Informatik in der Schulle
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Ganz einfaches Beispiel:cout könnte man ohne weiteres als Anweisung interpretieren,aber warum zum Teufel nennt sich das Java-Pendant System.out.print?(der Anfänger grübelt,der Anfänger informiert sich.....ahhaaaaaa,der Anfänger staunt )
ich denke oft liegt das miss Verständniss von C++ eh in schlechten Tutorials und Büchern. Das man durch System.out.print eher OOP lernt, glaub ich nicht.
[quote]
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Original erstellt von Spacelord:
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Java ist auch nicht der OOP letzter Schluss.Aber in Java wird man doch eher gezwungen sich mit der OOP zu beschäftigen.
Ganz einfaches Beispiel:cout könnte man ohne weiteres als Anweisung interpretieren,aber warum zum Teufel nennt sich das Java-Pendant System.out.print?(der Anfänger grübelt,der Anfänger informiert sich.....ahhaaaaaa,der Anfänger staunt )**std::cout ist ein Objekt
System.out ist ein Objektstd::cout << "Foo\n"; ist eine Anweisung
System.out.println("Foo"); ist eine AnweisungWas wolltest du doch gleich sagen?
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aber ich versteh schon was Spacelord meint. Wie oft glauben Anfänger, dass cout << ein Befehl ist.
Aber ich glaub nicht, dass man mit einer Sprache besser OOP lernen kann, nur weil diese kein operator Overloading hat (was ich stark vermissen würde ;))
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Original erstellt von Erhard Henkes:
Frage: Gibt es eigentlich wirklich geeignete Schulbücher für Informatik im Gymnasium?also ich hab im informatik-unterricht nie ein buch gesehen. nur ein paar miese kopien und overhead-folien.
ansonsten: gebt doch eure träume auf
ich brauchte mir nur ansehen, wie sich alle abgemüht haben, mit pascal ein paar linien über den bildschirm hüpfen zu lassen, da ist nichts mehr zu retten
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Da hier größtenteils negative Erfahrungen gemacht wurden, muss ich jetzt auch mal etwas Positives von unserem Lehrer sagen: Wir lernen zwar auch Object Pascal/Delphi Language, aber da geht es um die Algorithmen, nicht um GUI. Außerdem behandeln wir auch Themen wie Suchalgorithmen, Turingmaschine (dazu auch eine Assemblersprache mit nur einer handvoll Befehlen), Netzwerktheorie, zelluläre Automaten (und vieles eng mit der Mathematik in Verbindung Stehendes). Zeiger und OOP können zwar im Unterricht aus Zeitgründen nicht behandelt werden, der Lehrer hat aber Ahnung davon und kann sogar Prolog und Lisp.
EDIT: Logikschaltungen mit ICs machen wir auch.[ Dieser Beitrag wurde am 26.05.2003 um 15:00 Uhr von Norondion editiert. ]
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Wir machen auf OP/Delphi machen aber fast nur GUI kombiniert mit Zahlenspielerein. Ausser Arrays und sets hat wir noch nix von OP. (proceduren und funktinoen natürlich, aber nicht eigene Klassen, Algorithmen oder so).
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Original erstellt von Norondion:
Prolog und Lisp.Kannst ihn ja mal fragen ob er ne praktisch anwendbare Sprache kann?
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Btw Schulle?
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Original erstellt von Erhard Henkes:
Aber erzählt doch mal positive Beispiele aus der Schule.
Gibt es hier im Forum auch Informatik-Lehrer, wie sind die Erfahrungen der Gegenseite?Überleg...Überleg....Überleg....Hmmmm
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hmm.. ich besuch eine Wirtschaftsinformatik-Klasse...
11 Kl - Praktischer Teil: HTML & JavaScript (nichtmal das haben die Leute kapiert), Theoretisch: Grundlagen (Binaerzahlen, Aufbau eines PC... usw.)
(AFAIK lernt die 11. Klasse heuer VBA statt JS)12. Kl (heuer) - Praktisch: SQL, MS Access Theoretisch: Datenbanken, Netzwerkgrundlagen
13. Kl (jo, Italien hat ein Schuljahr mehr *g* ) - Praktisch: VBA, Theoretisch: kA
unser Lehrer versteht zwar viel von Info, aber leider null vom Unterrichten. Sprich: wer vorher nix weiss, weis auch danach nix, wer was weis langweilt sich einfach nur.... Und der Stoff ist... na ja... HTML und JavaScript, wie aufregend...
Die Direktion versucht mittlerweile den Lehrer irgendwie aus der Schule zu draengen (geht leider net so gut ---> Stammrolle, und der Prof. ist schon seit 20 Jahren in der Schule)... Geruechteweise unterrichtet er naechstes jahr nur mehr Teilzeit, ein paar Klassen bekommen eine neue Lehrerin... (hoffentlich wir auch.. *hoff* )...
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Original erstellt von Blue-Tiger:
13. Kl (jo, Italien hat ein Schuljahr mehr *g* )Häh ? In Deutschland sind es im Normalfall auch 13 Jahre bis zum Abi. Mit wenigen Ausnahmen in den neuen Bundesländern.
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Original erstellt von Lars:
**>Original erstellt von Norondion:Prolog und Lisp.
Kannst ihn ja mal fragen ob er ne praktisch anwendbare Sprache kann? **1. interessieren (mich) praktische Anwendungen kaum.
2. haben diese Sprachen durchaus praktische Anwendungsmöglichkeiten.
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Ich hatte damals inner Schule auch mal Informatik in der 11 Klasse (1998 glaube ich) und da hatten wir son bissel Theorie, EVA & Co. und haben dann ein bissel TurboPascal gemacht wovon ich nichts gerallt habe da uns nie jemand die Konzepte die dahinter stehen erklärt hat.
Ich denke es ist am besten wenn man mit der Theorie anfängt, d.h.:- Logik
- PAPs & Struktogramme
- UML
- OO
- usw.und dann könnte man ja langsam anfangen. Am besten mit c++, da muss man noch viel selber machen und lernt es dann auch und dann würde ich zu Java über gehen.
Für c++ würde ich MS vc++ nehmen und auf console programieren und dann QT dazu nehmen (kein MFC).
Java im Editor.
Darauf liesse sich dann denke ich ganz gut aufbauen.
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Elise ist, glaub ich, Informatiklehrerin. Die müsste was sagen können.