reputation points
-
volkard schrieb:
SeppJ schrieb:
Das halte ich für geradezu absurd nutzlos.
So nutzlos, wie wenn 20 Leute ein Stück Leder treten und andere Milliarden dafür ausgeben, das senden zu dürfen?
Oder so nutzlos, wie wenn sich erwachsene Menschen mit Raketen beschießen, um zu klären, wer den cooleren imaginären Freund hat?
Oder so nutzlos, wie ein 1900€-Fahrrad, mit minimalem Fahrwiderstand, zum Abspecken zu benutzen?
Also ich sehe um mich herum und bei mir selber in der Woche 100 absurd nutzlose Tätigkeiten, die aus lauter Spaß oder Tradition oder einem Kult heraus praktiziert werden.Ja, so ungefähr. So lange sie mir keine Arbeit machen, fein. Fake oder Echts Vorschlag klingt nach Arbeit für mich.
-
Ich halte die Idee von Reputationen sowieso für überflüssig, aber das war nunmal meine Idee dazu und es hat mich in den Fingern gejuckt, war also praktisch so ein "Guck mal Mama, was ich für ein tolles Bild gemalt habe"-Moment, bloß das Mama immer viel netter gesagt hat, dass das Bild scheiße aussieht
-
TravisG schrieb:
Auf stackoverflow, bzw. generell auf den ganzen stackexchange Q&A Seiten funktionieren die prima. Wenn jemand keine gute Antwort gibt, wird er von Leuten nicht *gedaumhocht* und kann sogar Punkte verlieren, wenn die Antwort wirklich mies war und Leute downvoten.
Und das zeigt sich auch - wenn man User mit hohen RP's sieht sind das fast immer Leute, die auch wirklich Ahnung haben wovon sie reden.
Da kann ich nur bedingt zustimmen. Einige User auf Stackoverflow haben mMn. einfach nur deshalb viel Punkte, weil sie verdammt viel schreiben.
Ein paar Dinge die ich bei Stackoverflow nicht gut finde:
* Man bekommt auch Punkte für "gute Fragen". Es gibt aber nur ein Punktekonto, d.h. man kann allein anhand des Scores nicht sehen wie viel Punkte der User für gute Fragen bekommen hat und wie viel für gute Antworten.
* Es gibt AFAIK kein Limit für die Anzahl an Upvotes die pro Beitrag gezählt werden. Einige Antworten zu total trivialen (aber gerade "aktuellen") Themen bekommen dadurch Unmengen Upvotes, einfach weil der Verfasser der Antwort um ein paar Sekunden schneller war als ein anderer. Genau so bekommen User manchmal unglaublich viel Upvotes für total banale Fragen, bloss weil es ein Thema ist was viele nicht checken.Dadurch wird z.B. auch "bestraft", wer erstmal Google anwirft, und versucht selbst eine Antwort zu finden bevor er auf Stackoverflow fragt.
Und es wird belohnt, wer sich gerade mit Themen beschäftigt mit denen sich möglichst viele andere auch gerade beschäftigen. Egal ob er sich damit auskennt oder nicht.
Ich will damit nicht sagen dass das System von Stackoverflow per se schlecht ist (auch wenn ich mir was anderes wünschen würde, aber das ist halt total subjektiv). Nur dass der Score kaum Rückschlüsse auf die Fähigkeiten eines Users zulässt.
----
Grundsätzlich finde ich "Reputationspunkte" für C++.de aber eine verdammt gute Idee.
-
@SeppJ:
Ich finde auch dass das nur Sinn macht, wenn es den Mods keine Arbeit macht. Also irgendwelche Titel vergeben anhand des Scores muss entweder automatisch passieren, oder halt gar nicht.
-
Um das noch mal zu betonen, einige scheinen das ja missverstanden zu haben: In meinem Vorschlag haben die Punkte nichts mit dem Account zu tun, sie werden einzeln für einen Beitrag gezählt und machen somit auch keine Arbeit. (Es gibt keine Titel, keine Rechte, keine neue Sortierung, nichts. Man sieht nur neben dem Beitrag die Bewertung.)
