Grundlose Islamophobie oder berechtigter Widerstand gegen Islamisierung?



  • Apollon schrieb:

    Wenn ein Türke seine Familie auslöscht, ist es Ehrenmord, wenn es ein Deutscher tut, ist es ein Familiendrama. Same shit.

    Der Unterschied ist folgender: Der Deutsche ist entweder psychisch krank oder er weiß, daß er nur nach eigenem Ermessen handelt. Salopp gesagt: Ein gewöhnlicher Mörder sagt: "Klar weiß ich, daß das nicht als richtig angesehen wird. Na und? Mir doch scheiß egal. Er/Sie hat es verdient gehabt." Ein Moslem, der einen Ehrenmord begeht, sagt sich: "Wieso ist das nicht richtig? Es ist mein von Allah gegebenes Recht und meine Pflicht, die Ehre der Familie wiederherzustellen."
    Der Unterschied zwischen einem Mörder und einem Ehrenmörder ist ungefähr vergleichbar mit dem Unterschied zwischen einem Vater, der seinen Sohn willkürlich verprügelt, wenn er in der Laune dazu ist, und einem Vater, der meint, die Prügelstrafe wäre ein angemessenes Erziehungsmittel bei Fehlverhalten. Ersterer ist ein gewaltbereiter Psycho, bei dem irgendwas nicht richtig im Kopf läuft. Zweiterer kann ein geistig völlig gesunder und normaler Mensch sein, der einfach nur eingebläut bekommen hat, daß körperliche Züchtigung etwas Normales ist. Wenn er was angestellt hatte, wurde ihm von seinem Vater der Arsch mit einem Knüppel verjackt. Und sein Vater wurde ebenso von seinem Vater bestraft. Und genauso handhabt er es mit seinem Sohn.
    Wenn wir also nun sehen wollen, wo das Problem liegt, gibt es hier zwei völlig verschiedene Ansätze: Beim Psycho liegt das Problem bei ihm selbst, eben in seiner Psyche. Wenn man zwei solche Schläger hat, müssen die beiden trotzdem nichts miteinander zu tun haben. Aber bei dem Prügelstrafebefürworter liegt es eindeutig an der einst vorherrschenden Meinung: Die Prügelstrafe hat dort Tradition. Er ist kein Psychopath, er hat keinen geistigen Knacks, sondern er ist geistig völlig klar im Kopf, nur daß er in einer Gesellschaft aufgewachsen ist, wo die Prügelstrafe angewandt wurde. Wenn man zwei solcher Leute hat, dann ist die Tatsache, daß sie ihre Kinder bei Vergehen körperlich züchtigen, nicht individuell aus ihrer eigenen Person hervorgegangen, sondern beide verbindet ein Umfeld, das Prügelstrafen als normal und gut ansieht.
    Ich hoffe, ich konnte das jetzt verständlich ausdrücken: Einer, der gewaltbereit ist und seine Kinder willkürlich verprügelt, ist als Einzelfall zu betrachten. Einer, der findet, daß körperliche Züchtigung bei Vergehen angebracht ist, hat diese Meinung, weil er mit dieser Ansicht aufgewachsen ist. Und genauso ist es auch mit den Moslems und ihren Ehrenmorden: Ein Deutscher, der seine Tochter umbringt, hat aus irgendwelchen egoistischen Motiven gehandelt. Ein Moslem, der seine Tochter umbringt, weil sie "die Familienehre beschmutzt hat", hat die Tat begangen, weil er Moslem ist, weil er denkt, daß es objektive Gründe gibt, die sein Verhalten zur Pflicht machen. Er glaubte aufrichtig und absolut ehrlich, daß er das richtige für die Gesellschaft tut. Genauso, wie die Menschen vor 100 Jahren nicht zufällig alle ihre Kinder verschachtet haben, weil jeder von ihnen individuell so drauf gewesen wäre, sondern weil es die gesellschaftliche Normalität war, so bringen zwei Moslems ihre jeweiligen Töchter nicht deshalb um, weil jeder von ihnen individuell psychisch krank gewesen wäre, sondern weil sie sich beide auf dieselben islamischen Regeln berufen, nach denen sie ihrer Meinung nach das richtige getan haben.
    Ein gewaltbereiter deutscher Mörder, der brachte seine Tochter um und hätte dies völlig unabhängig als Christ, als Atheist, als SPD- oder CDU-Wähler getan. Aber bei den Ehrenmorden ist der Täter nicht zufällig Mörder und zufällig Moslem, sondern er ist zum Mörder geworden, weil er Moslem war, weil er meinte, das islamische Recht würde die Tat von ihm verlangen. Wäre derselbe Mann ein Christ oder Atheist gewesen, hätte er nie und nimmer so gehandelt. Oder wo habt Ihr das letzte Mal gehört, daß ein nichtmuslimischer Mörder den Mord an seiner Tochter mit folgenden Worten gerechtfertigt hat: "Meine Tochter mußte sterben, denn sie hatte einen unreinen Heiden zum Freund und Jesus verachtet ihr hurenhaftes Verhalten. Nur durch ihren Tod konnte die Ehre und der Respekt der Familie wiederhergestellt werden"? Gibt es nicht, oder? Wann immer sowas passiert, passiert es bei Moslems. Da ist es naiv, zu meinen, der Ehrenmord hätte mit dem Moslem-sein nichts zu tun.

