Als Physikstudent bei SAP
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Prof84 schrieb:
Autsch! - Ob ich wohl seit Jahren hier prädige das natives Coding obselete ist.
Außerhalb der Codegeneration arbeite ich schon lange nicht mehr.Meinst du mit "Codegeneration" das was man z.B. mit MDA gemacht hat? Wenn ja, erzähl mal was du da genau machst, würd mich nämlich tatsächlich interessieren, da ich ne zeit lang auch in dem Bereich gearbeitet (d.h. Software dafür entwickelt ) habe.
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nep schrieb:
Prof84 schrieb:
Autsch! - Ob ich wohl seit Jahren hier prädige das natives Coding obselete ist.
Außerhalb der Codegeneration arbeite ich schon lange nicht mehr.Meinst du mit "Codegeneration" das was man z.B. mit MDA gemacht hat? Wenn ja, erzähl mal was du da genau machst, würd mich nämlich tatsächlich interessieren, da ich ne zeit lang auch in dem Bereich gearbeitet (d.h. Software dafür entwickelt ) habe.
Wir deklarieren:
-Generation als Ergebnis
-Generierung als ProzessWenn Du MDA in den Mund nimmst, bist Du schon automatisch in der OMG Ecke gefangen (UML, MOF, OCL, CWM etc.). Genau diese Fessel versuchen wir ja schon seit Jahren zu sprengen.
Und dafür hast Du jetzt Tools entwickelt oder SW mit den Tools entwickelt?
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Korbinian schrieb:
Prof84 schrieb:
Und den kann man persönlich auf unzähligen Konverenzen treffen, wo gerne darstellt wird, wie SAP derzeit entwickelt. Also keine Kunst.
Hm Interessant. Den Tippfehler mit der KonFerenz verzeihen wir mal, aber ich haette dann doch gern definiert was eine "Konferenz" fuer den Herrn Professor ist. Ich treib mich auch etwas in der Wissenschaft rum, aber habe nicht das gefuehl dass es fuer Firmen wie SAP "unzaehlige" Konferenzen gibt. Was du meinst ist vielleicht eine Messe oder so etwas;
Wahrscheinlich meint er eine von diesen überteuerten Veranstaltungen/Schulungen bei denen irgendwelche Leute mehr oder weniger nützliches Zeug vorstellen, dass sie mit SAP gemacht haben. Da gibts auch viele wichtige die dann Visitenkarten-Quartett spielen können.
Prof84 schrieb:
Wenn Du MDA in den Mund nimmst, bist Du schon automatisch in der OMG Ecke gefangen (UML, MOF, OCL, CWM etc.). Genau diese Fessel versuchen wir ja schon seit Jahren zu sprengen.
Und dafür hast Du jetzt Tools entwickelt oder SW mit den Tools entwickelt?
Wenn das dein "der Zeit voraus sein" ist, na dann lol. Der Kram geht bei simplen DB-Sachen. Ich möchte mal einen sehen der z.B. Code für eine realistische Schattenberechnung oder was ähnlich kompliziertes generiert.
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horsewithnoname schrieb:
Wenn das dein "der Zeit voraus sein" ist, na dann lol. Der Kram geht bei simplen DB-Sachen.
Ich verstehe den Kontext jetzt nicht. Wir sind jetzt ja noch nicht einmal bei der Definition des Umfeldes.
horsewithnoname schrieb:
Ich möchte mal einen sehen der z.B. Code für eine realistische Schattenberechnung oder was ähnlich kompliziertes generiert.
Gut, aber zuerst mache ich einen Eingangstest.
Sag mir bitte zuerst, was das für eine Programmiersprache ist!// Initialize the particle positions and their velocities for I = 1 to number of particles n do for J = 1 to number of dimensions m do X[I][J] = lower limit + (upper limit - lower limit) * uniform random number V[I][J] = 0 enddo enddo // Initialize the global and local fitness to the worst possible fitness_gbest = inf; for I = 1 to number of particles n do fitness_lbest[I] = inf enddo // Loop until convergence, in this example a finite number of iterations chosen for k = 1 to number of iterations t do // evaluate the fitness of each particle fitness_X = evaluate_fitness(X) // Update the local bests and their fitness for I = 1 to number of particles n do if (fitness_X[I] < fitness_lbest[I]) fitness_lbest[I] = fitness_X[I] for J = 1 to number of dimensions m do X_lbest[I][J] = X[I][J] enddo endif enddo // Update the global best and its fitness [min_fitness, min_fitness_index] = min(fitness_X) if (min_fitness < fitness_gbest) fitness_gbest = min_fitness for J = 1 to number of dimensions m do X_gbest[J] = X(min_fitness_index,J) enddo endif // Update the particle velocity and position for I = 1 to number of particles n do for J = 1 to number of dimensions m do R1 = uniform random number R2 = uniform random number V[I][J] = w*V[I][J] + C1*R1*(X_lbest[I][J] - X[I][J]) + C2*R2*(X_gbest[J] - X[I][J]) X[I][J] = X[I][J] + V[I][J] enddo enddo enddo
Bonusfrage: Was ist das für ein Algorithmus?
