfern um doch noch die Brutpfelge zu übernehmen? Da wo Hetereosexuelle Paare versagt haben?
Wenn ich mir die Zahl der Kirchenaustritte ankucke und die Zahl der Ehescheidungen, dann ist das eine Möglichkeit festzustellen, daß die neuen Lebensweisheiten nicht unbedingt zu einem besseren Leben führen müssen.
althergebrachte Weisheiten oder Milchmädchen Rechnungen bringen auch nicht viel. Früher hat man sich eben in der Ehe durchgekämpft, auch wenn die Ehe nicht wirklich für ein besseres(/glücklicheres) Leben gesorgt haben, weil es einfach nicht möglich war sich wirklich zu trennen. Heute haben die Leute vielleicht ein glücklicheres Leben, wenn man sich scheiden kann. Und was hat bitte die Anzahl der Kirchenaustritte mit einem besseren Leben zu tun? Nach meiner Theorie ist eine hohe Anzahl von Kirchenaustritten eh ein Zeichen dafür, dass a) eine andere Ablenkung gefunden wurde oder b) das man es eben nicht mehr nötig hat, sich Lügen und Märchen anzuhören, die einem von einem besseren Leben erzählen, wenn man sein effektives Erden Leben (ich will nicht eine Diskussion über ein Leben nach/vor dem Tot führen) in Leid und Unglück verbringt.
(natürlich bin ich nicht dafür, daß Leute nur der Kinder wegen auf ewig zusammenbleiben und sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen, mir geht es um's grundsätzliche)
was ist das "grundsätzliche"? Es geht doch darum, dass man ein entspanntes Leben führen kann oder sich irgend welchen 2000 Jahre alten Normen unterwerfen kann oder sich das Leben zur hölle macht, weil man glaubt es geht allen besser.
Wenn man es aber gut findet, daß man höchstens ein paar Jahr zusammenbleiben sollte, weil ansonsten die Luft raus ist, ok, dann paßt das ja. Dann paßt aber die Ehe nicht zwingend auf dieses Lebensmodell...
Die Ehe passt nicht, weil der Staat diese idr. mit Forderungen der Partner belegt, die sich auch über das Ende der Ehe weiterziehen.
Ob das alternative Lebensmodell für die Kinder, uns selber und unsere Gesellschaft (die Familie ist eine Gesellschaft im Kleinen) gut ist, ist eine andere Frage, die sich jeder selber beantworten kann.
das ist doch eigentlich die Frage, der Diskussion.
Aber manchmal sollte man sich auch die Mühe machen und bestimmte Dinge in ihrer Gesamtheit und nicht ausschließlich im Detail betrachten, weil sich alles in unserem Leben ab der Geburt beinflußt.
wenn man aber zu viele Details vergisst, verliert man vielleicht doch Dinge, die wichtig sind, aus dem Auge
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Zunächst mal: danke, bini, für deine Antwort. Wenigstens jemand hier, der mit normalen argumenten und nicht einfach mit "darf n icht sein" argumentiert.
Ich glaube zwar zu verstehen, worauf du hinaus willst, doch findeich die argumentation mit Freud etwas gewagt. Kenne mich zwar mit dem gebiet schlecht aus, aber mir war, gerade bei Penis-neid etc. Theorien wurde Freud doch vor einiger Zeit schon widerlegt?
Ich stimme dir zu: sicher wäre eine Mutter-Vater-Kind-Familie das optimale für das Kind. aber wäre eine Mutter-Mutter, bzw. vater-Vater-Familie für das Kind nicht besser als das Aufwachsen im Heim?
Einen Vorteil, den das Kind sicher haben würde, wäre der, in einer erheblich toleranteren und - ich sag jetzt mal - "aufgeklärteren Umgebung" aufzuwachsen. Entsprechend würde es bestimmt auch anders (toleranter?) erzogen. Und ich hoffe,du stimmst mir zu, dass etwas mehr Toleranz unsrer Gesellschaft kaum schaden kann. (und was ich auch hoffe ist, dass du JFKs Definition von Toleranz nicht teilst. das wäre traurig)
Es stimmt, man sollte althergebrachte werte nicht einfach über Bord werfen, trotzdem ist für jede "alte" ansicht eines Tagesdie Zeit gekommen, wo man Kritisch darüber nachdenken sollte, ob der Wert nun wirklich immernoch hochhaltenswert sei oder nicht....
