Kann man den Unterschied zwischen 128 Kbps und 320 Kbps hören??
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hustbaer schrieb:
Habt ihr auch mal Tests mit AAC gemacht? Würde mich interessieren wo ihr da die "sinnvolle" Grenze für die Bitrate ansetzen würdet...
Archivieren tu' ich alles mit FLAC, aber fürn Eierpott mach ich AAC draus (16 GB sind sonst ein wenig wenig).
Nein, sorry. Ich habe damals zwar auch AAC ausprobiert und war überrascht, dass das bei 128kbps so viel besser als MP3 klingt, verwende das Format allerdings sonst nirgends, daher habe ich mir das nicht genauer angesehen. (Ich habe auf meinem iPod auch nicht meine gesamte Musiksammlung sondern nur Podcasts, daher brauche ich da auch recht wenig Platz.)
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Ihr habt ja einen Hau
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nanana schrieb:
Laut Wikipedia ist nur Silber und Kupfer besser http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leitfähigkeit#Elektrische_Leitf.C3.A4higkeit_verschiedener_Stoffe
Aus was bestehen die "normalen" Stecker?Üblicherweise aus einer Kupferlegierung und sind vernickelt oder vergoldet.
nanana schrieb:
Ich glaub zwar auch nicht, dass man da einen Unterschied hört,
Wär' auch unmöglich. Selbst wenn Du Edelhersteller anschaust, garantieren die für beide Ausführungen eines XLR- oder Cinch- Steckers einen Durchgangswiderstand <0,2 Ohm. Ob Du jetzt bei einem Eingangswiderstand von 10kOhm bis etwa 50 kOhm 100 mOhm mehr oder weniger Übergangswiderstand hast, ist völlig schnuppe.
nanana schrieb:
aber bei großen Strömen bringt Gold schon was. Beim Modellbau werden z.B. die normalen Stecker deutlich wärmen, als Goldstecker, wenn man sie mehrere Minuten mit 15 oder mehr Ampere belastet. Aber eine Stereoanlage die so eine Dauerbelastung schafft, dass sogar die Stecker warm werden(vom Strom, nicht von der Abwärme), wird hier keiner haben.
Doch, so ähnlich. Ich hab' noch zwei PA- Endstufen (je mono) mit 600W sin im Keller, da fließen bei Vollast etwa 12 A, trotzdem hat das Klemmfeld nur vernickelte Schraubanschlüsse. Aber fette Kupferlitze einschieben, einmal rumwickeln und Kontaktscheiben fest zuschrauben langt, ohne daß sich was spürbar aufheizt. Nehmen wir an, der Innenwiderstand der Endstufe wäre vernachlässigbar und wir hätten 4 Ohm resistiven Verbraucher. Damit sich die Verschraubung spürbar aufheizt, bräuchten wir etwa 1 W Leistungsabfall, was einen Übergangswiderstand von 7 mOhm ergibt. Mit vergoldeten Kontakten wär' das nur ein Drittel und damit auch die Verlustleistung.
Nur heizt sich schon bei Nickel nichts auf, was sich durch die große Kontaktfläche ergibt. Beim Modellbau hast Du durch die Steckerchen viel kleinere Kontaktflächen und kannst wahrscheinlich nicht so eine feste Verklemmung erreichen und da kann's dann durchaus eine Rolle spielen, ob Du 60 oder 20 mOhm im Übergang hast.Große Ströme gibts bei Autobatterien, das wird auch durch Anpressung und große Kontaktflächen gemeistert - oder hast Du schonmal vonner Autobatterie mit vergoldeten Polkappen gehört?
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hustbaer schrieb:
Habt ihr auch mal Tests mit AAC gemacht? Würde mich interessieren wo ihr da die "sinnvolle" Grenze für die Bitrate ansetzen würdet.
Ich hab' leider kein Mobilgerät, das AAC abspielt und daher bisher keinen Gedanken daran verschwendet. Angeblich sollen die 128 kBit "nahe an der CD" sein. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
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pointercrash() schrieb:
nanana schrieb:
aber bei großen Strömen bringt Gold schon was. Beim Modellbau werden z.B. die normalen Stecker deutlich wärmen, als Goldstecker, wenn man sie mehrere Minuten mit 15 oder mehr Ampere belastet. Aber eine Stereoanlage die so eine Dauerbelastung schafft, dass sogar die Stecker warm werden(vom Strom, nicht von der Abwärme), wird hier keiner haben.
