*** Update der C++-Ecke
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man ist mir egal aber sonst ist es nett, auch einmal explizit sich an die damen zu wenden, finde ich.
was ich nur lustig finde, ist wenn sich eine frau als frau landeshauptmann bezeichnen lässt. zumindest wenn ich über eine frau spreche, nehme ich die weibliche form. "man/frau/mensch" ist übertrieben, aber lustig
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Guten Abend, meine sehr verehrten Menschen.
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Liebe Menschinnen und Menschen,
ich finde die Anrede weder Zeitgeist noch sonstwas, wenn ich einen Brief in allgemeiner Anrede schreibe würde ich mit einem
"Sehr geehrte Damen und Herren"
beginnen, gemäß DIN & Co und nicht gemäß Zeitgeist.
Demnach schreibe ich natürlich auch die Einleitung der Email analog. Wobei ich gestehe, daß ich früher "Besucherinnen und Besucher" geschrieben habe, ich weiß nicht woher der / auf einmal kommt. Schwache Minute.
Deine Aufregung könnte ich verstehen, wenn ich BesucherInnen schreiben würde. Das ist wirklich eklig. Oder diese unsäglich "man/frau kann dies oder das tun".
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In Sachen StudentInnenausweis ist die Sache längst gelöst.
Man rede nicht mehr in männlichen oder weiblichen Formen, sondern verwende die sachliche Form "das Studenti".
Diese Form ist wesentlich angenehmer und praktischer als StundetInnnen oder Studierende/r. Wer als Feministin darauf nicht einzugehen vermag, sondern auf umständlicheren Formen besteht, will gar nichts zur Gleichberechtigung beitragen oder erkämpfen, sondern nur stören und belästigen. Klar, daß daraufhin maskulinistenvereine (Cheauvis) wie Pilze aus dem Boden sprießen und gegenhalten.
Meinetwegen sei erlaubt, daß man schlicht alle Nomen außer konkreten Personenbezeichnungen neutralisiert. Die Briten haben ja auch nur einen Artikel.
Aber es ist doch schlicht lächerlich, alle Wörter, die auf "er" enden mit "Innen" zu verzieren. Machen die extremen FeministInnen das auch beim schimpfen (am ersten mai in berlin ziegelsteinwerfend mit den worten "alle bullen/kühe sind wixerInnen")?
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Bei mir steht geschickt "Studienausweis" drauf