Mensa Online-Test auswerten?
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ich will die ja auch nicht gleich mit einem stundenlangen test abschrecken
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mensa loht sich eh nicht. Triple Nine Society rult
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kaum hätte man es knapp nach jahrelangem training in den 'club' geschafft, gründen die einfach nen neuen - eine unverschämtheit
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Ich kann mich persönlich nicht durch 20 Minuten lang komische Bilder anstarren durchquälen, nur um zu beweisen, wie intelligent (oder auch nicht) ich bin.
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Wenn's einem keinen Spaß macht hat das wohl auch wenig Sinn.
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Sehr geisteicher Test... 2er-Potenzen und Fibonacci-Folge...
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@Jodocus
Das waren ja nicht die einzigen Fragen.Wieso sehen IQ Tests immer so aus, als ob sie von Mathematikern gemacht wurden um zu zeigen wie intelligent sie sind?
"Mit den richtigen Augen betrachtet" wird jeder Intelligenztest soaussehen als ob er von Leuten gemacht wurde die beweisen wollen wie intelligent sie sind.
Der hier verlinkte ist nach meiner Meinung überaus logisch. Da sind kaum Fragen dabei wo das Schema für mich nicht mehr oder weniger klar ist.
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hgfd schrieb:
Wieso sehen IQ Tests immer so aus, als ob sie von Mathematikern gemacht wurden um zu zeigen wie intelligent sie sind?
Vermutlich weil es um den "IQ" geht. Der wird nunmal über derartige Tests definiert. Aber Du kannst auch Dinge testen lassen, bei denen die Tests weniger mathematisch aussehen. Zum Beispiel den "EQ"...
http://spiele.sueddeutsche.de/eqtest/
Ich gebe offen zu, dass ich bei EQ-Tests immer völlig versage. Meine Persönlichkeit scheint nicht dem gewünschten Bild der Leute zu entsprechen, die solche Tests erstellen.
Gibt es eigentlich so etwas wie Mensa auch für Leute, die bei solchen EQ Tests besonders gut abschneiden?
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Ja, gibt es. Nennt sich Real Life.
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Dobi schrieb:
Ja, gibt es. Nennt sich Real Life.
Ich hatte gefragt, weil ich durchaus eine Vorstellung davon habe, wie man in den Fragen antworten muss, um da als besonders "emotional intelligent" angesehen zu werden. Und ich glaube, die Persönlichkeiten, die hinter derartigen Antworten liegen, würden in kürzester Zeit ganz katastrophales Gruppenverhalten zeigen, wenn man sie alle zusammenstecken würde. Weil sie alle wesentlich zu "ichbezogen" sind und Fehler anderer nicht tolerieren würden.
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Als ich mal einen EQ-Test gemacht hatte, hatte ich eher den Eindruck, dass die Antworten, für die man viele Punkte bekommt, solche sind, die zu einer besonders verständnisvollen Persönlichkeit gehören würden. Hast du gerade einen Link zu einem Test, bei dem das, was du meinst, der Fall ist, parat? (Das kommt mir gerade sogar ziemlich gegenteilig vor.)
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Ich habe oben einen Link gepostet.
Dein Verständnis von emotionaler Intelligenz ist glaube ich auch falsch. Es geht bei emotionaler Intelligenz im Kern nicht um den verständnisvollen Umgang mit anderen Personen. Stattdessen geht es eher darum, wie man mit seinen eigenen Gefühlen usw. umgeht.
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Oh, dann war das vielleicht ein anderer Test, den ich damals gemacht hatte, und ich hab das gerade nur durcheinander geworfen.
Den EQ-Test habe ich gerade mal angefangen, aber mir wurd schon nach ca. 20 Fragen langweilig, und weitere 80 waren mir dann doch zu viel. Sagt das schon etwas über meinen EQ aus?
Aber mir ist aufgefallen, dass wie du meintest, es viel um innere Vorgänge geht und nicht nur ums Nett-sein.
