Bildverarbeitung - Bewegung erkennen - HILFE!



  • TGGC schrieb:

    Sgt. Nukem schrieb:

    Wenn die Verschlußzeit groß genug ist, werden die Autos verschwommen. MotionBlur halt. Daraus kann man nun zeitliche Information interpretieren. 😉

    Nur wie?

    Ich sag nicht daß es einfach ist, aber aus dem "Verschwimmen" kann man erstmal schon mal die vektorielle Richtung ablesen, und wahrscheinlich auch die exakte Richtung. Hab' kein Foto hier, aber vorne ist es sauscharf, und hinten halt... ach egal... 🤡



  • Tja, siehste, es geht nicht.

    z.b.: Wohin fährt der hier: http://www.automobil.amag.ch/automobil/img/neu_img.jpg ?



  • Hmm, wenn sowas geht ist es bestimmt nicht leicht.
    Aber der Ansatz von Sgt. Nukem mit dem Blur(wenn ich das richtig gelesen hab )ist schon eine möglichkeit.
    Man mussmit irgent einem Algo prüfen in Welche Richtung der BLur ist!

    Anders kann ich mir das nicht vorstellen, das Auto kann ja genausogut Rrückwärts fahren !

    Meiner Meinung nach ist das fast nicht Möglich u. mit solchen Bildern noch viel weniger.

    Bye



  • Ist doch völlig egal, in welche Richtung das Auto fährt. Auf einer Autobahn darf man nicht rückwärts fahren. 😃



  • Cenetix schrieb:

    Hmm, wenn sowas geht ist es bestimmt nicht leicht.
    Aber der Ansatz von Sgt. Nukem mit dem Blur(wenn ich das richtig gelesen hab )ist schon eine möglichkeit.
    Man mussmit irgent einem Algo prüfen in Welche Richtung der BLur ist!

    Aber da gibt es dummerweise immer zwei Lösungen. Eben weil keinerlei Zeitinformation da ist.



  • Da die ungefähren Spurpositionen bekannt sind, wäre es einfacher, sich aus den gelieferten Bildern einen Streifen herauszukopieren (also quasi eindimensional), der ,,quer'' über die Fahrbahn läuft. Jetzt könnte man diesen Streifen von ,,unten'' (eine Fahrbahn) und von ,,oben'' (andere Fahrbahn) mit einem Ursprungsbstreifen ohne Autos vergleichen; dadurch ließe sich testen, ob gerade ein Auto vorbeifährt oder nicht, dabei würden auch etwaige Verdeckungen von Autos kaum Einfluss haben (wenn die Kamera nicht zu tief befestigt ist). Man müsste dann allerdings noch bestimmen, ob das Auto schon gezäht wurde oder nicht (aufgrund von Autoabstand müsste vielleicht hinter jedem Auto ein Lücke bleiben, andere Möglichkeit wäre Schnittgeschwindigkeit (in Intervallen Bilder abtasten)). Das Ganze würde also ein wenig wie ein Lichtschranke funktionieren und wäre viel einfacher, als einem Computer einzelne Autoformen beizubringen.
    MfG



  • TGGC schrieb:

    Tja, siehste, es geht nicht.

    z.b.: Wohin fährt der hier: http://www.automobil.amag.ch/automobil/img/neu_img.jpg ?

    Sgt. Nukem schrieb:

    TGGC schrieb:

    Sgt. Nukem schrieb:

    Wenn die Verschlußzeit groß genug ist, ...

    Das Auto ist offensichtlich zu scharf drauf.

    Allerdings guck Dir mal den Hintergrund an. Besonders an den Büschen links oben würde ich schon schließen, daß die Kamera beim Auslösen mit dem Auto mitgedreht wurde...

    Johannes H. schrieb:

    Da die ungefähren Spurpositionen bekannt sind, wäre es einfacher, sich aus den gelieferten Bildern einen Streifen herauszukopieren (also quasi eindimensional), der ,,quer'' über die Fahrbahn läuft. Jetzt könnte man diesen Streifen von ,,unten'' (eine Fahrbahn) und von ,,oben'' (andere Fahrbahn) mit einem Ursprungsbstreifen ohne Autos vergleichen; dadurch ließe sich testen, ob gerade ein Auto vorbeifährt oder nicht, dabei würden auch etwaige Verdeckungen von Autos kaum Einfluss haben (wenn die Kamera nicht zu tief befestigt ist). Man müsste dann allerdings noch bestimmen, ob das Auto schon gezäht wurde oder nicht (aufgrund von Autoabstand müsste vielleicht hinter jedem Auto ein Lücke bleiben, andere Möglichkeit wäre Schnittgeschwindigkeit (in Intervallen Bilder abtasten)). Das Ganze würde also ein wenig wie ein Lichtschranke funktionieren und wäre viel einfacher, als einem Computer einzelne Autoformen beizubringen.
    MfG

    Wow, das hört sich IMHHHO gar net so schlecht an... 🤡 👍 ➡ 💡



  • Naja, dann hat sich eben der Hintergrund bewegt, trotzdem kann man nicht sicher erkennen ob nach links oder rechts!

