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  • It0101 schrieb:

    Dann hoffe ich für dich, dass du in einer Dikatur mal nicht anderer Meinung bist als der "Führer"... Weil dann stehst du nämlich wortwörtlich mit dem Rücken zur Wand. Und kurz danach gibts einen Knall..

    es müsste halt einen buzzer geben... +50% des volks dagegen: alter führer weg, neuer führer her.



  • Und wenn du der Chef vons Janze wärst, würdest du dich natürlich auch vom Volk "abwählen" lassen? Is klar ...

    So wie Kollege Gadafi das gerade wunderbar zeigt.



  • It0101 schrieb:

    Und wenn du der Chef vons Janze wärst, würdest du dich natürlich auch vom Volk "abwählen" lassen?

    ich glaub ich würd mich schon bei 75% nichtmehr blicken lassen, habs nicht so mit dem abgesägt werden 🤡



  • Die Macht korrumpiert jeden... da sei dir mal sicher.



  • "Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen - abgesehen von allen anderen"



  • It0101 schrieb:

    Die Macht korrumpiert jeden... da sei dir mal sicher.

    Nicht mich :p

    Sheldor 4 new Diktator()



  • It0101 schrieb:

    Die Macht korrumpiert jeden... da sei dir mal sicher.

    „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Abraham Lincoln



  • Und wer würde Monarch werden? Der am lautesten schreit. Und wäre das der schlauste? Mit Sicherheit nicht. Ein richtig guter Monarch könnte viel bewegen, keine Frage. Es gibt auch Formen wie konstitutionelle Monarchie, die nicht ganz so krass sind.

    Aber würdest Du irgend einen der aktuellen Politiker als Monarchen haben wollen? Ich nicht.

    PS: Diktatur ist eine spezielle Monarchie mit Volksunterjochung zum Vorteil des Monarchens. So etwas kann kein Staat wollen.



  • Unseren "Monarchen" haben wir doch verbannt 😃

    Die Blüte des deutschen Adels 😃





  • Prof84 schrieb:

    Vier kleine AKWlein ... 😞
    http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12813095/Atomphysiker-haelt-Tschernobyl-Szenario-fuer-moeglich.html

    ich halte ein Szenario wie bei Tschernobyl auch für unwahrscheinlich. Das Problem bei Tschernobyl war, dass die Kernschmelze eintrat, wärend die Anlage auf vllen Touren lief. Fukushima aber ist rechtzeitig abgeschalten worden und das einzige Problem ist jetzt noch das Nachglühen der Brennstäbe. Zwar immernoch heiß, aber lang nicht so heiß wie während einer Kettenreaktion



  • Trotzdem hast du verstrahlte Menschen, und Gebiete die tausend Jahre nicht mehr benutzbar sind... es mag nicht so schlimm werden, wie 86' aber der Schaden ist dennoch umfangreich, es sei denn es geschieht noch ein Kühlungswunder.



  • Was auch immer "Abschalten" bedeutet. Auch haelt niemand geschmolzene Brennstaebe davon ab, zusammen zu fliessen und die Kettenreaktion erneut in Gang zu setzen.



  • It0101 schrieb:

    Trotzdem hast du verstrahlte Menschen, und Gebiete die tausend Jahre nicht mehr benutzbar sind... es mag nicht so schlimm werden, wie 86' aber der Schaden ist dennoch umfangreich, es sei denn es geschieht noch ein Kühlungswunder.

    dazu muss der Reaktor erst mal explodieren, was bisher scheinbar noch nicht geschehen ist. Vll hilft die Notkühlung mit Meerwasser ja

    knivil schrieb:

    Was auch immer "Abschalten" bedeutet. Auch haelt niemand geschmolzene Brennstaebe davon ab, zusammen zu fliessen und die Kettenreaktion erneut in Gang zu setzen.

    Abschalten heißt, die Kettenreaktion zu unterbrechen. Ja, schmelzen ist problematisch, daher muss man ja weiter kühlen. Aber wenn man Glück hat (oder einfach nur ein hoffnungsloser Optimist ist), dann fressen sie sich nur durch die Reaktorwand und verseuchen lokal nur ein wenig den Boden


  • Mod

    knivil schrieb:

    Was auch immer "Abschalten" bedeutet. Auch haelt niemand geschmolzene Brennstaebe davon ab, zusammen zu fliessen und die Kettenreaktion erneut in Gang zu setzen.

