physik auf abi stand- womit weitermachen?
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hallo, danke für die schnellen antworten
u_ser-l schrieb:
Hast du spez. RT und Einführung in die QM tatsächlich nicht vor dem Abi gelernt ? Dachte, das wäre Lehrstoff in Klasse 13.
Ich habe bis jetzt lediglich das fachabitur an einer berufsoberschule erlangt -> nur 12. klasse stoff
jan schrieb:
Studier doch einfach Physik und mach als Nebenfach Informatik. Wenn du Spaß am Programmieren hast, biste in der Physik ohnehin nicht schlecht aufgehoben.
Ein paar Probleme:
- Soweit ich weiss, kann ich mit dem Abitur, über das ich im Moment verfüge (einfache Fachhochschulreife (Technik), also auch keine Fachgebundene Hochschulreife), kein Physik studieren, da man hierfür [denke ich] eine allgemeine Hochschulreife benötigt.- Sämtliche Geschichten, die ich über das Physik Studium gehört habe, waren der Horror (sehr wenig Freizeit etc.)
- Unglaubliche Versagensangst. Wenn ich Physik in der Freizeit erlerne, habe ich die nicht.
- Berufsorienteriung: Ich will später nicht als irgendeine Form von Analytiker bei einer Versicherung arbeiten. Das non-plus-ultra wäre natürlich, aktiv als theoretischer physiker zu arbeiten, die chancen hierbei sind jedoch sehr gering.
ein master im bereich informatik gibt mir die möglichkeit in meinem zweiten großen interessenbereich (programmierung) unterzukommen. ein informatikstudium sehe ich hierbei als nicht so schwer wie ein physikstudium an.
übrigens: ich habe bereits [um basiswissen etwas auszuweiten] das buch "metzler-physik" in der 2. auflage. das buch enttäuscht mich dahingehend etwas, dass ich dort so gut wie 0 herleitungen finde, sondern nur theoretische einführung in ein problem und dann in etwa ein "für dieses problem gilt folgendes gesetz: $$ B = \frac{F}{I*l} $$ " .
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Lies den Demtröder 1-3. Baut auf Abiwissen auf und bespricht QM und SRT auf relativ niedrigem Niveau. Für theoretische Physik braucht man recht viel Mathe... und Stringtheorie außerhalb eines Studiums zu erlernen, dabei habe ich große Zweifel. Denn dazu braucht man eine Menge klassische Mechanik, (Quanten-)Feldtheorie, Allgemeine Relativitätstheore, usw. Nicht zu schweigen die ganze zugehörige Mathe. Und alleine an Quantenfeldtheorie scheitern viele Diplomanden oder sogar Doktoranden beim ersten Anlauf (mich eingeschlossen). Da bietet sich wohl eher ein populärwissenschaftliches Buch an, wie das von Brian Greene (Das elegante Universum).
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Er muss ja nicht mit Stringtheorie einsteigen. Er kann sich ja erstmal die Grundlagen der analytischen Mechanik (Lagrange-Formalismus, Hamilton-Formalismus) erarbeiten und danach vielleicht rigoros mit Elektrodynamik weitermachen. Da ist man schon erstmal versorgt.
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die horror geschichten mit angeblich ach so wenig freizeit hörste von jedem studenten zu seinem jeweiligen studiengang. das behaupten alle studis, um sich selbst aufzuwerten und andere abzuwerten. is alles relativ. ich finde mein informatik studium einfach, manch kommilitone bricht sich einen ab. dat is immer so und in jedem studium so, also gib auf son gelaber nix^^
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YASC schrieb:
Er muss ja nicht mit Stringtheorie einsteigen. Er kann sich ja erstmal die Grundlagen der analytischen Mechanik (Lagrange-Formalismus, Hamilton-Formalismus) erarbeiten und danach vielleicht rigoros mit Elektrodynamik weitermachen. Da ist man schon erstmal versorgt.
Von Einsteigen mit der Stringtheorie war ja auch nie rede. Selbst wenn er von vorne anfaengt und sich bis zur Stringtheorie durcharbeiten will habe ich enorme Zweifel am Erfolg dieses Vorhabens. Ist nicht boese gemeint, aber Stringtheorie und alles was man dafuer braucht lernt man nunmal nicht nebenbei, das ist mit die schwierigste Disziplin in der Physik. Und ein populaerwissenschaftliches Buch ist auch viel interessanter als die ganzen troegen Details der Feldtheorie, wenn man sich nicht gerade fuer hochabstrakte Konzepte begeistern kann. Dann ist man aber wohl eh Mathematiker oder theoretischer Physiker.
