Bitte testen: kiebitz



  • Hallo!

    Wer hat lust ein kleines Programm zu testen. Es sollte sich auf allen unixartigen Betriebssystemen, auf denen ncurses installiert ist, compilieren lassen. Auf Linux (Mandrake 8.0, Red Hat) und FreeBSD konnte ich es bisher testen. Wer hat Solaris, OpenBSD oder AIX ...?
    Da ich kein professioneller Programmierer bin, sind Ratschläge, Hinweise auf Bugs, Fehlerkorrekturen und sonstige Anregungen bezüglich des Programmcodes herzlich willkommen. 🙂
    Gerne würde ich auch über die Bedienbarkeit des Programms Eure Eindrücke erfahren. Läßt es sich einfach bedienen oder sind Bedienungselemente unlogisch?
    Das Prgramm steht zum freien Download bereit unter:
    http://people.freenet.de/resurrection/kiebitz.htm
    Alle anderen Programme natürlich auch. Sie sind open source und stehen unter der GPL (General Public License).

    Gruß
    Michael
    P.S.: Sorry für die Rechtschreibfehler auf meiner Seite!



  • Funktioniert bei mir unter Linux, allerdings musste ich noch ein #include <pthread.h> in die kiebitz.h einfuegen damit es kompiliert. Und bei mir ist der Cursor nicht sichtbar, liegt aber vielleicht auch an meiner Konsole?
    Huebsches Programm, sonst!



  • 1. selbe wir gunnar: musste erst #include <pthread.h> einfügen damit es compiled
    2. maus geht net
    3. tabbing auch net. wenn ich nen button definieren will ohne maus ohne tab komme ich net in die anderen felder

    sehr nettes programm, wenns funzt wuerde ich es auch gerne nutzen!



  • SuperSchlumpf schrieb:

    3. tabbing auch net. wenn ich nen button definieren will ohne maus ohne tab komme ich net in die anderen felder

    Dann nimm Enter, das scheint zu gehen.

    So und nun die Kritik:
    Im Eingabedialog wird kein Cursor angezeigt, so daß man erst was tippen muss, damit man sieht, in welchem Feld man sich befindet. Außerdem überlagert das Zeitfentser rechts unten bei mir den Eingabedialog. Hinzu kommt, daß die Tastenbelegung nicht grade intuitiv gestaltet ist. Außerdem solltest Du noch darüber nachdenken, Möglichkeiten zu schaffen,Parameter zu den jeweiligen Buttons zu verarbeiten.

    Außerdem wäre es noch sinnvoll, das Konfigurations-Interface vom restlichen Programm abzusplitten. IMHO macht das Programm nämlich nur dann Sinn, wenn man es quasi als beschränkten Shell-Ersatz, z.B. über SSH verwendet. So könnte man unerfahrenen Benutzern die Möglichkeit geben, definierte Aktionen auf einem Server zu veranlassen (Tagesabschluss, Backup, so in die Richtung halt). Im Standalone-Betrieb wie es jetzt ist, hat das Programm nämlich sonst kein Anwendungsgebiet. Nutzer die sowas wirklich benötigen werden im Regelfall sowieso unter X arbeiten, und da kann man Komandos komfortabler hinter Icons verstecken.

    MfG



  • Hallo und besten Dank für Anregung und Kritik euch allen!

    Ein paar Erläuterungen nachträglich:
    - Mit TAB kann man vom den Buttons ins Menu gelangen.
    - Eine Maussteuerung möchte ich eigentlich nicht implementieren.
    - Zur Ansteuerung der Felder und Buttons dienen in der Regel die Pfeiltasten.
    - Dass der Curser unsichtbar ist, scheint den meisten zu stören. Werde es ändern.
    - Müsste mir auch noch mal über den Sinn des Programms Gedanken machen! 🙄 -
    Meine Anfangsidee war eine Art Ersatz für den X-Server zu schaffen, dass vor allen auf schwachen Computern (wie meinem Atari TT) Sinn hätte. Kiebitz soll zum einen die Shell-Oberfläche etwas bunter gestallten, zum anderen den Umgang mit der Shell für "Anfänger" etwas erleichtern.



