Die Macht von Steam
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Michael E. schrieb:
Ich weiß, wie dieser Thread ausgehen wird...
sdf wird Behauptungen als Fakten darstellen und erwarten, dass man die Belege zur Untermauerung seiner Behauptungen selbst suchst, weil er nur Zeit hat die Threads zu starten bzw. zu entgleisen aber danach auf einmal irgendwann untertaucht.
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Tim schrieb:
Michael E. schrieb:
Ich weiß, wie dieser Thread ausgehen wird...
sdf wird Behauptungen als Fakten darstellen und erwarten, dass man die Belege zur Untermauerung seiner Behauptungen selbst suchst, weil er nur Zeit hat die Threads zu starten bzw. zu entgleisen aber danach auf einmal irgendwann untertaucht.
Und andere spielen fleißig mit.
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Ich bin ja auch ein Kritiker an Steam, aber das hier ist reiner Unsinn. Man kann doch nicht den Walmart mit Steam vergleichen.
sdf schrieb:
Tim schrieb:
Das lokale Verdrängungsproblem ist bei Supermärkten sicher ein Problem, im Internet allerdings eher nicht. Da muss man nicht 30km fahren um zu einem Konkurrenten zu kommen.
Im Internet ist es in gewisser Weise schlimmer, weil solche Downloadplattformen dazu neigen den Markt unter einem Hut zusammenzufassen.
Schlimmer? Sicher nicht. Die Sache ist viel flüchtiger. Man kann eine Downloadplattform so leicht wechseln oder mehrere Parallel auf dem Computer haben. Man kann auch ganz andere Systeme verwenden. Über das Internet hat man mit einem Klick Zugang zu allen.
Das Walmart überhaupt soweit kommen konnte, liegt ja nur daran, dass sie in vielen Gebieten die einzigen sind. Da kann man nicht mal schnell zu einem anderen Anbieter wechseln, weil der 30 oder mehr Kilometer entfernt ist. Im Internet und mit dem PC kann man den Anbieter wechseln oder gleichzeitig nutzen, wie man gerade lustig ist. Es fällt so gut wie keinen Mehraufwand an.Und sobald Steam, bzw. Valve, probiert die Spielehersteller auszunehmen, werden sich diese abspalten und ihre eigene Plattform aufbauen oder ihr eigenes System anbieten. Oder einfach zu einer Konkurrenz gehen oder sonstwas. Das ist im Internet so extrem leicht möglich. Bei Walmart kann man das nicht. Konkurrenz gibt es nicht und wenn eine entstehen möchte, müsste diese zuerst Gebäude bauen/mieten/umbauen in den entsprechenden Orten. Zudem Mitarbeiter anstellen usw., dass sind alles immense Kosten, welche anfallen. Im Internet muss man nur eine Plattform aufbauen, alle Leute gehen zentral am gleichen Ort einkaufen. Die Kosten sind wesentlich kleiner, um eine Konkurrenz aufzubauen.
Grüssli
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Michael E. schrieb:
Ich weiß, wie dieser Thread ausgehen wird...
Umso verwunderlicher, dass es noch immer einige hier gibt, die mit sdf rumdiskuktieren.
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Dravere schrieb:
Schlimmer? Sicher nicht. Die Sache ist viel flüchtiger. Man kann eine Downloadplattform so leicht wechseln oder mehrere Parallel auf dem Computer haben. Man kann auch ganz andere Systeme verwenden. Über das Internet hat man mit einem Klick Zugang zu allen.
Das Walmart überhaupt soweit kommen konnte, liegt ja nur daran, dass sie in vielen Gebieten die einzigen sind. Da kann man nicht mal schnell zu einem anderen Anbieter wechseln, weil der 30 oder mehr Kilometer entfernt ist. Im Internet und mit dem PC kann man den Anbieter wechseln oder gleichzeitig nutzen, wie man gerade lustig ist. Es fällt so gut wie keinen Mehraufwand an.Und sobald Steam, bzw. Valve, probiert die Spielehersteller auszunehmen, werden sich diese abspalten und ihre eigene Plattform aufbauen oder ihr eigenes System anbieten. Oder einfach zu einer Konkurrenz gehen oder sonstwas. Das ist im Internet so extrem leicht möglich. Bei Walmart kann man das nicht. Konkurrenz gibt es nicht und wenn eine entstehen möchte, müsste diese zuerst Gebäude bauen/mieten/umbauen in den entsprechenden Orten. Zudem Mitarbeiter anstellen usw., dass sind alles immense Kosten, welche anfallen. Im Internet muss man nur eine Plattform aufbauen, alle Leute gehen zentral am gleichen Ort einkaufen. Die Kosten sind wesentlich kleiner, um eine Konkurrenz aufzubauen.
