Diplom <--> Master
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In (vielen) anderen Staaten scheint es aber tadellos zu funktionieren. Seltsam.
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
In (vielen) anderen Staaten scheint es aber tadellos zu funktionieren. Seltsam.
MfG SideWinder
In anderen Staaten dauert der Bachelor 8 Semester.
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scrub schrieb:
Damit wollte ich einfach darauf hinaus, daß hier jemand zu glauben scheint, "berufsqualifizierend" sei etwas, daß man so nennt. Das ist jedoch falsch, die Qualifikation muß _tatsächlich_ vorhanden sein. Womit ich bei dem angekommen bin, was ich ferner ausdrücken wollte: Bisher dauert ein Studium planmäßig mindestens 8 Semester, an einer FH. Nun kommen Politiker daher und behaupten, es ginge genausogut in 2 Semestern weniger? Das ist doch völlig unglaubwürdig.
Und nur weil du ihn nicht für berufsqualifizierend hältst, heißt das noch lange nicht, das es auch so ist.
Hier an der TUM hast du im Bachelor wirklich alle Kernfächer eines Infostudiums (Disk. Str.I+II, LinAlg, Analysis, InfoI-III, TheoInf, NetzWerke, BS, TechnInfo, Programmieren, SoftwEngineering usw.). Zusätzlich noch ein Anwendunsgsfach, das den Horizont erweitert; ein Pratikum, in dem ein Projekt umgesetzt wird sowie am Ende noch die Bachelorarbeit. Da frag ich mich wirklich, was daran nicht berufsqualifizierend sein soll.@lolz: Natürlich wurde er nicht "einfach so" exmatrikuliert. Die Lufte wurde für ihn immer dünner und am Ende hat er halt seinen letzten Versuch verbraten. Und natürlich sagt so ein Fall was aus: Beim Diplom (sprich ein einziger "langer" Abschluss) ist die Gefahr größer, lange zu studieren und am Ende doch nix in der Tasche zu haben. Durch ein zweistufiges System wird das etwas abgefedert.
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Habe leider nur diesen 'indirekten' Artikel, aber zumindest diese Fakultät
schien die Berufsbefähigung, bzw. die Qualität des Studiums, die man in diese Zeit pressen kann, anzuzweifeln.http://www.vds-ev.de/forum/viewtopic.php?TopicID=1229
Diesen Wettbewerb beider Abschlüsse hatten verantwortliche Hochschulpolitiker zu verhindern gesucht, weil sie fürchteten, er könnte zugunsten des Diploms ausgehen.
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this->that schrieb:
@lolz: Natürlich wurde er nicht "einfach so" exmatrikuliert. Die Lufte wurde für ihn immer dünner und am Ende hat er halt seinen letzten Versuch verbraten. Und natürlich sagt so ein Fall was aus: Beim Diplom (sprich ein einziger "langer" Abschluss) ist die Gefahr größer, lange zu studieren und am Ende doch nix in der Tasche zu haben. Durch ein zweistufiges System wird das etwas abgefedert.
Gut, aber das heißt doch nur, dass Leute denen es dann doch nicht ganz reicht früher rausgeworfen werden bzw. gar nicht in die Master-Studiengänge kommen.
Aber bei 13 Semestern hat er das Vordiplom geschafft und wer das schafft, schafft normalerweise auch das Hauptstudium (Motivation vorausgesetzt). Ich vermute (!) er war sich schon länger darüber im Klaren, dass der Studiengang doch nicht das ist was er machen möchte (=>Motivationsverlust) und hat sich aber doch durchgebissen, da er schon Zeit reininvestiert hat. Und in dem Punkt hast du Recht mit dem Bachelor hätte er einen Abschluss gehabt. Den Master hätte er auch in einem anderen (verwandten) Fach ablegen können, wenn er das gewollt hätte.Ich lehne die neuen Studiengänge nicht ab, da für den Masterstudenten sich nichts ändert (außer etwas mehr Arbeit wenn er nach dem Bachelor den Master machen möchte). Ärgerlich ist nur wenn tatsächlich Leute keinen Master machen dürfen, da man das Angebot begrenzen möchte.
