Unterschied zwischen FH & Uni
-
kernel64 schrieb:
Wie sieht es bei der FH mit den Kosten aus, bei der Uni gibts Gebühren von 500€
skaterhater schrieb:
wenn du nicht mal die ausdauer aufbringst, solche fragen bei google nachzuschauen, dann bringst du es eh nicht. das sind alles fragen, auf die du innerhalb vo 5 sekunden auf google eine antwort finden kannst.
-
So einfach ergooglen lässt sich das auch nicht wirklich, ich fand immer nur flamewars was nun toller ist .
Jedenfalls, größter Unterschied ist die Art wie der Stoff vermittelt wird:
FH: relativ feste Stundenpläne, die man einhalten kann aber nicht muss, Stoff wird wie in der Schule im Unterricht vermittelt(wenn auch wesentlich schneller), es gibt Übungen etc und am Ende gibt es dann eine Prüfung zu diesem Stoff.
Uni: nur ein grobes "bis in x Jahren und dann musst du mal irgendwann folgende Sachen haben" außerdem sind die Vorlesungen oft anders aufgebaut, theoretischer und mit mehr "schaut euch die udn die Dinge bis zum nächsten mal an, ich gehe dann davon ihr beherrscht sie" statt feste Übungen. Aber da ich nicht an der Uni war kann ich da auch nicht viel zu sagen.
Ist denke ich auch überall verschieden und was nun schwerer oder besser ist, kann dir auch keiner beantworten, Fakt ist aber halt, dass man in manchen Kreisen mit nem (FH) nicht so wirklich gut darsteht, bei vielen Betrieben hingegen speziell nach FH gesucht wird.
Der Lernstoff ist ähnlich(wobei sowieso jeder Professor in gewisser Weise selbst entscheidet was er vermittelt und es daher überall zu Unterschieden kommt), ob die Uni nun theoretischer ist oder nicht ist wieder sone Streitfrage .Wegen Studiengebüren: es gibt immer noch Bundesländer wo keine erhoben werden und bei einem Informatikstudium wird oftmals auch auf die Studiengebüren seitens der Uni/FH verzichtet um Leute zu motivieren Informatik zu studieren -> vorher informieren spart Geld.
-
dreaddy schrieb:
Es gibt immer noch Bundesländer wo keine erhoben werden und bei einem Informatikstudium wird oftmals auch auf die Studiengebüren seitens der Uni/FH verzichtet um Leute zu motivieren Informatik zu studieren -> vorher informieren spart Geld.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß einige Hochschulen die Gebühren einfach "erlassen". Schließlich gibts dafür ein eigenes Gesetz, in dem das festgeschrieben ist. Da kann nicht jede Einrichtung ihr eigenes Brötchen backen.
Im Übrigen hat this->that alles gesagt. Man kann es einfach herausfinden (v.a. wissen wir lustigerweise nicht, wo kernel64 überhaupt studieren will...). Wenn nicht, kann man, das garantiere ich, mindestens eine Telefonnummer herausfinden, hinter der jemand sitzt, der diese Frage zu 100% korrekt beantworten kann. Warum hier irgendwelche Leute weitab sowas genau und verläßlich wissen sollten, kapiere ich nicht.
Solche Fragen scheinen irgendwie in Mode zu sein "Wann fängt das Semester an?", "Bis wann muß ich FooBar I bestanden haben?", "Wie melde ich mich zu FooBar II an?", "Bin ich als Frau für dieses Studium überhaupt geeignet?" usw.
Ein Anzeichen für ein Versagen später ist das wirklich nicht.
-
dreaddy schrieb:
Der Lernstoff ist ähnlich(wobei sowieso jeder Professor in gewisser Weise selbst entscheidet was er vermittelt und es daher überall zu Unterschieden kommt), ob die Uni nun theoretischer ist oder nicht ist wieder sone Streitfrage .
Das ist keine Streitfrage, das ist Fakt!
-
scrub schrieb:
Im Übrigen hat this->that alles gesagt.
skaterhater wars.
-
scrub schrieb:
dreaddy schrieb:
Es gibt immer noch Bundesländer wo keine erhoben werden und bei einem Informatikstudium wird oftmals auch auf die Studiengebüren seitens der Uni/FH verzichtet um Leute zu motivieren Informatik zu studieren -> vorher informieren spart Geld.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß einige Hochschulen die Gebühren einfach "erlassen". Schließlich gibts dafür ein eigenes Gesetz, in dem das festgeschrieben ist. Da kann nicht jede Einrichtung ihr eigenes Brötchen backen.
Doch kann sie. Es gibt kein Gesetz das sagt dass eine Hochschule Studiengebühren nehmen muss. Sie darf.
-
Minimee schrieb:
scrub schrieb:
dreaddy schrieb:
Es gibt immer noch Bundesländer wo keine erhoben werden und bei einem Informatikstudium wird oftmals auch auf die Studiengebüren seitens der Uni/FH verzichtet um Leute zu motivieren Informatik zu studieren -> vorher informieren spart Geld.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß einige Hochschulen die Gebühren einfach "erlassen". Schließlich gibts dafür ein eigenes Gesetz, in dem das festgeschrieben ist. Da kann nicht jede Einrichtung ihr eigenes Brötchen backen.