Grüssli
Es mag zwar einfacher sein eine Downloadplattform aufzubauen, als eine zu Walmart vergleichbare Kette.
Aber man darf hier etwas entscheidendes nicht vergessen, den Kunden.
Es ist gut möglich, daß der Kunde das gar nicht will.
Wer will schon dutzende Downloadclients auf dem Rechner haben?
Bestenfalls akzeptiert der Kunde den anderen Downloadclient wegen dem einen Spiel zähnknirschend, aber nur wegen dem einen Spiel und davon kann wiederum der Betreiber dieses einen Downloadclienten nicht leben, wenn die anderen Spiele wieder weiterhin bei Steam gekauft werden nur weil der Kunde da alles aus einem Guss hat und so haben will.Als Steam an den Markt ging hat es nicht lange gedauert, bis ein Konkurrent vergleichbares versuchte, aber der ist wieder sehr schnell vom Markt verschwunden, siehe WP Artikel zu Steam.
D.h. eine Downloadplattform zu starten mag im Internet recht einfach sein, aber sie auch dauerhaft und wirtschaftlich tragbar betreiben, das dürfte deutlich schwieriger sein.
Bei Walmart ist die Kundenbindung nicht so eng.
Der Kunde hat keinen Walmartclient in seinem Haus, er kauft im Walmart nur Produkte und könnte, wenn das Angebot in der Stadt da wäre, sehr leicht wechseln.
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Wenn das Angebot da wäre, könnten die Steam-Kunden genauso leicht wechseln.
Ansonsten: Wenn Steam tatsächlich den Spielherstellern seine Bedingungen diktieren würde, haben diese es wesentlich einfacher als bei Walmart, es zu boykottieren - und ohne Spielhersteller hätte es ein Problem.(PS: Nein, ich nutze kein Steam, aber das liegt daran, daß ich recht selten neue Spiele kaufe)
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sdf schrieb:
Es ist gut möglich, daß der Kunde das gar nicht will.
Wer will schon dutzende Downloadclients auf dem Rechner haben?Wer redet denn von einem Dutzend? Es braucht nur einen Konkurrenten, welcher den Spieleherstellern bessere Konditionen anbietet. Die Kunden kaufen nicht Steam, sie kaufen das Spiel. Es ist ihnen ziemlich egal, mit welcher Plattform das Spiel vertrieben wird, da man bei einer anderen Plattform nicht 30 Kilometer weiter weg fahren muss, sondern immer noch nur einen Klick entfernt ist, wie dies bei Steam der Fall ist. Was ist schon ein zusätzliches Programm oder Account? Nix! Wenn die Spielehersteller, bzw. eher die Publisher, die Spiele über eine andere Plattform veröffentlichen, dann werden die Spieler automatisch auf diese wechseln. Valve ist abhängig von den Publishern und nicht umgekehrt.
Und logisch haben andere Plattformen es aktuell schwer gegen Steam. Steam bietet nachwievor gute Konditionen für die Publisher an und hat bereits die nötige Community. Valve darf sich aber auf keinen Fall erlauben, die Publisher zu vergraulen, sonst ist es für die Plattform aus.
Grüssli
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Steam kann nicht nur sehr gut Kunden binden, sondern auch Entwickler. Das würde aber nicht mit Knebelverträgen klappen.
Ich hab schon von mehreren Entwicklern unabhängig voneinander nur gutes über Steam gehört. Von kleinen Entwicklern von Indie-Titeln, die ohne Steam kaum eine Chance der Selbstvermarktung hätten (und bei Steam regelmäßig Umsatzrekorde brechen), aber auch von großen Entwicklern, denen einfach viel Arbeit abgenommen wird.
Und nur so kann Steam auf lange Sicht erfolgreich sein. Alternative Plattformen gibts genug, Gamestop hat mittlerweile erfolgreich die Lücke zwischen klassichem Retailmarkt und Download-Plattformen geschlossen, EA hat viele zugkräftige Eigenentwicklungen, mit der sie Kunden an ihre Plattform binden könnten (warum beschwerst du dich eigentlich nicht darüber? EA würde ich eher zutrauen, dass sie den Markt diktieren wollen). Jeder Fehler von Steam ist da herzlich willkommen.Und vor allem: warum sollte Valve das machen? So wie es derzeit ist, klappt es hervorragend. Steam wächst immerweiter, die Presse lobt sie in höchsten Tönen, Entwickler veröffentlichen ihre Spiele gern dort und die Spieler sind auch zufrieden.
