Klimaerwärmung
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KlausB schrieb:
Hallo
AFAIK ist die Tatsache, dass es einen Klimawandel geben wird, der menschlichen Ursprungs ist, wissenschaftlicher Konsens. ...wenn man von vielleicht 2% Abweichlern unter den Wissenschaftlern absieht.
es sind keine 2% sondern ca. 5-10% (stand irgenwo einmal)
die sind aber diejenigen die keine Foerdergelder mehr bekommen, denn
Forschungen, die gegen die "aktuelle" Klimahysterie gehen, werden
nicht mehr gefoerdert. Da ist es kein Wunder das die absolute Panik herscht.Forschungen nur in eine Richtung sind meineserachtens kein wissenschaftliches
Herangehen an Probleme und daher FALSCH ( meine Meinung )Das etwas getan werden sollte (Oel usw) ist sicherlich sinnvoll, aber SO nicht
Mfg
KlausKein Geld für kritische Forscher meinst Du? Es gibt da durchaus Institutionen, die solche Kritiken unterstützen. Da zum Beispiel: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,463887,00.html
BTW: Du unterstellst den Wissenschaftlern, die der Meinung sind, dass der Klimawandel kommt, Subjektivität. Inwiefern begründest Du das? Das ist ja eine ziemlich harte Anschuldigung. Meinst Du, die Modelle, die diese Leute erstellen und durchrechnen sind alle ideologisch gefärbt?
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Vielleicht nicht ideologisch.
Aber problematisch ist das schon, wenn jemand den Auftrag bekommt "entwickeln Sie ein Klimamodell, um den Klimawandel besser berechnen zu können". Würde sein Modell keinen Wandel hervorbringen, wäre der Auftrag nicht erfüllt.
Manchmal frage ich mich auch, was aus der Chaostheorie wurde. In den 80ern erkannte man, daß nicht-lineare rückgekoppelte Systeme nicht durch Rechnermodelle fehlerfrei abbildbar sind, und Paradebeispiel dafür waren Wetter- und Klimamodelle. Und diese Fehler waren unabhängig von CPU-Leistung oder Modellgüte, sondern allgemein mathematisch gültig. Ich frage mich immer, wohin diese Fehler nun auf einmal verschwunden sind.
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Marc++us schrieb:
Manchmal frage ich mich auch, was aus der Chaostheorie wurde.
als theorie, die dauernd "geht nicht" zu einfach aussehenden problemen sagt, ist sie natürlich nicht so beliebt, wie die fuzzy-logic, die dauernd "das geht" zu schwierig aussehenden problemen sagt.
außerdem steht die chaostheorie im buchladen immernoch als sparte der physik. wer guckt da denn schon hin?ok, man hat den schmetterlingseffekt begriffen und erschlägt schmetterlinge, weil sie orkane verursachen. oder so. gefährliches halbwissen wiedermal. seltsame attraktoren noch nie gesehen habend. vielleicht ist der schmetterlingseffekt daran schuld, daß auf einmal jeder weiß, daß eine kleine änderung im co2-anteil der luft zum weltuntergang führen kann.
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Marc++us schrieb:
Manchmal frage ich mich auch, was aus der Chaostheorie wurde. In den 80ern erkannte man, daß nicht-lineare rückgekoppelte Systeme nicht durch Rechnermodelle fehlerfrei abbildbar sind, und Paradebeispiel dafür waren Wetter- und Klimamodelle. Und diese Fehler waren unabhängig von CPU-Leistung oder Modellgüte, sondern allgemein mathematisch gültig. Ich frage mich immer, wohin diese Fehler nun auf einmal verschwunden sind.
Das ist kein Rechnerproblem, sondern ein mathematisches Problem, dass diese Phänomene eben nicht stabil sind. Ein Standardbeispiel ist das Wetter(siehe Wikipedia): Langfristig ist es völlig chaotisch und man kann nix drüber aussagen. Lokal bilden sich aber gewisse Strukturen, die eine Zeit lang stabil sind. Daher funktioniert beispielsweise die Wettervorhersage.
Das Klima steht bei Wikipedia übrigens nicht auf der Liste. Außerdem ist ja auch nicht jedes nichtlineare System chaotisch.
