Kann man den Unterschied zwischen 128 Kbps und 320 Kbps hören??


  • Mod

    Glashaus! schrieb:

    SeppJ schrieb:

    nanana schrieb:

    Deine Aussage war:

    pointercrash() schrieb:

    Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit

    Und das ist falsch. Ende.

    Geht es bei Goldkontakten nicht um Korrosionsschutz?

    Wieso informiert ihr euch nicht einfach?

    Gerade bei deiner Namenswahl sollte man vor dem Schreiben eines Beitrags nochmal nachdenken.

    Für das nächste Mal:
    Google: Rhetorische Frage



  • Ihr Audiofreaks glaub nicht im ernst daran das besonders dicke Kabel oder Goldkontakte auch nur einen Hauch an Verbesserung des Audiosignals schaffen oder?

    Das wurde sogar schon mal bewiesen, mir fehlt leider der Link dazu.

    Sind denn nicht mal ein paar Leute hier die richtig Ahnung von dem Thema haben. 😕



  • nanana schrieb:

    Deine Aussage war:

    pointercrash() schrieb:

    Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit

    Und das ist falsch. Ende.

    Gold hat auch keine gute Leitfähigkeit, schlechter als Kupfer.
    Es eignet sich nur sehr gut um guten Kontakt bei Steckern etc. zu bekommen.



  • goldi schrieb:

    Ihr Audiofreaks glaub nicht im ernst daran das besonders dicke Kabel oder Goldkontakte auch nur einen Hauch an Verbesserung des Audiosignals schaffen oder?

    Das wurde sogar schon mal bewiesen, mir fehlt leider der Link dazu.

    Sind denn nicht mal ein paar Leute hier die richtig Ahnung von dem Thema haben. 😕

    Wo schreibt bitte hier irgendjemand dass Kabel besonders wichtig wären?

    Was Goldkontakte angeht: die bringen sehr viel, nämlich schonmal dass das Zeug nicht korrodiert.



  • hustbaer schrieb:

    nanana schrieb:

    Deine Aussage war:

    pointercrash() schrieb:

    Gold hat gar keine so hervorragende Leitfähigkeit

    Und das ist falsch. Ende.

    Gold hat auch keine gute Leitfähigkeit, schlechter als Kupfer.

    Schlechter als Kupfer ja, aber trotzdem gut. Und Kupferfarbene Stecker habe ich noch nicht gesehen. Kupferkabel habe ich schon ne Menge gesehen, aber die will ja auch keine durch goldene ersetzen, davon traumen nur so goldige leseunfähige User.



  • nanana schrieb:

    Schlechter als Kupfer ja, aber trotzdem gut. Und Kupferfarbene Stecker habe ich noch nicht gesehen. Kupferkabel habe ich schon ne Menge gesehen, aber die will ja auch keine durch goldene ersetzen, davon traumen nur so goldige leseunfähige User.

    So, 31% bessere Leitfähigkeit (Au->Cu) machen schon den Unterschied zwischen "gut" und "hervorragend". Da kannst Du mir keine Fehlaussage unterstellen.

    Gold wird für's Chipbonding deswegen gerne eingesetzt, weil es nicht nur unempfindlich gegen Korrosion ist, sondern auch sehr weich. Andere Metalle sind zu spröde oder zu korrosiv.

    Und Kupferstecker wirst Du deswegen selten zu Gesicht bekommen, weil die alle vernickelt oder vergoldet sind. Nimm' mal eine Nagelfeile und kratz' einen Stift eines Cinch- Steckers ordentlich an und dann zähl' die Tage, bis das angelaufen ist, Kupfer oxidiert halt recht schnell und kontaktiert dann nicht mehr.

    Im Audiobereich ist es aber aus bereits erwähnten Gründen völlig egal, ob der Übergang vernickelt oder vergoldet ist, weil sich daraus nur ohm'sche Last ergibt. Im Klartext, das Signal wird um ein paar unhörbare Promille linear gedämpft, wen juckt's?

    Spezialanwendungen wie Modellbau und Chipbonding ausgenommen macht Vergoldung selten Sinn. Vernickelung (1/3 Leitfähigkeit von Gold) genügt zumeist völlig und bietet den gleichen Korrosionsschutz. Vernickelung bei Platinen ist nur so viel schwieriger, daß dort eher trotz der höheren Materialkosten einfach Gold aufgedampft wird.



  • Ich glaub vergoldete stecker nimmt man hauptsächlich, weil sie besser aussehen und scheinbar falls überhaupt nur unbedeutend teurer sind.