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Was ihn nicht daran hindern sollte, möglichst viel über Physik zu lernen, wenn er es denn will. Wenn er irgendwann nicht mehr partout weiterkommt (was ich in dieser Absolutheit bezweifle), kann er immer noch aufgeben
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Das Problem an dem Plan ist: Wenn man gerade etwas anderes studiert, und nicht übermotiviert ist, (also eine Motivation aufweist, die schon ans übermenschliche grenzt) vergeht schnell das "das lern' ich nebenbei"-Vorhaben.
Zweitens: Physik lernen, ohne die Experimente oder die Übungszettel dazu zu machen, also ohne Anwendung, wird auf die Dauer langweilig. Weil einfach viele der wichtigen Rechnungen ohne eine Anwendung ziemlich lang und langweilig sind.
Die Übungszettel kannst du zwar auch so rechnen, aber du brauchst unbedingt jemanden, der es kontrolliert. Dann kannst du nämlich auch Aufgaben machen, die zu schwer für dich sind (so sind manche übungszettel gestellt), nicht 100% hinkriegen aber dennoch was lernen.
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Thermodynamik wurde hier noch nicht erwaehnt ... finde ich persoehnlich ziemlich krass, man hat etwas Phaenomenologie + Statistik und kann daraus die Temperaturaenderung eines Gummibandes berechnen, wenn es gedehnt wird.
Übungszettel kannst du zwar auch so rechnen, aber du brauchst unbedingt jemanden, der es kontrolliert.
Er kann auch den Nolting nehmen, eines der wenigen Buecher, wo auch die Loesungen drinstehen.
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Warum nicht einfach Informatik mit Nebenfach Physik? Wenn man dann sieht, dass Physik doch nichts für einen ist, hat man immer noch die Option einfach das Nebenfach zu wechseln.
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abiturient schrieb:
- Soweit ich weiss, kann ich mit dem Abitur, über das ich im Moment verfüge (einfache Fachhochschulreife (Technik), also auch keine Fachgebundene Hochschulreife), kein Physik studieren, da man hierfür [denke ich] eine allgemeine Hochschulreife benötigt.
Ich schaetze, wenn du so sehr interessiert bist und dein Interesse auch deiner Wunschhochschule klar machen kannst, dann werden sie auch Dich mit offenen Armen aufnehmen.
- Unglaubliche Versagensangst. Wenn ich Physik in der Freizeit erlerne, habe ich die nicht.
Diese Versagensangst ist der beste Lernantrieb
ein master im bereich informatik gibt mir die möglichkeit in meinem zweiten großen interessenbereich (programmierung) unterzukommen. ein informatikstudium sehe ich hierbei als nicht so schwer wie ein physikstudium an.
Bei mir (Mathematikstudium) ist es so, dass ich, wenn ich meinen Bachelor gemacht habe, in jedem weiteren naturwissenschaftlichen Studiengang den Master machen kann. Ich _vermute_ (erkundige dich dazu!), dass man als Physiker - gerade wenn man als Nebenfach Informatik hatte - auch in Informatik den Master machen kann.
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abiturient schrieb:
Ein paar Probleme:
- Soweit ich weiss, kann ich mit dem Abitur, über das ich im Moment verfüge (einfache Fachhochschulreife (Technik), also auch keine Fachgebundene Hochschulreife), kein Physik studieren, da man hierfür [denke ich] eine allgemeine Hochschulreife benötigt.Wenn Du Dich zu einem Studium in Hessen (Ausnahme Frankfurt) in entschließen kannst, geht das unter Umständen trotzdem: Fachhochschulreife.
abiturient schrieb:
- Berufsorienteriung: Ich will später nicht als irgendeine Form von Analytiker bei einer Versicherung arbeiten. Das non-plus-ultra wäre natürlich, aktiv als theoretischer physiker zu arbeiten, die chancen hierbei sind jedoch sehr gering.
ein master im bereich informatik gibt mir die möglichkeit in meinem zweiten großen interessenbereich (programmierung) unterzukommen. ein informatikstudium sehe ich hierbei als nicht so schwer wie ein physikstudium an.
Es ist bei vorhandener Begabung kein Problem als Physiker einen Job in der Softwareentwicklung zu bekommen. Man muß dann nebenher am Softwareentwickeln arbeiten bzw. sich neben dem Studium einen entsprechenden Job suchen, damit man später entsprechende Referenzen hat.
Gerade in der theoretischen Physik wird für die Master Arbeit stillschweigend erwartet, daß man programmieren kann. Es gibt zwar immer wieder Einführungskurse in die wissenschaftliche Programmierung, aber parallel zur Einarbeitung in das Themengebiet auch noch das Programmieren lernen muß nicht sein.
abiturient schrieb:
übrigens: ich habe bereits [um basiswissen etwas auszuweiten] das buch "metzler-physik" in der 2. auflage.