Doch, so ähnlich. Ich hab' noch zwei PA- Endstufen (je mono) mit 600W sin im Keller, da fließen bei Vollast etwa 12 A, trotzdem hat das Klemmfeld nur vernickelte Schraubanschlüsse. Aber fette Kupferlitze einschieben, einmal rumwickeln und Kontaktscheiben fest zuschrauben langt, ohne daß sich was spürbar aufheizt. Nehmen wir an, der Innenwiderstand der Endstufe wäre vernachlässigbar und wir hätten 4 Ohm resistiven Verbraucher. Damit sich die Verschraubung spürbar aufheizt, bräuchten wir etwa 1 W Leistungsabfall, was einen Übergangswiderstand von 7 mOhm ergibt. Mit vergoldeten Kontakten wär' das nur ein Drittel und damit auch die Verlustleistung.
Nur heizt sich schon bei Nickel nichts auf, was sich durch die große Kontaktfläche ergibt. Beim Modellbau hast Du durch die Steckerchen viel kleinere Kontaktflächen und kannst wahrscheinlich nicht so eine feste Verklemmung erreichen und da kann's dann durchaus eine Rolle spielen, ob Du 60 oder 20 mOhm im Übergang hast.Große Ströme gibts bei Autobatterien, das wird auch durch Anpressung und große Kontaktflächen gemeistert - oder hast Du schonmal vonner Autobatterie mit vergoldeten Polkappen gehört?
Ich hab auch nicht gesagt, dass man überall Gold braucht, sondern nur, dass schon besser ist als normale Stecker. Außerdem startest du dein Auto auch nicht 5 bis 10 Minuten lang.
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Das mit den Goldsteckern soll absoluter Stuss sein, wer daran noch glaub...naja
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hibbes schrieb:
Das mit den Goldsteckern soll absoluter Stuss sein, wer daran noch glaub...naja
Für Stereoanlagen ist es auch vollkommene Verschwendung. Du solltest mal alles lesen und nicht nur mit so Halbwahrheiten kommentieren.
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hibbes schrieb:
Ihr habt ja einen Hau
Inwiefern? Niemand hier behauptet, dass 128kbps unhörbar sind oder dass MP3 generell schlecht ist bzw. schlechter klingt als Audio-CDs oä.
(Dass sich AAC insbesondere bei niedrigeren Bitraten besser als MP3 anhört, ist auch nicht überraschend, siehe zB. hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Audio_Coding#AAC.27s_improvements_over_MP3 )
Dennoch: Einen Unterschied zwischen 128kbps und 320kbps kann man leicht hören können. Zwischen 256kbps und 320kbps kann ich höchstwahrscheinlich nicht mehr zuverlässig unterscheiden, aber MP3s mit 128kbps und 320kbps sind leicht auseinanderzuhalten. Das hat nichts mit Goldsteckern, Stromfiltern oder ähnlichem Schwachsinn zu tun, sondern hängt schlicht und ergreifend mit der Funktionsweise von MP3 zusammen.
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nanana schrieb:
Ich hab auch nicht gesagt, dass man überall Gold braucht, sondern nur, dass schon besser ist als normale Stecker. Außerdem startest du dein Auto auch nicht 5 bis 10 Minuten lang.
Wenn eine Batterie fast leer ist, leistet die Lichtmaschine stundenlang Schwerstarbeit. Oder nimm halt einen Elektrostapler, der sollte schon eine Schicht lang durchhalten. Von Goldkontakten keine Spur.
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pointercrash() schrieb:
nanana schrieb:
Ich hab auch nicht gesagt, dass man überall Gold braucht, sondern nur, dass schon besser ist als normale Stecker. Außerdem startest du dein Auto auch nicht 5 bis 10 Minuten lang.
Wenn eine Batterie fast leer ist, leistet die Lichtmaschine stundenlang Schwerstarbeit. Oder nimm halt einen Elektrostapler, der sollte schon eine Schicht lang durchhalten. Von Goldkontakten keine Spur.
Brauchst jetzt nicht dauernd versuchen mir in den Mund legen zu wollen, dass ich Goldstecker für irgendwelchen Schwachsinn verwenden will.
Deine Aussage war:
pointercrash() schrieb:
Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit
Und das ist falsch. Ende.
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nanana schrieb:
Deine Aussage war:
pointercrash() schrieb:
Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit
Und das ist falsch. Ende.
Geht es bei Goldkontakten nicht um Korrosionsschutz?
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SeppJ schrieb:
nanana schrieb:
Deine Aussage war:
pointercrash() schrieb:
Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit
Und das ist falsch. Ende.
Geht es bei Goldkontakten nicht um Korrosionsschutz?
Ja, darum geht es.
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Warum wird dann in Computerchips unteranderem auch schon lange Gold verwendet? Mein PC steht relativ selten im Regen. Und als Abzocke wie bei den Kabeln für hundert Euro machen die das ja auch nicht, weil das ja früher relativ unbekannt war und die das trotzdem gemacht haben.
