..



  • pointercrash() schrieb:

    Marc++us schrieb:

    ... Hass? Nö. Da nimmst Du Dich zu wichtig.

    ... Und dorthin kann man zur Not auch mal eine Panzerdivision schicken.

    ...

    Energieversorgung kann man nur dort sicherstellen, wo der Nutzen den Schaden überwiegt. Energiespeicher für Wärme sind relativ leicht herzustellen, vergiß so'n Kram. Du deutest das Bild von tausenden Maximalpigmentierten an die Wand, die mit Knütteln die guten europäischen Glasröhren zertrümmern.
    Die Afrikaner sind weder blöd noch sonstwas, wenn sie eine Möglichkeit sehen, gutes Geld zu verdienen, nehmen sie die wahr und hüten sie. Das ist das, was zur Stabilisierung beiträgt. Die werden keine Anlage kleinhacken, weil selbst dem letzten Deppen dort klar ist, daß das Geld bringt. Du vermutest größere Idiotie und schämst Dich nicht. Hey, das ist nahe dem Rassismus.

    Einspruch!

    In Südafrika reißen einige Afrikaner illegal die Kupferkabel aus dem Boden und klauen diese, weil diese viel Geld einbringen.

    Sprich, die machen die ganze Infrastruktur kaputt, die die Weisen vor der Apartheid dort gebaut und eingegraben haben und das obwohl inzwischen in den Wohnungen gar keine Weisen mehr wohnen, sondern die eigenen farbigen Landsleute.

    Und das ist leider Fakt.

    Ich kann mir also gut vorstellen, daß einige Afrikaner auch die Solaranlagen abbauen und verscheppern, denn wenn der Magen leer ist, dann wird halt auch mal geklaut.



  • sdf schrieb:

    Und das ist leider Fakt.

    An diesem Satz erkennt der Kenner Nicht-Fakten.



  • volkard schrieb:

    sdf schrieb:

    Und das ist leider Fakt.

    An diesem Satz erkennt der Kenner Nicht-Fakten.

    Schaue einfach hier:
    http://www.planet-wissen.de/laender_leute/suedafrika/geschichte_suedafrikas/video_suedafrika_kupferdiebe.jsp

    Und das illegale Geschäft lohnt sich auch noch:
    http://www.finanzen.net/rohstoffe/kupferpreis

    In Deutschland wird Kupfer inzwischen auch gestohlen, wer die letzte Aktenzeichen XY Sendung gesehen hat, der weiß bescheid.
    Nur ist es hier noch nicht ganz so schlimm, d.h. noch werden keine Leitungen aus dem Boden herausgerissen.



  • Gibt zwar schon viele Deppen-Videos zum Thema auf Youtube, dieser Artikel hier klingt vielversprechend:

    Die Festkörperkernforschung überprüft einen möglicherweise revolutionären Durchbruch bei der Energieerzeugung - Kalte Fusion in der Black Box



  • http://www.grs.de/informationen-zur-lage-den-japanischen-kernkraftwerken-fukushima-onagawa-und-tokai

    Schwarzer Rauch über 3/4 und bei Kraftwerk 2 sind 500 mSv/h, sodass man da nix machen kann. Sieht scheiße aus, oder? Auf Dauer sind diese Strahlungen doch alle nie wirklich gesunken, eigentlich wird immer irgendwo irgendwas wiederhergestellt oder mit Meerwasser ausreichend gekühlt und dann ist plötzlich alles schlimmer. :<



  • Marc++us schrieb:

    Ich versuche nur darauf aufmerksam zu machen, daß man doch aus der gerade gelaufenen Aktion in Japan auch etwas lernen sollte, da fallen mir einige Dinge ein:

    - nicht den Grundstromverbrauch von Europa an ein Kraftwerk in Nordafrika hängen, wo man alles an ein oder zwei Leitungen hängt - die Planer der KKWs haben doch auch gedacht, daß ihre Wahrscheinlichkeiten nie greifen. Also sollte man doch auch bei "Sonne aus der Wüste" mal prüfen, ob man nicht zu viel auf eine Karte setzt - damit nicht dann am Tag X plötzlich alle Risiken gegen einen arbeiten. In Japan ist doch genau das passiert. Daher:

    Marokko ist höchst interessiert an einer grundlegenden Modernisierung des Staats, es gibt eine echte Aufbruchstimmung in Tunesien und Ägypten. Libyen ist eine andere Geschichte, aber man kann durchaus diversifizieren. Der Witz an desertec ist ja, daß die Staaten am Erwirtschaftungsergebnis teilhaben sollen. In Spanien besteht zudem weiteres Ausbaupotential.

