Compiler ????



  • @Danny
    Wenn man programmieren kann, dann ist die Programmiersprache relativ egal. Zur Not überlegst du dir hald wie du es in deiner Lieblingsprogrammiersprache machen würdest oder schreibst es erstmal in dieser und danach setzt du es in C um. Wichtig ist ja eigentlich nur, dass du die Ablauflogik deines Programms verstehst.



  • Hi.

    Und da haben wir schon das Problem. Meine Programmierkentnisse beschränken sich auf ein Minimum. Ich habe es mir jetzt so gedacht. Das ich erstmal die komplette Zeile als String einlese. Dann übergebe ich alle Zeichen einzeln auf den Speicher. Anschließend lese ich alle Zahlen und Rechenoperationen raus, und zwar genau dann wenn zunächst eine Klammer aufegeht und dann wieder geschlossen wird. Ich rechne diesen Teil seperat aus in dem ich es in eine Zahl umwandel. Anschließend übergebe ich diesen Teil wieder in dein Speicher und lese die nächsten Zeichen bis ich irgendwann komplett durch bin. Wie ich diesen ganzen Teil mit allen Bedingungen umsetze ist dann der schwierigste Teil für mich. Weil ich damit noch nie was zu tun hatte.

    Bis dann



  • Naja das ist ja schon mal ein Anfang. Zumindest weißt du schon wie du es ungefähr machst. Die Aufgaben finde ich übrigens recht gut aufgeteilt. Da lernt man stückchenweise dazu.

    Versuch einfach mal nur die 1. Aufgabe zu realisieren. Du hast also einige Rechenoperationen in einer Zeile, die geklammert sind. Z. B. ( ( 3 * (6 - 2)) /12 ) Am besten versuchst du für den Anfang einfach nur den Inhalt der Klammern nacheinander auszugeben. Dabei solltest du von innen nach außen vorgehen. D. h. deine Ausgabe sollte dann folgendermaßen aussehen:

    6 - 2
    3 * (6 - 2)
    ( 3 * (6 - 2)) /12

    Als nächstes versuchst du die einzelnen Rechenoperationen zu bestimmen und auch auszurechnen.

    Wenn das dann richtig läuft, wagst du dich an die nächste Aufgabe mit den Prioritäten.



  • Ist es nicht einfacher wenn ich bei der Formel einfach von vorne nach hinten gehe ? Das Problem ist ja die Syntax. Auf dem Blatt Papier weiß ich wie es funktionieren müsste. Ich weiß weder wie ich den Speicher anspreche noch sonstiges !



  • DannyB4281 schrieb:

    Ist es nicht einfacher wenn ich bei der Formel einfach von vorne nach hinten gehe ? Das Problem ist ja die Syntax. Auf dem Blatt Papier weiß ich wie es funktionieren müsste. Ich weiß weder wie ich den Speicher anspreche noch sonstiges !

    Theoretisch gehst du ja von vorne nach hinten durch die Zeile, aber du musst die Klammern berücksichtigen, d. h. beim Rechnen musst du zuerst die innerste Klammer ausrechnen, dann die Klammer, die um diese Klammer ist, usw. Wie würdest du es denn auf dem Blatt Papier machen?



  • Ich glaube wir meinen das Gleiche.
    Also ich habe meinetwegen: ((2*3)-4*(5+8))

    Als erstes lese ich die Zeichen ein:

    Stack1: (
    Stack2: ((
    Stack3: ((2
    .
    Stack6: ((23) So jetzt nehme ich den Klammerbegriff raus und rechne ihn
    seperate aus. Und fürge ihn dann wieder ein.
    Stack7: (6
    Stack8: (6-
    Stack9: (6-4
    Stack10: (6-4

    Stack11: (6-4*(
    .
    Stack15: (6-4*(5+8) Das Gleiche wie oben
    Stack16: (6-4*13) Wieder rauslesen, ausrechen und wieder reingeben.
    Stack17: -46

    Ergenis: -64 >>> Oder ist der Operationsaufwand dafür zu groß ??

    Problem ist jedoch die Umsetzung !



  • Ja wahrscheinlich meinen wir in etwa das gleiche. Ich denke hald, dass du das Rechnen erstmal hinten dranstellen solltest, da ja das das einfachste darstellt. Versuch erstmal die Logik der Klammern zu realisieren und deren Inhalt rauszufiltern, denn genau das brauchst du dann zum Rechnen ;).



  • Steht sowas ähnliches nicht im K&R? 😃





  • Also mein erstes Problem ist jetzt erstmal die Deklaration eines Strings.

    Bsp:
    Ich habe die Klassen <iostream.h> und <string> implementiert und möchte eine Stringvariabel deklarieren.