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Prof84 schrieb:
Gut, aber zuerst mache ich einen Eingangstest.
Sag mir bitte zuerst, was das für eine für eine Programmiersprache ist![...]
Bonusfrage: Was ist das für ein Algorithmus?
Das ist Pseudo-Code von http://en.wikipedia.org/wiki/Particle_swarm_optimization. Du kannst also Copy&Paste verwenden, bist dir aber nicht bewusst, dass von Wikipedia kopierte Texte mit einer Quellenangabe versehen werden müssen.
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Prof84 schrieb:
Gut, aber zuerst mache ich einen Eingangstest.
Sag mir bitte zuerst, was das für eine für eine Programmiersprache ist!
...
Bonusfrage: Was ist das für ein Algorithmus?Abgesehn davon dass diese Sprache jeder lesen kann der einmal in seinem Leben Programmiert hat und das Programm wohl irgendwas mit Partikelschaermen oder Rendering zu tun hat:
Qualifiziert einen die Lesefaehigkeit als Hochbezahlten Consultant (zu Deutsch: Berater)? Wenn ja: Warum habe ich und viele andere ueberhaupt studiert?!?!?!
Ich glaube Consulting ist eine Marketingentscheidung gewesen: Statt einen Ingenieur mit Verstand einzustellen hat man sich eingeredet es waere besser 10 moechtegern-Hirne (10 mal so viel ) zu bezahlen. Armes Deutschland.
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Habe ich Euch gefragt?
Habe ich Trollfutter in den Taschen?
Müsst ihr beweisen, das ihr googlen könnt?@horsewithoutname:
Ok, nächste Frage:
Wie baue ich aus Pseudocode einen in einer GPL?
Was ist alles nötig?
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Korbinian schrieb:
Qualifiziert einen die Lesefaehigkeit als Hochbezahlten Consultant (zu Deutsch: Berater)? Wenn ja: Warum habe ich und viele andere ueberhaupt studiert?!?!?!
Ich glaube Consulting ist eine Marketingentscheidung gewesen: Statt einen Ingenieur mit Verstand einzustellen hat man sich eingeredet es waere besser 10 moechtegern-Hirne (10 mal so viel ) zu bezahlen. Armes Deutschland.sind diese 'consultants' nicht ein überbleibsel aus der dot-com blase? damals konnte doch jeder, der mal ein batchfile selbst geschrieben hat, einen coolen job in der softwareindustrie bekommen.
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Prof84 schrieb:
@horsewithoutname:
Ok, nächste Frage:
Wie baue ich aus Pseudocode einen in einer GPL?
Was ist alles nötig?Also statt GPL wuerde ich HSDPA nehmen. Den specifications entsprechend muessten wir erstmal auf nem Whiteboard brainstormen welche Features wir brauchen. Dann vergleichen wir RP mit SOA, dieser Trade-off will schon gebalanced sein. Sobald wir dann ein Kickoff Datum haben werden regelmaessig Milestones gereviewt und der Entwicklungsstand live in extreme programming getrackt.
Oh mann, ist garnicht so einfach so viele Buzzwords in einen Satz zu bauen. Sind Consultants am Schluss Germanisten oder Redenschreiber oder sowas?!
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Prof84 schrieb:
Wie baue ich aus Pseudocode einen in einer GPL?
(GPL = General Purpose Language?)
Entweder ist der Pseudocode so formal, dass du ihn parsen und übersetzen kannst, dann ist es aber eigentlich kein Pseudocode, sondern eine Programmiersprache. Oder er ist es nicht, dann kannst du ihn nicht automatisch übersetzen.
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Bashar schrieb:
Prof84 schrieb:
Wie baue ich aus Pseudocode einen in einer GPL?
