Jürgen wolf
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meeydoo schrieb:
...gibt es vielleicht eine seite wo man sein mathe mal "auffrischen" kann ?^^
...
Kommt im informatikstudium auch physik vor ?Mit einer Internetseite kann ich leider nicht dienen. Vielleicht springt da ein anderer ein?
Es könnte jedoch sein, dass an der UNI irgendwelche heranführenden Kurse angeboten werden.
Physik wird dir eigentlich kaum begegnen. Wie von Kevinus schon erwähnt gibt es im Fach Technische Informatik zu Beginn mal die eine oder andere Transistorschaltung, bzw. vielleicht ein paar Worte zur Produktion von Prozessoren, wo etwas Wissen über Halbleiter, Transistoren, Widerstände, usw. günstig ist. Aber auch da bist du relativ schnell (vielleicht schon während der ersten Vorlesung) bei boolschen Funktionen, Schaltnetzen, Schaltwerken, ... also bei abstrakten Sichten, wo die Physik dann keine Rolle mehr spielt.
Grundsätzlich brauchst du natürlich keine Angst vor Mathe zu haben, aber ernst nehmen solltest du es schon. Mathematik ist, speziell an der Universität, dein Handwerkszeug. Wenn du da Defizite hast, solltest du deinen Focus darauf legen und in den Mathevorlesungen besonders gut aufpassen.
Und noch ein Tipp: An der UNI sind nicht unbedingt diejenigen mit dem hohen IQ erfolgreich, sondern die Fleißigen, also diejenigen, die es schaffen sich zu quälen. Eine Lektion die viele, denen vorher an der Schule alles leicht gefallen ist, die bisher mit wenig bis keinem Lernaufwand erfolgreich waren und meinen es geht so weiter, schmerzhaft lernen werden.
Also, viel Erfolg!
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Mitleid schrieb:
meeydoo schrieb:
...gibt es vielleicht eine seite wo man sein mathe mal "auffrischen" kann ?^^
...
Kommt im informatikstudium auch physik vor ?Mit einer Internetseite kann ich leider nicht dienen. Vielleicht springt da ein anderer ein?
Es könnte jedoch sein, dass an der UNI irgendwelche heranführenden Kurse angeboten werden.
Physik wird dir eigentlich kaum begegnen. Wie von Kevinus schon erwähnt gibt es im Fach Technische Informatik zu Beginn mal die eine oder andere Transistorschaltung, bzw. vielleicht ein paar Worte zur Produktion von Prozessoren, wo etwas Wissen über Halbleiter, Transistoren, Widerstände, usw. günstig ist. Aber auch da bist du relativ schnell (vielleicht schon während der ersten Vorlesung) bei boolschen Funktionen, Schaltnetzen, Schaltwerken, ... also bei abstrakten Sichten, wo die Physik dann keine Rolle mehr spielt.
Grundsätzlich brauchst du natürlich keine Angst vor Mathe zu haben, aber ernst nehmen solltest du es schon. Mathematik ist, speziell an der Universität, dein Handwerkszeug. Wenn du da Defizite hast, solltest du deinen Focus darauf legen und in den Mathevorlesungen besonders gut aufpassen.
Und noch ein Tipp: An der UNI sind nicht unbedingt diejenigen mit dem hohen IQ erfolgreich, sondern die Fleißigen, also diejenigen, die es schaffen sich zu quälen. Eine Lektion die viele, denen vorher an der Schule alles leicht gefallen ist, die bisher mit wenig bis keinem Lernaufwand erfolgreich waren und meinen es geht so weiter, schmerzhaft lernen werden.
Also, viel Erfolg!
Also ich muss zugeben, dass ich auf dem gymnasium nie wirklich viel getan habe
Naja bis auf meine leistungskurse halt, aber das lag zum einen auch daran das mich es einfach nicht interessiert hat und ich für informatik auch keinen guten schnitt brauchte. (2.5)
Aber bei informatik ist es was anderes, ich meine ich freue mich schon wahnsinnig aufs studium, auch wenn meine freunde mir da etwas anderes sagen.Vor Mathe habe ich eigentlich keine angst. ich meine ich habe mich ja für informatik entschieden. Ich denke nur das ich vielleicht am anfang mehr probleme haben werde als andere, da mir einfach viele elemente wie phsik etc fehlen.