    Marc++us schrieb:

    Soweit richtig.

    Aber trotzdem ein Unterschied: bei einem Deutschen sind die Personen aus dem Umfeld bestürzt, und es ist eine klare Aussage da "das ist Unrecht". Bei einem Türken rechtfertigt die Familie die Tat, bezeichnet das deutsche Gericht als Faschistenjustiz, und zeigt keinerlei Schuldbewußtsein.

    Beim Thema Ehrenmord geht's nicht darum, daß Deutsche keine Leute töten, und auch nicht darum, daß manchmal Leute innerhalb der Familie durchdrehen. Sondern es geht darum, wie diese Tat im Umfeld betrachtet wird.

    So sieht's aus. Die Ehrenmörder machen noch im Gericht einen auf Vorzeigemoslem und halten sich für völlig unschuldig. Der typische Durchschnittsmörder dagegen weiß, daß er Unrecht getan hat, nur daß es ihm eben egal ist. Der Ehrenmörder dagegen denkt wirklich völlig ehrlich, daß er nichts Schlimmes getan hat.

    FrSan schrieb:

    Nur weil < 1% oder so der Moslems Terroristen sind, drehe ich doch nicht gleich durch. Es gibt bestimmt genausoviele christliche Terroristen.

    Hierzu zwei Dinge:

    1. Ja, es gibt christliche Terroristen. Zum Beispiel Leute, die im Namen Jesu Abtreibungskliniken in die Luft sprengen und Ärzte erschießen. Und wäre ich Amerikaner, müßte ich echt Angst haben, daß mein Land wegen solcher Spinner den Bach runtergeht, denn dieser Typus hat in den USA große politische Macht. Allerdings ist das in Deutschland nicht der Fall und da diese Amerikaner nicht bestrebt sind, hier in Deutschland einzuwandern, überall ihre Auferweckungskirchen hinzustellen und sich in der Politik zu etablieren, sehe ich sie nicht als unmittelbare Gefahr für Deutschland. Moslems dagegen, die hier her kommen und irgendwelche Forderungen stellen nach Großmoscheen und nach dem Verbot, den Islam in irgendeiner Weise lächerlich zu machen, können durchaus zu einer Gefahr oder zumindest unangenehm werden. (Beispiel einer lächerlichen Forderung: Der Satz "Mohammed war ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht" solle aus dem Schalkelied gestrichen werden.)

    2. Es geht bei den Moslems nicht nur um Terroristen. Al-Qaida etc., das ist längst nicht alles. Was ist mit Ayatollah Chomeini, dem großen Gelehrten des Islam, der locker flockig Todesurteile über Leute vollstreckt, die gar nicht in seinem Land leben? Ich kann mir vorstellen, daß er gewaltigen (geistigen) Einfluß auf die Moslems in aller Welt hat. Was ist mit den Demonstanten in London und anderen Städten, die Schilder mit der Aufschrift "Kill those who insult Islam", "Freedom of speech, go to Hell", "Europe, prepare for the real Holocaust" oder "God bless Hitler" hochhalten. Was ist mit diesen Bekloppten "Ey, hast Du Problem oder was? Ey, wenn Du Prophet Muhammad oder Islam beleidigst, isch schlag Disch in Fresse, Alder, isch schwör"-Moslems? Und die Ausschreitungen nach den Mohammed-Karikaturen, das waren auch nicht alles Terroristen, sondern normale Moslems von der Straße. Also bitte nicht nur die Terroristen im Auge haben. Islamischer Fanatismus reicht weiter. (Eine Auszubildende in meiner ehemaligen Firma erzählte uns von ihrer muslimischen Klassenkameradin, die Hitler gut fand, weil er die Juden ausgerottet hat.) Und deshalb sollte man den Moslems nicht noch ständig Zucker in den Arsch blasen.

