Open Source Lizenz mit kommerziellem Hintergrund?
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Wie ist das eigentlich bei so Firmen und Produkten wie mySQL oder Qt geregelt?
Bei Qt als Bibliothek ist es recht einfach. Die vertreiben Qt einmal unter der GPL, so dass man Qt nutzen kann, wenn der eigene Code ebenfalls unter der GPL bzw. einer kompatiblen Lizenz steht. Will man Qt in einer Closedsourceanwendung nutzen, dann muss man sich eine kommerzielle Version kaufen. Die Trolltech Qt Lizenz ist Geschichte btw. Aber Qt soll in diesem Jahr ohnehin als LGPL veröffentlicht werden.
Bei MySQL als "Anwendungssoftware" läuft das wohl so, dass sie kommerzielle Dienste anbieten und einige Erweiterungen iirc nicht in der Opensourceversion verfügbar sind. Früher war das zumindest das Clustering, was man nur in der kommerziellen closedsource Version bekommen konnte.
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Wie schon gesagt wurde: Mach einfach ein Dual-License-Verfahren, wenn du das so unbedingt willst.
Aber mal anders gefragt:
Braucht man für die Software Support in einem Umfang, der sich lohnt?
Siehst du eine Möglichkeit, erweiterte Funktionen auszulagern und als Plugin einzusetzen?
So könnte man die Anwendung OpenSource halten und man verkauft nur Plugins mit erweiterten Funktionen und den Support.
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Herr Fragemann schrieb:
oder kann man sagen, man nutzt die GPL, mit der Besonderheit, das man eine Lizenz erwerben kann, welche die Verwendung auch in Closed-Source Projekten erlaubt?
Ja. Du kannst mit jedem Kunden eine individuelle Lizenz aushandeln.
Ich fände es ja auch mal interessant, wenn es jemand einmal andersrum als MySQL macht. Das proprietäre Zeug gibt es für lau, wer den Quellcode unter einer freien Lizenz haben will, soll blechen.
War bei Blender glaube ich so gelaufen. Die Community hat dann gesammelt und für 100000 Euro das Programm freigekauft. Ist ein guter Deal für beide Seiten.
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GNU-Fan schrieb:
Das proprietäre Zeug gibt es für lau, wer den Quellcode unter einer freien Lizenz haben will, soll blechen.
Nur sobald einer sich den Source unter einer OpenSource Lizenz gekauft hat, kann er ihn ja weitergeben wie er lustig ist...
Ganz so simpel ist es deshalb ja nicht...
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GNU-Fan schrieb:
War bei Blender glaube ich so gelaufen. Die Community hat dann gesammelt und für 100000 Euro das Programm freigekauft. Ist ein guter Deal für beide Seiten.
Nennt man "Ransomware". Das ist aber normalerweise ein einmaliger Deal am Ende des Lebenszyklus der proprietären Software.
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Herr Fragemann schrieb:
Könnte ich so einen Weg auch anstreben, und bedarf es da einer speziellen Lizenz wie der Trolltech Qt License, oder kann man sagen, man nutzt die GPL, mit der Besonderheit, das man eine Lizenz erwerben kann, welche die Verwendung auch in Closed-Source Projekten erlaubt?
Qt benutzt einfach die GPL und da sie die Rechte am Code haben, können sie natürlich auch gleichzeitig das ganze kommerziell für proprietäre Produkte anbieten. Das gilt in jeder Definition als freie Software und open source, mit diesem Geschäftsmodell ist sogar Richard Stallmann glücklich.
Falls das bei dir auch möglich ist bietet sich das vielleicht an, vor allem da es schon bewiesen wurde das es funktionieren kann.
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Man sollte erwähnen, das man als Urheber eines Werkes die Nutzungsbedingungen bestimmen kann. D.h. auch mehrere Nutzungsbedingungen (eine unter GPL und eine unter eine Closessource) bestimmen kann. Ich bin der Urheber und darf das bestimmen.