(GPL = General Purpose Language?)
nein, Gnu Public License.
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Prof84 schrieb:
nep schrieb:
Prof84 schrieb:
Autsch! - Ob ich wohl seit Jahren hier prädige das natives Coding obselete ist.
Außerhalb der Codegeneration arbeite ich schon lange nicht mehr.Meinst du mit "Codegeneration" das was man z.B. mit MDA gemacht hat? Wenn ja, erzähl mal was du da genau machst, würd mich nämlich tatsächlich interessieren, da ich ne zeit lang auch in dem Bereich gearbeitet (d.h. Software dafür entwickelt ) habe.
Wir deklarieren:
-Generation als Ergebnis
-Generierung als ProzessWenn Du MDA in den Mund nimmst, bist Du schon automatisch in der OMG Ecke gefangen (UML, MOF, OCL, CWM etc.). Genau diese Fessel versuchen wir ja schon seit Jahren zu sprengen.
Und dafür hast Du jetzt Tools entwickelt oder SW mit den Tools entwickelt?
MDA ist ja weitaus mehr als pure Codegeneration. Aber genau das ist ja eines der Probleme, MDA wurde letztlich für nichts anderes als zur Codegenerierung benutzt, womit es irgendwann angesichts der steigenden Beliebtheit der Eclipse-Plattform (da gibts ja zahlreiche Modeller und Codegeneratoren z.B. speziell für den J2EE Bereich) obsolet wurde.
Bzw. meine Frage: Was machst du da denn genau? Modellierst und generierst du dann die Architektur, so dass nachher Coderümpfe entstehen oder generierst du tatsächliche Logik? Wenn ja, wie? Damals gabs ja auch immer Bestrebungen das zu tun (Stichwort Action Language, aber was draus geworden ist nie).Ich selbst habe SW dafür entwickelt, aber hab auch schon so damit mal "gearbeitet".
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Prof84 schrieb:
tawa schrieb:
zwischenfrage schrieb:
Wieso muss eigentlich einer der angeblich so erfolgreich ist wie unser prof84 und alle wichtigen menschen kennt und schon alle erfindungen und wirtschaftsentwicklungen vorher weiß, immer in einem c++ forum, in dem gut die hälfte schlüler sind, angeben?
Reine Profilierungssucht im Privatleben, wo er doch jeden Tag mit richtigen Ingenieuren und Entwicklern zu tun hat, die nicht auf Buzzword-Bingo reinfallen.
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Profilierungsucht im Privat- und Berufsleben!
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Erfolg ist relativ. Nach meinen Ansprüchen stehe ich immer noch am Anfang. (Obwohl ich wäre auch im Paradies nicht zu frieden, wie sich gezeigt hat.)
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Ich kenne "wichtige" und wichtige Leute, aber nicht alle.
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Ich war meiner Zeit schon immer weit voraus. Kannst Dir gerne mal jahrealte Posts von mir heraussuchen und schauen wie die sich jetzt in Gegenwart darstellen.
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Interessiert mich die Meinung von IT Experten oder Menschen mit ähnlicher Gesinnung. Existieren in diesen Forum zwar nur zu einem geringer Prozentsatz, aber bei 30.000 Usern sind es immerhin Einige. So ist das halt bei Männern, wenn Sie quatschen dann primär über Beruf und Arbeit. Aber auch Fragen wie , wo ich Urlaub machen soll, stelle ich lieber hier, weil mein Profil hier eher Berücksichtigung findet als in einem Touristikforum.
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Nach deinen Posts gehörst Du für mich nicht dazu. Sorry.
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Diese Buzzword-Kacke wird stark von nicht registrierten Troll verbreitet oder Entwicklern, die für kleine Hinterhofklitschen arbeiten bzw. in einem Projektumfeld, wo sie nicht gezwungen sind bestimmte Standards an den Tag zu legen. Wenn Du in einem extrem großen und interdisziplinäre Team (500- 5000 MA - Entwickler, Techniker, Wissenschaftler, Manager, Verwaltungsangestellte etc) arbeitest, werden die "Buzzwords" plötzlich zur Muttersprache. Nur leider sind mir in den acht Jahren, die ich jetzt im Forum bin, nicht einer begegnet bei dem ich den Eindruck hatte er könnte dabei ernsthaft mitreden. Und wenn ich versuche bestimmte Muster in den Diskussionen zu refektieren, bin ich halt der Troll, weil die Leute noch nicht einmal im Traum darauf kommen, bestimmte Sachen auseinanderzuhalten und zu abstrahieren. Denn wie auch ohne Sprach-Modell-Assoziation aka Buzzwords (s. Eric Evans) wenn sie die Modelle nicht kennen. Man kommt mir immer wieder mit der Kleinteam-Perspektive. Selbst Marc++us ist so gestrickt.