  • Hallo,

    ist vielleicht etwas spät aber was solls.

    Also ich habs eben auf nem OpenBSD 3.5 getestet.

    Es liess sich zunächst nicht configurieren und compilieren, wegen angeblich fehlender libpanel.
    Libpanel ist aber vorhanden.

    Ok also von Hand compilieren. Ging alles ganz gut. Muste auch pthread includieren.

    in kiebitz.c wird PACKAGE_STRING benutzt, ist jedoch nicht definiert.
    Ich hab mal nen dummy definiert. Ok. Jetz wurde alles compiliert. Alles noch zusammen linken. Soweit ok.
    Erster start.

    F-Tasten reagieren nicht.
    Beim Versuch die Farbe zu wechseln: segmentation fault (core dumped)
    (Hät ich mir denken können weil eh keine Farben auf OpenBSD *gg*)

    Ok. Neu starten.
    Knopf mit Commando belegen (ls -lisa). Geht.
    Kommando ausführen. fatal error '_libc_private_storage_lock' segmentation fault(core dumped)

    Nach Anwahl des Menus irgendwas machen: segmentation fault (core dumped).

    Ich find die Idee gut ansich. Bei mir läufts leider nicht stabil.

    Wenn es ne Anfängershell werden soll, ok.
    Als Shellersatz oder restricted shell wegen curses lieber nicht, siehe Bugtraq.



  • @prolog

    Besten Dank für deine Mühen. Wie ich sehe sind noch eine Menge Fehler vorhanden. Bin halt nur "Hobbyprogrammierer". Einige Fehler kann ich nachvollziehen, z.B. Farben ändern: vorher mit

    if (has_colors())
    

    abchecken. Andere, wie - Kommando ausführen, fatal error '_libc_private_storage_lock' segmentation fault - nicht ganz. Auf meinem Linux lässt sich "ls -lisa" problemlos ausführen auch "ls -lisa | less" oder andere beliebige Varianten. 😕 OpenBSD ist sicherlich noch ein wenig vorsichtiger beim Zugriff auf bestimmte Speicherbereiche und Dateien als Linux.
    Ich werde die Version 0.2.0 regelmässig updaten. Werde kiebitz aber weiterhin in der 0.2.0 Version belassen, da die Dinge, die ich für 0.2.0 vorgesehen habe, noch nicht vollständig sind oder zu nachlässig programmiert sind und deshalb Fehler verursachen. Zur Zeit handelt es sich also um "kiebitz-0.2.0alpha". 😃
    Eine Frage noch: Warum gibt es auf der OpenBSD Konsole keine Farben?

    Hät ich mir denken können weil eh keine Farben auf OpenBSD *gg*

    Gruß
    Michael



  • Hallo,

    Ja klar Probleme gibts immer, ich wollte das Program auch nicht schlecht machen. Wie gesagt ich find die Idee gut und offensichtlich läufts auf anderen Systemen stabil. Es ist auch nicht auszuschließen das OpenBSD dir da dazwischen funkt. Warum es keine Farben gibt ist ne gute Frage. Sagen wir so, ich hab es noch nicht hinbekommen ordentlich mit ncurses Farben und Fenster unter OpenBSD zu programmieren wie ich es z.B. von nem Linux gewohnt war. Warum das so ist hab ich auch mal nachgeschaut weis aber nicht wo, kann sein dass es am terminal liegt das benutzt wird. Hab zwar lange nichts mehr mit curses gemacht, aber es gibt da ja die Funktion die zurückgibt ob Farben unterstützt werden und die hat mir bis jetzt immer falsch zurück gegeben auf jedem OpenBSD von 2.3 - 3.5 jetzt.


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