Es ist auch z.B. kein Problem zu sagen: mit der nächsten Versionsnummer meines Werkes, wird die LGPL die GPL ersetzen. Weil ich das bestimmen darf!Viele denken ja, das Opensource bedeutet, das das Werk "Freiwild" wird. Dabei ist ja eine Lizenz ja nur eine Nutzungsbedingung, und der Urheber hat immer noch alle Rechte an seinem Werk.
Wenn du Geld verdienen willst, mußt du bestimmten Nutzern durch die Opensource-Lizenz Steine in den Weg legen. Mit der GPL werden sich z.B. Closedsource-Projekte schwer tun. Sie werden gezwungen sein zur Konkurrenz zu gehen, oder eine andere Lizenz von dir zu erwerben. D.h. du gibst ihnen gegen Geld eine andere Lizenz (Nutzungsbedingung), die jemand nicht kostenlos erhalten würde.
Die Frage ist nur: wird dein Werk das Geld wert sein? DAS ist der Knackpunkt an der ganzen Geschichte. Qt scheint für viele das Geld wert zu sein. Deshalb funktioniert dort auch das Dual-Lizenz-Modell. Wenn Qt bessere Konkurrenten hätte, würde es schwieriger sein.
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Artchi schrieb:
Man sollte erwähnen, das man als Urheber eines Werkes die Nutzungsbedingungen bestimmen kann. D.h. auch mehrere Nutzungsbedingungen (eine unter GPL und eine unter eine Closessource) bestimmen kann. Ich bin der Urheber und darf das bestimmen.
Es ist auch z.B. kein Problem zu sagen: mit der nächsten Versionsnummer meines Werkes, wird die LGPL die GPL ersetzen. Weil ich das bestimmen darf!Du kannst aber keine einmal gewährten Rechte zurück nehmen.
Sprich wenn Version 1 unter der GPL steht, darf ich im Rahmen der GPL nutzen - egal was du später sagst.
Und für viele Software ist deshalb ein Dual Lizenz Modell nicht vernünftig möglich...
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Shade Of Mine schrieb:
Sprich wenn Version 1 unter der GPL steht, darf ich im Rahmen der GPL nutzen - egal was du später sagst.
Nichts anderes habe ich behauptet!
mit der nächsten Versionsnummer meines Werkes, wird die LGPL die GPL ersetzen.
Das es rückwirkend nicht geht, sollte klar sein.
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Warum wird QT eigentlich zukünftig die GPL durch die LGPL ersetzen und das auch noch mit der Begründung, dass somit weniger Leute sich für QT die kostenpflichtige Lizenz holen müssen?
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Neugieriger schrieb:
Warum wird QT eigentlich zukünftig die GPL durch die LGPL ersetzen und das auch noch mit der Begründung, dass somit weniger Leute sich für QT die kostenpflichtige Lizenz holen müssen?
Nokia verdient doch genug durch den Kram der auf embedded Platformen läuft, und die leute die bspws. Software für Smartphones in QT (Qtopia) entwickeln, kaufen sich nachwievor Lizenzen.
Auf der PC/Mac-Pltform verspricht man sich davon
-GTK+ zu verdrängen (was schon immer closed source auch ohne spezielle Lizenz sein durfte)
-mehr Entwickler, die am offiziellen Qt.Zweig mitentwickeln, und die sie nicht dafür bezahlen müssen
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Neugieriger schrieb:
Warum wird QT eigentlich zukünftig die GPL durch die LGPL ersetzen und das auch noch mit der Begründung, dass somit weniger Leute sich für QT die kostenpflichtige Lizenz holen müssen?
Ist das wirklich die Begründung? "Nein, wir wollen euer Geld nicht!"
Es wird eher strategische Gründe haben. Nokia mutiert bestimmt nicht zur Wohltätigkeitsorganisation.Sie erhoffen sich mehr Nutzer, die keine einzige Lizenz der beiden annehmen würden und z.B. zu wxWidgets, gtkmm o.a. wechseln würden. Die jenigen, die eine Lizenz wegen GPL kaufen würden, würde wohl auch eine bei LGPL kaufen.
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Artchi schrieb:
Neugieriger schrieb:
Warum wird QT eigentlich zukünftig die GPL durch die LGPL ersetzen und das auch noch mit der Begründung, dass somit weniger Leute sich für QT die kostenpflichtige Lizenz holen müssen?