  • Ich nochmal zum Thema Bitrate:

    Besonders im PA-Bereich kommt es, wenn man komprimiertes Material verwendet, auf die Bitrate des Ausgangssignals an. Je niedriger die Bitrate, umso weniger "Dampf" kommt letztendlich aus den Lautsprechern. Besonders im Bassbereich sind 128kBit MP3s total ungeeignet, das klingt nur noch manschig.

    Thema Kabel:

    In unserem lokalen "Voodoo"-Laden haben wir mal eine Hörprobe zum Thema Chinchkabel gemacht (Ich selber zähle mich nicht zu den überkandidelten Voodoo-Prinzen, komme eher aus der Studio- und PA-Ecke):

    1. Klingeldraht-Chinchkabel, 2m, 6,95€ :p
    2. hochreine Silberlitze, vergoldete Stecker, 1m, 120€ 😮
    3. hochreine dicke Voodoo-Silberlitze, vergoldete Männer-Stecker, 1m, 1100€ 😮 😮 😮

    Verstärker war ein VINCENT SV-233 (eigentlich mehr eine aufgehübschte PA-Endstufe) und Standboxen aus Sandstein/Marmor (schweineschwehr, daher kaum Gehäuseresonanz) von Ziphona, beides über jede Kritik erhaben. Zuspieler war ein Denon-CD-Player.

    Es war definitiv ein Unterschied von 1. zu 2. in Form einer verbesserten Tiefenstaffelung und in den Höhen des Stereosignals zu hören. Zwischen 2. und 3. gabs keinen Unterschied, die klangen zu 1. gleichwertig. Trotzdem habe ich weiterhin weiterhin 1. verwendet. 😉

    Was ich generell nicht verstehe, is, warum man im normalen Hifi-Bereich nicht auf XLR setzt, so viel teurer ist es auch nicht und die Signalqualität und Störunanfälligkeit ist um Längen besser als bei Chinch.



  • Und, war das auch ein "über alle Zweifel erhabener" Blindtest oder nur eine "Hörprobe"? Habe nämlich schon diverse Blindtests (auf jeden Fall über 10) durchgeführt und da haben die Personen dann auf einmal keinen Unterschied festgestellt, während bei normalen Hörproben "total krasse Unterschiede" auftraten. Man glaubt halt, was man will...



  • War ein Blindtest mit 4 anwesenden Personen, einer der gewechselt hat und 3 die gehört haben. Verschiedene CDs: Rock, Klassik, Test-CDs.



  • Ich lese hier schon eine ganze Weile mit, aber ich weiß ja nicht... MP3... Ne, lieber nicht. 😉

    Ich würd's ja glatt mal testen, aber dafür müsste ich den DVD-Player an die Anlage anschließen, der könnte MP3 wiedergeben (glaube ich zumindest). Den DVD-Player habe ich allerdings schon letztes Jahr an der Anlage getestet, als mir der CD-Player verreckt ist (18 Jahre alter Denon). Das Ergebnis war ziemlich enttäuschend, als hätte man einen Vorhang vor die Lautsprecher gezogen. Im Prinzip kam da nur noch Klangbrei raus. Von räumlicher Ortbarkeit will ich schon gar nicht reden... Zugegeben der DVD hat nur 120 Euro gekostet. Aber das der so schlecht klingt und nicht mal übergangsweise zu gebrauchen war, hat mich dann doch etwas überrascht.

    Bei mir hat sich das RG 214 kreuzverkabelte Lautsprecherkabel allerdings auch bemerkbar gemacht. F98s Beschreibung trifft es schon sehr genau.


  • Mod

    Joe_M. schrieb:

    Ich lese hier schon eine ganze Weile mit, aber ich weiß ja nicht... MP3... Ne, lieber nicht. 😉

    Ich würd's ja glatt mal testen, aber dafür müsste ich den DVD-Player an die Anlage anschließen, der könnte MP3 wiedergeben (glaube ich zumindest).

    Hast du nicht zufällig irgendwo eine universelle Rechenmaschine rumstehen, die mit dem richtigen Programm mp3 dekodieren könnte?



  • Joe_M. schrieb:

    Das Ergebnis war ziemlich enttäuschend, als hätte man einen Vorhang vor die Lautsprecher gezogen. Im Prinzip kam da nur noch Klangbrei raus. Von räumlicher Ortbarkeit will ich schon gar nicht reden...

    Der tastet die Bits gleich ganz anders ab und legt einen Vorhang davor!

    Zugegeben der DVD hat nur 120 Euro gekostet. Aber das der so schlecht klingt und nicht mal übergangsweise zu gebrauchen war, hat mich dann doch etwas überrascht.