Der Metzler ist ein gutes Schulbuch, aber es definitiv kein Buch zur theoretischen Physik oder gar mathematischen Physik. Nicht ohne Grund gibt es einen Standardkanon an Physikeinführung: Aus Mathematik (fast das gleiche Programm wie im Mathematikstudium), Experimentalphysik und theoretischer Physik. Der Theoriezyklus ist meist 5-6 Semester lang, und danach fängt man erst an spezielle Vorlesungen zu hören.
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Mh, ich hab jetzt auch gerade mein Abitur (Gymnasium, allerdings) herum, werde dann zum Wintersemester wohl anfangen zu studieren (ausgemustert^^).
Ich wollte erst Informatik studieren. Einige Gründe, warum ich es doch nicht mache und Physik (rein) studiere:
- Ich denke mal, um Programmierer zu werden, braucht man keine Informatik. Was ich bei Informatik mitbekommen habe, war, dass es mehr oder weniger die Theorie hinter der Programmierung beleuchtet (evtl. wichtig für Kernel Programmierung, oder was weiß ich).
- Ich hab mit einem Verwandten gesprochen, der eine Softwarefirma leitet. Er meinte, dass er an meiner Stelle Physik studieren würde, da er (!) z.B. auch Programmierer nimmt, die Physik studiert haben (vorausgesetzt natürlich, man kann programmieren^^). Der allgemeine Vorteil scheint bei Physikern darin zu bestehen, dass sie das "Denken" gelernt haben, bzw. das strukturierte Lernen, weshalb scheinbar Physiker allgemein relativ gerne genommen werden (bei verschiedensten Sachen).
- Ähnliches hat mir ein Professor gesagt.
- Es gibt Informatik als Nebenfach^^
- Physik ist allgemein. D.h. ich kann mir (hoffe ich) dann quasi aussuchen, ob ich z.B. doch lieber in die Forschung gehe. Wenn ich merke, dass es wirklich nicht wird, dann schwenk ich halt nach 1 Jahr z.B. auf Informatik um.
- Ich studiere rein Physik (also nicht etwas Ingenieur oder so), weil ich eher Theorie begeistert bin und weil ich denke, dass man sich in spezieller Gebiete leicher einarbeiten kann als in komplett neue/allgemeine.
Dass Physik so schwer sein soll, hab ich auch gehört. Das Problem scheint aber eher die Mathematik als die Physik selbst zu sein. Ich bin da eher optimistisch^^
Allgemein tendiere ich eher zu der Einstellung, dass man das studieren sollte, was einem Spaß macht, und erst dann auf die berufliche Zukunft schauen sollte (außer natürlich die ist pechschwarz^^).
Selber studieren glaube ich funktioniert nicht. Man kauft sich evtl. ein Buch, ließt es aufmerksam durch. Dann müsste man Aufgaben, Aufgaben und Übungen durcharbeiten, was man letztendlich nicht macht. Es fehlt (mir zumindest) irgendwie der äußere "Zwang", und sei er auch nur eingebildet (quasi "Ich muss das bis zur nächsten Vorlesung durchgearbeitet haben, weil es da wieder gebraucht werden könnte").
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Gugi schrieb:
Selber studieren glaube ich funktioniert nicht.
Kann man jetzt auch schon studieren lassen ??
Nein, im Ernst - Autodidaktik kann sehr gut funktionieren und motivierend sein, wenn man der Typ dafür ist und wenn einen das Gelernte wirklich interessiert, und nicht nur, weil man es für die Noten braucht.
Ohne wirklich ernsthafte emotionale Beteiligung ist es wohl sehr schwer, "zweckfrei" zu lernen.
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informatik mit nebenfach physik wäre auch sehr gut, allerdings habe ich mal unser "studiumsübersichtsbuch" durchgeblättert und auf anhieb keine (fach)hochschulen gefunden, an denen man informatik + nebenfach physik studieren kann (andersrum natürlich haufenweise).
ich verstehe auch nicht wirklich, wieso physik nicht zu den rein technischen studienzweigen gehört. wäre das so, so könnte ich das an einer universität studieren.
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Also an der Universität Paderborn kann man Informatik mit NF Physik studieren.
Eigentlich kann man hier sogar so ziemlich alles als Nebenfach nehmen. Ggf. muss man es dann aber extra beantragen..Wie es an anderen Universitäten bzw. an Fachhochschulen aussieht, weiß ich nicht.
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In Heidelberg gibt es auch Physik mit "Zusatzzertifikat" Informatik. Da muss man dann alle Informatikvorlesungen bestehen, also mehr als nur ein Nebenfach.
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An der Universität Bielefeld gibt es "Naturwissenschaftliche Informatik". Das ist ziemlich genau das was du beschreibst.
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abiturient schrieb:
ich habe jetzt das abitur hinter mich gebracht, und so wies aussieht, werd ich im studium für informatik wohl kein physik haben. allerdings bin ich ein großer physik fan, und möchte mein wissen erweitern. ich weiss jedoch nicht, womit ich jetzt weiter machen soll.