    Marc++us schrieb:

    Trasse 1 (Gibraltar): vielbefahrene Schifffahrtsstraße, geringe Meerestiefe, Tsunami-Gefahr

    Eigentlich doch prima. Ein Untersee- Kabel kannste ja schlecht mit 'nem Tsunami ersäufen. Und tu doch nicht so, als ob Du da mit einem Badeboot schon aufsetzen würdest, das sind schon noch ein paar Meter Wasser.

    Marc++us schrieb:

    Trasse 2 (Sizilien): Vulkanismus, Erdbeben, Plattentektonik, längste Verbindung unter Wasser, Einsetzpunkt meines Wissens in Libyen(!)

    Ist tatsächlich die heikelste Aufgabe, ich glaube, Gaddafi will jetzt gerade nicht über desertec diskutieren. Japan hat es durch das Beben um etwa 2,5 Meter verschoben, das war schon viel, geologisch gesehen. Ein Kabel interessiert sich dafür gar nicht. Und daß ich 'ne Strippe nicht gerade über Ätna und Vesuv ziehe, ist auch irgendwie logisch.

    Marc++us schrieb:

    Trasse 3 (Israel-Türkei-Balkan): Sicherheitspolitische Lage

    Dann darfst Du SouthStream und Nabucco auch gar nicht erst in Erwägung ziehen.

    Marc++us schrieb:

    Wobei auch bei Trasse 1 und 2 mit Marokko, Algerien nicht gerade die idealen Kandidaten mitspielen. Man muß doch nicht jeden Fehler wiederholen, wieso gibt man der gleichen Gruppe Leute wie beim Öl wieder solche Macht?

    Und Du willst dann lieber in Italien und Spanien bauen, weil Du da nötigenfalls mit Panzerbataillonen einrücken kannst? Ist doch Unsinn, ist ja auch keiner mittem Panzer nach Rußland gefahren, als die der Ukraine und damit auch uns das Gas abgedreht haben.

    Marc++us schrieb:

    Dazu ändert sich die Struktur des Energietransports, gerade im Gegensatz zum Öl. Beim Öl transportiert man diskrete große Mengen, hat aber eine gute Speicherfähigkeit, daher ist eine Störung des Transports relativ gut verkraftbar, langsame Zeitkonstanten. Beim Strom ganz anders, alles ist Jit - Just in time. Ist doch auch hier wieder das Beispiel Japan: die ganze Industrie steht im Moment. Toyota, Honda, usw.

    Strukturell muß unsere Energieversorgung sowieso überarbeitet werden und die traurige Wahrheit ist, daß wir wohl Netto- Energieimporteur bleiben. Wir kriegen Energie und basteln der Welt nützliche Dinge, das ist so ungefähr der Deal. Auf ewig können wir uns sowieso nicht darauf verlassen, daß die Versorgung mit fossilem Brennstoff ausreicht.

    Marc++us schrieb:

    Man kann jetzt sagen "Atomkraft ist Scheiße, wir müssen auf Solar", um dann mit dem gleichen Schwung und der gleichen Borniertheit die gleichen Fehler wie bei der KKW-Auslegung für die Solarversorgung zu wiederholen... macht das Sinn? Für mich nicht.

    Gerade wenn Du Diversifizierung der Zulieferung forderst, hast Du etliche Optionen der Zusammenarbeit in Nordafrika und Spanien, Italien weniger. Ein Solarpark um die Kieler Förde macht nunmal keinen Sinn. Wie sähe Deine Alternative aus? Weiter so mit den Blockkraftwerken? Macht noch weniger Sinn, Panzerdivisionen hin oder her.



  • sdf schrieb:

    ScottZhang schrieb:

    sdf schrieb:

    ScottZhang schrieb:

    weil wir den Kapitalismus haben.

    Ach deswegen flog Tschernobyl in die Luft?

    Ja, ne ist klar.
    Auch im Kommunismus gilt eine wirtschaftliche und zweckmäßige Herangehensweise.

    uff, wie geistreich.

    Dann schau dir mal die sowjetischen Atom U-Boote an.

    Bei einigen älteren Typen hat man bei den Atomreaktoren sogar bei der Strahlenschutzummantelung Material bewußt weggelassen, das eigentlich erforderlich gewesen wäre, damit man viel Geld bzw. Rohstoffe spart und die U-Boote leichter werden.

