Theoretische Informatik?
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Badestrand schrieb:
namenlos schrieb:
mal ehrlich: was genau würdest du jetzt zb an windows und linux verbessern?
Ich hätte da schon ein paar Ideen (Brainstorming):
Sicherheit:
- By default haben Anwendungen vieeel weniger Rechte.
- Keiner und nix darf Systemdateien anrühren oder auch nur sehen.
- Keylogger dürften nicht so einfach etablierbar sein oder müssen durch den Benutzer abgesegnet werden.Optik:
- Der Windows-Explorer ist langsam out, ein neues Konzept muss her.Interna:
- Die Programmierschnittstelle zum OS gehört vereinheitlicht und stark vereinfacht / neuen Sprachen angepasst.Sonstiges:
- Das OS muss einen Service bereitstellen, der automatisch Anwendungen patcht.
- Kein Benutzer sollte sich um Treiber kümmern müssen.
- Erforderliche Kodierungen werden automatisch heruntergeladen.und und und.. Da gibt's noch ziemlich viel zu tun
ok mal ehrlich... DAS ist jetzt wirklich keine wissenschaft. ich denke, sogar jester wird mir hier zustimmen. nichts für ungut Badestrand.
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namenlos schrieb:
ok mal ehrlich... DAS ist jetzt wirklich keine wissenschaft. ich denke, sogar jester wird mir hier zustimmen. nichts für ungut Badestrand.
Kein Ding, hast ja Recht, klingt nicht besonders wissenschaftlich. Aber Mehrkernunterstützung klingt auch nicht soooo wissenschaftlich und es steckt eine Menge dahinter.
Was ich eigentlich mit dem Post sagen wollte: Es gibt noch eine Menge Verbesserungsbedarf und dabei wird auch eine Menge zu forschen sein (siehe z.B. Link von oben, Singularity).Aber hast wirklich Recht, das meiste was ich aufgezählt hab, war Kleinkrams
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Ohne Forschung gäbs heute überhaupt keine Rechner, wie wir sie kennen. Überleg mal, wenn um 1900 herum alle gesagt hätten "Forschung brauchen wir nicht". Dann hätten sich Generationen von Feinmechanikern an mechanischen Rechenmaschinen verausgabt und sie bis heute immer materialsparender, bedienerfreundlicher und leistungsfähiger gemacht.
Aber durch die "Erforschung" der Halbleiterphysik fiel auf einmal die integrierte Schaltung vom Himmel.Das Problem als "Programmierer" ist nun, daß man _eigentlich_ nur sieht "ah, mein lochkartengesteuerter Webstuhl ist jetzt eine mikrorechnergesteuerte Webmaschine". Aber wie es dazu kam, welche Leistungen dahinter stehen- das kann er einfach nicht sehen. Ab heute frickelt er halt keine Lochkartenprogramme, sondern auf Datasette.
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Schon Ironie - derjenige der das Info-Studium nicht gepackt hat - namenlos - ist derjenge, der jetzt eifrig mitredet was zur Informatik/Wissenschaft gehört und was nicht.
Köstlich.
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Amüsierter schrieb:
Schon Ironie - derjenige der das Info-Studium nicht gepackt hat - namenlos - ist derjenge, der jetzt eifrig mitredet was zur Informatik/Wissenschaft gehört und was nicht.
Köstlich.Hi. Im Gegensatz zu Dir hat namenlos wenigstens den Schneid, hier registriert zu posten, offen mit seinem Werdegang umzugehen und seine Äußerungen an seinen Nick zu binden. Sicherlich hat er hier in letzter Zeit in einigen Threads Meinungen vertreten, die andere im Forum anders gesehen haben: Hier sind nunmal Leute mit unterschiedlichem Hintergrund. Allerdings argumentiert er sachlich und ist deshalb ein wertvoller Diskussionspartner.