    Und wer mir mit Religionsfreiheit kommt, dem kann ich nur sagen: Es wird den Moslems doch überhaupt nicht verboten, ihre Religion hier auszuleben. Aber deshalb müssen sie ja nicht überall ihre Statussymbole hinsetzen. Seit wann sind Minarette notwendig für den islamischen Glauben? Somit ist dieses Gesetz auch nicht verfassungswidrig, da es das Ausleben des religiösen Glaubens in keinster Weise einschränkt.



  • NES-Spieler schrieb:

    2. Es geht bei den Moslems nicht nur um Terroristen. Al-Qaida etc., das ist längst nicht alles. Was ist mit Ayatollah Chomeini, dem großen Gelehrten des Islam, der locker flockig Todesurteile über Leute vollstreckt, die gar nicht in seinem Land leben? Ich kann mir vorstellen, daß er gewaltigen (geistigen) Einfluß auf die Moslems in aller Welt hat. Was ist mit den Demonstanten in London und anderen Städten, die Schilder mit der Aufschrift "Kill those who insult Islam", "Freedom of speech, go to Hell", "Europe, prepare for the real Holocaust" oder "God bless Hitler" hochhalten. Was ist mit diesen Bekloppten "Ey, hast Du Problem oder was? Ey, wenn Du Prophet Muhammad oder Islam beleidigst, isch schlag Disch in Fresse, Alder, isch schwör"-Moslems? Und die Ausschreitungen nach den Mohammed-Karikaturen, das waren auch nicht alles Terroristen, sondern normale Moslems von der Straße. Also bitte nicht nur die Terroristen im Auge haben. Islamischer Fanatismus reicht weiter. (Eine Auszubildende in meiner ehemaligen Firma erzählte uns von ihrer muslimischen Klassenkameradin, die Hitler gut fand, weil er die Juden ausgerottet hat.) Und deshalb sollte man den Moslems nicht noch ständig Zucker in den ***** blasen.

    Und wer mir mit Religionsfreiheit kommt, dem kann ich nur sagen: Es wird den Moslems doch überhaupt nicht verboten, ihre Religion hier auszuleben. Aber deshalb müssen sie ja nicht überall ihre Statussymbole hinsetzen. Seit wann sind Minarette notwendig für den islamischen Glauben? Somit ist dieses Gesetz auch nicht verfassungswidrig, da es das Ausleben des religiösen Glaubens in keinster Weise einschränkt.

    Sehr wahr. Leider sehr wahr. Dieses Gesetz kann im Übrigen auch nicht so einfach verfassungswiedrig sein, weil es in der Bundesverfassung selbst steht, also auf höchster Ebene. Vielleicht steht es im Konflikt mit anderen Artikeln, aber das ist oft so.

    Icematix schrieb:

    Das Judäo-Christentum in Europa ist schon schlimm genug.
    Da braucht man echt keinen Islam mehr, soviel Schlechtes hat dieser Kontient nicht verdient.

    ( Ja, ich bin in etwa so religionstolerant wie eine Blechdose )

    😃

    MfG



  • Friedrich der Große (König von Preußen): alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen.



  • NES-Spieler schrieb:

    Und wer mir mit Religionsfreiheit kommt, dem kann ich nur sagen: Es wird den Moslems doch überhaupt nicht verboten, ihre Religion hier auszuleben. Aber deshalb müssen sie ja nicht überall ihre Statussymbole hinsetzen.

    Meinetwegen dürgfen sie Türme bauen, die höher als der höchste Kirchturm sind.

    NES-Spieler schrieb:

    Seit wann sind Minarette notwendig für den islamischen Glauben?

    Es gibt inzwischen preiswerte Uhren und jeder Bürger hat eine. Da brauchts keine Gebetsaufrufer mehr. Genausowenig wie Kirchenglocken.
    Es ist einfach ein Gebot des Anstands, solche Lärmbelästigungen zu vermeiden. Damit ein klares Nein zu Minaretten und das hat nichts mit Islamophobie oder Widerstand gegen Islamisierung zu tun.