    Die kapitalistischen Amis haben sich so einen Sparzwang nicht getraut.

    Quelle:
    Der Geschichtsteil des gedruckten ca. 400 Seiten Handbuchs des Computerspiels 688i Hunter Killer aus dem Jahre 1997.

    Jaja, das ist alles richtig. Blos worauf willst du hinaus ? Das der Kapitalismus alles richtig macht weils in Russland noch schlechter war ?

    Das Russland auch ohne Kapitalismus kein Vorbild ist, ist glaub ich klar.



  • ..



  • ScottZhang schrieb:

    Blos worauf willst du hinaus ?

    Das die Welt nicht am Kommunismus genesen wird und der Kapitalismus eine bezügl. der Vor- und Nachteile akzeptable Variante ist.
    Ganz im Gegensatz zum Kommunismus, bei dem die Nachteile überwiegen, der einzelne sogar weniger Freiheiten hat und Gelder, Arbeitskraft und Kapital ineffizient eingesetzt werden.

    Das der Kapitalismus alles richtig macht weils in Russland noch schlechter war ?

    Das Russland auch ohne Kapitalismus kein Vorbild ist, ist glaub ich klar.

    Das es den Dübel oder Klettverschluß gibt, kannst du dem Kapitalismus verdanken.
    Denn ohne Anreize durch Geld hättest du viel weniger Leute, die sich etwas ausdenken, an ein Problem herangehen, eine Lösung finden und dann daraus Kapital schlagen.
    Denn warum sollte man sich den Aufwand machen, wenn es am Ende keine Belohnung gibt.

    Die kleinen nützlichen Sachen, von denen heute jeder profitiert, wurden damals während dem kalten Krieg alle im kapitalistischen Westen erfunden.
    Der Kommunismus hat kaum etwas hervorgebracht.

    Selbst die Wind- und Solarenergie ist eine Kapitalistisch weiter zur industriellen Eignung erforschte Technologie.
    In einem kommunistischen Staat hätte man ein paar zentrale Atomkraftwerke gebaut und gar nicht an diesen Mickrigenergiequellentechnologien geforscht.
    Für solche Sachen brauchst du Idealisten und Privatinvestoren, die ihr ganzes Geld und ihre Herzliebe reinstecken um die verrückte Idee dann dennoch noch zur Marktreife zu führen.

    Auch die ganzen Home Computer und die Computerspieleindustrie waren Kapitalistisch motiviert.
    Ein zentral kommunistischer Staat braucht so etwas nicht, denn die vielen Computer kosten nur Strom und wenn dann die ganze Energie in sinnlosen Computerspielen verschwendet wird, dann ist das sogar ein Nachteil für einen zentral regierten Staat. Also gäbe es keine Anreize solche Minicomputer in die Massenproduktion zu geben.

    Usw. da könnte man Stundenlang fortfahren. Der Kommunismus ist im Kern Müll, weil er überhaupt keine Anreize für indiviuelle Unternehmungen fördert.

    Ich sage jetzt nicht, daß der Kapitalismus der Weisheit letzter Schluß ist, aber von den beiden ist er definitiv die bessere und freiere Alternative.



  • Erhard Henkes schrieb:

    17.34 Uhr: Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEO) sieht einige positive Entwicklungen am Unglücksreaktor in Fukushima. Japan habe seiner Behörde mitgeteilt, dass die Strahlung am AKW zurückgehe, sagt IAEO-Mitarbeiter Graham Andrew. „Allerdings bietet die Gesamtsituation weiter Anlass zur Sorge.“

    17.17 Uhr: Aufgrund der Messdaten der Internationalen Atombehörde (IAEO) warnt die Gesellschaft für Strahlenschutz vor einem Supergau in Fukushima 1. Gefordert wird unter anderem eine Ausweitung der Evakuierungszone.

    http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/tid-21642/-live-ticker-japan-strahlung-am-kraftwerk-geht-zurueck_aid_607447.html

    wie kann man sich innerhalb von 17 min zu derart unterschiedlichen aussagen hinreißen lassen, kann mir das einer erklären?



  • Diese Betreiber verseuchen die gesamte Umgebung. Dafür kann niemand die Verantwortung übernehmen. Der Schaden ist riesig.

    Für mich ist die aktuelle Berichterstattung über Fukushima eine Schande. Nichts als beschönigende Worte. Die Lage ist schrecklich.



  • ..