Ich empfinde es nicht als hilfreich, wenn man andere in einer Diskussion auf einer Ebene angreift, wie Du es hier tust. Ok, ich weiß, dass ich das bei namenlos auch einmal gemacht habe, aber ich meine, das sollte ein Ende haben. Ich habe mich da falsch verhalten. Soetwas sind Tiefschläge, die man eigentlich nicht machen sollte. Auch wenn sie noch so naheliegend und verführerisch sind.
@namenlos: Tut mir leid, dass ich das in dem einen Thread letzt ausgenutzt habe.
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Badestrand schrieb:
Ich hätte da schon ein paar Ideen (Brainstorming):
Sicherheit:
- By default haben Anwendungen vieeel weniger Rechte.
- Keiner und nix darf Systemdateien anrühren oder auch nur sehen.
- Keylogger dürften nicht so einfach etablierbar sein oder müssen durch den Benutzer abgesegnet werden.Optik:
- Der Windows-Explorer ist langsam out, ein neues Konzept muss her.Interna:
- Die Programmierschnittstelle zum OS gehört vereinheitlicht und stark vereinfacht / neuen Sprachen angepasst.Sonstiges:
- Das OS muss einen Service bereitstellen, der automatisch Anwendungen patcht.
- Kein Benutzer sollte sich um Treiber kümmern müssen.
- Erforderliche Kodierungen werden automatisch heruntergeladen.ähnliches hat sich ms auch gedacht und 'vista' zusammengefrickelt. aber eigentlich will sowas keiner haben, ausser noobs vielleicht, die kaum mit computern umgehen können.
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namenlos schrieb:
ein programm, das programmcode durchgeht und dann bewiesenermaßen ALLE programmierfehler findet, wäre ein wahrer fortschritt.
Auch ein interessantes Forschungsgebiet der Informatik: http://de.wikipedia.org/wiki/Model_Checking
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Gregor schrieb:
Ich empfinde es nicht als hilfreich, wenn man andere in einer Diskussion auf einer Ebene angreift, wie Du es hier tust.
Es muss doch erlaubt sein, zu bemerken, dass wir hier eine ziemlich unterhaltsame Aufführung der Fabel "Der Fuchs und die Trauben" erleben.
Ich bin übrigens zwar amüsiert, allerdings nicht "Amüsiert", ich poste nicht unregistriert.
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@bashar
das würde ja bedeuten, dass jemandem, der etwas nicht erreicht hat, sowieso jede fähigkeit zur kritik genommen wird. vor allem ist die frage, wie sehr ich das studium nicht geschafft habe. ich könnte heute noch eine bakkarbeit beginnen und in ca. zwei monaten bakk sein. darf ich dann kritisieren? bin ich dann was besseres? verlier ich jegliche erfahrung und jegliches wissen, das ich mir durch bestandene prüfungen angeeignet habe, nur weil ich keine bakkarbeit schreibe?
ich finde interessant, dass ich hier diskreditiert werde, nur weil ich die beiden bakkarbeiten nicht geschrieben und die bakkprüfung (die einfach nur eine mündliche wiederholung der prüfungen ist, die man schon abgelegt hat) nicht absolviert habe. primär habe ich mein studium geschmissen, weil mir die atmosphäre an der uni so zu wider war. aber wahrscheinlich reicht für viele das bakk nicht aus und ich muss master sein. dann könnte man wieder sagen, "ja, der kritisiert ja nur, weil er ss nicht bis zum dr geschafft hat", dann wieder "ja, er kritisert es nur, weil er es nicht bis zum prof geschafft hat". ab wann darf man etwas kritisieren?@life
das is sicher ein gutes beispiel. die frage ist halt, wie sehr man hier von informatik sprechen kann, da die basis dafür ein teil der mathematik ist. es ist auch sicher eines der schwersten gebiete. dafür muss man fast ein talent haben. ich weiß nicht, wie es dir da geht, ich habe das talent leider nicht.@Gregor
kein problem. hab ich schon vergessen.