Ist das wirklich die Begründung? "Nein, wir wollen euer Geld nicht!"
Es wird eher strategische Gründe haben. Nokia mutiert bestimmt nicht zur Wohltätigkeitsorganisation.Sie erhoffen sich mehr Nutzer, die keine einzige Lizenz der beiden annehmen würden und z.B. zu wxWidgets, gtkmm o.a. wechseln würden. Die jenigen, die eine Lizenz wegen GPL kaufen würden, würde wohl auch eine bei LGPL kaufen.
Die Begründung entstammt einem Artikel auf der Trolltech Seite von einem Trolltech-Mitarbeiter. Daher war ich auch so verwundert.
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Neugieriger schrieb:
Warum wird QT eigentlich zukünftig die GPL durch die LGPL ersetzen und das auch noch mit der Begründung, dass somit weniger Leute sich für QT die kostenpflichtige Lizenz holen müssen?
Ich kann mir konkret zwei Sachen vorstellen:
1. Nokia interessiert sich eh nicht für den Desktopteil von Qt. Das könnte bedeuten, dass der kommerzielle Support von Qt vielleicht langfristig eingestellt wird. Wobei ich das nicht glaube, da Trolltech ja vorher schwarze Zahlen geschrieben hat und es wohl schnell eine Firma geben wird, die den Support übernimmt.
2. Nokia will dadurch Qtopia fördern und erhofft sich vielleicht so, dass zukünftige Qtopia basierte Nokia Handies mehr Entwickler anlocken.
Aber vielleicht waren die nur von GTK+ und co genervt und wollten der Welt was gutes tun :).
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Artchi schrieb:
Man sollte erwähnen, das man als Urheber eines Werkes die Nutzungsbedingungen bestimmen kann. D.h. auch mehrere Nutzungsbedingungen (eine unter GPL und eine unter eine Closessource) bestimmen kann. Ich bin der Urheber und darf das bestimmen.
[...]
Danke :)!
Ich glaube mit diesem Hinweis ist mir schon sehr viel mehr geholfen. Eine Doppellizensierung in der Form GPL und Kommerzielle Close-Source Variante würde mir insoweit helfen, das ich ja meine als GPL veröffentliche Software ja selbst auch für eigene Closed-Source Anwendungen nutzen kann, für die ich wiederum Kohle nehmen darf. Andere dürfen das Programm so benutzen, wie es ist, aber dafür kein Geld verlangen oder es in ihre Close-Source Produkte integrieren.
Das einzige Problem, welches ich aber noch darin sehe, ist folgendes:
Nehmen wir mal an ich schreibe einen Compiler und veröffentliche diesen als Open Source (GPL). Nun schreibe ich dafür eine IDE, und verkaufe diese zusammen mit meinem Compiler, da ich ja selbst Lizenzgeber bin und alle Rechte daran habe. Nun kommen aber ein paar eifrige Hacker um die Ecke, und schreiben selbst eine IDE für meinen Compiler, der dann ebenfalls Open Source werden muß, aber eine vielleicht sogar bessere Alternative zu meinem Produkt darstellt => Damit hätte ich mir ja einen unmittelbaren Konkurrenten geschaffen.Noch dazu: Darf ich Änderungen, die Andere an der Software vornehmen, in meine eigene Closed-Source Variante des Programms übernehmen und unter der kommerziellen Lizenz vertreiben? Und darf/kann ich das Programm in einer späteren Version unter eine restriktivere Lizenz, vielleicht sogar Close-Source selbst setzen?
Fragen über Fragen, aber ihr helft mir sehr mit euren Antworten!
Grüße
Herr Fragemann
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Herr Fragemann schrieb:
Nehmen wir mal an ich schreibe einen Compiler und veröffentliche diesen als Open Source (GPL). Nun schreibe ich dafür eine IDE, und verkaufe diese zusammen mit meinem Compiler, da ich ja selbst Lizenzgeber bin und alle Rechte daran habe. Nun kommen aber ein paar eifrige Hacker um die Ecke, und schreiben selbst eine IDE für meinen Compiler, der dann ebenfalls Open Source werden muß,
Nein, die IDE muss nicht Open Source werden, wenn sie nicht auf dem Quellcode deiner IDE oder des Compilers basiert. Du darfst ja ein GPL Programm auch aus einem nicht-GPL-Programm aufrufen.
