H
ich schliesse mich teilweise rapso an.
ich bin auch verstärkt dafür die ursachen zu bekämpfen, so dass es am besten überhaupt nicht zu sowas kommen kann. wie man das wiederum erreicht dürfte nicht ganz einfach sein. ein peilsender verhindert leider nix (ausserdem ist das ein schon ziemlich drastischer eingriff in die privatspäre) - das kind leidet trotzdem. leider kenne ich kein sicheres verfahren um die klasse der potenziellen täter schon im vorfeld zu erkennen und endsprechend zu behandeln (mal abgesehen von einem recht totalitärem system, wo die erziehung etc. dann auch recht gleichgeschaltet ist und die individualität unterdrückt wird - ist meiner meinung nach auch nicht weiter diskussionswürdig).
insgesamt halte ich systeme zur abschreckung für katastrophal. ich meine aufklärung wäre wesentlich besser. anfangen würde ich dabei bei den kindern. die aufklärung sollte dabei nicht nur den eltern überlassen werden (stichwort : die täter sind meistens bekannte). wenn man den faden nun weiterspinnt müsste man fast sagen, die kinder bräuchten ausser ihren eltern noch einen zweiten unabhängigen bezugspunkt im leben. kinderkrippe/-garten und schule könnten es sein, jedoch haben die dort tätigen wohl auch nicht die zeit um dies zu gewährleisten. aber ich schreibe bald wieder zu viel
zurück zum thema.
was soll man nun mit tätern machen. es mag täter geben die therapierbar sein mögen (ich kenn mich da nicht so aus), falls man solche zweifelsfrei erkennen kann, wäre ich bereit ihnen eine chance in freiheit zu leben zu geben. allerdings sollten sie vorher unter kontrollierten bedingungen mehrere jahre in einer freieren umgebung bewährt haben (ich könnte mir ne kleinstadt oder grösseres dorf, welche vom rest der welt abgeschottet sind, durchaus vorstellen, wo ausschliesslich straftäter und ordnungskräfte sind vorstellen - dort können sie dann auch nützliches für den rest der gesellschaft produzieren).
straftäter die nicht therapierbar sind (bzw. falls es keine unterscheidungsmöglichkeiten gibt), sollten für den rest des lebens nicht mehr die gelegenheit haben in freiheit zu kommen. d.h. sie 'dürfen' bis zum letzten atemzug in einer solchen stadt leben. allerdings mit deutlich weniger komfort.
ps: um dem staat kosten zu sparen wäre die euthanasie ne feine sache. ich könnte mir vorstellen, dass leute die lebenslänglich (ich meine hier nicht nur die 15 jahre) bekommen, evtl. freiwillig nen schlussstrich ziehen wollen.