-junix
[edit]zu dir, JFK, äussere ich mich später...[/edit]
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junix schrieb:
Ich stimme dir zu: sicher wäre eine Mutter-Vater-Kind-Familie das optimale für das Kind. aber wäre eine Mutter-Mutter, bzw. vater-Vater-Familie für das Kind nicht besser als das Aufwachsen im Heim?
nein das seh ich nicht so, das kind bekommt ein gestöhrtes vershältnis zur parterner schaft, es ist wissenschaftlich nachgewisen kinder die gesellschaftlichen struckturen ihrer eltern übernehmen. also kanste davon ausgehen das das kind mit hoher warscheinlichkeit auch schwul wird.
junix schrieb:
Einen Vorteil, den das Kind sicher haben würde, wäre der, in einer erheblich toleranteren und - ich sag jetzt mal - "aufgeklärteren Umgebung" aufzuwachsen. Entsprechend würde es bestimmt auch anders (toleranter?) erzogen. Und ich hoffe,du stimmst mir zu, dass etwas mehr Toleranz unsrer Gesellschaft kaum schaden kann. (und was ich auch hoffe ist, dass du JFKs Definition von Toleranz nicht teilst. das wäre traurig)
ob das so stimmt bin ich mir nicht ganz sicher, toleranz ist gut aber ob das kind anderem gegenüber dan gleich tolerant wird is auch nicht sicher.
junix schrieb:
Es stimmt, man sollte althergebrachte werte nicht einfach über Bord werfen, trotzdem ist für jede "alte" ansicht eines Tagesdie Zeit gekommen, wo man Kritisch darüber nachdenken sollte, ob der Wert nun wirklich immernoch hochhaltenswert sei oder nicht....
das ist ja ok. aber schwul sein ist kein wert und es ist unnatürlich das ein kind von zwei geleichgeschlechtlichen partnern großgezogen wird.
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junix schrieb:
Ich glaube zwar zu verstehen, worauf du hinaus willst, doch findeich die argumentation mit Freud etwas gewagt. Kenne mich zwar mit dem gebiet schlecht aus, aber mir war, gerade bei Penis-neid etc. Theorien wurde Freud doch vor einiger Zeit schon widerlegt?
Oh, nein, hätte ich das Wort "Freud" bloß nicht in den Mund genommen . Meine Weisheiten sind nicht von Freud, ich kenne den auch gar nicht weiter, ist mir viel zu lange her. Da schau ich mir lieber die neueren Theorien an. Ich wollte damit nur ausdrücken, daß man sich mit der Thematik schon LANGE beschäftigt. Deshalb hatte ich ja "Vorreiter" geschrieben, aber das war wohl etwas unglücklich formuliert.
junix schrieb:
aber wäre eine Mutter-Mutter, bzw. vater-Vater-Familie für das Kind nicht besser als das Aufwachsen im Heim?
Dazu siehe meine Bedingung Nr. 3 - ich beantworte diese Frage (für mich) nicht im Vergleich, sondern sozusagend herausgelöst aus dem gesellschaftlichen Umfeld als ganz etwas völlig Eigenes (gekapselt )
Was JFK angeht, bin ich hin- und hergerissen. Ich kann manche seiner Gedanken durchaus nachvollziehen, jedoch die "Verpackung" finde ich nicht so - äh - günstig. Viel schlimmer erscheint mir kingruedis theorie über Pädophile. Ich halte sehr viel davon, daß der Staat pädophile Aktivitäten verfolgt. Denn dahinter steht eine blühende Kinderporno-Industrie und das zu verharmlosen, finde ich höchst gefährlich.
So, und jetzt an die Arbeit Hab mir gestern wxWindows installiert, ist ja total super das Ding
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M+A+T+T schrieb:
junix schrieb:
Ich stimme dir zu: sicher wäre eine Mutter-Vater-Kind-Familie das optimale für das Kind. aber wäre eine Mutter-Mutter, bzw. vater-Vater-Familie für das Kind nicht besser als das Aufwachsen im Heim?
nein das seh ich nicht so, das kind bekommt ein gestöhrtes vershältnis zur parterner schaft,
M+A+T+T schrieb:
es ist wissenschaftlich nachgewisen kinder die gesellschaftlichen struckturen ihrer eltern übernehmen.
Homosexualtität ist aber keine gesellschaftliche Struktur, sondern eine sexuelle Neigung. So wie du dich auch an lesben aufgeilst.
M+A+T+T schrieb:
also kanste davon ausgehen das das kind mit hoher warscheinlichkeit auch schwul wird.
... hallo?!? Irgendwer hat hier was vonwegen "biologischer barriere" und so gefaselt. (wie ich z.B. mir auch nicht vorstellen könnte mit einem Mann zusammen zu sein) das widerspricht dem jetzt doch völlig? Wenns eine biologische Barriere ist, so kann die auch durch homosexuelle Eltern nicht überwunden werden?