Herr Fragemann schrieb:
aber eine vielleicht sogar bessere Alternative zu meinem Produkt darstellt => Damit hätte ich mir ja einen unmittelbaren Konkurrenten geschaffen.
Ja, aber das halte ich für wenig wahrscheinlich. Vermutlich würden die eher Patches für deine IDE schreiben.
Herr Fragemann schrieb:
Noch dazu: Darf ich Änderungen, die Andere an der Software vornehmen, in meine eigene Closed-Source Variante des Programms übernehmen und unter der kommerziellen Lizenz vertreiben? Und darf/kann ich das Programm in einer späteren Version unter eine restriktivere Lizenz, vielleicht sogar Close-Source selbst setzen?
Das darfst du nur, wenn du die entsprechenden Nutzungsrechte an den Patches hast. Das müsstest du dann mit den Leuten vereinbaren, die Patches beisteuern. In Deutschland ist das halt komplizierter, weil man hier sein Copyright nicht aufgeben kann. In anderen Ländern ist das einfacher.
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Ich denke mal, du solltest dir wirklich mal Literatur kaufen:
http://www.amazon.de/Recht-Software-Webentwickler-Versicherungen-Selbstständigkeit/dp/3836211580/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1232549393&sr=8-1Da stehen interessante Infos drin, auch zu Opensource-Lizenzen, Gemeinschaftsentwicklungen usw. Aber auch wie man auf Abmahnungen usw. reagiert.
Herr Fragemann schrieb:
Eine Doppellizensierung in der Form GPL und Kommerzielle Close-Source Variante würde mir insoweit helfen, das ich ja meine als GPL veröffentliche Software ja selbst auch für eigene Closed-Source Anwendungen nutzen kann, für die ich wiederum Kohle nehmen darf. Andere dürfen das Programm so benutzen, wie es ist, aber dafür kein Geld verlangen oder es in ihre Close-Source Produkte integrieren.
Dann darfst du als Nutzungsbedingung nicht die GPL wählen. Die GPL erlaubt es, Geld dafür zu verlangen! Das gehört mit zu den Regeln von FSF und OSI.
Wenn du das nicht willst, mußt du eine andere Lizenz wählen oder du mußt eine eigene formulieren.Herr Fragemann schrieb:
Das einzige Problem, welches ich aber noch darin sehe, ist folgendes:
Nehmen wir mal an ich schreibe einen Compiler und veröffentliche diesen als Open Source (GPL). Nun schreibe ich dafür eine IDE, und verkaufe diese zusammen mit meinem Compiler, da ich ja selbst Lizenzgeber bin und alle Rechte daran habe. Nun kommen aber ein paar eifrige Hacker um die Ecke, und schreiben selbst eine IDE für meinen Compiler, der dann ebenfalls Open Source werden muß, aber eine vielleicht sogar bessere Alternative zu meinem Produkt darstellt => Damit hätte ich mir ja einen unmittelbaren Konkurrenten geschaffen.Tja, das ist halt freie Marktwirtschaft! Konkurrenz belebt das Geschäft. Bedenke aber bitte, dass du immernoch der Urheber bist. Wenn sie deinen Compiler nur benutzen, ist das doch von dir gewollt! Wenn sie deinen Compiler modifizieren, geht das auch in GPL über und du kannst davon profitieren. Das is der Sinn von FSF und OSI!
Herr Fragemann schrieb:
Noch dazu: Darf ich Änderungen, die Andere an der Software vornehmen, in meine eigene Closed-Source Variante des Programms übernehmen und unter der kommerziellen Lizenz vertreiben?
Wenn sie Änderungen an der GPL-Variante übernehmen, ist die Änderung unter GPL. Und es ist auch nicht dein Werk (außer Trivial-Änderung). Aber das wird schon sehr speziell diese Frage! Das müsste ich zu Hause in dem Buch von oben nachlesen. Und das fällt hier eigentlich schon alles in Rechtsberatung, die eigentlich hier niemand machen darf.