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@this->that: Du kannst sicher ganz einfach erklären, was Diplomstudenten so alles in den überflüssigen 4 Semester machen. Wahrscheinlich spielen die Tetris?
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[quote="lolz"]
this->that schrieb:
@lolz: Natürlich wurde er nicht "einfach so" exmatrikuliert. Die Lufte wurde für ihn immer dünner und am Ende hat er halt seinen letzten Versuch verbraten. Und natürlich sagt so ein Fall was aus: Beim Diplom (sprich ein einziger "langer" Abschluss) ist die Gefahr größer, lange zu studieren und am Ende doch nix in der Tasche zu haben. Durch ein zweistufiges System wird das etwas abgefedert.
Gut, aber das heißt doch nur, dass Leute denen es dann doch nicht ganz reicht früher rausgeworfen werden bzw. gar nicht in die Master-Studiengänge kommen.
Aber bei 13 Semestern hat er das Vordiplom geschafft und wer das schafft, schafft normalerweise auch das Hauptstudium (Motivation vorausgesetzt). Ich vermute (!) er war sich schon länger darüber im Klaren, dass der Studiengang doch nicht das ist was er machen möchte (=>Motivationsverlust) und hat sich aber doch durchgebissen, da er schon Zeit reininvestiert hat. Und in dem Punkt hast du Recht mit dem Bachelor hätte er einen Abschluss gehabt. Den Master hätte er auch in einem anderen (verwandten) Fach ablegen können, wenn er das gewollt hätte.[/quote="lolz"]
Ja, deine Vermutung hat es genau getroffen.lolz schrieb:
Ich lehne die neuen Studiengänge nicht ab, da für den Masterstudenten sich nichts ändert (außer etwas mehr Arbeit wenn er nach dem Bachelor den Master machen möchte). Ärgerlich ist nur wenn tatsächlich Leute keinen Master machen dürfen, da man das Angebot begrenzen möchte.
Ja, ich fand die Aufnahme ins Masterstudium auch ziemlich nervig. Musste neben einem guten NC noch Aufsätze schreiben und den TOEFL ablegen (kostet auch immerhin 150€). Jetzt im nachhinein bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob so ne kleine "Hürde" negativ ist.
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scrub schrieb:
@this->that: Du kannst sicher ganz einfach erklären, was Diplomstudenten so alles in den überflüssigen 4 Semester machen. Wahrscheinlich spielen die Tetris?
Aha, weil der Bachelor kürzer ist, ist er automatisch nicht berufsqualifizierend.
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Ja, weil er 4 Semester kürzer ist. Unter anderem.
Ich warte immer noch gespannt auf die Auflistung der Dinge, die bisher im Diplom 4 Semester umfassen und überflüssig sind.
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scrub schrieb:
Ja, weil er 4 Semester kürzer ist. Unter anderem.
Ich warte immer noch gespannt auf die Auflistung der Dinge, die bisher im Diplom 4 Semester umfassen und überflüssig sind.Da du die Behauptung in den Raum gestellt hast, solltest lieber mal DU deine Behauptung begründen, warum er es nicht ist.
Ich sage er ist es, da er alle Kernkomponenten eines Infostudiums beinhaltet. Es gibt nun mal keine gottgegebene Studienzeit, nach der ein Studium erst den Status berufsqualifizierend erhält. Natürlich ist der Bachelor weniger wert als ein Diplom und ich würde jedem, der kann und will, raten den Master zu machen. Aber alleine mit dem magischen Argument (kürzer=berufsunqualifizerend) zu kommen ist lächerlich (mal abgesehen davon, dass der Bachelor nicht immer 4 Semester kürzer ist).An unsrer Uni dient der Master vor allem zur Spezialisierung in einem Gebiet. Klar, die hat der Bachelor dann nicht. Deshalb ist er aber noch lange nicht unqualifiziert für einen Beruf.