    Ich denke, da liegt der Fehler - kauf dir doch einen um 500, der klingt sicher ganz anders?

    herp derp derp, hier sind ja wirklich Spezialisten unterwegs... bei euch könnte man wohl auch das verlinkte Denon-Kabel loswerden.



  • SeppJ schrieb:

    Hast du nicht zufällig irgendwo eine universelle Rechenmaschine rumstehen, die mit dem richtigen Programm mp3 dekodieren könnte?

    Ich vestehe nicht, worauf du hinauswillst? Ich meinte, dass das Ding auf CD gebrannte MP3-Dateien wiedergeben kann. Also muß es wohl einen entsprechenden Decoder haben.

    Blindtest schrieb:

    Der tastet die Bits gleich ganz anders ab und legt einen Vorhang davor!

    Nein, der Wandler ist nur so mies, dass da nichts brauchbares rauskommt. Und ehrlich gesagt, hatte ich bei einem aktuellen D/A-Wandler schon damit gerechnet, dass der zumindest auf dem Niveau eines 18 Jahre alten Gerätes agiert. Weit gefehlt.
    Was hast du denn für eine Anlage? Nur so aus Neugierde, was dich zum Spezialisten macht... 🙄



  • Joe_M. schrieb:

    Blindtest schrieb:

    Der tastet die Bits gleich ganz anders ab und legt einen Vorhang davor!

    Nein, der Wandler ist nur so mies, dass da nichts brauchbares rauskommt. Und ehrlich gesagt, hatte ich bei einem aktuellen D/A-Wandler schon damit gerechnet, dass der zumindest auf dem Niveau eines 18 Jahre alten Gerätes agiert. Weit gefehlt.
    Was hast du denn für eine Anlage? Nur so aus Neugierde, was dich zum Spezialisten macht... 🙄

    Ah ok, sry, dachte, du wärst einer dieser "mein 1000€ Player spielt aber besser als der 100€-Player, weil die Bits schöner sind" Kandidaten, welche auch bei digitalen Anschlüssen noch Kabelklang raushören wollen.

    Die Anlage, die ich gerne hätte, kann (und will, weil ich so viel Geld lieber für sinnvollere Sachen ausgebe), ich mir nicht leisten, momentan reichts für Boxen von Vienna Acoustics mit einem vom Vater "geerbten" NAD Verstärker, also zusammen ungefähr 3000€. Daten kann ich gerne rauspicken, wenn ich zuhause bin. Ich wüsste aber nicht, was meine private Anlage mit meinem Wissen über solche Dinge zu tun hätte, ich kenne auch Personen, welche Anlagen um 20.000€ zusammenstellen und privat nicht das Geld dafür haben 🙂


  • Mod

    Joe_M. schrieb:

    Ich vestehe nicht, worauf du hinauswillst? Ich meinte, dass das Ding auf CD gebrannte MP3-Dateien wiedergeben kann. Also muß es wohl einen entsprechenden Decoder haben.

    Ändere die Reihenfolge: Erst Dekodieren, dann auf CD brennen.



  • SeppJ schrieb:

    Ändere die Reihenfolge: Erst Dekodieren, dann auf CD brennen.

    Ok, jetzt hab ich's verstanden... 😉 Mal sehen, ob ich am Wochenende dazu komme.

    Blindtest schrieb:

    Ah ok, sry, dachte, du wärst einer dieser "mein 1000€ Player spielt aber besser als der 100€-Player, weil die Bits schöner sind" Kandidaten, welche auch bei digitalen Anschlüssen noch Kabelklang raushören wollen.

    Dann haben wir uns beide mißverstanden. Ich dachte, du wolltest behaupten, dass die Qualität des Wandlers keinen Einfluß auf den Klang hat.



  • F98 schrieb:

    1. Klingeldraht-Chinchkabel, 2m, 6,95€ :p
    2. hochreine Silberlitze, vergoldete Stecker, 1m, 120€ 😮
    3. hochreine dicke Voodoo-Silberlitze, vergoldete Männer-Stecker, 1m, 1100€ 😮 😮 😮...
    Es war definitiv ein Unterschied von 1. zu 2. in Form einer verbesserten Tiefenstaffelung und in den Höhen des Stereosignals zu hören. Zwischen 2. und 3. gabs keinen Unterschied, die klangen zu 1. gleichwertig.[/ Trotzdem habe ich weiterhin weiterhin 1. verwendet. 😉

    Öh, wasnu? Gleichwertig oder nicht?

    F98 schrieb:

    Was ich generell nicht verstehe, is, warum man im normalen Hifi-Bereich nicht auf XLR setzt, so viel teurer ist es auch nicht und die Signalqualität und Störunanfälligkeit ist um Längen besser als bei Chinch.