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Ja die gute Mathe hat mir im ersten Semester (mittlerweile binsch im 4.) auch, sagen wir ein halbes Bein gestellt. War dann doch etwas anderes vom Gymnasium zu kommen mit den dort gelehrten Mathe Sachen und dann in eine Vorlesung mit dem schönen Titel "Analysis für Informatiker" geworfen zu werden, mit einem Mathe Ass von Professor vorne und nach dem Semester nicht dem leisesten Schimmer, wo nun eigentlich das "für Informatiker" abgeblieben ist, dafür mit einem dampfenden Kopf vor lauter Mathematik.
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meeydoo schrieb:
kann ich euch mal was fragen? ist zwar mehr offtopic aber lohnt sich irgentwie nicht nen neuen thread aufzumachen.
ich gehe mal davon aus, dass hier ein paar schon informatik studiert haben ?
konntet ihr schon einigermaßen gut programmieren, oder habt ihr das erst auf der uni gelernt?
ich hab nämlich jetzt bis oktober zeit, mich einzuarbeiten. es macht zwar sehr viel spaß, aber es geht langsamer als gedacht und bis dahin werde ich nichtmal mit primer durch sein =/.
also in der Praxis hab ich die Erfahrung gemacht, dass mehr als die Haelfte der Informatik-Studenten, gar nicht oder nur sehr schlecht programieren koennen. An der Uni lernt man es eben nicht.
Gruss
Dirk
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HahaNelson schrieb:
Im Studium hatte ich einen C++-Kurs, der Professor hat Jürgen Wolfs Buch vorgestellt und uns dann erraten lassen, was falsch daran ist. Stellenweise konnte man echt nur den Kopf schütteln.
Tja Herr Wolf, als Negativbeispiel an der Uni, was für eine Karriere
guter Prof
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also in der Praxis hab ich die Erfahrung gemacht, dass mehr als die Haelfte der Informatik-Studenten, gar nicht oder nur sehr schlecht programieren koennen. An der Uni lernt man es eben nicht.
Gruss
DirkIch glaube das ist von uni zu uni unterschiedlich oder ?
zB auf meiner uni ist programmieren fast das wichtigste. leider wird dort java und nicht c++ gelehrt
naja sollte jetzt nicht das problem werden ;).
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Auf der Uni sollte eigentlich nicht eine bestimmte Sprache gelehrt werden, sondern nur die grundlegenden Konzepte die dahinterstecken. Auf eine bestimmte Sprache kannst du dich noch immer spezialisieren, wenn du fertig bist und dich in der Wirtschaft beweisen darfst.
(von der Sprache, mit der ich beruflich zu tun habe, hatte ich noch nie etwas gehört, bevor ich in hier angefangen habe)
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Einen Anfänger mit allgemeiner Sprachtheorie zuzudröhnen ist nicht sehr sinnvoll. Einfach anfangen, egal womit.
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Jodocus schrieb:
Einen Anfänger mit allgemeiner Sprachtheorie zuzudröhnen ist nicht sehr sinnvoll. Einfach anfangen, egal womit.
Moderator den zitierten Beitrag bitte löschen. *BS*
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Linus Torvalds schrieb:
Jodocus schrieb:
Einen Anfänger mit allgemeiner Sprachtheorie zuzudröhnen ist nicht sehr sinnvoll. Einfach anfangen, egal womit.
Moderator den zitierten Beitrag bitte löschen. *BS*
Und wieso sollte ich? Fühlst du dich dadurch etwa persönlich angegriffen?
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Linus Torvalds schrieb:
Moderator den zitierten Beitrag bitte löschen. *BS*
Der echte Linus Torvalds hätte nach "Moderator" ein Komma gesetzt.