Der Vergleich mit Walmart hinkt. Hier ist die Marktsituation vollkommen anders
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http://film-megavideo.com/wp-content/plugins/new/images/c3099__yougotserved.jpg
Bald bringt er seinen ersten Anti-Steam-Rap raus und tanzt demonstrativ vor dem Valve-Gebäude.
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Naja im Moment ist ja noch so, dass Spiele bei Steam normalerweise teurer sind als sonst wo. Ich sehe Steam im Moment nicht als Gefahr an. Ich denke auch, dass wenn ein Spiel gut genug ist es auch gekauft wird, wenn es nicht bei Steam angeboten wird unabhängig davon wie verbreiten Steam sein wird.
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hallo
doofe frage: ich spiele gerade skyrim mittels steam. sind saves auf deren server gespeichert? wird bei neuinstallation das gleich wieder verknüpft?
chrische
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chrische5 schrieb:
hallo
doofe frage: ich spiele gerade skyrim mittels steam. sind saves auf deren server gespeichert? wird bei neuinstallation das gleich wieder verknüpft?
chrische
Das hängt vom Spiel ab. Bei Skyrim werden die Saves imho nicht in der Cloud gespeichert.
btw, ich muss nachher mal endlich mein Steam-Passwort ändern: http://www.heise.de/security/meldung/Hacker-dringen-in-Steam-Plattform-von-Valve-Software-ein-1377214.html
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Ob SteamCloud unterstützt wird, kannst du in den Einstellungen zum Spiel nachsehen. Da kannst du die Funktion auch an- und abschalten (unter Updates).
EDIT: Na ja, eigentlich ist es leider so: wenn du unter Updates was von SteamCloud siehst, wird die Funktionalität unterstützt. Tut sie das nicht, ist da einfach nichts.
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Übrigens hättest du die Frage ruhig in einem eigenen Thread stellen können, und nicht ausgerechnet im Anti-Steam-Thread von unserem Supertroll sdf.
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Wollt grad mal wieder ein wenig CSS spielen und hab Steam gestartet.. dann auf CSS und schwupps.. "Die Steam Server sind überlastet.. probieren Sie es in ein paar Minuten nochmal". Ähh, ok. Also in den offline-Modus gegangen und wieder versucht, CSS zu starten, worauf ich wieder eine Fehlermeldung sah, dass dieser Vorgang im Offline-Modus nicht abgeschlossen werden konnte.
Das erinnert mich wieder daran, wieso ich vor einiger Zeit aufgehört hab, am PC zu spielen und warum ich Steam nach wie vor nicht mag. Genau wegen solchen nervigen und unnötigen Sachen. Wenn ich die Spiele gecrackt hätte, müsste ich mich nicht mit sowas rumschlagen *ist frustriert*
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GPC schrieb:
Das erinnert mich wieder daran, wieso ich vor einiger Zeit aufgehört hab, am PC zu spielen
lol! Noob.
Ja, wenn mein Porsche nach ein paar Jahren eine kleine Macke hätte, würde ich ihn auch soooofort gegen einen Opel eintauschen!
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this->that schrieb:
Ja, wenn mein Porsche nach ein paar Jahren eine kleine Macke hätte, würde ich ihn auch soooofort gegen einen Opel eintauschen!
Steam ist der Porsche? Wohl eher der Renault Aber es ist nicht so, als dass ich eine "Porsche"-like Plattform auf dem PC sähe.
Mir ist auch klar, dass ich jetzt vllt. schon wieder zocken könnte, dass solche Probleme schon mal vorkommen können und auch selten sind. Tatsache ist aber, dass ich für eine Weile keinen Zugang zu meinen Spielen hatte. Und das ist für mich, egal wie man sonst zu Steam steht, einfach inakzeptabel. Als das PSN down war, konnte ich wenigstens offline zocken.. wann immer ich wollte. Steam hat zu viel Kontrolle über meine Spiele (die anderen Plattformen teils noch mehr). Und das ist etwas, das mich stört.
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@GPC
Du hättest einfach nur die .blob Dateien löschen müssen. Allerdings muss ich dir zustimmen, solche Fehlermeldungen sind schon komisch.