Rechte-Hand-Regel (Physik)
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Hi,
nein, das reicht mir nicht als Begründung. Erstens ist die Natur fast immer symmetrisch und zweitens gibts in der Natur kein rechtsrum und linksrum. Irgendwie muss man das doch vernünftig begründen können oder wendet jeder einfach diese Regel an, ohne sie zu hinterfragen?
ChrisM
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definitionssache...
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hat glaube was mit quantenmechanik und quarks und all sowas zu tun. weiter darfst du mich aber auch nicht fragen...
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ChrisM schrieb:
und zweitens gibts in der Natur kein rechtsrum und linksrum.
Wer sagt das? Wie du sehen kannst, ist es doch gerade nicht so. Wenn es so wäre, würden die ganzen Rechte-Hand-Regeln usw. ja gerade nicht gelten. Sie gelten aber.
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ChrisM schrieb:
Erstens ist die Natur fast immer symmetrisch
Auch falsch. Mir fällt z.B. gar nichts ein, was in der Natur symmetrisch ist.
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Hi,
ich werde nachher mal im Usenet nachfragen.
Mal schauen, was sie in de.science.physik dazu sagen. Ich poste es dann hier.
ChrisM
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@WebFritzi: Was ist mit eventuellen Selbstähnlichkeiten?
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WebFritzi schrieb:
ChrisM schrieb:
Erstens ist die Natur fast immer symmetrisch
Auch falsch. Mir fällt z.B. gar nichts ein, was in der Natur symmetrisch ist.
Hmmm... vielleicht H2 oder so?!
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Das ist doch nur im Modell so.
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ChrisM schrieb:
Hi,
mir kommt da grad mal eine Frage. Kann mir jemand die Rechte-Hand-Regel einfach begründen (also warum das Magnetfeld gerade so herum läuft und nicht anders herum)?
Die Natur kennt ja kein links und rechts...
ChrisM
Die rechte Hand-Regel hat ja nicht direkt was mit der Physik zu tun, sondern mit dem Kreuzprodukt - dieses ist eben ein Rechtssystem und passt daher zur rechten Hand.
Und das Kreuzprodukt wurde so definiert, weil man damit bestimmte physikalische Vorgänge berechnen kann. D.h. die Natur hat halt bestimmte Dinge so festgelegt und der Mensch hat einige Dinge in der Mathematik so definiert, daß man diese Dinge ideal damit beschreiben kann.
Außerdem ist viel Willkür dabei - wie herum man eine Kraftwirkung definiert, ist ja auch frei festgelegt, man hat "den Pfeil" in Richtung der Kraftwirkung festgelegt - aber genauso wäre es anders herum möglich gewesen. Dann hätte man das Kreuzprodukt wohl anders definiert, um diesen Fall wieder möglichst einfach mathematisch berechnen zu können.
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@Marc++us: Ich glaube, er hatte das anders gemeint...
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WebFritzi schrieb:
Das ist doch nur im Modell so.
Die rechte-Hand-Regel basiert doch auch nur auf einem Modell.
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Ja, und wo ist jetzt der Widerspruch zu meiner Aussage? Es drehte sich bei meinem Statement garnicht mehr um diese Regel...
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Wir befinden uns die ganze Zeit im Kontext eines Modells, da ist die Aussage, die Natur habe keine Symmetrien, wahrscheinlich richtig, aber trotzdem einfach irrelevant.
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Nun wie gesagt, einiges muß man einfach hinnehmen... schließlich gibt es bei der "elektrischen Kraft" per Definition einen Verlauf der Feldlinien von Plus nach Minus... bei der "magnetischen Kraft" gibt es kein Plus und Minus, sie ist als eine "geschlossene Feldlinie" zu verstehen. Symmetrisch find ich das nicht...
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Bashar schrieb:
Wir befinden uns die ganze Zeit im Kontext eines Modells, da ist die Aussage, die Natur habe keine Symmetrien, wahrscheinlich richtig, aber trotzdem einfach irrelevant.
Das mag sein. Ich habe nur zu zeigen versucht, dass ich nicht einsehe, dass in der Natur alles symmetrisch ist.
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Das liegt im Auge des Betrachters oder des benutzten Modells... die Energieerhaltung ist sicherlich symmetrisch, während die Wirkungsprinzipien der Kräfte nunmal so sind, wie sie sind...
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Winn schrieb:
die Energieerhaltung ist sicherlich symmetrisch
Wo siehst du da eine Symmetrie?
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/edit falschpost sry