    Der Begriff "schmelzen" bedeutet aber nicht "flüssige Suppe" sondern "verklebter Rotz".



  • It0101 schrieb:

    Trotzdem hast du verstrahlte Menschen, und Gebiete die tausend Jahre nicht mehr benutzbar sind... es mag nicht so schlimm werden, wie 86' aber der Schaden ist dennoch umfangreich, es sei denn es geschieht noch ein Kühlungswunder.

    Selbst wenn der Kern komplett schmilzt, dann ist das Containment darauf ausgelegt, den Kern aufzufangen. Ein größeres verstrahltes Gebiet wird man nur haben, wenn das Containment explodiert.

    knivil schrieb:

    Was auch immer "Abschalten" bedeutet. Auch haelt niemand geschmolzene Brennstaebe davon ab, zusammen zu fliessen und die Kettenreaktion erneut in Gang zu setzen.

    Dann fehlt immer noch der Moderator für größere Reaktionen und sie haben ja Meerwasser mit Borsäure in den Reaktor gepumpt.

    zwutz schrieb:

    Aber wenn man Glück hat (oder einfach nur ein hoffnungsloser Optimist ist), dann fressen sie sich nur durch die Reaktorwand und verseuchen lokal nur ein wenig den Boden

    Nein, das ist der Pech-Fall. Das Containment wurde ja darauf ausgelegt, den geschmolzenen Kern aufzufangen. Bei Tschernobyl (wo es kein Containment gab) wurde der geschmolzene Kern vom Betonboden der Halle allein aufgehalten. Und da war die Reaktion viel heftiger, da der Moderator im Kern eingeschmolzen war. Google-Bildersuche "Chernobyl Elephant's Foot" wenn du Bilder von dem geschmolzenen Kern sehen willst.



  • rüdiger schrieb:

    It0101 schrieb:

    Trotzdem hast du verstrahlte Menschen, und Gebiete die tausend Jahre nicht mehr benutzbar sind... es mag nicht so schlimm werden, wie 86' aber der Schaden ist dennoch umfangreich, es sei denn es geschieht noch ein Kühlungswunder.

    Selbst wenn der Kern komplett schmilzt, dann ist das Containment darauf ausgelegt, den Kern aufzufangen. Ein größeres verstrahltes Gebiet wird man nur haben, wenn das Containment explodiert.

    Naja wenn die Amerikaner behaupten, ihr Flugzeugträger wäre in eine Strahlungswolke gefahren, dann scheint ja nicht mehr alles so dicht zu sein, wie es sollte.



  • Was denkst Du denn, was dann daran kritisch ist, dass der Kern schmilzt? Die Presse stellt das ja die ganze Zeit als total schlwimm dar.

    It:
    Nein. Die haben zwischendurch doch Gase abgelassen, was ja auch zu den Explosionen geführt hat. Und die sind rüber aufn Pazifik. Aber eine Monatsdosis zu kriegen, muss nicht schlimm sein. Ist natürlich auch nicht angenehm, aber vergleichsweise wenig.


  • Mod

    It0101 schrieb:

    Naja wenn die Amerikaner behaupten, ihr Flugzeugträger wäre in eine Strahlungswolke gefahren, dann scheint ja nicht mehr alles so dicht zu sein, wie es sollte.

    Aber das ist doch nicht der gefährliche Punkt. Daß durch die bisherigen Explosionen radioaktives Material in die Umgebung gelangt ist, ist klar. Interessant für die nahe Zukunft ist doch aber, ob das ein Impuls (einmaliges Ereignis) oder ein dauerhafter Zustand ist. Im ersten Fall (z.B. Kühlmittel, Wasser, etc, aus dem inneren Bereich) verdünnt sich das, aber es wird nicht weiter nachgefüttert. Bei einem Bruch des Containments bleiben die Werte aber zunächst dauerhaft hoch (da ständig nachgefüttert). Man müßte die Zeitreihe der Messwerte sehen. Aus der Radioaktivität selbst kann man noch keine Schlußfolgerung ziehen.


  • Mod


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