Tiere in Not
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CME386 schrieb:
[...]aber keiner von denen hat Massentierhaltung oder Walhaltung (um die geht es hier ja hauptsächlich) nötig. [...]
Naja, mich hat speziell "benutzername"s Posting etwas in Rage versetzt, da ich diese Sprüche schon öfters - auch in der Schweiz - von militanten Vegis zu hören bekommen habe, und es schlichtweg nicht stimmt was da gesagt wird.
Tiere werden hier in der Schweiz zumindest weder grausam gehalten, noch werden sie mit Medi vollgepumpt, damit sie auf dem Weg zur Metzgerei nicht abkratzen. Im Gegenteil. Es ist sogar verboten, Tiere weiterzuverwerten, wenn nicht eine mindestfrist (vom Medikament abhängig) zwischen der letzten Verabreichung des Präparats und der Schlachtung/des Todes abgelaufen ist.
Die Geschichte mit den Lebend-Transporten kann ich in der Schweiz nicht nachvollziehen, und da wird auch nicht in Kaufgenommen, dass Tiere sterben. Hier werden die Tiere in der selben Nacht in der sie geladen werden auch wieder in der Schlachterei abgeliefert.
Sollte das in anderen europ. Staaten anders sein, so kann ich mir höchstens Denken wies soweit kommt. Und daran wäre dann wieder das gros der Konsumenten schuld. Man will ja unbedingt weisses (was übrigens unnatürlich ist) Kalbsfleisch, man will unbedingt möglichst nichts bezahlen für das Steak das man verzehrt, etc. pp.
Dieses Phänomen gibts nicht nur bei der Tierhaltung, das kann man auch sonst überall fesstellen, aber da sich ein Kopfsalat ja nicht bewegt, ist das dort ja wieder irelevant...
-junix
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wenn es rentabel waere, koennte man die hunde auf krankheiten untersuchen und zu futter verarbeiten. ausserdem wuerde ich schon das halten verbieten, dann sind auch bald nicht mehr so viele in tierheimen, weil wo sollen die denn herkommen.
alle menschen zu toeten macht offensichtlich keinen sinn.
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PeterTheMaster schrieb:
wenn etwas nutzloses auch eine noch so kleine unberechenbare gefahr birgt, gehoert es abgeschafft.
Es gibt genug sinnlose Sachen, aus denen sich irgendwann eine Gefahr entwickeln kann. Das ist kein Grund, es zu verbieten; oder verbietest Du Kasetten, weil diese ja durch die Nutzbarmachung der CD offenkundig nutzlos geworden ist und man durchaus über die Schachteln stolpern kann, die wesentlich höher sind als CD-Hüllen? -- Zurück zum Hund: Das Viech muss nicht unbedingt nutzlos sein, wie hier öfter behauptet. Blinden-, Wach- & Polizeihunde ... von der bestreitbaren These, der Hund sei der beste Freund des Menschen mal ganz ab.
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gegen blindenhunde usw hab ich nix, die duerfen bleiben.
und der vergleich mit den kassetten hinkt. erstens kann man die noch benutzen, zweitens geht die geschilderte gefahr nicht von der kassette sondern vom unvorsichtigen user aus.
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jop alles vernichten wovor wir angst haben, allein gegen alle!
ich habe vor katzenbabys angst, vergast sie alle!was hier für gestörte meinungen rumlaufen, interessant für ein psychologiestudium!
@benutzername
vielleicht solltest du gegen ignoranz nicht mit ignoranz angehen.@Gerard
auch wenn es gemein ist, aber du solltest eigentlich mit den Tierchen trauern, sie können sich genauso schlecht verständigen wie du. nichts gegen schlechte rechtschreibung...
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PeterTheMaster: Wer soll denn bitteschön definieren, was nutzlos ist? Du? Millionen Hundebesitzer sind da anderer Meinung.
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Naja, mich hat speziell "benutzername"s Posting etwas in Rage versetzt, da ich diese Sprüche schon öfters - auch in der Schweiz - von militanten Vegis zu hören bekommen habe, und es schlichtweg nicht stimmt was da gesagt wird.
O.K. Lassen wir die streitbaren Einzelheiten mal weg:
- Um das Tier zu essen musst Du es toeten, oder sag man da vielleicht "verarbeiten"?
- Wie wurde BSE verbreitet? Man gab (und gibt) den Tieren (die unstreitbar Vegetarier sind) ihre eigenen Artgenossen in Mehlform zum fressen. Das ist pervers!!!
- Es gibt viele Leute, die sehr lange vegetarisch leben. Wie machen die das, wenn es nicht geht?
- Es gibt definitiv Legebatterien, in denen die Huehner weniger als ihre projezierte Flaeche an Platz zur Verfuegung haben.
- Es gibt Pelzmaentel.
- und und und
personenkult schrieb:
@benutzername
vielleicht solltest du gegen ignoranz nicht mit ignoranz angehen.Ich verstehe nicht, was Du meinst. Ich habe aus meinem Leben erzaehlt, und warum ich finde, dass man sich Gedanken ueber Fleischkonsum machen sollte. Ich wollte niemandem vorschreiben was er zu essen hat. Was mich nur ein wenig irritiert ist die Frage "Warum?"
Nur so nebenbei: Mich irritiert auch die Frage, die man als junger Mann beantworten muss: "Warum wollen Sie denn keine Menschen umbringen?"
Fuer diejenigen, die mich falsch verstehen wollen: Dies ist kein Vergeich von Meschenleben und Tierleben!!!!
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Es gibt viele Leute, die sehr lange vegetarisch leben. Wie machen die das, wenn es nicht geht?
klar geht das, aber zB muss eine Veganerin/Vegetarierin (bin mir nich sicher), die ein Kind bekomme möchte unter strengster Aufsicht des Arztes bleiben, weil das ziemlich schief gehen kann.