Doch kann sie. Es gibt kein Gesetz das sagt dass eine Hochschule Studiengebühren nehmen muss. Sie darf.
Erstens sind Bildungsangelegenheiten immer Ländersache. Sofern man also nicht die Rechtslage in allen 16 Bundesländern kennt, sollte man sich mit irgendwelchen absoluten Aussagen zurückhalten. Und zweitens gibt es sehr wohl ein Gesetz, das Hochschulen zwingt Studiengebühren zu verlangen. So schreibt das bayerische Hochschulgesetz zum Beispiel vor, dass jede Universität mindestens 300 Euro und jede Fachhochschule mindestens 100 Euro pro Semester verlangen muss, beide jedoch maximal nur 500 Euro verlangen dürfen. Den genauen Betrag innerhalb dieses gesetzlichen Rahmens kann die Hochschule selbst festlegen.
-
Ich weiß aus einem Bundesland, daß dort die Einforderung der Gebühren "freigestellt" ist, und das ist Nordrhein-Westfalen. Merkwürdigerweise erheben dort aber alle Hochschulen Gebühren. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die nun anfangen, die zu senken... das würde nämlich erstmal bedeuten, daß von anderswo her mehr neue Studenten kommen. Aber zur "Motivation"? Scheint mir weit hergeholt.
Sowas ist hier übrigens mal diskutiert worden... wurde aber als unnötig erachtet.
-
minhen schrieb:
Minimee schrieb:
scrub schrieb:
dreaddy schrieb:
Es gibt immer noch Bundesländer wo keine erhoben werden und bei einem Informatikstudium wird oftmals auch auf die Studiengebüren seitens der Uni/FH verzichtet um Leute zu motivieren Informatik zu studieren -> vorher informieren spart Geld.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß einige Hochschulen die Gebühren einfach "erlassen". Schließlich gibts dafür ein eigenes Gesetz, in dem das festgeschrieben ist. Da kann nicht jede Einrichtung ihr eigenes Brötchen backen.
Doch kann sie. Es gibt kein Gesetz das sagt dass eine Hochschule Studiengebühren nehmen muss. Sie darf.
Erstens sind Bildungsangelegenheiten immer Ländersache. Sofern man also nicht die Rechtslage in allen 16 Bundesländern kennt, sollte man sich mit irgendwelchen absoluten Aussagen zurückhalten. Und zweitens gibt es sehr wohl ein Gesetz, das Hochschulen zwingt Studiengebühren zu verlangen. So schreibt das bayerische Hochschulgesetz zum Beispiel vor, dass jede Universität mindestens 300 Euro und jede Fachhochschule mindestens 100 Euro pro Semester verlangen muss, beide jedoch maximal nur 500 Euro verlangen dürfen. Den genauen Betrag innerhalb dieses gesetzlichen Rahmens kann die Hochschule selbst festlegen.
Ach ja stimmt, Bayern. Die brauchen halt immer ne Extrawurst. In fast allen anderen Bundesländern sollte es freigestellt sein.
-
Minimee schrieb:
Ach ja stimmt, Bayern. Die brauchen halt immer ne Extrawurst. In fast allen anderen Bundesländern sollte es freigestellt sein.
Ich finde es sehr bezeichnend, dass du deine völlige Ahnungslosigkeit mit Bayern-Bashing verbindest.
Intelligentere Menschen werden allerdings schnell merken, dass alle Bundesländer mit allgemeinen Studiengebühren ihre Universitäten auch zu deren Eintreibung verpflichten. Es gibt nur ein Bundesland, das dies nicht tut: Nordrhein-Westfalen.
-
scrub schrieb:
Ich weiß aus einem Bundesland, daß dort die Einforderung der Gebühren "freigestellt" ist, und das ist Nordrhein-Westfalen. Merkwürdigerweise erheben dort aber alle Hochschulen Gebühren.
Ganz Gallien? => www.fernuni-hagen.de (die Motivationen sind selbstverständlich nicht rein altruistisch, aber darum gehts hier ja nicht)
-
Man bendeke bitte auch, dass es das Diplom (für Anfänger) nicht mehr gibt, d.h. im Klartext, dass der Unterschied zwischen der Art und Weise wie sich der Student im Studium selbst entfalten kann zwischen Uni und FH nur noch geringfügig bis gar nicht unterscheidet, denn durch den Bachelor kommt auch der Uni-Student nicht mehr um das Praktikum herum (ich will da jetzt nicht meine Hand ins Feuer legen, dass es bei allen Studiengängen ein Praxissemester gibt, aber bei allen die ich kenne ist es so).
Dann die Sache mit "mehr Praxis" man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Uni und FH sehr theoretisch sind, wie es für Hochschulen üblich ist. Wer wirklich Praxis will der ist in einer Ausbildung auf jeden Fall besser aufgehoben.