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Habe ich auch genug Selbstbewußtsein, um emotionslos gegen 29.999 Mitglieder anzustinken.
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Thema Angeben: Das ist in den Jahren sogar ein ziemlich ernstes und immer schlimmer werdenes Problem für mich. Viele halten mich für zu arrogant, zu präpotent, zu von sich eingenommen, zu dominant (Dt. Post AG), jemand der ständig Märchen erzählt und sich bei jeder Gelegenheit produzieren muss. Wo das Problem liegt, kann man schön bei meiner Freundin sehen. Sie hatte zuerst von mir den selben Eindruck und es war ein Wunder, dass wir die ersten zwei Wochen erlebt haben. Nur nachdem sie Woche für Woche, Tag für Tag die Telefonate in meinen Büro mitbekommen hat, die Emails die ich ihr lachend oder weinend vorgelesen habe und das im Schnitt 40mal pro Woche das Telefon geht, für aus ihrer Sicht Zitat "größenwahnsinnige hochtrabende und prallerische" Projekte, dass dies mein Alltag ist und keine Angeberrei.
Eine Probe von Freitag:
- Absage von VW zum Projektmanagement bei der Entwicklung neuer Antriebe wegen zur erwartender Überqualifikation.
- Die 100ste Anfrage von EADS, ob nicht doch ihren AM400 als oberster Systemigenieur bzw Anforderungsmanager retten will. Absage meinerseits: Keine militärischen Projekte!
- Absage von Gulp zur Leitung von indischem Subunternehmen und Erstellung ihrer Anforderungsspezifkationen wegen "Komplexe" der Entscheidungsträger.
- Meldung das zur Beauftragung zum Senior Businessanalyst in einen Versicherungskonzern noch keine Entscheidung gefallen ist. Ich habe den Entscheidungsträger mal wieder aus dem Tritt gebracht.
- Anfrage einer Bank in FFM zum Aufbau eines Knowlegde-Management-Systems.
- Senior Consultant zum Data Mining eines Versicherungskonzerns.
usw.Für mich ist das so natürlich wie das Atem. Leider bekommen 19/20 in meinen Umfeld Komplexe und sind neidisch. Du erfährst Ablehnung zubald Du von deiner Arbeit sprichst, die immerhin 70 Stunden in der Woche meiner Zeit ausmacht. Um nicht nach Jahren für teueres Geld mich auf die Ledercouch legen zu müssen, suche ich mir ein Ventil. Und das Ventil seit Ihr.
Also Motivation:
A) Hier kann ich so sein, wie ich bin. Hier kann ich reflektieren ohne Strafe.
Hier darf ich auch Idioten ungestraft kloppen und brandmarken, was ich als Consultant oder Privatperson im RL nicht darf. - Virtueller Sandsack!
C) Dieses Forum hat zu einen nicht unerheblichen Teil dazu beigetragen, das ich die Expertise überhaupt formen konnte, die ich heute besitze. So mancher Link, manches Konzept oder Begriff aka Buzzword haben mich in meiner Entwicklung entscheidend weitergebracht und geformt.
D) Da ich sehr viel von mir gebe (mich produziere), kann ich mich auch weitgefasst in Zweifel ziehen lassen, ohne das was im RL zurückkommt. Und das kann auch ein sechsjähriger Schüler tunen.
E) Habe ich den Eindruck (Größenwahn), das grade meine Posts einen gewaltigen Einfluß in der Welt haben. Ich glaube, das Weltbild so mancher Mitglieder habe ich hier deutlich eingedrückt, gerade weil sie so exzentrisch sind.
F) Im Gegenzug gebe ich hier auch eine Menge exquisite detailierter Informationen, die schwer zu realisieren sind.Der Leiter der Entwicklung bei SAP ist Dr. U.
Und den kann man persönlich auf unzähligen Konverenzen treffen, wo gerne darstellt wird, wie SAP derzeit entwickelt. Also keine Kunst.