  • Es vor allem die ganze Zeit die Gefahr da, dass Kraftwerk 2 einfach nicht kühlbar war. Jetzt müssen die neue Maschinen reinstecken, aber dafür müssen sich Leute in wirklich hohe Strahlungen (bei 14 Stunden Aufenthalt sind 500 mSv/h mit Sicherheit tödlich, Krebsgefahr ist bereits riesig) begeben. Und der Aufbau von Maschinen dauert sicherlich ein Weilchen.

    Große Scheiße.



  • Wer sich fragt, wie das Ausmaß des Atommüllproblems aussieht:

    The U.S. has 71,862 tons of the waste, according to state-by-state numbers obtained by The Associated Press. But the nation has no place to permanently store the material, which stays dangerous for tens of thousands of years.

    71862 Tonnen in den USA allein!

    http://hosted.ap.org/dynamic/stories/U/US_JAPAN_QUAKE_US_SPENT_FUEL?SITE=AP&SECTION=HOME&TEMPLATE=DEFAULT&CTIME=2011-03-22-21-24-46



  • sdf schrieb:

    ScottZhang schrieb:

    Blos worauf willst du hinaus ?

    Das die Welt nicht am Kommunismus genesen wird und der Kapitalismus eine bezügl. der Vor- und Nachteile akzeptable Variante ist.
    Ganz im Gegensatz zum Kommunismus, bei dem die Nachteile überwiegen, der einzelne sogar weniger Freiheiten hat und Gelder, Arbeitskraft und Kapital ineffizient eingesetzt werden.

    Das der Kapitalismus alles richtig macht weils in Russland noch schlechter war ?

    Das Russland auch ohne Kapitalismus kein Vorbild ist, ist glaub ich klar.

    Das es den Dübel oder Klettverschluß gibt, kannst du dem Kapitalismus verdanken.
    Denn ohne Anreize durch Geld hättest du viel weniger Leute, die sich etwas ausdenken, an ein Problem herangehen, eine Lösung finden und dann daraus Kapital schlagen.
    Denn warum sollte man sich den Aufwand machen, wenn es am Ende keine Belohnung gibt.

    Die kleinen nützlichen Sachen, von denen heute jeder profitiert, wurden damals während dem kalten Krieg alle im kapitalistischen Westen erfunden.
    Der Kommunismus hat kaum etwas hervorgebracht.

    Selbst die Wind- und Solarenergie ist eine Kapitalistisch weiter zur industriellen Eignung erforschte Technologie.
    In einem kommunistischen Staat hätte man ein paar zentrale Atomkraftwerke gebaut und gar nicht an diesen Mickrigenergiequellentechnologien geforscht.
    Für solche Sachen brauchst du Idealisten und Privatinvestoren, die ihr ganzes Geld und ihre Herzliebe reinstecken um die verrückte Idee dann dennoch noch zur Marktreife zu führen.

    Auch die ganzen Home Computer und die Computerspieleindustrie waren Kapitalistisch motiviert.
    Ein zentral kommunistischer Staat braucht so etwas nicht, denn die vielen Computer kosten nur Strom und wenn dann die ganze Energie in sinnlosen Computerspielen verschwendet wird, dann ist das sogar ein Nachteil für einen zentral regierten Staat. Also gäbe es keine Anreize solche Minicomputer in die Massenproduktion zu geben.

    Usw. da könnte man Stundenlang fortfahren. Der Kommunismus ist im Kern Müll, weil er überhaupt keine Anreize für indiviuelle Unternehmungen fördert.

    Ich sage jetzt nicht, daß der Kapitalismus der Weisheit letzter Schluß ist, aber von den beiden ist er definitiv die bessere und freiere Alternative.

    Jaja, auch alles richtig, aber ich verstehe immernoch nich. Niemand war hier pro Kommunismus. Was haben die Stärken oder Schwächen des Kapitalismus mit dem Kommunismus zu tun ? Es ging garnich drum ob das eine dem anderen vorzuziehen ist. Es ist ja nich gerade so das es eine physiaklische Gesetzmäßigkeit gäbe, dass wenn wir das eine haben wir das andere nich haben und umgekehrt.



  • Nachdem Japan wieder Aufsehen erregt, bin ich dafür eure Diskussionen genau wie die von mir initiierte Rechtschreibdebatte auszulagern. ^^ Und wenn es nur die Diskussion darum ist, worüber eigentlich diskutiert wird.