Wie da am Ende aber eine einzige (auch noch wertende) Zahl bei herauskommen soll, ist mir schleierhaft. Bei vielen Fragen hatte ich den Eindruck, dass es gar kein besser oder schlechter gibt. Da gefällt mir sowas wie der MBTI irgendwie besser. Ein INTJ ist da wenigstens nicht besser oder schlechter als ein ESFP.
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Dobi schrieb:
Den EQ-Test habe ich gerade mal angefangen, aber mir wurd schon nach ca. 20 Fragen langweilig, und weitere 80 waren mir dann doch zu viel. Sagt das schon etwas über meinen EQ aus?
Leider ja, Dir fehlt es an Durchhaltevermögen.
Allerdings kriegst Du dafür beim IQ 5 Extrapunkte, weil Du die Sinnlosigkeit derartiger Tests erkannt hast.
...und das Muster, nach denen die Fragen gestellt werden.
Dobi schrieb:
Aber mir ist aufgefallen, dass wie du meintest, es viel um innere Vorgänge geht und nicht nur ums Nett-sein.
Wie da am Ende aber eine einzige (auch noch wertende) Zahl bei herauskommen soll, ist mir schleierhaft. Bei vielen Fragen hatte ich den Eindruck, dass es gar kein besser oder schlechter gibt.Du kriegst am Ende keine Zahl. Stattdessen kriegst Du 10 Seiten Text in denen größtenteils das steht, was Dir auch ein Wahrsager über Dein Leben sagen würde, wenn er Dir ein paar Fragen stellt. Am Anfang gibt es so eine Gesamtbewertung und da steht bei mir
Ihr EQ liegt leider noch unter dem Durchschnitt. Doch keine Sorge: Ihre Antworten zeigen, dass Sie alle Grundvoraussetzungen mitbringen, um Ihren EQ noch weiter zu entwickeln. Sie müssen dazu allerdings noch etwas an sich arbeiten.
[...]
Dann werden ein paar Punkte aufgegriffen, in denen gesagt wird, wo man an sich arbeiten könnte und dann gibt es so eine Auswertung nach Kategorien. Und zwar die Kategorien Nervosität, Aggressivität, Depressivität, Erregbarkeit, Geselligkeit, Gelassenheit, Extravertiertheit und Verhaltensmuster (männlich/weiblich).
Jeweils mit einer Seite Text, wie man denn anscheinend so ist.
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Sorry, dass sich das überschnitten hat, aber da die Fragen hinterher kurz blieben, und ich dann doch neugierig wurde, habe ich mich mal ganz durchgeklickt. -> "Ihr EQ liegt leider noch unter dem Durchschnitt. Doch keine Sorge..."
Mhh, vielleicht weil ich Esoterik für Humbug halte?(lustige Frage btw.)
Aufgrund meiner Antworten hätte ich getippt, dass ich eher gut abschneide. In den Persönlichkeitskategorie-Texten hinterher kam ich auch ganz gut weg. Komischer Test.
Schade, aus den Seitenquelltexten kann man nicht ablesen, was man denn antworten müsste, um viele Punkte zu bekommen.
Edit: So, da ich das nicht auf mir sitzen lassen konnte, habe ich nun noch den EQ-Test bei psychomeda.de gemacht. Und, tada, da liege ich im "oberen Durchschnitt". Pff, da sind mir IQ-Tests doch lieber. Da bin ich wenigstens konstant toll.
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"Ich halte Esoterik für Humbug"
"Ich interessiere mich für religiöse Fragen."Mich würde ja brennend interessieren welchen Einfluss diese Fragen auf den EQ haben. Da hat sich wohl jemand einen (zeitfressenden) Scherz erlaubt.
//EDIT
Oha da kommen ja immer mehr so komische Sachen:
"Ich habe öfter Kopfschmerzen oder Migräne."
"Ich habe irgendwann in meinem Leben einmal Briefmarken gesammelt oder könnte mir vorstellen, das zu tun."
