volkards FISI-Glossar



  • Hallo,
    ich find's cool und hilfreich. Neben Prozedur und Funktion könnte man vielleicht noch Relation einführen. Schließlich haben wir Prolog-Programmierer weder Prozeduren noch echte Funktion (außer ein paar BIPs die sich wie Funktionen verhalten).

    Der Begriff 'Seiteneffekt' wäre meiner Meinung nach auch noch ein Kandidat. Dafür habe ich bisher nämlich noch nirgends eine schöne kurze Definition gesehen.

    Abstraktion/Abstrahieren wird bei uns an der Uni übrigens wie folgt definiert: "Abstrahieren: Herauslösen einzelner interessierender Eigenschaften, Zusammenhänge oder Beziehungen und ihr gedankliches Herausheben aus der Menge der Eigenschaften"
    Da sage ich nur Hä 😃



  • versteh ich auch ned 😞



  • Ich find das ist ne prima Sache! Wie weit willste das ganze noch ausbauen, sprich was soll noch rein? Denn wenn du schon von OOP anfängst, kannste ja noch andere Varianten der Programmierung reinbringen, wie halt imperativ oder funktional. Aber wie schon geschrieben "achda kann soviel rein "!

    Achja...lies dir mal den Abschnitt zum Thema Funktion nochmal genau durch. Ich glaub, da ist irgendwie ein 'k' zuviel. 🙂

    Und was mir noch einfällt - irgendwie haste den lieben Parser vergessen...was wären wir nur ohne diese tolle Erfindung! 😃

    [ Dieser Beitrag wurde am 18.12.2002 um 00:46 Uhr von Drakos editiert. ]



  • Die Definition von Funktion ist falsch - copy&paste Error ausgehend von Prozedur.



  • sehr gut und lehrreich!

    nur ein kleiner Tippfehler:
    du hast interativ statt iterativ geschrieben 😉



  • Member-Funktion: denglicher c++-Slang für Methode



  • Ein Paar kleine Tippfehler

    Algorithmus - das Wort Sachen 2 mal
    Abbruchbedingung - nicht statt sich
    Interpreter - das ist eher ein BS(die Beschreibung). Der Interpreter imho übersetzt den Programmcode während des Programmlaufs. Kann mich auch irren.
    Call by Reference - copy&paste Error

    MfG Lem



  • Vielleicht ist auch das Beispiel zum Synthax-Fehler nicht besonders gut gewählt. Immerhin gibt es Sprachen wo far & for Keywords sind. U.U. lässt sich am Ende auch noch einmal beides gut compilieren, liest man danach diesen Text glaubt man eher an einen logischen Fehler...

    Also lieber "while wile" oder so...

    MfG SIdeWinder



  • Funktion
    Eine Folge von Anweisungen, der ein Name zugewiesen wurde. Dadurch ist sie aufrufbar. Sie gibt keinen Wert zurück, wenn nicht, wäre sie nur eine Prozedur. Beispiel: quadratwurzel

    ChrisM



  • Original erstellt von volkard:
    **Beispiel für en wenig syntaktischen Zucker in der OOP: Statt fopen(file,"c:\\autoexec.bat") kann man in netten Spachen schreiben file.open("c:\\autoexec.bat"). Das entspricht noch eher den normalen deutschen Hauptsätzen mit Subjekt (das Objkejt file), Prädikat (die Methode open), Objekt (der Dateiname "c:\\autoexec.bat") und sorgt so dafür, daß der leidgeprüfte Programmiere noch ein wenig weniger denken muß.
    **

    Befehle funktionieren im Deutschen anders, außerdem hat das Beispiel nicht so viel mit OOP zu tun. Syntax hat allgemein nicht viel mit OOP zu tun.

    Der letzte Satzteil gefällt mir aber gut. Plattern könnte man damit so definieren: Etwas tolles, dass dafür sorgt, dass der Programmierer garnicht mehr denken muss ;).



  • Funtion/Prozedur unterscheidung ist doch Objektpascal spezifisch.



  • @Lars: Nein, in Pascal wird zwar genauer zwischen einer Funktion und einer Prozedur unterschieden (indem sie andere Synthax haben). Aber in C ist eine "Alibi-Funktion" mit Rückgabetyp void streng genommen auch eine Prozedur.

    MfG SideWinder



  • Ausdruck fehlt, IMHO.

    @Lars: Interpretersprache und Compilersprache sind nonsens-Begriffe.



  • thx für die hilfe.



  • jetzt sollte es soweit fertig sein das du es deinen schülern geben kannst.



  • Original erstellt von Bashar:
    **
    @Lars: Interpretersprache und Compilersprache sind nonsens-Begriffe.**

    Erläuter das doch bitte mal! IMHO kann man zwar sagen, dass diese Begriffe theoretisch gesehen "nonsens-Begriffe" sind, praktisch gesehen haben sie aber sehr wohl ihre Daseinsberechtigung. ...ich würde bei diesen Begriffen noch "hybride Sprache" hinzufügen (C#, Java,...).



  • nenne mir mal interpretersprachen außer perl.



  • Na da gibts zum Beispiel Haskell! 😃



  • PHP



  • Ein Interpreter bzw. Compiler ist eine spezielle Ausprägung einer Implementation einer Sprache, und keine Eigenschaft der Sprache an sich. Nur weil vielleicht alle existenten Implementierungen einer Sprache Interpreter bzw. Compiler sind, heißt das doch nicht, dass das für alle Zukunft so bleiben muß.

    Siehe PHP (Stichwort ZEND-Maschine)
    Oder Haskell (Glasgow Haskell Compiler ghc)

    Oder Lisp: Dadurch dass Lisp oft als Interpretersprache bezeichnet wird, bekommen die meisten nicht mit, dass die große Mehrheit der existierenden Implementierungen Compiler und Interpreter in einem sind, manche sogar reine Compiler.

    Java und Perl haben jeweils die Besonderheit, dass sie nur eine Implementation besitzen. Trotzdem sollte man IMHO davon nicht auf die Sprache schließen.


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