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Jester schrieb:
Lokal bilden sich aber gewisse Strukturen, die eine Zeit lang stabil sind.
und es gibt systeme, wo man einfach keinen durchschnitt findet. es scheint mal oben ne längere zeit stabil, dann unten, dann war unten doch recht kurz. manchaml starke ausschläge. egal, über welchen zeitraum man einen durchschnitt mißt, es kommt was anderes raus. so wie beim wetter. und das klima als durchschnittwetter gibt es ar nicht, egal über welchen zeitraum.
Daher funktioniert beispielsweise die Wettervorhersage.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wettervorhersage
"Nach dem dritten Tag ist die Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen einer vorhergesagten Wetterlage so gering, dass längere Vorhersagen nur noch unseriös sind und von den meisten Wetterberichterstattungen im Fernsehen und Radio auch gemieden werden."
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Sage ich doch, das Wetter ist chaotisch und deswegen funktioniert Wettervorhersage nur lokal. Wegen mir halt weniger als 3 Tage im Voraus. Das sagt aber über das Klima nichts aus.
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volkard schrieb:
Jester schrieb:
Lokal bilden sich aber gewisse Strukturen, die eine Zeit lang stabil sind.
und es gibt systeme, wo man einfach keinen durchschnitt findet. es scheint mal oben ne längere zeit stabil, dann unten, dann war unten doch recht kurz. manchaml starke ausschläge. egal, über welchen zeitraum man einen durchschnitt mißt, es kommt was anderes raus.
Soweit okay.
so wie beim wetter. und das klima als durchschnittwetter gibt es ar nicht, egal über welchen zeitraum.
und diesen schluß scheinst du gerne ziehen zu wollen. Ich sehe aber nicht woraus.
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Ist es nicht so, dass der Durchschnitt aller bekannten Wetter uns als Klima der letzten Jahre praesentiert wird?
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Erhard Henkes schrieb:
http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20766E/DocE0CA1721A3AB54213876DDDFACBDD7720ATplEcommonScontent.html
02. Mai 2007
Es ist ein schlechtes Zeugnis für sämtliche der achtzehn weltweit genutzten Klimamodelle und zugleich ein neues Menetekel des Klimawandels: Das Meereis in der Arktis schmilzt offenbar viel schneller als in den jüngst veröffentlichten Szenarien des Weltklimarates IPCC.Das Meereis vielleicht, aber nicht die Antarktis...
"Antarctic Climate Cooling and Terrestrial Ecosystem Response", in Nature 415, 2002, S.517-520: "Von 1986 bis 2000 kühlten Täler in der Zentralantarktis um 7°C pro Jahrzehnt ab, was dem Ökosystem ernsthafte Kälteschäden zufügte."
"Variability and Trends in Antarctis Surfacte Temperatures from in situ and Satellite Infrared Measurements", in Journal of Climate 13, 2000, S. 1674-1696: "Sowohl Satelliten, als auch Bodenstationsdaten belegen eine leichte Abkühlung in den vergangenen zwanzig Jahren."
"Positive Mass Balance of the Ross Ice Streams, West Antarctica", in Science 295, 2002, S. 476-480: "Seitensichtradarmessungen zeigen, dass das Eis in der Westantarktis um 28,6 Gigatonnen pro Jahr zunimmt. Die Schmelztendenz der vergangenen 6000 Jahre kehrt sich somit um."
"Interpretation of Recent Southern Hemisphere Climate Change", in Science 296, 2002, S.895-899 "DIe Antarktische Halbinsel hat sich um etliche Grad erwärmt, das Antarktisinnere dagegen ist kühler geworden. Die Eisschelfe sind zurückgegangen, aber das Meereis hat zugenommen."
So viel dazu Es schmilzt nämlich nur ein kleiner Teil der Antarktis, der Rest wird größer. (Und zum Teil anscheinend sogar das Meereis...)
Felix
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Live aus dem Sitzungssaal der UN-Klimakonferenz:
"Wir haben in unserer Sitzung hier irgendwann die Temperatur der Klimaanlage heraufgesetzt, weil es uns zu kalt war“, sagte der zweite Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Bert Metz.
"Damit haben wir einen Beitrag zum Klimaschutz geleistet und es angenehmer gehabt.“Erst den Raum abkuehlen und dann wieder aufheizen. Also wenn das kein Brueller ist...