M+A+T+T schrieb:
junix schrieb:
Einen Vorteil, den das Kind sicher haben würde, wäre der, in einer erheblich toleranteren und - ich sag jetzt mal - "aufgeklärteren Umgebung" aufzuwachsen. Entsprechend würde es bestimmt auch anders (toleranter?) erzogen. Und ich hoffe,du stimmst mir zu, dass etwas mehr Toleranz unsrer Gesellschaft kaum schaden kann. (und was ich auch hoffe ist, dass du JFKs Definition von Toleranz nicht teilst. das wäre traurig)
ob das so stimmt bin ich mir nicht ganz sicher, toleranz ist gut aber ob das kind anderem gegenüber dan gleich tolerant wird is auch nicht sicher.
Homosexuelle sind eine Minderheit. Also kann man bestimmt mal davon ausgehen, dass die Toleranz gegenüber Minderheiten und anders denkenden zunehmen dürfte.
M+A+T+T schrieb:
junix schrieb:
Es stimmt, man sollte althergebrachte werte nicht einfach über Bord werfen, trotzdem ist für jede "alte" ansicht eines Tagesdie Zeit gekommen, wo man Kritisch darüber nachdenken sollte, ob der Wert nun wirklich immernoch hochhaltenswert sei oder nicht....
das ist ja ok. aber schwul sein ist kein wert und es ist unnatürlich das ein kind von zwei geleichgeschlechtlichen partnern großgezogen wird.
...es ist auch unnatürlich, dass wir den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitzen, und unsere Hände dazu benutzen irgendwelche Tasten zu drücken, ebenso wie - gemäss deiner Theorie - Homosexualität unter Frauen unnatürlich wäre, das wiederum findest du aber ok, denn schliesslich törnts dich ja an...
Ausserdem wenns unnatürlich wäre, wieso kommts dann vor? Wie kommt es, dass sich Frauen in Frauen verlieben können und Männer in Männer? Offensichtlich scheint es ja nicht eine rein mentale Angelegenheit zu sein sondern auch eine körperliche Anziehung ist vorhanden?
-junix
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M+A+T+T schrieb:
also kanste davon ausgehen das das kind mit hoher warscheinlichkeit auch schwul wird.
Matt, das ist Unsinn und nirgendwo auch nur ansatzweise bewiesen. Dann dürfte es ja gar keine Schwulen geben, denn die kommen doch auch aus heterosexuellen Familien!
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junix schrieb:
M+A+T+T schrieb:
junix schrieb:
Es stimmt, man sollte althergebrachte werte nicht einfach über Bord werfen, trotzdem ist für jede "alte" ansicht eines Tagesdie Zeit gekommen, wo man Kritisch darüber nachdenken sollte, ob der Wert nun wirklich immernoch hochhaltenswert sei oder nicht....
das ist ja ok. aber schwul sein ist kein wert und es ist unnatürlich das ein kind von zwei geleichgeschlechtlichen partnern großgezogen wird.
...es ist auch unnatürlich, dass wir den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitzen, und unsere Hände dazu benutzen irgendwelche Tasten zu drücken, ebenso wie - gemäss deiner Theorie - Homosexualität unter Frauen unnatürlich wäre, das wiederum findest du aber ok, denn schliesslich törnts dich ja an...
Ausserdem wenns unnatürlich wäre, wieso kommts dann vor? Wie kommt es, dass sich Frauen in Frauen verlieben können und Männer in Männer? Offensichtlich scheint es ja nicht eine rein mentale Angelegenheit zu sein sondern auch eine körperliche Anziehung ist vorhanden?
-junixWer weiss vielleicht ist es ja nen gestörtes Kindheits Trauma das ihn zu solchen Ansichten führt .. Oder er ist schwul und wills einfach net wahrhaben ...
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Naja stimmt schon:
sagen wir mal 10% der Bevölkerung sind homosexuell und praktizieren dies auch, halte ich für realistisch zumal das ja nicht alle öffentlich zugeben.
Und ich gehe mal davon aus das in einer völlig freizügigen Umgebung, also ohne dieses permanente "iih gugg mal ne Tunte" etwa 30% einen gleichgeschlechtlichen Lebenspartner suchen würden.Da diese völlig freizügige Umgebung nahezu gegeben ist wenn die Eltern homosexuell sind wird sich das Kind nicht so leicht zu einer Neigung hinbiegen lassen und daher frei wählen obs ein Männlein oder Weiblein sein soll mit dem es die Zeit verbringen will.
