C
Zuvor sollte man wissen, daß ich die Konturen von Pixelgraphiken untersuche, ich es also nur mit ganzahlingen Werten von Koordinaten zu tun habe.
Aber Du hast Recht, im Kleinen ist es höchst grob. Besteht jedoch eine Teilkontur aus 20 Punkten, so werden daraus 20 Raster gebildetn, die mir jeweils einen groben Winkel geben. Allerdings interessiert schlußendlich nur der Schnitt dieser aufsummierten groben Winkel!
Ich lege eine Reihe von 3 x 3 Raster bereit, wobei der Punkt links untern = LU (-1, -1) und der Rechts oben RO = (1, 1) ist.
Will nun zu einem Punkt der Grobwinkel ermittelt werden, so nimmt er automatisch Punkt (0, 0) ein.
Ich lege also folgende Raster fest:
R1 = { (0, 0), (1, 0) } --> 0°
R2 = { {-1, 0, (0, 0), (1, 0) } --> 0°
...
Rn = { (0, 0), (1, 0) } --> 90°
Rn + 1 { (-1, 0), (0, 0), (1, 0) } --> 90°
Für die weiteren Waagrechten und Diagonalen Punktkombinationen ergeben sich noch die folgenden Grobwinkel
135°
180°
225°
Solte ein Raster unregelmäßig mit Punkten ausgefüllt sein, so ist dies stets eine Kombination der eben angeführten (oder aus Platzgründen unterschlagenen) festgelegten Rastern.
Aus einer Teilkontur, die eine 45°-winkelige Linie darstellt werden (klarerweise) die folgenden Grobwinkel ermittelt
45°, 45°, ..., 45°, 45° --> summe / anzahl = 45°
Eine etwas steilere Linie würde folgende Grobwinkel liefern
45°, 45°, 90°, 45° .... --> summe / anzahl = 72°