Noch sei es nicht zu spät, schloss Gabriel [Anmerkung: deutscher Umweltminister] daraus. Es gebe keinen Grund zu resignieren.
"Die Klimakatastrophe ist nicht unabwendbar. Wir können sie verhindern.“Na Gott sei dank...ich hab mir schon sorgen gemacht!
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@Phoemuex: Es geht dort um die Arktis nicht Antarktis.
Ansonsten liegt der aktuelle "Weltklimabericht" nun vor, hier eine kritische Stimme:
http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20766E/DocE062705B8708E49B19065AAE32D1E442EATplEcommonScontent.html
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Was mir die Sache auch unangenehm macht ist die gesendete Botschaft "folgt unserem Rat, um die Welt zu retten". Sowas habe ich seit Mohammed und Jesus nicht mehr gehört... die Klimabewegung hat schon etwas fast pseudo-religiöses.
Kein Wunder, daß die Leute in Deutschland darauf so abfahren. Die eigenen Taten erhalten wieder einen Sinn, einen Zweck. Man ist gut, die anderen sind böse.
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/05/05/umwelt-klimaschutz/welt-lernen-muell.html
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Ich habe gerade einen netten Artikel zum Thema gefunden:
Chaos in the AtmosphereMost scientists agreed that climate has features of a chaotic system, but they did not think it was wholly unpredictable. To be sure, it was impossible to predict well in advance, with any computer that could ever be built in the actual universe, that a tornado would hit a particular town in Texas on a particular day (not because of one guilty butterfly, of course, but as the net result of countless tiny initial influences). Yet tornado seasons came on schedule. That type of consistency showed up in the supercomputer simulations constructed in the 1980s and after. Start a variety of model runs with different initial conditions, and they would show, like most calculations with complex nonlinear feedbacks, random variations in the weather patterns computed for one or another region and season. However, their predictions for global average temperature usually remained within a fairly narrow range under given conditions. Critics replied that the computer models had been loaded with artificial assumptions in order to force them to produce regular-looking results. But gradually the most arbitrary assumptions were pared away. The models continued to reproduce, with increasing precision, many kinds of past changes, all the way back through the ice ages. As the computer work became more plausible, it set limits on the amount of variation that might be ascribed to pure chance.
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übersetz mal bitte keine Lust es zu übersetzen ...
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Erstens muss man als Programmierer ohnehin Englisch verstehen können, zweitens ist das dort verwendete Englisch wirklich nicht schwer und drittens solltest du an deinen Umgangsformen andere Menschen um etwas zu bitten arbeiten.
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Erstens kann ich Englisch hab nur keine Lust gehabt dies zu übersetzen, zweitens auch leichtes Englisch zu übersetzen habe ich keine Lust gehabt und drittens: ist es so besser?
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kaffee schrieb:
Erstens kann ich Englisch hab nur keine Lust gehabt dies zu übersetzen, zweitens auch leichtes Englisch zu übersetzen habe ich keine Lust gehabt und drittens: ist es so besser?
Dann kannst du nicht wirklich englisch, wenn du das nicht einfach so lesen kannst und dir Gedanken über das "übersetzen" machst...
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Vielleicht hat er beim schnellen Lesen eher Probleme mit dem Inhalt.
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rüdiger schrieb:
kaffee schrieb:
Erstens kann ich Englisch hab nur keine Lust gehabt dies zu übersetzen, zweitens auch leichtes Englisch zu übersetzen habe ich keine Lust gehabt und drittens: ist es so besser?
Dann kannst du nicht wirklich englisch, wenn du das nicht einfach so lesen kannst und dir Gedanken über das "übersetzen" machst...
Dann werde ich Englisch wohl nicht wirklich können aber hier geht es nicht um mein Englisch sondern um die Klimaerwärmung, durch die der Golfstrom aufhören könnte zu existieren (mit schwerwiegenden Folgen)
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kaffee schrieb:
Dann werde ich Englisch wohl nicht wirklich können aber hier geht es nicht um mein Englisch sondern um die Klimaerwärmung, durch die der Golfstrom aufhören könnte zu existieren (mit schwerwiegenden Folgen)
Trotzdem unverschämt, von anderen Forenteilnehmern eine Übersetzung zu verlangen.