Inline Assembler vs. asm-Files?



  • Hi,

    ich möchte gerne mein eigenes OS coden mit Assembler und C mit dem GCC, soweit so gut, bin mit der Planung dran doch nun stellt sich mir folgende Frage: WAS ist besser? Inline Assembler oder asm-Files?



  • Hi.

    IMHO - vor allem bei sowas Asm-lastigen, wie OS-Programmierung - sind einzelne .asm-Dateien besser.
    -Bessere Uebersichtlichkeit
    -Du kannst dir deinen Assembler aussuchen (=>brauchst dich dann nicht mit der nervigen AT&T-Syntax des GCC-Inline-Asm abmuehen ;))



  • ist die AT&T Syntax echt so schlimm wie man immer sagt? Wenn ja: WIESO? Was ist denn momentan die beste Syntax?



  • Gast34 schrieb:

    ist die AT&T Syntax echt so schlimm wie man immer sagt?

    IMHO: Ja.
    Aber zB. kingruedi wuerde dir da mit Sicherheit was anderes erzaehlen. 😉

    Gast34 schrieb:

    Wenn ja: WIESO?

    IMHO sind da einfach ein paar %-Zeichen u.Ae. zu viel drin.

    Gast34 schrieb:

    Was ist denn momentan die beste Syntax?

    Das ist eben alles auch subjektiv => Schau dir einfach ein bissel Code in Intel und welchen in AT&T-Syntax an und entscheide selbst.



  • Als der AT&T Syntax ist zwar gewoehnungsbeduerftig, aber nicht so schlimm. Aber dafuer ist im GCC das Gefriemel mit Variablen Sharing echt sowas von zum Kotzen. Auch wenn ich VC nicht freiwillig anfasse, die haben sich da was besseres einfallen lassen. Genauso Borland.



  • bei der Qualität heutiger Compiler (und den Preisen für Speichermedien) kann man den größten Teil gut in C/C++ coden (wenn man sich dabei nicht zu dumm anstellt).

    Schau dir mal WATCOM C++ an (ist jetzt OpenSource). Die haben eine geniale Variante, inline-Assembly auch wirklich inline einzubinden (und den Optimizer voll mitlaufen zu lassen)


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