    #include "stdafx.h"
    #include <iostream.h>
    #include <string>

    int main()
    {
    string t1 = "Hallo";
    cout <<"schitt";
    return 0;
    }

    Macht er aber nicht !! Und ich weiß nicht warum ?



  • <iostream.h> ist der alte Headder, also benutze doch <iostream>.
    Dort kannst du dann auf die Sachen im namespace std zugreifen, genauso wie in <string< auch. Also einfach using namespace std hinter das includieren der Header schreiben, oder std::string.

    Gruß
    Entyl Sa

    PS.:Sinnvoll ist es auch immer Fehermeldungen mit anzugeben.



  • Ihr solltet euch mal Gedanken darüber machen, warum das Forum ANSI-C heißt.



  • Hmmmmm..........

    Ich möchte jetzt einen String in den Typ Integer umwandeln. Wie stelle ich das an.

    string a="1";
    int b;
    b=a;

    Funktioniert leider nicht.

    Stellt using namespace std da vielleicht eine Funktion bereit ?

    Mit freundlichen Gruß



  • schlag mal in deiner Compilerdoku mal unter "strtol" nach.
    bzw. schau dir einfach mal alle String routinen an, obwohl, strtol reicht eigentlich schon für dein Problem.

    mfg.



  • DannyB4281 schrieb:

    Also mein erstes Problem ist jetzt erstmal die Deklaration eines Strings.

    Bsp:
    Ich habe die Klassen <iostream.h> und <string> implementiert und möchte eine Stringvariabel deklarieren.

    #include "stdafx.h"
    #include <iostream.h>
    #include <string>

    int main()
    {
    string t1 = "Hallo";
    cout <<"schitt";
    return 0;
    }

    Macht er aber nicht !! Und ich weiß nicht warum ?

    jetzt kommt es wirklich drauf an, ob du c oder c++ machst. das ist nunmal ein riesenweiter unterschied.
    dieser code ist c++, und lass dabei das stdafx.h bloß weg 😉 und iostream bitte ohne .h , und unter die präprozessoranweisungen noch ein using namespace std;

    für dein problem in c++ steht eine lösung im c++ faq (einmal string nach int und zurück)

    aber du musst dich entscheiden, damit du jeweils richtig verschoben werden kannst.
    in c geht das anders!!



  • Also ich bin anfänglich bei meiner Software auf Win32-Konsolenanwendung gegangen.

    OK <iostream.h> war mein Fehler. Habe ich áuch ohne .h !!
    Aber ohne "stdafx.h" läuft das ganze Programm garnicht. Also nicht mal "Hallo Welt ";)
    Weiß zwar nicht warum, aber ist erstmal so.
    Garnicht so einfach eure Sprache.



  • Aber ohne "stdafx.h" läuft das ganze Programm garnicht. Also nicht mal "Hallo Welt "

    Doch, läuft es. Du musst eine "Leere Anwendung" (oder ähnlich) erstellen (Im VS 7 kannst du das auswählen, nachdem du den Art der Anwendung ausgewählt hast).



  • OK. Hab ich gemacht.

    Alles eingegeben ohne "stdafx.h"....

    Es kommt ein Pop-Up Fenster mit dem Inhalt " Das Prg kann nicht ausgeführt werden"

    Er zeigt aber NUll Fehler und Null Warnungen an !



  • Also wenn ich ein neues Projekt eröffnen möchte. Dann habe ich erstmal eine große Auswahl. Dann nehme ich eine Win32-Konsolenanwendung. Ist das geeignet dafür ?
    So nachdem ich dies getätigt habe, besteht die Auswahl zw. ein leeres Projet, eine einfache Anwendung, eine "Hallo Welt" Anwendung und eine Anwendung die MFC unterstützt. Nehme ich eine einfache Anwendung bzw. eine Hallo Welt Anwendung dann geht ohne "stdafx.h" garnichts. Nehme ich ein leeres Projekt kommt der besagte Fehler.

    Wie muss ich vorgehen dass ich hier jetzt vernünfig auf C++ Basis den Quellcode eingeben kann ?

    Wie gesagt ich bin da der pure Anfänger !!!

    Mit freundlichen Gruß



  • Datei->Neu
    Projekte Win32-Konsolenanwendung
    ein leeres Projekt

    Datei->Neu
    Dateien C++ Quellcodedatei

    #include <iostream>
    #include <string>
    
    using namespace std;
    
    int main()
    {
    	string t1 = "Hallo";
    	cout <<"schitt"<<endl;
    	return 0;
    }
    

    einfügen.

    Funzt bei VC++ problemlos.


Anmelden zum Antworten