Is das Gesund?
Greanpeace lässt auch gerne mal Nerze frei, die dann an der nächsten Straße verrecken oder verhungern. Aber das hatten wir schonmal..
Aber ich gebe dir trotzdem Recht, viel zuviele sehen das alles als selbstverständlich, obwohl es das nicht ist. Ich selbst esse Fleisch, aber fang schon da an zudenken, wenn ich mein Döner esse und neben mir ein Mensch auf der Straße liegt, der nichts zuessen hat und wahrscheinlich nächstes Weihnachten nicht überleben wird.
Das ist viel perverser..
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Is das Gesund?
Das ist nicht gesund, da der Körper nicht alles bekommt, was er braucht (wir sind eben mal Fleischfresser). Es gibt leider viel zu viele Leute, die denken, Vegetarier essen gesünder.
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wir sind eben mal Fleischfresser
Das ist nicht war! Schau Dir nur mal unser Gebiss an. Versuche damit mal die Haut einer Kuh durchzubeissen...
Der Verdauungtrackt eines Fleischfressers ist komplett anders aufgebaut.
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wir sind aber auch keine Vegetarier, wir sind Allesfresser.. wie Schildkröten zB:)
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Wir sind nicht nur Fleischfresser, sondern müssen auch Gemüse essen. Aber dass wir Fleisch essen, ist nicht erst seit der Antike, sondern schon seit der Altsteinzeit. Unser Körper hat sich so sehr an die Fleischverwertung angepasst, dass ich find, ich kann sagen, wir essen von Natur aus Fleisch.
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Vorsicht: Dieser Link ist nur etwas fuer Leute, die sich dafuer interesieren, ob man ohne tierische Produkte leben kann. Auf Angriffe gegen meine Person wegen dem Link kann ich verzichten. Also viel Spass:
http://www.vegetarierbund.de/nv/dv/dv_1987_5__Vegan-Ernaehrung.htm
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Auf Angriffe gegen meine Person wegen dem Link kann ich verzichten
Naja so scheisse bin ich dann doch nicht:)
ich kenne ein paar Personen die sich veganisch ernähren, respekt davor, dass ihr sowas durchhaltet. Ich könnte es nicht!
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Ich hab im Moment nicht viel Zeit, deshalb kann ich nicht den ganzen Text auseinandernehmen. Aber hier mal ein Passagen, die ich mir ein aller Eile angeguckt hab.
Das erste Speisegebot der Bibel zeigt den Menschen als reinen Fruchtesser: „Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten." (1. Mose 2,16). An anderer Stelle wird das Gemüse miteinbezogen: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise" (1. Mose 1,29). Das spätere noachitische Speisegebot, in dem dem Menschen ausdrücklich der Genuß von Tierfleisch erlaubt wird, halte ich für eine biblische Verfälschung.
Ich kann genauso gut sagen, dass es andersherum ist.
Das 5. der zehn Gebote „Du sollst nicht töten" verweist, wenn man es überhaupt auf Tiere anwenden will, ebenfalls auf den Veganismus, da ja die Milch- und Eiproduktion vom Töten der Tiere nicht getrennt werden kann.
Das würde ich keinesfalls auf Tiere beziehen. Und außerdem: Man tötet auch eine Möhre, wenn man sei aus dem Boden zieht.
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Ich haab mir den Text doch noch, ganz durchgelesen und muss sagen, dass der von vorne bis hinten die Tatsachen verschleiert. Alles Vegetarische wird hochgelobt und alles, was mit Fleisch zusammenhängt, verdammt.
Als Beispiel sei hier Walter Sommer aus Ahrensburg bei Hamburg genannt. Er steht heute (1984) im 98. Lebensjahr und nimmt seit 70 Jahren keine tierischen Produkte mehr zu sich.
Super, das ist ein Argument!!! Es gibt Menschen, die essen Fleisch, die werden 130. Außerdem, das ist nur EIN Mann, Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Also mir wär das völlig wurst wenn statt dem gemästeten Hähnchen mal ein gemästetes Kätzchen bei Aldi im Kühlregal liegt und ich würd das genau so wegkauen.
Warum auch nicht?
Naja andersrum werd ich nicht das Kätzchen aufessen was jeden Tag an meinen Füssen rumliegt... aber das wäre mit einem Schwein denke ich nicht anders Ö_ö
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oder eingelegte Katzenbabys.. yammi
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@dreaddy:
Ich kann unsere eigenen Hühner auch nicht so gewissenlos essen wie die aus dem Supermarkt.
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CME386 schrieb:
Das ist nicht gesund, da der Körper nicht alles bekommt, was er braucht (wir sind eben mal Fleischfresser).
Das ist Unfug, als Indizien dafür dass Menschen eigentlich keine Omnivoren sind seien nur mal folgende Stichworte in den Raum geworfen:
- Gebiss: Das menschliche Gebiss ist kein Raubtiergebiss.
- Verdauungsapparat: Fleischfresser haben weitaus aggressivere Verdauungssäfte als Pflanzenfresser und zudem einen kürzeren Darm - im Darm eines Menschen würde rohes Fleisch ungünstigerweise verfaulen womit akute Vergiftungsgefahr bestünde.
- Vitamin-C-Synthese: Raubtiere nehmen normalerweise keine bzw nicht ausreichend Ascorbinsäure zu sich und können diese daher synthetisieren. Menschen können das nicht.
Bevor ich hier weitermache sag mir doch bitte woran man Deiner Ansicht nach erkennen kann dass Menschen Fleischfresser sind.