Herr Fragemann schrieb:
Und darf/kann ich das Programm in einer späteren Version unter eine restriktivere Lizenz, vielleicht sogar Close-Source selbst setzen?
Welches Programm? Ich mache es bei meinem BSD-lizensierten Software so, das ich keine Änderungen in das offizielle Projekt aufnehme, wo ich nicht das Copyright bekomme. Der Beitragende wird aber als Autor vermerkt. Du hast ja irgendwie dann ein offizielles Projekt, das du vertreibst (z.B. über deine Homepage oder über Sourceforge). Und da solltest du Regeln aufstellen, was und wie rein darf.
Meines Wissens macht das Qt auch so: wer was beträgt, unterschreibt nen Vertrag, das seine Änderungen von Trolltech auch im ClosedSource exclusiv von Trolltech genutzt werden darf. Alles Verhandungssache.
Aber wie gesagt: das Thema ist komplex und sollte von einem Anwalt beraten werden. Das Buch von oben wurde von einem Anwalt geschrieben.
Meine Angaben hier sind keine Rechtsberatung!
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rüdiger schrieb:
Das darfst du nur, wenn du die entsprechenden Nutzungsrechte an den Patches hast. Das müsstest du dann mit den Leuten vereinbaren, die Patches beisteuern.
Genau, weil sie die Urheber sind.
rüdiger schrieb:
In Deutschland ist das halt komplizierter, weil man hier sein Copyright nicht aufgeben kann. In anderen Ländern ist das einfacher.
Nicht ganz richtig. In Deutschland kann man sein Urheberrecht nicht aufgeben. Das Copyright ist ja was anderes. Das ist ja sozusagen ein Verwertungsrecht. Und das kann bei jemand anderem liegen als beim Urheber.
Wenn ich einen Patch beisteuere, bin ich der Urheber (bei Trivial-Patches wird das aber kein dt. Gericht anerkennen). Aber das Projekt (z.B. Qt) bekommt meistens das Verwertungsrecht bzw. Copyright, damit die das nutzen dürfen. Wobei da wohl deren nationales Recht gilt. (viel zu kompliziert eigentlich das ganze hier zu diskutieren)
In den USA ist das aber anders, da gibts nur das Copyright. Und das kann ich abgeben. Deshalb ist in den USA Public Domain möglich (alle Recht aufgeben). In Deutschland kann ich mein Urheberrecht nicht aufgeben. Das habe ich einfach und deshalb kann ich etwas nicht Public Domain machen.
Ich muß in Deutschland unter einem Werk nicht mal hinschreiben "von Artchi". Selbst wenn da nichts steht, muß man in Deutschland davon ausgehen, das es einen Urheber gibt. Den muß man notfalls ausfindig machen, um das Werk verwerten zu düfen.
In den USA ist es anders: kein Copyright-Vermerk? Freiwild!
Damals war es ja sogar noch schlimmer: kein Copyright-Symbol? Freiwild! Ist aber heute entschärft, reicht nämlich das Wort Copyright.Das ist keine Rechtsberatung von mir!
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Nun ja, Rechtsberatung möchte ich hier auch nicht beziehen, nur eine Art Wegweiser, und den habe ich ja bekommen!
Danke erstmal für eure Tipps. Damit kann ich schon etwas mehr anfangen.
Das Buch klingt interessant, aber kaufen werde ich's mir erstmal nicht, kostet ja auch nicht gerade wenig.Grüße
Herr Fragemann
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Herr Fragemann schrieb:
Nun ja, Rechtsberatung möchte ich hier auch nicht beziehen, nur eine Art Wegweiser, und den habe ich ja bekommen!
Danke erstmal für eure Tipps. Damit kann ich schon etwas mehr anfangen.
Das Buch klingt interessant, aber kaufen werde ich's mir erstmal nicht, kostet ja auch nicht gerade wenig.Grüße
Herr FragemannDu planst ein kommerzielles Projekt mit Dual-Licensing und scheust dich vor 50€ für ein Buch
Selbst eine Rechtsberatung bei einem Anwalt ist pille palle für den Gewinn den du nachher dabei hast.