-
Die einzig dumme Sache in Bezug auf die Implementierung ist, daß man Buch führen muß darüber, wer schon welchen Beiträg gewertet hat... denn man will den Bewertungslink ja nur anzeigen, wenn der User sich noch nicht geäußert hat.
Das erinnert mich bißchen an das gleiche Feature für "Beitrag bereits gelesen" (das datentechnisch ja ganz ähnlich funktioniert), das aus Performancegründen abgeschaltet werden mußte.
-
Erlaube einfach eine Bewertung pro 100 Posts und speichere fuer jeden User ab, welche Beitraege er schon bewertet hat. Der Link zum bewerten erscheint bei jedem Post. Klickt man den an, kommt man zu einer Seite:
a) Postzahl / 100 - Laenge(Liste) <= 0 -> Sie koennen keine Bewertungen abgeben
b) Post element Liste -> Sie haben diesen Post schon bewertet
c) Sonst -> Wollen sie wirklich bewerten: Ja/Nein?Damit waere die Serverlast, die dieses Feature erzeugt, begrenzt.
Evtl. auch das Bewerten sperren fuer Accounts deren Anmeldedatum weniger als x Tage zurueckliegt.
-
Was sollen die Punkte denn bringen? Das ist doch wie ein Bienchen in der ersten Klasse.
-
Dann machen wir doch lieber den Fb-I-Like-Button rein.
-
Bashar schrieb:
Was sollen die Punkte denn bringen? Das ist doch wie ein Bienchen in der ersten Klasse.
Beiträge mit folgenden Inhalten werden reduziert:
cooky451 schrieb:
cooky451 schrieb:
cooky451 schrieb:
cooky451 schrieb:
Du hast keine Ahnung!
Zudem kann man Quatsch Beiträge, auf die man als Anfänger aber hereinfallen könnte, bequem runter bewertet werden, ohne dass man etwas dazu schreiben müsste und ohne dass man den Thread dadurch wieder nach oben zieht.
Zur Performance: Erst überprüfen ob schon bewertet wurde, wenn der User auch etwas bewerten möchte. YouTube macht das auch nicht anders. (Natürlich sollte man nicht auf eine extra Fehlerseite gelenkt werden, das stört dann nur.)
-
cooky451 schrieb:
Bashar schrieb:
Was sollen die Punkte denn bringen? Das ist doch wie ein Bienchen in der ersten Klasse.
Beiträge mit folgenden Inhalten werden reduziert:
cooky451 schrieb:
cooky451 schrieb:
cooky451 schrieb:
cooky451 schrieb:
Du hast keine Ahnung!
Du könntest einfach darauf verzichten, solche Beiträge zu posten.
-
Bashar schrieb:
Du könntest einfach darauf verzichten, solche Beiträge zu posten.
Ja, war nicht so ganz ernst gemeint. Bitte die Begründung darunter lesen.
-
Du begründest das nur aus der Sicht desjenigen, der bewerten will. Ich finde dessen Perspektive aber ziemlich irrelevant. Wo liegt der Nutzen für den bewerteten und für alle anderen?
-
Ich verstehe seinen Ansatz.
-
Es gibt gar keinen "Bewerteten" (oder "Allerwertesten"), sondern nur die Bewertung eines gesamten Threads. Insofern zieht er das von Personen weg hin zu Themen.
-
"Suchende" können bei der Auswahl von Threads an der Bewertung erkennen, wie dieser inhaltlich eingeschätzt wurde. Bringt auch die Notwendigkeit mit sich, daß man nach Bewertungen filtern kann. Letztlich ist es doch ein lokaler Fb-I-Like-Button...
-
-
Er möchte aber Beiträge bewerten, keine Threads.
-
Bashar schrieb:
Wo liegt der Nutzen für den bewerteten
Der ist wohl genauso irrelevant. Man kann sich halt freuen, wenn man viele positive Bewertungen bekommt. (Oder darüber nachdenken warum man immer so schlecht bewertet wird.)