"Ich bin aktiver Fußballfan."Das klingt so als ob sich da jemand ein paar Fragebögen verschickt hat, indem die Leute gefragt wurden wie hoch sie ihren EQ einschätzen und daraus dann wilde Korrelationen zwischen Hobbys und anderen Sachen gestrickt wurden.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen wie man eine ausreichende statistische Erhebung macht die eine Korrelation zwischen Briefmarkensammeln und dem EQ herstellt.Ich glaube man sollte die sueddeutsche mal auf diesen fragwürdigen Test aufmerksam machen.
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Gregor schrieb:
hgfd schrieb:
Wieso sehen IQ Tests immer so aus, als ob sie von Mathematikern gemacht wurden um zu zeigen wie intelligent sie sind?
Vermutlich weil es um den "IQ" geht. Der wird nunmal über derartige Tests definiert. Aber Du kannst auch Dinge testen lassen, bei denen die Tests weniger mathematisch aussehen. Zum Beispiel den "EQ"...
http://spiele.sueddeutsche.de/eqtest/
Ich gebe offen zu, dass ich bei EQ-Tests immer völlig versage. Meine Persönlichkeit scheint nicht dem gewünschten Bild der Leute zu entsprechen, die solche Tests erstellen.
Gibt es eigentlich so etwas wie Mensa auch für Leute, die bei solchen EQ Tests besonders gut abschneiden?
Ich hab mich mal durch ein paar Fragen durchgeklickt und ein paar Fragen:
- Wie wird eigentlich definiert was 'richtig' ist? Im Bereich zwischenmenschlicher Interaktion ändern sich die 'Lehrmeinungen' öfters.
Da es sich nicht um eindeutig mathematisch oder faktuelle Fragen handelt ist das vielfach einfach Meinung.
- Wo sind die Antworten die ich gern geben würde? Bei manchen Fragen ist die meiner Meinung nach richtige Antwort einfach nicht im Antwortpool dabei.
- Wie kommt man eigentlich auf die Idee das bei manchen Fragen sich aller benötigter Kontext in 2-3 Sätzen unterbringen lässt? Bei der Frage wie man mit Menschen umgeht kommt es vor das jede zusätzliche Information die 'richtige' Antwort verändert.
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illuminator schrieb:
- Wie wird eigentlich definiert was 'richtig' ist? Im Bereich zwischenmenschlicher Interaktion ändern sich die 'Lehrmeinungen' öfters.
Da es sich nicht um eindeutig mathematisch oder faktuelle Fragen handelt ist das vielfach einfach Meinung.
- Wo sind die Antworten die ich gern geben würde? Bei manchen Fragen ist die meiner Meinung nach richtige Antwort einfach nicht im Antwortpool dabei.
- Wie kommt man eigentlich auf die Idee das bei manchen Fragen sich aller benötigter Kontext in 2-3 Sätzen unterbringen lässt? Bei der Frage wie man mit Menschen umgeht kommt es vor das jede zusätzliche Information die 'richtige' Antwort verändert.1. Die Nichtverfügbarkeit von Antworten betrifft wohl nur die ersten 10 Fragen. Ich glaube nicht, dass die auch zur Auswertung genutzt werden.
2. Es geht nicht so sehr um zwischenmenschliche Interaktion, sondern darum, dass Du Deine eigenen Gefühle deuten kannst und mit ihnen konstruktiv arbeiten kannst. Es geht auch nicht um gut oder böse. Aber wenn ich trotzdem mal ein Beispiel aus dem Zwischenmenschlichen aufgreifen darf: Es würde vermutlich echte Pluspunkte geben, wenn Du auf die Frage, ob Du andere bewusst manipulierst sagst: Klar, das mache ich am laufenden Band. Denn da zeigst Du, dass Du Dich in andere hineinversetzen kannst und das zu Deinem eigenen Vorteil verwenden kannst bzw. verwendest.
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"Emotionale Intelligenz" von Goleman http://www.amazon.de/EQ-Emotionale-Intelligenz-Daniel-Goleman/dp/3423360208/ ist nichts wirklich neues. Man könnte sagen, ein alter, mittlerweile ziemlich gammeliger Wein in schicken neuen Schläuchen.