Die Fachhochschule ist klassischerweise dazu gedacht Leuten mit einer abgeschlossenen Ausbildung ein Studium zu ermöglichen, daher auch der etwas größere Praxisbezug. Für den späteren Beruf wird es auf lange Sicht kaum eine Rolle spielen ob du jetzt an einer FH oder an einer Uni warst. Wichtig ist für den Einstieg der Ruf der Uni und deine Note (ggf. in Relation zu der Uni die du besucht hast) und sobald du ein paar Jahre gearbeitet hast zählt vor allem deine vorherige Anstellung(en).
-
Kenner der Hochschulen schrieb:
Man bendeke bitte auch, dass es das Diplom (für Anfänger) nicht mehr gibt, d.h. im Klartext, dass der Unterschied zwischen der Art und Weise wie sich der Student im Studium selbst entfalten kann zwischen Uni und FH nur noch geringfügig bis gar nicht unterscheidet, denn durch den Bachelor kommt auch der Uni-Student nicht mehr um das Praktikum herum (ich will da jetzt nicht meine Hand ins Feuer legen, dass es bei allen Studiengängen ein Praxissemester gibt, aber bei allen die ich kenne ist es so).
Unfug! Keine einzige Uni die ich kenne verlangt ein Praxissemester; weder im Bakk. noch im Master, weder in Informatik noch in sonst einem Studiengang.
-
Blue-Tiger schrieb:
Kenner der Hochschulen schrieb:
Man bendeke bitte auch, dass es das Diplom (für Anfänger) nicht mehr gibt, d.h. im Klartext, dass der Unterschied zwischen der Art und Weise wie sich der Student im Studium selbst entfalten kann zwischen Uni und FH nur noch geringfügig bis gar nicht unterscheidet, denn durch den Bachelor kommt auch der Uni-Student nicht mehr um das Praktikum herum (ich will da jetzt nicht meine Hand ins Feuer legen, dass es bei allen Studiengängen ein Praxissemester gibt, aber bei allen die ich kenne ist es so).
Unfug! Keine einzige Uni die ich kenne verlangt ein Praxissemester; weder im Bakk. noch im Master, weder in Informatik noch in sonst einem Studiengang.
Was bist du denn für ein Assi? Ich schreib extra noch in Klammer, dass ich diese Aussage unter Vorbehalt treffe und statt in einem normalen Ton zu korrigieren fängst du deine Antwort mit "Unfug!" an.
Wenn ich selbst sage, dass die Aussage falsch sein kann, kann ich gar keinen Unfug schreibenIn dem Forum sind echt zu viele Assis unterwegs, normales Antworten scheint hier ja die Ausnahme zu sein.
-
@Kenner der Hochschulen: Was erwartest du, wenn du so offensichtlichen Müll schreibst? (noch dazu mit dem Nick...)
-
Ein Praxissemester ist vermutlich schonmal nicht dasselbe wie ein Praktikum.
Übrigens würde ich der Extrawurscht-These von oben jederzeit zustimmen
-
this->that schrieb:
@Kenner der Hochschulen: Was erwartest du, wenn du so offensichtlichen Müll schreibst? (noch dazu mit dem Nick...)
Verzeiht Großmeister, dass ich nicht allwissend bin und es noch dazu bei meiner Aussage eingestehe
-
Blue-Tiger schrieb:
Unfug! Keine einzige Uni die ich kenne verlangt ein Praxissemester; weder im Bakk. noch im Master, weder in Informatik noch in sonst einem Studiengang.
Das ist doch vollkommener quatsch! So ein Schwachsinn! Ich kenne mindestens eine Uni, an der in einem Studiengang ein Praktikum verlang wird.
Was gemerkt?
-
Also ich hab in den letzten 2 Jahren als Juniorstudent Informatik studiert, und ich muss sagen, dass es auch an der Uni einen Praxisbezug gibt. Ich kann jetzt nur für die Uni-Münster sprechen, und ich kann auch keine FH zum vergleich nehmen, aber zu allen Vorlesungen gibt es Übungen, die man Machen sollte. Jetzt im vierten Semester gibt es auch Übungen, wo man eine Mindestpunktezahl erreichen muss, was vorher nicht so war. Also so absolut anders, als bei der FH hört sich das nicht an. Aber was es doch deutlich von der Schule unterscheidet, ist erstmal die Hörsaalgröße für c.a. 400 Studenten, bei Vorlesungen werden die Studenten sehr selten drangenommen (Dozentenabhängig), und es gibt keinerlei Anwesenheitspflicht bei den Vorlesungen. Man kann auch die kurse belegen, wie man grade drauf ist, also z.B. Info 2 und 4 im selben Semerter machen, man kann also frei wählen, wie lange man fürs studium brauchen wird. Aber was deutlich auffällt, ist der Rückgang der Studenten in den ersten Vorlesungen des ersten Semesters. Erst findet man kaum einen Sitzplatz, und später ist der Hörsaal wie leergefegt, und ganze Bankreihen sind frei.
-
@Krux
Studiere an ner FH und komme zu 100% Übereinstimmung was deine Beschreibung angeht. Also genau so läufts bei mir im Studium auch ab.