Allerdings sind es nicht die homosexuellen Eltern die ihre Kinder niedermachen wenn sie mit einem Partner des anderen Geschlechts ankommen, sondern umgekehrt ist das der Fall:
Viele Eltern würden von ihren Kindern nichts mehr wissen wollen wenn sie schwul wären und deshalb werden sie es einfach nicht, zumindest nicht öffentlich.Kurz gesagt jemand der eine homosexuelle Neigung hat wird diese wesentlich warscheinlicher öffentlich ausleben wenn seine Eltern das tolerieren.
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dreaddy schrieb:
Und ich gehe mal davon aus das in einer völlig freizügigen Umgebung, also ohne dieses permanente "iih gugg mal ne Tunte" etwa 30% einen gleichgeschlechtlichen Lebenspartner suchen würden.
Na, das glaubste doch selber nicht, was soll denn diese utopische Zahl? Nur weil Bi-Sein heute ein "Trend" ist, sind das noch lange keine echten Homosexuellen...
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junix schrieb:
Homosexualtität ist aber keine gesellschaftliche Struktur, sondern eine sexuelle Neigung. So wie du dich auch an lesben aufgeilst.
1. geile ich mich nicht an lesben auf, das ist genau so unnatürlich, aber ich als man kann dem liebesspiel zuschauen ohne kotzen zu müssen.
2. wollte ich damit nicht auf die sexualität anspielen sondern eher auf den "ehelichenbund"
junix schrieb:
M+A+T+T schrieb:
also kanste davon ausgehen das das kind mit hoher warscheinlichkeit auch schwul wird.
... hallo?!? Irgendwer hat hier was vonwegen "biologischer barriere" und so gefaselt. (wie ich z.B. mir auch nicht vorstellen könnte mit einem Mann zusammen zu sein) das widerspricht dem jetzt doch völlig? Wenns eine biologische Barriere ist, so kann die auch durch homosexuelle Eltern nicht überwunden werden?
es ist erwisen das kinder die verhaltensmuster der eltern annemen, das kind sieht eine geleichgeschlechtliche partnerschaft als normal an, wass es einfach nicht ist!!! da bin ich einfach zu intollerant.
junix schrieb:
...es ist auch unnatürlich, dass wir den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitzen, und unsere Hände dazu benutzen irgendwelche Tasten zu drücken, ebenso wie - gemäss deiner Theorie - Homosexualität unter Frauen unnatürlich wäre, das wiederum findest du aber ok, denn schliesslich törnts dich ja an...
wass ist daran unnatürlich wir verdienen damit unser geld, auserdem ist's ja keine sexuelle neigung. oder hat da jemand was falsch verstanden wie man einen pc verwendet. wie gesagt lesben sind auch nicht normal, aber da ich als heterosexueller man nun mal auf frauen stehe find ichs halt auch mal toll zwei frauen dabei zuzuschauen. aber ich fänds auch nicht gut wenn die zusammen ein kind erziehen müssten.
junix schrieb:
Ausserdem wenns unnatürlich wäre, wieso kommts dann vor? Wie kommt es, dass sich Frauen in Frauen verlieben können und Männer in Männer? Offensichtlich scheint es ja nicht eine rein mentale Angelegenheit zu sein sondern auch eine körperliche Anziehung ist vorhanden?
es gibt immer wieder launen der natur.
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memo an mich selbst: poste keine links sondern bringe auszüge daraus.
M+A+T+T schrieb:
es ist erwisen das kinder die verhaltensmuster der eltern annemen, das kind sieht eine geleichgeschlechtliche partnerschaft als normal an, wass es einfach nicht ist!!! da bin ich einfach zu intollerant.
Nur weil du denkst, eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft sei nicht normal, darf das Kind das nicht? Es gibt übrigens keinen Einfluss der Eltern auf die sexuelle Neigung der Kinder. Mach dir mal die Mühe und lies den Link ein paar (eine?) Seite früher, den ich angegeben habe durch.
ps launen der natur sind natürlich natürlich (;))
ich kann dir auch noch raten, ein buch über - sagen wir mal - Indianerkulturen zu kaufen. Da steht auch einiges über alternative Lebensweisen drin, möchte ich wetten.
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davie : zuviel gekifft oder wie kommst du auf indianerkulturen ?
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dreaddy schrieb:
Naja stimmt schon:
sagen wir mal 10% der Bevölkerung sind homosexuell und praktizieren dies auch, halte ich für realistisch zumal das ja nicht alle öffentlich zugeben.
