Das Problem ist trivial.
Der Autor liefert dankbarerweise zur sepa.dll/libsepa.a auch die passende Headerdatei sepa.h mit aus
(libsepa-2.17-64bit.tar/src/include/sepa.h)
und soviel ist sehe auch den ganzen Sourcecode
(libsepa-2.17-64bit.tar/src/php/sepa.c).
Damit hast du eigentlich alles was du brauchst (du hast in der Headerdatei die Konstanten, Typdefinitionen und Funktionsdeklarationen) - zugegebenermaßen ist es aber ziemlich schizophren vom Autor, einerseits auf C-Source hinzuweisen und andererseits nur Schnittstellen für Laienprogrammiersprachen (Java,PHP,Perl) zu dokumentieren.
Für den Zugriff auf die Lib nimmst du dann einfach einen C-Compiler deiner Wahl (und linkst gegen die .a/.dll) - eine Klasse brauchst du nicht, was sollte die bringen? Da würden eh nur die Funktionen drinstehen, genauso wie sie in sepa.h sowieso schon aufgelistet sind.
Im Übrigen werden Klassen überschätzt, jeder Laie glaubt, nur weil er unfallfrei ein paar einfache deklarieren/definieren kann, er wüsste was Kapselung und OOP bedeute.
Und die Beispiele, die der Autor z.B. für PHP zeigt,
$iban = SEPA::IBAN_convert("DE", "1234567890", "51010800");
$bic = SEPA::IBAN_getBIC($iban);
$valid = SEPA::IBAN_check($iban);
sind dann trivial in C umzubauen:
char iban[SEPA_IBAN_MAXLENGTH+1], dummy[1000]="";
if( SEPA_LOOKUP_OK==sepa_iban_convert("DE", "1234567890", "51010800", iban, dummy) )
{
char bic[SEPA_BIC_LENGTH+1];
puts(iban);
if( SEPA_LOOKUP_OK==sepa_iban_getBIC(iban, bic) )
{
puts(bic);
if( SEPA_LOOKUP_OK==sepa_iban_check(iban) )
{
... usw.
}
}
}
else
puts("Fehler aufgetreten");
/* alles ungetestet, nur durch Anschauen der Headerdatei und des PHP Beispiels entstanden */
Das ist alles sehr einfach machbar, hier ist ein C Purist am Werke.