Bashar schrieb:
und für alle anderen?
Die können beim Lesen von längeren Threads einfach auf die Bewertung gucken und Beiträge dementsprechend überspringen. Zudem hilft es Anfängern zur Unterscheidung von nützlichen und scheinbar nützlichen Beiträgen.
Bashar schrieb:
Er möchte aber Beiträge bewerten, keine Threads.
Stimmt. Threads wären vielleicht auch eine Idee, daran hatte ich aber nicht gedacht.
-
Marc++us schrieb:
Die einzig dumme Sache in Bezug auf die Implementierung ist, daß man Buch führen muß darüber, wer schon welchen Beiträg gewertet hat... denn man will den Bewertungslink ja nur anzeigen, wenn der User sich noch nicht geäußert hat.
Nicht unbedingt. Ich will mich zum Beispiel bestimmt öfters mal wieder umentscheiden. Wäre schade, wenn der Bewertungslink verschwände.
-
Der ist wohl genauso irrelevant. Man kann sich halt freuen, wenn man viele positive Bewertungen bekommt.
Also doch e-Penis.
Die können beim Lesen von längeren Threads einfach auf die Bewertung gucken und Beiträge dementsprechend überspringen.
Ja, dann posted jemand genau das gleiche, nur halt reduzierter und wird besser bewertet ... Dann koennen wir Posts doch gleich auf eine Maximallaenge reduzieren.
-
Bei Amazon ist der Auswahlpunkt "hilfreiche Bewertungen zuerst" nicht schlecht, aber früher konnte man auch "schlechteste Bewertungen zuerst" auswählen. Jetzt orientiert sich das Auswahlmenü nur noch nach hilfreich, und das finde ich doof.
Oftmals fand ich schlechte Bewertungen zuerst sehr praktisch. Aber meistens ist es eben die Mischung, die ein feiner abgestuftes Urteil erlaubt, unabhängig vom Punkt "hilfreich". Bei eigenen Beiträgen ist mir aufgefallen, dass man schon recht mainstreamig schreiben muß, um "hilfreich" Counts zu bekommen.
http://www.amazon.com/Numerical-Recipes-3rd-Scientific-Computing/product-reviews/0521880688/ z.B.
ist eher die Ausnahme der Regel. Wenn kritische Punkte nicht verstanden werden (wollen), können sie auch nicht als hilfreich angesehen werden.
-
Hi,
ich würde für einen Danke-Button sehr stark plädieren und zwar mit folgender Begründung:
Man hat hier häufig einen relativ negativen Eindruck: Es wird fast immer nur kritisiert, es gibt selten ein "danke", es gibt selten "guter Beitrag" und es gibt auch selten einfache Zustimmung. Man antwortet nur, wenn man etwas ablehnt oder etwas hinzufügen kann.
Das liegt wohl daran, dass man nicht extra einen Beitrag schreiben will, nur um zu danken, was auch völlig logisch ist. Manchmal geschieht das, aber doch sehr selten und man kommt sich vor unnötig "rumzuspammen", wenn man es tut, weil man wenig Inhalt gebracht hat.
Es wäre aber sehr sinnvoll, wenn man das "Danken" populärer macht. Denn dann erhält man auch positives Feedback (und das ist sogar wichtiger als negatives Feedback fürs Lernen, das zeigt die Pädagogik eindeutig und ist auch generell in der Psychologie bekannt), sodass man sich bestärkt fühlt solche Verhaltensweisen weiter zu bringen. Ich glaube, das kann für Qualitätszuwachs im Forum sorgen und vermutlich auch zu einem besseren Ton beitragen.
Ich verstehe die Diskussion um Up/Downvotes und reputation points. Aber ein einfacher "Danke"-Button nebst einer Anzahl von Danks neben dem Beitrag hätte sicherlich keinen Schaden und wäre vermutlich einfach umzusetzen. Man könnte das dann immer noch erweitern, wenn man möchte, aber der Schritt wäre in meinen Augen klein genug, aber doch wirkungsvoll.