Und ich gehe mal davon aus das in einer völlig freizügigen Umgebung, also ohne dieses permanente "iih gugg mal ne Tunte" etwa 30% einen gleichgeschlechtlichen Lebenspartner suchen würden.Da diese völlig freizügige Umgebung nahezu gegeben ist wenn die Eltern homosexuell sind wird sich das Kind nicht so leicht zu einer Neigung hinbiegen lassen und daher frei wählen obs ein Männlein oder Weiblein sein soll mit dem es die Zeit verbringen will.
Allerdings sind es nicht die homosexuellen Eltern die ihre Kinder niedermachen wenn sie mit einem Partner des anderen Geschlechts ankommen, sondern umgekehrt ist das der Fall:
Viele Eltern würden von ihren Kindern nichts mehr wissen wollen wenn sie schwul wären und deshalb werden sie es einfach nicht, zumindest nicht öffentlich.Kurz gesagt jemand der eine homosexuelle Neigung hat wird diese wesentlich warscheinlicher öffentlich ausleben wenn seine Eltern das tolerieren.
Deine Zaheln sind doch vollständig aus der Luft gegriffe! Oder woher hast du
sie?
Siehst du ein Problem darin, wenn die Kinder ihre (homosexuellen) Neigungen
eher ausleben und nicht "einfach die Füße stillhalten" und sich dabei selbst
verbiegen? Ist doch für die (wahrscheinlich schon erwachsenen) Kinder viel
einfacherer.Ansonsten kann ich kann ich nur auf davies Link hinweisen:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Kindheitsforschung/s_985.html
(Hab ihn auch schon vorher gelesen )
Dort wird insb. Binis Beiträgen deutlich wiedersprochen
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das kommt mir langsam hier so vor als würde hier ein derber homo populismus betrieben
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Fluxx schrieb:
Du hast das Problem nicht verstanden. Es geht darum, dass Homosexuelle überhaupt nicht heiraten dürfen, auch nicht "rein staatlich". Das bedeutet, dass sie nicht die selben Rechte bekommen, wie ein Heterosexuelles Paar. Und hier liegt genau das Problem, und deswegen bin ich auch dafür, dass auch homosexuelle Paare heiraten dürfen.
Dein Argument ist somit eigentlich nutzlos. Es kommt nur darauf an, wie man die Ehe sieht und was sie ist. Und wenn du wirklich so verbissen auf deinen "Ehebegriff" bist, dann sollte man eben ein Gesetz für explizit "Homosexuelle Ehen" erlassen. Dann wären auch Bürger wie du zufrieden. Ein solches Gesetz würde den Homosexuellen eben die selben Rechte vor dem Staat einbringen wie eine normale Ehe. Es wäre vom Prinzip genau das Gleiche. Ich verstehe also deine Einwände in keinster Weise.
Und du hast überhaupt nichts verstanden. Lies erst mal komplett, was ich geschrieben habe bevor du mir in heller Aufregung ans Bein pissen willst. Es geht mir nur darum, dass Homos nicht Kirchlich heiraten sollen. Dafür, dass sie vor dem Staat heiraten habe ich nichts, ich bin auch dafür, dass eine Homo-Lebensgemeinschaft die gleichen Rechte bekommt wie eine normale Ehegemeinschaft. Das habe ich auch schon mehrmals geschrieben, also guck das nächste Mal besser hin bevor du sinnlos in der Welt herumnörgelst !
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Was ist denn normal?
ein Haus, ein Hund, zwei Kinder, eine Frau, jeden Tag 8 Stunden fleissig arbeiten natürlich nichts ausgefallenes wie Programmierer sondern als freundlicher Postbeamter oder so, 2 Gartenzwerge im Vorgarten, Sonntags in die Kirche, ein Gebet vor jedem Essen, den Rest der Zeit vorm Fernseher verbringen und ein täglich gemähter Rasen?Es soll Leute geben die auf sowas absolut keine Lust haben und nichtmal ansatzweise nach sowas streben.
Und auch sie sind nach solch einer Argumentation "nicht normal" ...
Mich würde solch ein Leben auch anwiedern...Aber das ist doch nervig das man permanent einen auf den Sack bekommt nur weil man nicht diese "gesellschaftlichen Normen" erfüllt und als unauffälliger ehrenwerter steuereinbringender Bürger lebt.
Ist das unser Leben oder das der normierten Gesellschaft? Geht das uns was an ob wir Computerfreak, schwul, colasüchtig sind oder jeden Tag eine neue Freundin haben oder diese "Gesellschaft" oder einfach die Klappe nicht halten kann?Natürlich muss man irgnedwo bei einer Adoption für gesicherte Verhältnisse sorgen... aber die sexuelle Neigung, solange sie nicht auf Kinder ausgerichtet ist sollte doch recht egal sein dabei.