  • Mod

    rüdiger schrieb:

    Friedrich der Große (König von Preußen): alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt,

    Sic!



  • NES-Spieler schrieb:

    Ein Moslem, der einen Ehrenmord begeht, sagt sich: "Wieso ist das nicht richtig? Es ist mein von Allah gegebenes Recht und meine Pflicht, die Ehre der Familie wiederherzustellen."

    Völliger Unsinn. 🙄 Ein Muslim, der seinen Glauben ernst nimmt, begeht keine Ehrenmorde. Gewalt gegen Frauen, Kinder und alte Menschen ist im Islam nicht erlaubt.


  • Mod

    Leprechaun schrieb:

    NES-Spieler schrieb:

    Ein Moslem, der einen Ehrenmord begeht, sagt sich: "Wieso ist das nicht richtig? Es ist mein von Allah gegebenes Recht und meine Pflicht, die Ehre der Familie wiederherzustellen."

    Völliger Unsinn. 🙄 Ein Muslim, der seinen Glauben ernst nimmt, begeht keine Ehrenmorde. Gewalt gegen Frauen, Kinder und alte Menschen ist im Islam nicht erlaubt.

    Es gibt eben wenig Moslems, die ihren Glauben ernst nehmen, sondern viele, die ihren Glauben zu ernst nehmen. Und von denen spricht man.



  • Ich hab auch nicht gesagt, daß ein Moslem, der seinen Glauben ernst nimmt, Ehrenmorde begeht, sondern daß ein Moslem, der Ehrenmorde begeht, diese mit seinem Glauben begründet. (Nicht verwechseln: "Alle Dackel sind Hunde" ist nicht das gleiche wie "Alle Hunde sind Dackel.") Ein Ehrenmörder würde nie sagen: "Ich weiß, daß meine Handlung gegen Allahs Willen verstößt, aber es ist mir egal", so wie zum Beispiel ein normaler Mörder sagen würde: "Ich weiß, daß meine Handlung gegen deutsches Gesetz verstößt, aber es ist mir egal." Ein Ehrenmörder ist der Meinung: "Meine Handlung entspricht dem Willen Allahs." Ob das wirklich stimmt und der Koran das wirklich sagt, ist erstmal egal, solange es einen ganzen Haufen anderer Moslems gibt, die genauso denken und das unterstützen: Ob der Islam richtig oder falsch verstanden wurde, aber das Motiv der Tat hatte einen Bezug zum Islam und wurde nicht nur von jemandem ausgeführt, der zufällig auch Moslem ist. Wenn es auch nicht koranisch ist, so gehören Ehrenmorde bei vielen Moslems zum praktisch gelebten Glauben.
    Ein wahrer Christ würde übrigens auch nie einen Mord begehen. Trotzdem ist ohne Zweifel klar, daß die, die Abtreibungsärzte erschießen, das genau deshalb machen, weil sie Christen sind. Sie hätten es nicht getan, wenn sie keine Christen gewesen wären.



  • Hi,

    Leprechaun schrieb:

    NES-Spieler schrieb:

    Ein Moslem, der einen Ehrenmord begeht, sagt sich: "Wieso ist das nicht richtig? Es ist mein von Allah gegebenes Recht und meine Pflicht, die Ehre der Familie wiederherzustellen."

    Völliger Unsinn. 🙄 Ein Muslim, der seinen Glauben ernst nimmt, begeht keine Ehrenmorde. Gewalt gegen Frauen, Kinder und alte Menschen ist im Islam nicht erlaubt.

    ich habe davon zugegebenermaßen keine Ahnung, aber offenbar viele andere hier schon. Genau das sehe ich als Problem an: In der Gesellschaft hört und liest man so viele unterschiedliche Ansichten, was der Islam vorgibt, und was er verbietet, so dass man schnell die Übersicht verliert. Selbst wenn man sich infomieren wollte: Wo kann man das? Welche Quellen sind zuverlässig? Natürlich könnte man den Koran lesen, aber sich da durchzuwühlen ist mir dann doch zuviel. Und genau wie in der Bibel ist wahrscheinlich sehr viel interpretationsabhängig.

    Ich denke der Übergang vom normalen gläubligen zum radikalen Moslem ist für viele Menschen nicht durchschaubar, und dadurch entstehen viele Ängste, die genau zu diesem Problem führen. Allein die Tatsache, dass so viele Diskussion losgetreten wurden, zeigen doch, wie ernst man das Thema nehmen sollte.