    Weil das Quatsch ist. XLR hat i.W. mechanische Vorteile wie Arretierung und Robustheit. Wenn mal ein Kantenschutz einer 20 Kilo- Box auf Cinch aufschlägt, ist das Steckerbündel hin, XLR überlebt sowas üblich. Die innere Ausführung der Kabel kann sich sowieso unterscheiden. Signaltechnisch kein Unterschied, außer daß man XLR auch spritzwassergeschützt kriegt - PA halt. In einer Wohnumgebung braucht man keine Monsterstecker.

    Blindtest schrieb:

    Nein, der Wandler ist nur so mies, dass da nichts brauchbares rauskommt. Und ehrlich gesagt, hatte ich bei einem aktuellen D/A-Wandler schon damit gerechnet, dass der zumindest auf dem Niveau eines 18 Jahre alten Gerätes agiert. Weit gefehlt.

    Ach, der Wandlerkrieg? Ne, die Wandler sind selten das Problem, auch nicht die MP3- Decoder, sondern meist die Vorverstärker im Player sowie das China- Schrott- Design. Ich hab' meinem Jungen so'n DVD- Player gekauft, da hab' ich mir immer schon gedacht, der klingt komisch, CDs grauenhaft, aber er hat gefunzt, bis ein Kabel aus der Halterung gefallen ist und die Lade blockiert hat. Normal schmeiß ich sowas weg, aber da hat mich die Bastelwut gepackt und ich das Ding aufgemacht, Kabel wieder hochgeklebt. Am Anlogausgang fiel mir dann ein Patch auf, wo der linke Kanal auf der Platine gecuttet und darüber fliegend ein RC- Filter aufgebaut war, der rechte Kanal weitab hatte nur einen eingeflickten Widerstand aufm Cut. Hab' beides gebrückt, das Ding ist danach wesentlich lauter, auf dem linken Kanal pfeift's so digital. Da haben die eine Digitalleitung ungefähr einen halben Meter weit parallel zu einer Adressleitung verlegt, typischer Fall von Netzklassefehler.
    Das Zeug wird aber nicht eingestampft, sondern in MickyMaus- Schummeleien zurechtgeflickt. Ich hab' dann direkt vom DA auf ein eigenes Mini- OP- Gebastelchen Strippen gezogen und gut war's. Mein Philips CD930 ist immer noch besser, aber darum geht's gar nicht.

    Es wird noch viel hier designed, gefertigt wird in der Weltfabrik Südostasien. Wenn man mit einem getesteten Design dort anrückt, tendiert der Asiate dazu, das als unverbindlichen Bauvorschlag zu interpretieren und "optimiert" erstmal die Kosten. Und wenn sich ein bestimmter OPV um 0,3 Cent billiger als unsortiertes Bauelement zu bekommen ist oder dessen illegale Kopie, wird der Müll verbaut.

    Wer um 40€ ein DVD- Laufwerk kauft, muß mit sowas rechnen, ist halt wie Würfeln. Daß sich das in die 200€- Klasse eingeschlichen hat, ist schlechtes Qualitätsmanagement.



  • pointercrash() schrieb:

    F98 schrieb:

    Was ich generell nicht verstehe, is, warum man im normalen Hifi-Bereich nicht auf XLR setzt, so viel teurer ist es auch nicht und die Signalqualität und Störunanfälligkeit ist um Längen besser als bei Chinch.

    Weil das Quatsch ist. XLR hat i.W. mechanische Vorteile wie Arretierung und Robustheit. Wenn mal ein Kantenschutz einer 20 Kilo- Box auf Cinch aufschlägt, ist das Steckerbündel hin, XLR überlebt sowas üblich. Die innere Ausführung der Kabel kann sich sowieso unterscheiden. Signaltechnisch kein Unterschied, außer daß man XLR auch spritzwassergeschützt kriegt - PA halt. In einer Wohnumgebung braucht man keine Monsterstecker.

    Über XLR fährt man üblicherweise ein balanced Signal. Was Störungsanfälligkeit angeht ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Der entscheidende Faktor ist dabei natürlich nicht XLR, nichtmal das symmetrische Signal an sich, sondern die symmetrische Eingangsschaltung.

    Natürlich könnte man mit Cinch auch quasisymmetrische Eingangsschaltungen verwenden, wie bei Car-Hifi üblich, das würde auch (fast?) den selben Effekt bringen. Macht im Home-Hifi bereich aber keiner. Warum auch immer. Und deswegen brummts dann gerne.



  • Also speziell bei längeren Kabeln ist ein symmetrisches Signal schon nicht schlecht und bei XLR wird gegenüber Cinch zuerst Masse verbunden 😉


Anmelden zum Antworten