bewegung, geschwindigkeit, zeit , strecke



  • hi

    ich habe folgende aufgabe

    einen Punkt der sich zur zeit t=0 bei A befindet.
    der punkt bewegt sich gerade. In einer zeitspanne von 10 sec wurde alle 2 sekunden eine geschwindigkeitsmessung vorgenommen

    also

    t = 0 / v = 2
    t = 2 / v = 3.5
    t = 4 / v = 5
    t = 6 / v = 6.5
    t = 8 / v = 8
    t = 10 / v = 9,5

    jetzt ist die frage

    a) nach welcher zeit gelangt er in Punkt B. Die zurückgelegte Strecke ist 5.5 m

    hmmm
    also für mich ist das ja eine konstante beschleunigung mit anfangsgeschwindigkeit.

    s = ( (Vo + V) / 2 ) * t

    dann setze ich für V0 = 2, V = 3.5, s = 5.5 ein.

    dann kommt raus t = 2

    b) welche Geschwindigkeit hat er im Punkt B?

    einfach ablesen aus der tabelle und siehe da, v = 3.5

    Warum ich das Frage? Naja weil die anderen ( 5 leute ) haben die formel nicht genommen sondern eine andere, die haben dann bei a) v = 3.xx rausbekommen und die geschwindikeit natürlich auch eine andere.

    deswegen wollte ich wissen wer recht hat. ich oder die.



  • Hi,

    ich würde als erstes eine Funktion aus den Werten ablesen.
    Für mich ergibt sich:
    v(t) = 2 + 0,75 * t

    So, die benötigte Strecke ist 5,5.
    v ist die Geschwindigkeit und t die Zeit und Geschwindigkeit * Zeit = Strecke, daher:

    (2 + 0,75 * t)t = 5,5
    2t + 0,75
    t^2 = 5,5
    2t + 0,75*t^2 - 5,5 = 0

    Mitternachtsformel (oder /2 und pq-Formel), die Ergebnisse:

    t = -4.351795046 ∨ t = 1.685128379

    Entsprechende Geschwindigkeit: 3.263846284

    Die Einheiten hast du jetzt vergessen zu nennen, daher nahm ich an, dass diese nicht umgerechnet werden müssen.

    EDIT:

    s = ( (Vo + V) / 2 ) * t

    dann setze ich für V0 = 2, V = 3.5, s = 5.5 ein.

    (2 + 3,5) / 2 ist demnach die Geschwindigkeit, da diese ja mit Zeit multipliziert die Strecke ergeben soll.

    (2 + 3,5) / 2 = 2,75

    Nagut, ich verstehe jetzt auch nicht wirklich, wie du darauf kommst, erläutere mal näher deinen Ansatz.

    MfG Eisflamme



  • ups mist
    dann hab ich die falsch

    mein ansatz?

    Taschenbuch der Physik, hort kuchling, 16 auflage, seite 65

    kapitel kninematik

    mit anfangsgeschw.

    die zur zeit t = 0 vorhandene anfangsgeschw. Vo ändert sich gleichmässig um delta v, die beschleunigung ist konstant

    dann gilt weil im v,t diagramm der zurückgelegte weg der fläche des trapezes unter der kurve entspricht

    s = Vo + V
    ---------- * t
    2

    Vo = anfangsgeschw.
    V = endgeschwinddikeit
    t = zeit
    s = strecke
    2 = 2 halt

    warum gilt diese formel nicht? wann gilt die dann? Er hat ja im punkt A bei t = 0 schon eine anfangsgeschw. im punkt von x ( nach 2 sec. ) hat er ja eine endgeschw. hmmm was verstehe ich da nicht?



  • Hallo,

    die Formel nach Mal in LaTeX:
    s=V0+ΔV2ts = \frac{V_0+\Delta{V}}{2} \cdot t
    Ich weiß nicht, wieso das so nicht funktioniert, aber ich kenne diese Formel auch nicht, hat sie auch einen Namen?

    MfG Eisflamme



  • ich habs diese mal eingescannt.

    denke es geht klar, da nur eine seite und das buch sowieso jedem zu empf. ist.

    http://gruscht.mydatastorage.de/formel.TIF



  • Diese Formel kannst du hier nicht nehmen ...

    Ich würds so machen:
    Mit den gegebenen Werten kannst du ja die Beschleunigung ausrechnen: a=0,75 m/s²
    Damit kommst du auf die Gleichung für die gleichmäßig Beschleunigte Bewegung:
    v(t)=v0+atv(t)=v_0 + a* t
    Auf das Weg-Zeit-Gesetz kommt man durch Integrieren:
    s(t)=\int v(t)dt= \int (v_0 + a* t) dt=2\frac{m}{s}\*t + 0,375\frac{m}{s^2}\*t^2



  • Hi,

    G400:
    Hast du meine Lösung gesehen? Es geht auch ohne Integrale, weil die Ableitung der Geschwindigkeitsfunktion konstant ist.
    Oder irre ich? ^^

    MFg Eisflamme



  • Klar geht es ohne 😉
    Hab halt gedacht ich erklär das auf die Art, weil das allgemein gültig ist.



  • und was stimmt an der formel nicht?
    ok die wäre zu einfach
    aber vom prinzip müsste die doch stimmen oder?



  • Mit deiner Formel rechnest du den Weg aus, der nötig ist um von v0 auf v zu beschleunigen. Dazu muß aber die Zeit bekannt sein, die du nicht hast.
    Das (vo + v)/2 ist die Druchschnittsgeschwindigkeit während dieser Zeit.
    Du hast also 2 Unbekannte, v und t.


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