Mathematik-Studium
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"Ist doch egal was man studiert, hauptsache es ist schwer genug" (O-Ton eines Prof :D)
Ein ordentlicher Mathematiker sollte überall hinkommen wo es interessante Jobs gibt.
Ebenso wie Informatiker, Physiker, E-Techniker, die anderen NaturWissenschaftler...Die wenigsten werden wohl später mal vieles von dem brauchen, was sie im Studium gelernt haben.
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Also unser Mathematik-LK ist meiner Meinung sehr anspruchsvoll. Wir arbeiten mit dem TI-89, aber müssen öfters Massen von Hausarbeiten erledigen, um uns selber den Stoff anzueignen. Also erst selber ausprobieren, ob wir das hinbekommen, dann fragen. Hinzu kommt, dass der Lehrer nicht nur bloßes "Ausrechnen" verlangt, sondern hier und da mal etwas nebenbei zu beweisen. Wir arbeiten irgendwie auch nicht nach Lehrbuch, sondern er entwickelt immer selbst was. Tja, die Klausuren sind auch der Hammer. Er sagt zwar sehr genau was dran kommt, aber mal nen Beweis zuführen ist keine Seltenheit oder was stark modifiziertes im Vergleich zum Unterricht zu errechnen.
Btw: Hab meine Facharbeit (statt Klausur in 12.2 1. Quartal hier in NRW) auch in Mathe geschrieben. Thema: "Modelle zur Beschreibung der Verkehrsflusses"Wie man sieht bin ich sehr Mathe begeistert.
Zum Thema Studium: Ich denke, ich werde auf die neuen Abschlüsse eingehen, um auch im Ausland mal nen Semster zu studieren. (Creditpunkte!)Kann mir jemand persönliche Erfahrung über diesen Studiengang mitteilen? Und welche Uni kann man empfehlen. (Hab zwar schon den tollen Stern-guide durchgelesen aber trotzdem ,))
Vielen Dank für die nützlichen Tipps und Anregungen
Hexa
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Hexa schrieb:
Zum Thema Studium: Ich denke, ich werde auf die neuen Abschlüsse eingehen, um auch im Ausland mal nen Semster zu studieren. (Creditpunkte!)
Ich weiß von ner Elite Uni aus den USA, dass Profs sich hier in Deutschland an einer Uni umgesehen haben, um mehr über unseren Diplom-Standard zu erfahren und eventuell nachzuahmen. Soviel zu unserem Wahn den Amis alles nachzuahmen.
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Das hat nix mit Nachahmen zutun, sondern die neuen Abschlüsse sind Beschluss der EU und somit Richtlinien, an die sich auch Deutschland zu halten hat.
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Hexa schrieb:
Das hat nix mit Nachahmen zutun, sondern die neuen Abschlüsse sind Beschluss der EU
kollektives Nachahmen, noch schlimmer...
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Nette Definition von Globalisierung ,)
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Hexa schrieb:
[Facharbeit]
Thema: "Modelle zur Beschreibung der Verkehrsflusses"Faszinierend. Ich schreibe zZ in Physik an "Selbstorganisierende Systeme -- Ist ein Verkehrsstau Chaos?" Darf ich die vielleicht mal lesen bzw als Quelle verwenden, wenn es thematisch hingeht?
(Mein Mathe-LK langweilt mich enorm, um zum Thema zurückzukommen. Physik ist dagegen ziemlich genial bei uns.)
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Hexa schrieb:
Btw: Hab meine Facharbeit (statt Klausur in 12.2 1. Quartal hier in NRW) auch in Mathe geschrieben. Thema: "Modelle zur Beschreibung der Verkehrsflusses"
Deutsch ist wohl nicht dein 2. Leistungskurs (ja, ich habe gelesen, dass es Informatik ist *g*)
Bei uns läuft das meist so ab, dass wir den Grundstoff im Unterricht behandeln und dann in den Arbeiten etwas neues rankommt und wir das erst danach behandeln. Ist aber eigentlich kein Problem.
Bei den Klausuren gibt es sogesehn nicht viel neues. Das etwas Schwerere nennt sich bei uns Anforderungsbereich3 Aber ist auch nicht so wirklich wild.
Morgen steht erstmal 'ne 5 Stunden Mathematikklausur an. Also drückt mal die Daumen *g*
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Das mit dem Verkehrsfluss und der mathematischen Modellierung würde mich auch brennend interessieren. Könntet ihr mir eure Arbeiten schicken? (labraratorium@gmx.de)
Ich studiere Mathematik (Dipl.) im 6.ten Semester. Das Studium unterscheidet sich von der Schule wesentlich. Während wir in der Schule kein Mathe hatten, sondern eher Rechnen, muss man an der Uni oft Sachen beweisen.
Dass es super schwer ist, möchte ich nicht behaupten. Wer immer die Übungsaufgaben macht sollte die Klausuren packen können. Es ist allerdings durchaus ein schwieriger Studiengang und sehr abstrakt.
Am Anfang von Mathe (so die ersten 2 Semester) lernt man eigentlich kaum Neues, nur das was man schon weiß wird intensiver gemacht und alles wird bewiesen.
Im Hauptstudium stelle ich fest, dass mir in vielen Sachen oft der direkte Zusammenhang zur Anwendung fehlt. Man lernt halt mal ein Gebiet und wenns ne Anwendung zu gibt, ists saucool, weil dann kann man das ja als Übungsaufgabe oder kleines Beispiel bringen, wenn nicht, dann ists auch egal.
Alles in Allem ist Mathe aber ein sehr interessantes Fach und wenn du Spaß darin findest machs doch einfach und dann siehst du schon, ob wir dir da jetzt zu schlau dreingeredet haben *g*
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Heuschrecke schrieb:
Das mit dem Verkehrsfluss und der mathematischen Modellierung würde mich auch brennend interessieren. Könntet ihr mir eure Arbeiten schicken? (labraratorium@gmx.de)
Meine Arbeit soll in etwa einem Jahr fertig werden; Du kannst Dir sicher denken, wie weit ich schon bin ... (Immerhin: mit der Stoffsammlung habe ich schon angefangen, und eine grobe Struktur existiert bereits.)