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SeppJ schrieb:
nanana schrieb:
Deine Aussage war:
pointercrash() schrieb:
Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit
Und das ist falsch. Ende.
Geht es bei Goldkontakten nicht um Korrosionsschutz?
Wieso informiert ihr euch nicht einfach?
Gold ist ein sehr guter Leiter und man verwendet es auch vor Korrisionsschutz.In den Programmier-Unterforen schreibt ihr jedem "Frag Google", "Google lieber" aber selber schafft ihr das nicht?
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Glashaus! schrieb:
SeppJ schrieb:
nanana schrieb:
Deine Aussage war:
pointercrash() schrieb:
Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit
Und das ist falsch. Ende.
Geht es bei Goldkontakten nicht um Korrosionsschutz?
Wieso informiert ihr euch nicht einfach?
Gerade bei deiner Namenswahl sollte man vor dem Schreiben eines Beitrags nochmal nachdenken.
Für das nächste Mal:
Google: Rhetorische Frage
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Ihr Audiofreaks glaub nicht im ernst daran das besonders dicke Kabel oder Goldkontakte auch nur einen Hauch an Verbesserung des Audiosignals schaffen oder?
Das wurde sogar schon mal bewiesen, mir fehlt leider der Link dazu.
Sind denn nicht mal ein paar Leute hier die richtig Ahnung von dem Thema haben.
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nanana schrieb:
Deine Aussage war:
pointercrash() schrieb:
Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit
Und das ist falsch. Ende.
Gold hat auch keine gute Leitfähigkeit, schlechter als Kupfer.
Es eignet sich nur sehr gut um guten Kontakt bei Steckern etc. zu bekommen.
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goldi schrieb:
Ihr Audiofreaks glaub nicht im ernst daran das besonders dicke Kabel oder Goldkontakte auch nur einen Hauch an Verbesserung des Audiosignals schaffen oder?
Das wurde sogar schon mal bewiesen, mir fehlt leider der Link dazu.
Sind denn nicht mal ein paar Leute hier die richtig Ahnung von dem Thema haben.
Wo schreibt bitte hier irgendjemand dass Kabel besonders wichtig wären?
Was Goldkontakte angeht: die bringen sehr viel, nämlich schonmal dass das Zeug nicht korrodiert.
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hustbaer schrieb:
nanana schrieb:
Deine Aussage war:
pointercrash() schrieb:
Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit
Und das ist falsch. Ende.
Gold hat auch keine gute Leitfähigkeit, schlechter als Kupfer.
Schlechter als Kupfer ja, aber trotzdem gut. Und Kupferfarbene Stecker habe ich noch nicht gesehen. Kupferkabel habe ich schon ne Menge gesehen, aber die will ja auch keine durch goldene ersetzen, davon traumen nur so goldige leseunfähige User.
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nanana schrieb:
Schlechter als Kupfer ja, aber trotzdem gut. Und Kupferfarbene Stecker habe ich noch nicht gesehen. Kupferkabel habe ich schon ne Menge gesehen, aber die will ja auch keine durch goldene ersetzen, davon traumen nur so goldige leseunfähige User.
So, 31% bessere Leitfähigkeit (Au->Cu) machen schon den Unterschied zwischen "gut" und "hervorragend". Da kannst Du mir keine Fehlaussage unterstellen.
Gold wird für's Chipbonding deswegen gerne eingesetzt, weil es nicht nur unempfindlich gegen Korrosion ist, sondern auch sehr weich. Andere Metalle sind zu spröde oder zu korrosiv.
Und Kupferstecker wirst Du deswegen selten zu Gesicht bekommen, weil die alle vernickelt oder vergoldet sind. Nimm' mal eine Nagelfeile und kratz' einen Stift eines Cinch- Steckers ordentlich an und dann zähl' die Tage, bis das angelaufen ist, Kupfer oxidiert halt recht schnell und kontaktiert dann nicht mehr.
Im Audiobereich ist es aber aus bereits erwähnten Gründen völlig egal, ob der Übergang vernickelt oder vergoldet ist, weil sich daraus nur ohm'sche Last ergibt. Im Klartext, das Signal wird um ein paar unhörbare Promille linear gedämpft, wen juckt's?
Spezialanwendungen wie Modellbau und Chipbonding ausgenommen macht Vergoldung selten Sinn. Vernickelung (1/3 Leitfähigkeit von Gold) genügt zumeist völlig und bietet den gleichen Korrosionsschutz. Vernickelung bei Platinen ist nur so viel schwieriger, daß dort eher trotz der höheren Materialkosten einfach Gold aufgedampft wird.