  • Leprechaun, hast du den Quran schonmal gelesen? Dort wird zum Massenmord an Ungläubigen aufgerufen. Das sind Nicht-Moslems und nicht praktizierende Moslems. Darunter fallen auch Frauen, die sich nicht verschleiern und Mädchen, welche einen nicht-Moslem mit nach Hause bringen... 😉

    Der Unterschied zwischen Bibel und Quran ist, dass die Bibel 1. aus zwei Büchern aus verschiedenen Zeiten besteht und zweitens nur von Dritten geschrieben wurde. Der Quran wurde von Mohamed geschrieben, als Zitat von Allah. Sprich, alles was im Quran steht, befiel Allah!

    Tu dir und uns einen gefallen, und lies den Quran...



  • NES-Spieler schrieb:

    Ein Ehrenmörder würde nie sagen: "Ich weiß, daß meine Handlung gegen Allahs Willen verstößt, aber es ist mir egal"

    Irgendwas in der Art muss er sich aber denken, vorausgesetzt er weiß, dass er gegen Allahs Gesetz verstösst. Diese sogenannten Ehrenmorde haben rein garnichts mit dem Islam zu tun, sondern sind ein schreckliches Überbleibsel, aus einer Zeit, weit vor Mohammeds Geburt.

    CarstenJ: http://www.wshoffmann.de/artikel/gewalt.html
    http://www.neo-liberalismus.de/forum/messages/4536.html



  • Organized schrieb:

    Leprechaun, hast du den Quran schonmal gelesen? Dort wird zum Massenmord an Ungläubigen aufgerufen. Das sind Nicht-Moslems und nicht praktizierende Moslems. Darunter fallen auch Frauen, die sich nicht verschleiern und Mädchen, welche einen nicht-Moslem mit nach Hause bringen...

    Ungläubig ist, wer nicht an einen Gott glaubt. Das heißt, da wir Christen (;)) an einen Gott glauben, sind wir gläubig, wir glauben nur eben falsch. Ungläubige sind z.B. Atheisten.



  • Organized schrieb:

    Dort wird zum Massenmord an Ungläubigen aufgerufen. Das sind Nicht-Moslems und nicht praktizierende Moslems. Darunter fallen auch Frauen, die sich nicht verschleiern und Mädchen, welche einen nicht-Moslem mit nach Hause bringen...

    Könntest Du mir die Stelle bitte zeigen?


  • Mod

    Leprechaun schrieb:

    Diese sogenannten Ehrenmorde haben rein garnichts mit dem Islam zu tun, sondern sind ein schreckliches Überbleibsel, aus einer Zeit, weit vor Mohammeds Geburt.

    Aber werden heute von einer religiösen Gruppierung gehegt und gepflegt, und können besonders gut innerhalb dieser religiösen Gruppierung gedeihen. Und oftmals dient als Auslöser für einen Ehrenmord, daß sich ein Familienmitglied so verhält, daß es als "außerhalb der Religion stehend" betracht wird (z.B. Sex vor der Ehe, oder sogar nur einen Christen als Freund, etc).

    Man kann das Thema nicht losgelöst von der Religion betrachten.





  • Leprechaun schrieb:

    NES-Spieler schrieb:

    Ein Ehrenmörder würde nie sagen: "Ich weiß, daß meine Handlung gegen Allahs Willen verstößt, aber es ist mir egal"

    Irgendwas in der Art muss er sich aber denken, vorausgesetzt er weiß, dass er gegen Allahs Gesetz verstösst.

    Das weiß er ja eben nicht, sonst würde er es nicht tun. Er denkt, er handelt im Willen Allahs.

    Leprechaun schrieb:

    Diese sogenannten Ehrenmorde haben rein garnichts mit dem Islam zu tun, sondern sind ein schreckliches Überbleibsel, aus einer Zeit, weit vor Mohammeds Geburt.

