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Eisflamme schrieb:
Aber entsprechende Winde bei entsprechender Strahlung, die lange genug im Gang ist, könnten doch schon ne Menge verseuchen.
Teile die Masse der Brennstäbe durch die Oberfläche der Erde und du wirst sehen, dass da nicht viel übrig bleibt. Die lokale Verstrahlung wird definitiv das schlimmere Problem sein.
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Okay, dann richte ich meine Sorgen wieder lokaler aus, danke.
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inflames2k schrieb:
Wenn sich das Zeug in den Boden frisst, ist natürlich besser.
Kommt auf die Sichtweise an. Kommts ins Grundwasser müssen sich die Japaner schwer überlegen was sie in Zukunft trinken.
denk ich nicht. Grundwasser fließt ja nicht rum, sondern liegt da unten drin wie in einem Schwamm. Also selbst dann wird das Grundwasser nur lokal verseucht sein.
Und das kann man notfalls ja rausfiltern (wird ja auch z.B. mit dem Reaktorkühlwasser so gemacht)-edit-
laut http://www.welt.de/wissenschaft/article12834475/Grundwasser-vermutlich-nicht-radioaktiv-verseucht.html (jaja, ich weiß, springer-verlag. Zu faul, ne besser Quelle zu suchen) besteht erstmal keine Gefahr. Mindestens 200m Wasserdichtes Tongestein in dem Gebiet und rund 80% des japanischen Trinkwassers wird aus Flüssen und Seen gewonnen, nicht aus dem Grundwasser
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Na ja, das ist dann ja gut.
Und jetzt raucht's wieder...
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Und das Grundwasser gelangt nicht in die Seen? Dann hab ich was falsches gelernt...
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http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima-Daiichi
besonders das Turbo-Upload:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Fukushima_NPP_2011-03-17_.pngzum Vergleich die japanische Seite
http://ja.wikipedia.org/wiki/福島第一原子力発電所Meine Güte, die Auswertung ist ja schneller als die Rettungshilfe
http://de.wikipedia.org/wiki/Tōhoku-Erdbeben_2011
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Prof84 schrieb:
besonders das Turbo-Upload:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Fukushima_NPP_2011-03-17_.png<projektwitz>
Ein Ampelstatus.
Dann fassen wir die Farben zu einer Gesamtampel zusammen, und schon ist die Gefahr weg.
</projektwitz>
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Gab's auch nen Dilbert zu, ne?
Gerade gibt's überhaupt keine Statusupdates mehr hm...
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Marc++us schrieb:
Dann fassen wir die Farben zu einer Gesamtampel zusammen, und schon ist die Gefahr weg.
Bin ich dafür.
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Hat die Statistiksoftware auch einen Button, um den Status automatisch in die Realität hochzuladen? Wär praktisch.
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Marc++us schrieb:
<projektwitz>
Ein Ampelstatus.
Dann fassen wir die Farben zu einer Gesamtampel zusammen, und schon ist die Gefahr weg.
</projektwitz>
Du lachst über den "Witz", aber als PL hatte ich von der QA mal folgende Vorgabe bekommen:
"Euer Nutzlastversorgungssystem muss eine Reliability von 99.7% aufweisen, weil der Satellitenbus nur eine Reliability von 80% hat, damit wir für das gesamte Bussystem eine Reliability von 92% haben."
Worauf sich mein Zulieferer abrollt vor Lachen, weil das nur eine schlappe mittlere Betriebsdauer von ca. 400 Jahren unter Weltraumbedingungen bedeutet (ohne russische Mir-Rambos) oder so.
http://de.wikipedia.org/wiki/MTTF
http://de.wikipedia.org/wiki/Mean_Time_Between_Failures
Also dieser Typ hätte in der japanischen Reaktorsicherheit auch eine große Zukunft vor sich gehabt, insbesondere bei der Kühlwasser- und Stromversorgung.
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und wie ging's dann weiter?
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Eisflamme schrieb:
und wie ging's dann weiter?
Mit dem P84-Effekt.
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Ich habe flüchtig im Fernsehen gehört, dass 5 AKW-Arbeiter verstorben sind... Wenn an Strahlenkrankheit, dann haben die Armen > 20 Sv abgekriegt
Siehe Tabelle in http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit
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abc.w schrieb:
Ich habe flüchtig im Fernsehen gehört, dass 5 AKW-Arbeiter verstorben sind... Wenn an Strahlenkrankheit, dann haben die Armen > 20 Sv abgekriegt
Das schlimme dadran sind nicht die 5 Tot sondern, dass man bei so hohen Strahlungswerten nicht mal mehr Suizid-Kommandos aufräumen können, weil die nach wenigen Minuten zusammenbrechen würden. Da muss man mit der 90s Variante der Russen ran und so viele Leute da ran schaffen ist aufgrund der schwer in Mitleidenschaft gezogenen Infrastruktur schwer.
Was ich nicht so recht verstehe ist warum man nicht mit Löschschiffen auf die Küste fährt und dann für Dauerregen sorgt. Das würde doch mehr bringen als diese Hubschrauberaktionen.
Eine Todeszone von mindestens 10km scheint inzwischen sicher zu sein.
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abc.w schrieb:
Ich habe flüchtig im Fernsehen gehört, dass 5 AKW-Arbeiter verstorben sind...
.. bei den Wasserstoffexplosionen.
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Ich hab gerade was mit Harald Lesch gesehen:
Mir wird so langsam klar, was ich an seiner Art so komisch finde. Vielleicht liegt es daran, dass er Philosoph an einer Jesuitenhochschule ist, das kann ja nichts werden.
Die Ironie liegt übrigens darin, dass die Jesuiten es waren, die in den 50er Jahren noch laut in Deutschland die Meinung vertraten: "Die Atombombe ist für uns Christen kein Problem, wir freuen uns doch sowieso auf den Weltuntergang."
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life schrieb:
abc.w schrieb:
Ich habe flüchtig im Fernsehen gehört, dass 5 AKW-Arbeiter verstorben sind...
.. bei den Wasserstoffexplosionen.
Nein, mindestens 8 sind an der Strahlung gestorben.
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earli schrieb:
life schrieb:
abc.w schrieb:
Ich habe flüchtig im Fernsehen gehört, dass 5 AKW-Arbeiter verstorben sind...
.. bei den Wasserstoffexplosionen.
Nein, mindestens 8 sind an der Strahlung gestorben.
Quelle?
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@Ben04
Ich denke die Küste wo das AKW steht hat einen zu niedrigen Wasserstand als dort ein Großer Löschschiff
hinkommen könnte. Und kleine Löschboote hätten wahrscheinlich nicht die Reichweite die Reaktoren
stehen schon so ein Paar Meter vom Meer weg.