  • Eisflamme schrieb:

    Nachdem Japan wieder Aufsehen erregt, bin ich dafür eure Diskussionen genau wie die von mir initiierte Rechtschreibdebatte auszulagern. ^^ Und wenn es nur die Diskussion darum ist, worüber eigentlich diskutiert wird.

    Das Problem ist, daß wir aus Japan nur Arschsoße kriegen. Nichts sagen, lächeln, wird schon - hoffentlich.
    Wenn in einem Kontrollzentrum das Licht angeht, wird das gefeiert, da komme ich mir veralbert vor. Hätte ich mit ein paar Lampi- Röhren und 'ner Kabeltrommel aus dem Baumarkt auch geschafft.
    Es gibt derzeit nichts zu wissen, das ist die Schande. Bei Tchernobyl war das mit dem Internet und dem Ostblock noch ganz anders, das war ja klar. Und heute? Marc++us und ich flamen uns über desertec zu und Du fängst einen Rechtschreibkrieg an. Währenddessen gast Tokio radioaktiv zu.
    Schwarzer Rauch, weißer Rauch, viel Radioaktivität, dann dreht's der liebe Gott wieder runter und TEPCO braucht mal schnell 13,1 Mrd €, damit sie weiter löschen können?
    Da paßt so viel nicht zusammen, da stinkt was gewaltig. Ich weiß nur nicht, was.


  • Mod

    pointercrash() schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Trasse 1 (Gibraltar): vielbefahrene Schifffahrtsstraße, geringe Meerestiefe, Tsunami-Gefahr

    Eigentlich doch prima. Ein Untersee- Kabel kannste ja schlecht mit 'nem Tsunami ersäufen.

    Mit Tsunami meinte ich auch die Verbindungspunkte. Außerdem brauchen die Solarkraftwerke auch wieder Wasser, was in der Wüste nicht so gut zu finden ist. Also könnte man - wie in Japan - auf die Idee kommen die Dinger an die Küste zu stellen. Aber für die nordafrikanische Küste ist die Tsunami-Gefahr relativ groß (ausgehend von Italien).

    Ich würde schon einiges an Solarthermie aufstellen wollen (noch dazu steigt dadurch mein Bonus), aber eben nicht so monolithisch wie bei Desertec geplant nach Nordafrika, sondern "hibbdebach", also diesseits des Mittelmeers.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Diese Betreiber verseuchen die gesamte Umgebung. Dafür kann niemand die Verantwortung übernehmen. Der Schaden ist riesig.

    Für mich ist die aktuelle Berichterstattung über Fukushima eine Schande. Nichts als beschönigende Worte. Die Lage ist schrecklich.

    Das weißt Du ja nicht, das ist ja der Witz. Wie nahe die in Harrisburg an der Superhavarie dran waren, ist ja auch erst hinterher ermittelt worden. Bei Tchernobyl war's nicht so leicht zu verdecken, aber 2500 Bq pro Kilo Maronen/Herrenpilzen hab' ich heute noch bei echtem Sammler- Pech. Schreibt da jemand drüber? Entschädigt mich jemand dafür?
    Schweigen ist die Antwort.
    Wenn die mit Schweigen die beste Strategie ausgemacht haben, werden sie weiter schweigen. Man kommt zumindest am längsten damit durch.



  • Marc++us schrieb:

    Mit Tsunami meinte ich auch die Verbindungspunkte. Außerdem brauchen die Solarkraftwerke auch wieder Wasser, was in der Wüste nicht so gut zu finden ist. Also könnte man - wie in Japan - auf die Idee kommen die Dinger an die Küste zu stellen. Aber für die nordafrikanische Küste ist die Tsunami-Gefahr relativ groß (ausgehend von Italien).

    Ich würde schon einiges an Solarthermie aufstellen wollen (noch dazu steigt dadurch mein Bonus), aber eben nicht so monolithisch wie bei Desertec geplant nach Nordafrika, sondern "hibbdebach", also diesseits des Mittelmeers.

    Jaja, die alte Stirling- Formel, man braucht immer was zum Kühlen, deswegen sind Sahel- Zonen die besten. Zudem ist der ganze Spaß flächenintensiv und da beginnen in Italien die Probleme, aber auch Spanien wird nicht billig, hat zudem wenig Sahel. Italien mit dem geologischen Problem obendrein.

    Aber irgendwo sollte man sowas aufstellen und hierzulande flippen die Leute schon aus, wenn ein Windradl zehn Minuten am Tag einen Schlagschatten ins Wohnzimmer wirft. Also eher dahin, wo keiner ist. Wo magst Du das hinbauen?


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