Aber medientechnisch ein Glücks(Be)griff, ein potentes Thema um viel Textgesülz und Buchtext herauszupressen, wer weiß, vielleicht so 30 Jahre lang?Wie ein Intelligenztest letztlich ausfällt, hängt entscheidend von der Stichprobe ab. Wenn man z.B. nur hausbackene Murmeln untereinander vergleicht, dann darf sich die "schönste" von diesen einfachen Murmeln "Schönheitskönigin" nennen - aber dass das nur relativ für hausbackene Murmeln gilt, wird später gern unter den Tisch gekehrt. Und es liegt (entscheidet sich) ja auch wirklich im Auge des Betrachters.
Die Aufgaben und Tests selber werden oft auf der Basis von (standardisierten) Stichproben und natürlich Theorien konstruiert und eine 50% Lösungswahrscheinlichkeit (Stichproben) angepeilt. Hierzu sollte man beachten, dass die Forschung in den letzten 100 Jahren nahezu ausschließlich (amerikanische) "Kognition" veröffentlicht hat.
(gewissermaßen halten die Forscher uns für Spock)
Dass die Aufgaben oft wie abstrahierte Schulaufgaben wirken, liegt meist an der (u.a. statistischen) "Händigkeit" der Aufgaben, von der Vorstellung der Aufgaben-Entwickler über "Intelligenz" und letztlich auch von den Vorstellungen und Kräften der Leute im Veröffentlichungsgenre, Zeitschriftenredaktionen und ähnliche Entscheidungsstellen.Es gibt zwar auch nennenswerte Forschung zum Thema "Gefühle", aber das ist ein Tröpfchen auf dem heißen Stein. Und wie will man "Gefühle" auch erforschen und standardisieren?
(An dieser Stelle kann man sich auch mal über den Begriff "Gefühlsverdrängung" Gedanken machen)(Verdrängung gibt es übrigens auch hier im Forum z.B. in Form von Spam-Filtering und thematischen Beitragslöschungen oder -verschiebungen.Hinzu kommt noch das Problem, (das manche Leute überhaupt erst gar nicht verstehen) dass man gewisse Dinge "objektiv" messen kann (Blutdruck, Herzfrequenz, Adrenalin, Mimik, Körpereinsatz, Begriffswahl u.v.m. aber trotzdem ein direkter Subjekt/Objekt-Konflikt auftaucht.
Man kann aber nichtsdestotrotz "Gefühlsforschung" ziemlich kognitiv betreiben, z.B. in dem man gewisse "Antworttypen" (lieber reden, oder draufhaun, lieber "einfrieren" ,nicht mehr bewegen oder lieber abhauen oder lieber nach dem großen Bruder rufen, oder erstmal nur einen großen Bruder vorkaukeln?) vergleicht.
Wie hatte Darth Vader das eigentlich genau gemeint, als er Luke sagte
"erforsche deine Gefühle" http://www.youtube.com/watch?v=TBYIE9hHJUI ?
(Hätte Luke sagen können: würde ich gerne statistisch machen (wie oft in der Woche zu welchen Anlässen gelacht?) und das dauert eine Weile...)
Aber auch hier voll der Quatsch, wie bei Spock. Fällt ja "gefühlsmäßig" kaum auf, wenn einem einer den Arm absäbelt. Vielleicht kämpft Luke gerade gegen einen Kreislaukollaps bzw. gegen eine Ohnmacht. In diesem Zusammenhang wird aber immerhin klar, dass man zum Gefühleerforschen in gemeinten Sinne, gewisse "kognitive" Ressourcen braucht, die wiederum von gewissen körperlichen Ressourcen abhängen.Beim Tischtennis äußert sich das bei mir in etwa so: Je besser meine Kondition, desto stärker bin ich mental(weniger Angst/Unsicherheit usw.) (in Wettkämpfen) , UND ich mache weniger Fehler.
Wenn ich weniger Fehler mache, trainiere ich "gute" Gefühle, Freude am Spiel, Spaß am Gewinnen, Spaß an gewissen Spielzügen usw.Das sagt jetzt aber alles noch nichts aus über Dinge wie "Spiritualität", Transzendenz und so Zeug.