Ich bin von SAP auch nicht begeistert. Aber die haben Geld und viel Nachholbedarf!who cares.
zurück zum thema.
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nep schrieb:
...womit es irgendwann angesichts der steigenden Beliebtheit der Eclipse-Plattform (da gibts ja zahlreiche Modeller und Codegeneratoren z.B. speziell für den J2EE Bereich) obsolet wurde.
Kann ich nicht so unterschreiben, weil viele MDD Ansätze intern auf Subsysteme setzen, die MDA (OMG) orientiert sind. Das eine PSM (J. Aargedal stört sich immer an dem Begriff Plattform und ich gebe ihm recht.) in der SWE primär auf Codeentwicklung setzt in nur natürlich. Wichtige Schlüsselfrage: Ist ein Idiom immer zwingend ein PSM?
nep schrieb:
Ich selbst habe SW dafür entwickelt, aber hab auch schon so damit mal "gearbeitet".
Was denn jetzt? Tools/Appikationen mit Praxistest? (j/n)
nep schrieb:
Bzw. meine Frage: Was machst du da denn genau? Modellierst und generierst du dann die Architektur, so dass nachher Coderümpfe entstehen oder generierst du tatsächliche Logik? Wenn ja, wie? Damals gabs ja auch immer Bestrebungen das zu tun (Stichwort Action Language, aber was draus geworden ist nie).
Ich arbeite strenggenommen seit 1998 in diesem Gebiet. Was ich bisher alles gemacht habe, würde sich auch kein Schwein mehr durchlesen.
Seit 2005 habe ich meine "MDA Phase" eigentlich schon hinter mir gelassen und beschäftige mich mit Ansätzen die weit außerhalb der OMG liegen. Wobei Modellierung bei mir weit gefasst ist, Modelle können auch in Textform oder digitalen Signalen vorliegen. Meine Expertise ist (A)CCSE wie erwähnt, d.h. ich versuche die HMI in Betrieben so anzulegen, dass ein immer höherer Grad von Automation möglich ist. Mein erster Grundansatz war DSM mit Tools wie MetaEdit, GME(S) etc, bei denen ich versuchte eine DSL für RE und SE zu entwerfen, die für abteilungsweite Konzepte/Konzeptionen und Konzeptionierungen eingesetzt wurden! Das macht mich in der Welt einzigartig. Nachdem ich Siemens verlassen hatte, habe ich meine Forschung 2006 vorangetrieben, um die Konzeptbildung der Systemingenieure und Anforderungsmanager in immer zunehmenden Maße zu automatisieren. Und dabei hast Du es nicht nur mit OMG Kramm zu tunen - Matlab, Schaltplänen, Materiallisten, CADs, Budgetlisten, Fertigungsprozesse, Exceldateinen, Worddocs, Lagerlisten, Produktkatalogen, Testberichte, Kundenfeedback, Managerentscheidungen etc. Mein Basisansatz war bei Siemens ein konzernweiter AST, der zwar bestens geeignet, um die Traceability bei Menschen zu gewährleisten, für Automationsprozesse aber einige Schwierigkeiten bereitete, wie hier erwähnt z.B, die funktionale Darstellung der Automation.
Seit 2007 habe ich einige Gleichgesinnte in der Forschung gefunden. Glaube ja nie, dass Du immer der Erste bist, der auf die Idee kam. Nur diese Leute (bisher 12) waren extrem schwer zu finden. Auf allgemein bekannten Kongressen turnen die nicht rum. Mein aktueller Ansatz ist es die Tupel des AST in XML abzubilden und verarbeiten und in der automatischen Konzeptionierung u.a. auch SW zu erstellen, wobei die Verarbeitungskonzepte ebenso erfasst werden. Und auf die Idee kam ich vor der Veröffentlichung von Intentionalsoft inc.Bashar schrieb:
Entweder ist der Pseudocode so formal, dass du ihn parsen und übersetzen kannst, dann ist es aber eigentlich kein Pseudocode, sondern eine Programmiersprache. Oder er ist es nicht, dann kannst du ihn nicht automatisch übersetzen.
Führe mal genau die Obstacles auf, warum Du glaubst eine Automation wäre nicht möglich. Ebenso Dein Anti-Scoping. Was möchtest Du nicht in Deiner Betrachtung mit einbeziehen.
@TravisG: Hast schon recht, ist komplett OT,
but a lot of guys care. Really wired ...