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SideWinder schrieb:
Xin schrieb:
Von daher kann ein FH-Studium auch Vorteile gegenüber dem Uni-Studium haben.
Aber nicht auf dem Gehaltszettel
Wenn Du Informatik studierst, weil es Dir um große Zahlen auf den Gehaltszettel geht, dann hast Du beim Immatrikulieren bereits einen großen Fehler gemacht. ^^
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Keine Sorge.
MfG SideWinder
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warum hat mann denn bei informatik mit dem immatikulieren schon einen großen fehler gemacht?
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pein schrieb:
warum hat mann denn bei informatik mit dem immatikulieren schon einen großen fehler gemacht?
Wer (viel) Geld verdienen will, sollte nicht Informatiker werden.
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Xin schrieb:
Wer (viel) Geld verdienen will, sollte nicht Informatiker werden.
was sonst?
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pale dog schrieb:
Xin schrieb:
Wer (viel) Geld verdienen will, sollte nicht Informatiker werden.
was sonst?
BWL, Wirtschaftsingenieurswesen oder sonstigen Business-Management-Kram. Damit wirste im Schnitt im Endeffekt sicher mehr, in einigen Fällen deutlich mehr, verdienen (lies bekommen ;)). Wenn es einem also nur darum geht, dann ist Informatik sicher nicht das richtige. Klar kann man auch als Informatiker auf die Schiene draufkommen, aber warum dann den Umweg?
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Jester schrieb:
pale dog schrieb:
Xin schrieb:
Wer (viel) Geld verdienen will, sollte nicht Informatiker werden.
was sonst?
BWL, Wirtschaftsingenieurswesen oder sonstigen Business-Management-Kram. Damit wirste im Schnitt im Endeffekt sicher mehr, in einigen Fällen deutlich mehr, verdienen (lies bekommen ;)). Wenn es einem also nur darum geht, dann ist Informatik sicher nicht das richtige. Klar kann man auch als Informatiker auf die Schiene draufkommen, aber warum dann den Umweg?
hehe, aber eigentlich hat es gar nichts damit zu tun, was man mal gerlernt hat. reich werden kann man selbst als pizzabäcker. was man braucht ist der feste wille und talent zum kohle scheffeln, eine gute geschäftsidee und was sonst noch dazugehört. die passende ausbildung kann zwar hilfreich sein, ist aber nicht ausschlaggebend...
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Ach was... MLP, BCG, Accenture, Datev, alle stellen sie mitlerweile bevorzugt Mathematiker, Physiker und Informatiker ein. Nach 2 Jahren Trainee (in denen man locker alles an BWL/VWL kapiert was man als Consultant braucht) sind Einsteigsgehaelter fuer Diplomer etwa bei 80000 moeglich.
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pale dog schrieb:
Jester schrieb:
pale dog schrieb:
Xin schrieb:
Wer (viel) Geld verdienen will, sollte nicht Informatiker werden.
was sonst?
BWL, Wirtschaftsingenieurswesen oder sonstigen Business-Management-Kram. Damit wirste im Schnitt im Endeffekt sicher mehr, in einigen Fällen deutlich mehr, verdienen (lies bekommen ;)). Wenn es einem also nur darum geht, dann ist Informatik sicher nicht das richtige. Klar kann man auch als Informatiker auf die Schiene draufkommen, aber warum dann den Umweg?
hehe, aber eigentlich hat es gar nichts damit zu tun, was man mal gerlernt hat. reich werden kann man selbst als pizzabäcker. was man braucht ist der feste wille und talent zum kohle scheffeln, eine gute geschäftsidee und was sonst noch dazugehört. die passende ausbildung kann zwar hilfreich sein, ist aber nicht ausschlaggebend...
Hätte ich das "im Schnitt" noch stärker hervorheben müssen?
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Statistiken?
Und selbst wenn es stimmt: Noch nen Grund mehr BWLer zu hassen.