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Linus Torvalds schrieb:
Jodocus schrieb:
Einen Anfänger mit allgemeiner Sprachtheorie zuzudröhnen ist nicht sehr sinnvoll. Einfach anfangen, egal womit.
Moderator den zitierten Beitrag bitte löschen. *BS*
Begründen bitte weiter. Löschen ich nicht wegen falsch sein stets. Gleichgewicht einstellen durch Poster andere. Erreichen die Einsicht den Leser möge. Erreichen das Licht ihn: mit Gegenmeinungen nur, wenn nicht gelöscht, sondern bezwungen.
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Volkard hat zu viel Star Wars geguckt.
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als ihr über Jürgen Wolf geschrieben habt:
Dass Wurst und Brot von Supermarkt erben, hat mit objektorientiertem Design nichts zu tun. Der Autor sollte mal ein Buch zur Objektorientierung lesen.habt ihr nur gezeigt, dass Ihr in Wirklichkeit keine Ahnung von Programmierung habt - tschuldigung!
Der Doppelpunkt stand nicht hinter der Klassen-Definition sondern in der Konstruktor-Deklaration! Dann handelt es sich um einen "internal reference call"! Wenn ihrs nicht glaubt, so fragt mal Bjarne Stroustrup der wirds euch erklären
also wer hat dann keine Ahnung
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Kannst du den Code mal reinkopieren? Also die drei Klassen?
Grüssli
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MatzeW schrieb:
Der Doppelpunkt stand nicht hinter der Klassen-Definition sondern in der Konstruktor-Deklaration! Dann handelt es sich um einen "internal reference call"!
Nö, um den Aufruf des Basisklassenkonstruktors.
also wer hat dann keine Ahnung
Das kannst du dir ja jetzt selbst beantworten.
@Dravere, bei amazon kann man eine Volltextsuche machen. Da steht tatsächlich (Seite 469)
class Brot : public virtual Supermarkt
Wurst erbt dann auch noch virtual vom Supermarkt, dann macht er daraus ein deadly WurstBrot of death
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Bashar schrieb:
@Dravere, bei amazon kann man eine Volltextsuche machen. Da steht tatsächlich (Seite 469)
Leider nicht ohne Account bei Amazon.
Allerdings ging es mir auch weniger darum. Ich glaube durchaus den bisherigen Quellen, dass dies wirklich stimmt. Nur möchtest ich auch MatzeW sehen, welcher schreibt:
class Brot : public Supermarkt { public: Brot() : Supermark() { } }
Und dann lautstark ruft, dass er recht hat
Dann könnte man ihm erst recht sagen, dass das Buch ihm schadet
Aber natürlich, wir haben hier alle keine Ahnung von der C++ ProgrammierungGrüssli
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Dravere schrieb:
Bashar schrieb:
@Dravere, bei amazon kann man eine Volltextsuche machen. Da steht tatsächlich (Seite 469)
Leider nicht ohne Account bei Amazon.
Man sieht auch ohne Account kleine Vorschau-Schnipselchen. Ich hab mich dann zwar eingeloggt, um das Drama in seiner ganzen Pracht genießen zu können, aber das Posting schon vorher geschrieben.
Aber natürlich, wir haben hier alle keine Ahnung von der C++ Programmierung
Wär auch vermessen, das zu behaupten.
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class Brot : public Supermarkt { public: Brot() : Supermarkt() { } }
es sind sicherlich keine intelligenten namen - man hätte die Klassen auch A und B nennen können...was solls. Aber sonst finde ich auch diesen Code richtig.
Ich habe im Internet folgenden Code gefunden:class Wurst { string art; public: Wurst(string); } class Supermarkt { string name; Wurst w; public: Supermarkt(string, string); } Supermarkt::Supermarkt(string s, string t):w(t) {...}
...und hielt ihn auch für korrekt
übrigens bekomme ich von Jürgen Wolf kein Geld für diesen Eintrag