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Kann dir nicht bei allem folgen, da z.T. viel zu viele Grammatikfehler drin sind um überhaupt den Satzbau zu erkennen...
Andererseits:Ist ein Idiom immer zwingend ein PSM?
Was ist denn das für eine Frage? Weißt du überhaupt was das einzelne jeweils bedeutet? Das kann man eigentlich in gar keinen Bezug setzen...
Prof84 schrieb:
nep schrieb:
...womit es irgendwann angesichts der steigenden Beliebtheit der Eclipse-Plattform (da gibts ja zahlreiche Modeller und Codegeneratoren z.B. speziell für den J2EE Bereich) obsolet wurde.
Kann ich nicht so unterschreiben, weil viele MDD Ansätze intern auf Subsysteme setzen, die MDA (OMG) orientiert sind.
Ja, damit hast du recht, das obige Beispiel von mir ist ja auch nicht der einzige Grund für das Scheitern. Ein anderes Beispiel ist die Tatsache, dass man immer auf der einen Seite das Modell hat und auf der andereren Seite die generierten Artefakte die nachher noch angereichert werden. Diese beiden "Welten" konsistent zu halten erfordert viel Disziplin und Aufwand.
Zusammengefasst interpretiere ich die "Beispiele" die du gebracht hast so, dass du quasi Codegeneration in bestimmten speziellen Bereichen betreibst, so wie ich mir das bereits dachte. Hab z.B. auch schon in der Automatisierungsindustrie so Sachen gesehen wo mithilfe modellgetriebener Codegenerierung aus EDDL-Artefakten FDT-Code-Komponenten generiert wurden, mal so als Beispiel falls dir das was sagt.
Aber letztlich ist es hier immer so, dass man die ganzen DSLs, Transformationen etc hierfür auch immer erst entwickeln und je nachdem auch wieder anpassen muss, was "natives Coding" wie du es so schön nennst eben nicht obsolet macht. Da ist sogar sehr viel erforderlich, aber hierdurch kann man die jeweiligen Aufgaben dann halt doch wesentlich effizienter und fehlerfreier erledigen.
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Beantworte doch mal meine Frage!
nep schrieb:
Zusammengefasst interpretiere ich die "Beispiele" die du gebracht hast so, dass du quasi Codegeneration in bestimmten speziellen Bereichen betreibst, so wie ich mir das bereits dachte. Hab z.B. auch schon in der Automatisierungsindustrie so Sachen gesehen wo mithilfe modellgetriebener Codegenerierung aus EDDL-Artefakten FDT-Code-Komponenten generiert wurden, mal so als Beispiel falls dir das was sagt.
Das ist doch leicht! Weil sich die Semantik eingrenzen lässt. Ich rede von der Abstraktion der Semantik.
nep schrieb:
Aber letztlich ist es hier immer so, dass man die ganzen DSLs, Transformationen etc hierfür auch immer erst entwickeln und je nachdem auch wieder anpassen muss, was "natives Coding" wie du es so schön nennst eben nicht obsolet macht. Da ist sogar sehr viel erforderlich, aber hierdurch kann man die jeweiligen Aufgaben dann halt doch wesentlich effizienter und fehlerfreier erledigen.
Und die Schlüsselfragen sind:
In welchen Grade erfolgt dies automatisch?
Wieweit reicht der re-use? (Systemgrenzen)
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Prof84 schrieb:
Bashar schrieb:
Entweder ist der Pseudocode so formal, dass du ihn parsen und übersetzen kannst, dann ist es aber eigentlich kein Pseudocode, sondern eine Programmiersprache. Oder er ist es nicht, dann kannst du ihn nicht automatisch übersetzen.
Führe mal genau die Obstacles auf, warum Du glaubst eine Automation wäre nicht möglich. Ebenso Dein Anti-Scoping. Was möchtest Du nicht in Deiner Betrachtung mit einbeziehen.
Versuchst du mich mit einer Buzzwordattacke abzuwimmeln?
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Nö, Fachbegegriffe im RE.
Obstacles := Hindernisse;
Anti-Scoping := Antibereichseingrenzung;
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RE? Antibereichseingrenzung?
Wird sowas in den erlauchten Kreisen, in denen du verkehrst, verstanden? Oder schüchterst du damit eher ahnungslose Entscheider ein, die ihr Gesicht nicht verlieren wollen?
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Prof84 schrieb:
Antibereichseingrenzung
wie wärs mit 'bereichserweiterung'. oder passt das nicht ganz?