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namenlos schrieb:
das würde ja bedeuten, dass jemandem, der etwas nicht erreicht hat, sowieso jede fähigkeit zur kritik genommen wird.
Ich denke keiner hier hätte ein Problem damit, wenn du das Bachelor-Studium kritisieren würdest. Aber du schwingst dich dazu auf über Unwissenschaftlichkeit in der Informatik und Nutzlosigkeit zu urteilen. Damit macht man sich natürlich unbeliebt. Aber wenn das dann auch noch aus dem Munde eines offenbar gescheiterten Bachelor-Studenten kommt, kann das durchaus fragwürdig sein. Denn wissenschaftliche Weihen kommen erst mit dem Master. Es kann also manchen durchaus so vorkommen, wie wenn jemand kurz vor dem Abitur von der Schule geht und dann den Unsinn an und die Nutzlosigkeit von reinen Universitäten kritisiert. Das kritisieren verbietet keiner. Aber man muss halt damit rechnen, dass sich die Angesprochenen "Woher willst den du das bitte wissen?" denken
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dazu kann ich nichts mehr sagen. wir sind an einem punkt angelangt, an dem man nicht mehr diskutieren kann. ihr habt es geschafft, ich werde mich ab sofort mit meiner meinung zurückhalten, da sie ja anscheinend nichts wert ist.
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namenlos schrieb:
dazu kann ich nichts mehr sagen. wir sind an einem punkt angelangt, an dem man nicht mehr diskutieren kann. ihr habt es geschafft, ich werde mich ab sofort mit meiner meinung zurückhalten, da sie ja anscheinend nichts wert ist.
Na endlich
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Spitze schrieb:
Na endlich
Idiot
namenlos schrieb:
dazu kann ich nichts mehr sagen. wir sind an einem punkt angelangt, an dem man nicht mehr diskutieren kann. ihr habt es geschafft, ich werde mich ab sofort mit meiner meinung zurückhalten, da sie ja anscheinend nichts wert ist.
Ach Quatsch, deine Meinung ist so viel wert wie jede andere. Deine Erfahrungen mit dem Studium waren eben deine Erfahrungen, nur mit der Informatik-Forschung hattest du ein bisschen Unrecht. Aber Unrecht oder Fehlwissen hat jeder mal und genau deshalb sind solche Diskussionen ja auch so wertvoll, Wissen wird aufgepeppt oder korrigiert.
Ich fände es ehrlich schade, wenn du dich zurückziehst! Hier im Thread sind teilweise miese Dinge gesagt worden, aber da solltest du einfach drüberstehen.
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Die Diskussion ist aber auch ein bißchen einseitig. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass namenlos alles ablehnt. Für namenlos ist es entweder gefühlt nicht wissenschaftlich genug oder gefühlt unnötig oder es wird gefühlt durch ein anderes Fachgebiet abgedeckt.
Wirklich mal ausdiskutiert wird das aber auch nicht, da auf Gegenargumente (etwa warum das Routing-Problem eben keine Frage für Physiker/Chemiker ist) einfach nicht eingegangen wird.
"Bauingenieurswesen? -- Wir können doch Häuser bauen." ist etwa das Niveau auf dem hier abläuft.
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BTW1 schrieb:
@Jester: Woran forschst du eigentlich?
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BTW1 schrieb:
BTW1 schrieb:
@Jester: Woran forschst du eigentlich?
Jester und forschen? Der kann doch noch nichtmal berechnen
P.S. war natürlich nur nen spaß
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namenlos schrieb:
ihr habt es geschafft, ich werde mich ab sofort mit meiner meinung zurückhalten, da sie ja anscheinend nichts wert ist.
Wir haben eigentlich gar nichts geschafft. Und es ist schade, daß Du hier einige in eine Arroganzecke stellen willst.