    Das ist ja nunmal Quatsch. Wieso sollten die Moslems veraltete Konstrukte aus vorislamischer Zeit übernehmen? Ich meine, auch Moslems sind ja nur in so fern fortschrittsfeindlich, wie der Fortschritt ihrem Koran widerspricht, zum Beispiel bei Frauenrechten und Regierungsformen. Moslems verschließen sich dagegen nicht beispielsweise bei technischen Geräten, wie Computern oder Handys. Das heißt: Rückständig sind sie nur in den Bereichen, wo ihr Koran es ihnen gebietet. Überall anders, wo der Koran nicht im Konflik mit den heutigen Errungenschaften steht, können sie durchaus modern denken. Das heißt: Wenn Ehrenmorde aus vorislamischer Zeit stammen und der Islam sie abgeschafft hat, wieso sollten Moslems eine nicht zu ihrer Religion gehörende Tradition mitschleppen, die der Koran erstens angeblich ablehnt und die zweitens noch aus der Zeit der Götzenanbetung kommt? Das wäre doch für den Islam erst recht ein Grund, Ehrenmorde zu verabscheuen.
    Außerdem ist es doch sehr komisch: Der Islam kommt usprünglich aus Arabien. Ehrenmörder können aber auch Türken, Kurden, Iraner oder andere sein. Komisch, daß eine angeblich vorislamische Sache genau in den Ländern heute noch existiert, die jetzt zufällig auch islamisch sind.
    Und letztendlich quatschen die Ehrenmörder ständig von Allah und von Ungläubigen und machen einen auf Vorzeigemoslem. Sie sagen nicht: "Ich habe meine Tochter umgebracht, weil die Tradition meiner heidnischen Väter es mir gebietet", sondern sie beziehen sich dabei auf ihre islamische Tradition.
    Daß also Ehrenmorde nichts mit dem Islam, sondern mit einem vorislamischen Konzept zu tun haben, das ist Schwachsinn. Wie kommt es, daß es dieses Konzept zufällig ausgerechnet in den Ländern gab und gibt, die später zum Islam übertraten?

    scrub schrieb:

    Ungläubig ist, wer nicht an einen Gott glaubt. Das heißt, da wir Christen (;)) an einen Gott glauben, sind wir gläubig, wir glauben nur eben falsch. Ungläubige sind z.B. Atheisten.

    Ähm, erstens reicht es den Moslems nicht, wenn Nichtmoslems an "einen" (d.h. irgendeinen) Gott glauben. Es muß schon ihr Gott sein. Hinduisten, die an Brahma glauben, sind also auch Ungläubige. Was meinst Du, was die ganze Feindschaft gegen Götzendiener bedeutet? Damit sind keine Atheisten gemeint, sondern religiöse Menschen. Gut, die Christen haben denselben Gott wie die Moslems, aber bei den Christen kommt hinzu, daß sie Jesus ebenfalls zu Gott erklärt haben, was in den Augen der Moslems schon wieder Vielgötterei ist. Auch das Konzept des Gottessohnes stößt ihnen schwer auf. Somit würde ich nicht damit rechnen, daß die Moslems den christlichen Glauben in der Praxis wirklich als legitim akzeptieren. Und außerdem sind wir nicht alle Christen. Ich zum Beispiel bin Atheist.





  • Icematix schrieb:

    http://www.youtube.com/watch?v=Pz-PpummNsQ

    Radikal. Übertrieben. Ich hoffe wirklich, der meint das nicht alles Ernst. Aber genau in manchen von diesen Dingen liegt das Problem. Man sieht täglich in den Nachrichten solche Bilder. Lachen muss ich leider trotzdem 😃



  • Übertrieben? Das ist die Wahrheit... Lies die Textstellen im Quran nach, sind ja angegeben. Die gezeigten Videos sind ebenfalls nicht gefälscht, gibt es massenhaft auf YouTube.

    Warum so naiv? Krankhaftes tolerieren der intolerantesten und kriegerischten Religion führt die westliche Welt ins Unglück!



  • Organized schrieb:

    Übertrieben? Das ist die Wahrheit... Lies die Textstellen im Quran nach, sind ja angegeben. Die gezeigten Videos sind ebenfalls nicht gefälscht, gibt es massenhaft auf YouTube.

    Warum so naiv? Krankhaftes tolerieren der intolerantesten und kriegerischten Religion führt die westliche Welt ins Unglück!

    Lies genau. Ich muss leider zugeben, dass ich mit der Mehrheit der aufgezählten Dinge viel zu wahr sind, als dass man sich darüber noch lustig machen dürfte. Aber in diesem übertriebenen Tonfall wird es schon wieder lächerlich gemacht. Der Typ erwähnt aber eben erstaunlich viele richtige Sachen, die endlich einmal ohne rosa Brille diskutiert werden sollten ⚠


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