Hi. Was möchtest Du qualitativ gesehen überhaupt lernen? Ich meine, im Physikstudium geht es eigentlich in erster Linie um den Aufbau von methodischem Wissen. Möchtest Du Dir dieses Wissen wirklich erarbeiten? Ich meine, es ist sicherlich sehr interessant, Fähigkeiten in diesem Bereich zu haben, aber ohne entsprechendes Studium wird Dir keiner abnehmen, dass Du diese Fähigkeiten hast und entsprechend wirst Du wahrscheinlich wenige Möglichkeiten bekommen, Deine Fähigkeiten anzuwenden.
Wenn ich Deinen Plan lese, neben dem Info-Studium noch Physik zu lernen, dann hört sich das für mich eher so an, als ob Du etwas über die Natur erfahren möchtest. Dass Du also weniger Interesse am Aufbau der Methodik hast, als vielmehr an einem qualitativen Wissen über die Natur. In dem Fall wäre das Durcharbeiten von Büchern, die man auch im Studium verwendet, wohl die falsche Herangehensweise. Du müsstest Dir dann eher populärwissenschaftliche Bücher suchen. ...aber IMHO besser nicht die von Hawking.
Also: Was willst Du eigentlich lernen?
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u_ser-l schrieb:
Kann man jetzt auch schon studieren lassen ??
Hast recht, war einfach nur bescheuert ausgedrückt. Ich meinte damit natürlich, dass man wirklich viel Ausdauer braucht, um "trockene" Sachen wie Physik oder Mathematik sich selber beizubringen. Programmierung geht z.B. wieder (finde ich), weil man da irgendwie "direkter" einen Nutzen daraus ziehen kann.
Ist aber natürlich alles eine Frage des Interesses.Heidelberg hab ich auf meiner Liste mit "möglichen Unis" stehen^^ Allerdings gibt es andere Unis, die ein besseres Ranking aufweisen (http://ranking.zeit.de/che10/CHE?module=Fachbereich&do=show&id=400007) (gut, das Ranking sagt klar auch nicht alles aus, ist aber nen guter Anhaltspunkt).
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Gregor schrieb:
abiturient schrieb:
ich habe jetzt das abitur hinter mich gebracht, und so wies aussieht, werd ich im studium für informatik wohl kein physik haben. allerdings bin ich ein großer physik fan, und möchte mein wissen erweitern. ich weiss jedoch nicht, womit ich jetzt weiter machen soll.
Hi. Was möchtest Du qualitativ gesehen überhaupt lernen? Ich meine, im Physikstudium geht es eigentlich in erster Linie um den Aufbau von methodischem Wissen. Möchtest Du Dir dieses Wissen wirklich erarbeiten? Ich meine, es ist sicherlich sehr interessant, Fähigkeiten in diesem Bereich zu haben, aber ohne entsprechendes Studium wird Dir keiner abnehmen, dass Du diese Fähigkeiten hast und entsprechend wirst Du wahrscheinlich wenige Möglichkeiten bekommen, Deine Fähigkeiten anzuwenden.
Wenn ich Deinen Plan lese, neben dem Info-Studium noch Physik zu lernen, dann hört sich das für mich eher so an, als ob Du etwas über die Natur erfahren möchtest. Dass Du also weniger Interesse am Aufbau der Methodik hast, als vielmehr an einem qualitativen Wissen über die Natur. In dem Fall wäre das Durcharbeiten von Büchern, die man auch im Studium verwendet, wohl die falsche Herangehensweise. Du müsstest Dir dann eher populärwissenschaftliche Bücher suchen. ...aber IMHO besser nicht die von Hawking.
Also: Was willst Du eigentlich lernen?
ich habe bereits ein sehr ausgebautes "populärwissenschaftliches" [hauptsächlich durch besuchen verschiedener physikforen, durchlesen etlicher wikipediaartikeln und herumgoogeln, anguggen von youtube vorlesungen usw] wissen im bereich physik, von den konzepten hinter srt, art, qm + den daraus folgenden "unterdisziplinen" QED, QCD, auch "neuere" sachen wie QLG. auch von dem aufbau des kosmos generell weiss ich schon sehr gut bescheid [in die physik bin ich durch die astronomie gekommen].
Aber das reicht mir nicht. ich möchte die mathematischen zusammenhänge zwischen den einzelnen physikalischen phänomenen verstehen. die mathematische physik wie ich sie bis jetzt aus dem abitur kenne, hat mir allgemeine auch gezeigt, dass die physik gut dazu geeignet ist, eine philosophische erkenntnis des zusammenhangs zwischen mathematik und der realität zu erlangen.
also kurz gesagt: über die natur weiss ich schon (würde ich behaupten) überdurchschnittlich viel. jetzt möchte ich es genauer angehen.