Es ist zweifellos richtig, daß ein abgebrochenes Studium nicht gerade eine Werbung ist. Aber so schlimm, daß man so jemandes Meinung allein deswegen geringschätzt, ist es vermutlich auch nicht.Nur solltest Du aber zugeben: Die Argumentationsbasis für einen "Nichtabbrecher" ist wesentlich besser. Schließlich kann er ja am eigenen Beispiel erläutern, warum man natürlich auch nach einem Studium programmieren kann und welche weiteren Optionen es gibt.
Das wurde hier auch getan. Dem hast Du dann widersprochen. Und nun stellen wir uns mal die Fragen:
1. Warum sollten Deine Diskussionspartner das alles erfinden oder absichtlich gegen Dich wenden?
2. Wem glaubt man in dieser Diskussion eher?
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Ist ja kackegal was er macht oder gemacht hat. Seine Aussagen an sich sind einfach schon totaler Müll. Bei Betriebssystem ist alles erforscht? WTF??
Wir stehen bei Betriebsystemen gerade erst einmal am Anfang der Entwicklung - eigentlich stehen wir in der gesamten Informatik erst am Anfang. Es werden ständig neue Algorithmen, Modelle, Sprachen, Systeme whatever entwickelt.Als plausibelsten Grund, wieso er hier so viel Müll aussondert, sehe ich sein Scheitern im Studium, weshalb er jetzt die Informatik generell schlecht reden will.
Da es hier nie wirklich eine Diskussion gab und so ein Thread eh nie irgendwelche interessanten Erkenntnisse hervorbringen wird, könnte man ihn eigentlich schließen.
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Blue-Tiger schrieb:
...- UML-Diagramme sind noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, Model Driven Architecture und automatische Codegenerierung stecken noch in den Kinderschuhen.
... das sind jetzt nur 3 Themenbereiche, die mir auf Anhieb einfallen, wo noch Forschung notwendig ist und wo echte Innovationen moeglich sind.
Hmmm ... Ich war vor anderthalb Jahren auf der http://software-families.org/
Dort gab es eine nette Podiumsdiskussion zwischen den "Experten" (obwohl sie ohne Zweifel als Experten auf ihren Gebiet gelten, fand ich Ihre Sichtweisen doch stark begrenzt [zu scharfes Scoping]) - Juha-Pekka Tolvanen, Thomas Stahl, Danilo Beuche, Ulrich Eisenecker und Rüdiger Schilling http://software-families.org/rueckschau.html
Dort kam man zu dem Konsens, dass nicht die Tools das Problem darstellen, sondern Prozesse und Methoden weiter ausreifen müssen. Und dieser Sichtweise stimme ich heute absolut zu und genau dann landen wir wieder in den Bereichen der Theoretischen Informatik.life schrieb:
namenlos schrieb:
ein programm, das programmcode durchgeht und dann bewiesenermaßen ALLE programmierfehler findet, wäre ein wahrer fortschritt.
Auch ein interessantes Forschungsgebiet der Informatik: http://de.wikipedia.org/wiki/Model_Checking
Ja, aber ich mag dem Begriff Modellverfikation nicht. Unsere Forschungsgruppe (andere Wissenschaftler und ich) arbeitet an der Konzeptbeurteilung und automatischer Konzeption. Verifikation ist absoluter Begriff - Verifizieren und Falsifizieren. Wir orientieren uns mehr an einer Zielbefriedigung, die mit Fuzzyzuständen umgehen kann. Dann hast Du z.B.beurteilte und beurteilende Konzepte, die dann mit "brute force" stetig verändert werden, also nix mathematische Lösung. Ist mehr eine teilweise zufallsbedingte Kombinationsoptimierung. Hier spielt auch modelgetriebenes Testen eine wichtige Rolle. Da ist gerade die Ina Schieferdecker sehr stark drin:
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-201872-and-highlight-is-.htmlNachtrag, weil es hierher passt:
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-p-is-1459081.html
http://c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-206090.html
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BTW1 schrieb:
BTW1 schrieb:
@Jester: Woran forschst du eigentlich?
im moment beschäftige ich mich viel mit (planen) geometrischen Graphen.