    @100jähriger: Das klappt IMHO nicht, weil man überhaupt keine Spuren sieht /unterscheiden kann (siehe testbild). Ausserdem setzt das auch eine "Mindesframerate" voraus, so das weder Autos noch Lücken verpasst werden.

    Bye, TGGC



  • TGGC schrieb:

    Naja, dann hat sich eben der Hintergrund bewegt, trotzdem kann man nicht sicher erkennen ob nach links oder rechts!

    Also ich find' schon.
    Wie gesagt ist es nicht "verschwommen" genug...

    Und daß es einfach wäre, besonders algorithmisch, hab' ich ja auch nicht behauptet...



  • Sgt. Nukem schrieb:

    Also ich find' schon.
    Wie gesagt ist es nicht "verschwommen" genug...

    Und daß es einfach wäre, besonders algorithmisch, hab' ich ja auch nicht behauptet...

    Egal wie verschwommen es nun ist, es ist überhaupt nicht möglich daraus die Bewegungsrichtung abzuleiten. Es gibt stets zwei Lösungen. Ich kann das gerne mal an einem Gedankenexperiment erläutern!



  • TGGC schrieb:

    Sgt. Nukem schrieb:

    Also ich find' schon.
    Wie gesagt ist es nicht "verschwommen" genug...

    Und daß es einfach wäre, besonders algorithmisch, hab' ich ja auch nicht behauptet...

    Egal wie verschwommen es nun ist, es ist überhaupt nicht möglich daraus die Bewegungsrichtung abzuleiten. Es gibt stets zwei Lösungen. Ich kann das gerne mal an einem Gedankenexperiment erläutern!

    Wenn vorne und hinten gleich verschwimmen würden ja.



  • Sgt. Nukem schrieb:

    Wenn vorne und hinten gleich verschwimmen würden ja.

    Genau das wird passieren, solange sich Front und Heck mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen.

    Bye, TGGC



  • Hinten kommt stärker durch als vorne.



  • ähhmm... Leute.. Die Diskussion ist ja ganz interessant und ich wll auch nicht meckern, aber wir schweifen da etwas ab, kann das sein? 😉

    Wir brauchen einfachnur nen Algorithmus, um einen weissen Fleck auf dem einen Bild mit einem auf dem nächsten Bild zu vergleichen...



  • @Sgt.: Bitte?

    @el Clio: "einfach nur" ist gut. Ich würde erstmal den Schwerpunkt der Flecken berechnen/ abschätzen, diese dann so übereinanderlegen un voneinander abziehen. Je weniger übrig bleibt, umso Ähnlicher waren sich die Flecken. Ich denke bei dieser konkreten Frage, lohnt sich evtl. auch eine Websuche.

    Bye, TGGC



  • TGGC schrieb:

    Ich denke bei dieser konkreten Frage, lohnt sich evtl. auch eine Websuche.

    ne leider eben nicht. da gibts zwar ne menge, aber nix konkretes. es scheint auch ne menge leute im netz zu geben, die sowas können und machen (beruflich) aber die geben natürlich ihre algorithmen nich so einfach her.



  • Etwas konkretes daraus zu machen, sollte deine Aufgabe sein. Ich weiss ehrlich gesagt nicht so ganz, was du noch von uns als Antworten erwartest?

    Bye, TGGC



  • TGGC schrieb:

    @Sgt.: Bitte?

    Vorne wird das "dunkle Auto" nur einen "Frame" lang sein, hinten länger...

    Und das sich Heck und Front gleich schnell bewegen, ist auf einer Kurve (für einen seitlich stehenden Betrachter) auch nicht immer gegeben.



  • TGGC schrieb:

    Etwas konkretes daraus zu machen, sollte deine Aufgabe sein. Ich weiss ehrlich gesagt nicht so ganz, was du noch von uns als Antworten erwartest?

    Bye, TGGC

    Ganz ehrlich, und bitte nicht böse sein, von euch eigentlich gar keine mehr. Ihr habt ja alle selbst gesagt, dass ihr da nicht so den plan von habt und ich fürchte, dass sich das tatsächlich zu ner sache für profis entwickelt.

    Denn für uns ist klar wie wir das anstellen müssen, nur am algorithmus haperts halt.



  • Sgt. Nukem schrieb:

    Vorne wird das "dunkle Auto" nur einen "Frame" lang sein, hinten länger...

    Es gibt ja nur einen Frame. Und warum sollte es hinter länger sein? (bewegt es sich mit ~c? 😉

    Sgt. Nukem schrieb:

    Und das sich Heck und Front gleich schnell bewegen, ist auf einer Kurve (für einen seitlich stehenden Betrachter) auch nicht immer gegeben.

    Richtig. Nur haben Autobahnen wenige enge Kurven.

    Bye, TGGC


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