Leben ohne Internet - traut sich wer?
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Hi(gh)!
Eigentlich ist die Frage absurd, denn jemand, der wirklich konsequent ohne Internet lebt, würde sich niemals in einem Internet-Forum wie diesem hier zu Wort melden... und ich kann es mir auch nur schwer vorstellen, dass man als Hobby- oder gar professioneller Programmierer heutzutage ohne Internet auskommt.
Der Anlass für diese Frage: seit einigen Tagen bemerke ich, dass mein privater Internetzugang immer langsamer wird, statt der normalerweise üblichen 244 KB/s (was so schon ziemlich vorsintflutlich ist), sind es vielleicht noch 30 oder 40 KB/s. Sobald ich einige vom Datenvolumen aufwändigere Websites (z. B. www.zeit.de) aufgerufen habe, hängt sich meine DSL-Box (Fritz!Fon 5050) völlig auf, ich habe dann nicht nur keinen Netzzugang mehr, sondern kann nicht einmal mehr telefonieren, da das Telefon ebenfalls an der DSL-Box hängt. Die einzige Abhilfe ist dann, die Box vom Strom zu nehmen, fünf Minuten zu warten, wieder einzuschalten, bis nach nach noch einmal fünf Minuten die Dioden wieder normal blinken - bis zum nächsten Crash.
Ungefähr Mitte August hatte mich ein Vertriebsmensch meines Providers 1&1 (bei dem ich seit 2005 meinen DSL-Zugang habe) angerufen und machte mir ausführlich einen schnelleren gleichzeitig preiswerteren Tarif schmackhaft, 6000 Kbit/s (also etwa 750 KB/s), Anschluss fortan ebenfalls 1&1 statt wie bisher Telekom, mit Telefon-Flatrate alles zusammen für nur 29 Euro im Monat (bis jetzt zahle ich mit Telekom-Anschlussgebühr, Telefon-Flatrate und Internetzugang monatlich rund 50 Euro), hörte sich gut an, war auf meine kritischen Nachfragen hin auch kein Haken dabei, also ließ ich mir den Vertrag kommen, schickte ihn unterschrieben zurück und warte seither auf die Umstellung meines Zugangs.
Laut Post von Ende August hätte es am 6. September passieren sollen, ich habe weder eine entsprechende Meldung per E-Mail bekommen noch irgendwie bemerkt, dass sich die Down- und Uploadraten verdreifacht hätten... und jetzt der Schlamassel mit der anscheinend fehlerhaften DSL-Box.
Dies jetzt nicht in Erwartung von Unterstützung durch Euch bei diesem technischen Problem, nur als Hintergrundinformation zu meiner eingangs gestellten Frage.
Neben diesem aktuellen Problem habe ich nämlich seit geraumer Zeit das Gefühl, dass Internet mir mehr schadet als nützt - schon seit etlichen Jahren verbringe ich die meiste Zeit im Internet nämlich nicht mit zielgerichteter Suche nach Informationen zu konkreten Problemen (programmiertechnischer oder allgemein computerbezogener Art), sondern mit stundenlanger Lektüre von Zeitungsportalen (Zeit, Welt, taz, Süddeutsche, Spiegel...), insbesondere der Leserkommentarspalten, davon ausgehend dann auch mit exzessivem Herumsurfen in der Blogosphäre, obwohl mir längst klar ist, dass sowohl bei den Kommentarspalten wie auch in den Blogs dummdreistes, rechtslastiges Stammtischgerülpse weit überrepräsentiert ist (und da muss man nicht einmal an "Politically Incorrect" denken, Googeln nach beliebigen Stichworten aus Politik, Gesellschaft oder auch Religion führt ziemlich zuverlässig auf Portale, in denen abwechselnd Thilo Sarrazin und Anders Breivik als Retter des Abendlandes gefeiert werden).
Googele ich nach christlichen Themen, lande ich praktisch immer bei Fundamentalisten vom äußersten rechten Rand, die Millionen von Seiten mit bible-soundso oder jesus-irgendwas, erschreckend oft in Kombination mit abgedrehtestem Verschwörungsmüll (Illuminaten, Chemtrails, "Neue Weltordnung". "okkulte Eliten" und was da sonst noch an geistigen Fäkalien aus der kackbraunen Krankdenk-Kloake herumschwappen).
Warum tue ich mir das alles an? Weil ich offenbar süchtig nach negativer Erregung bin, nach Dingen, über die ich mich ärgern, vor denen ich mich ekeln, vor denen ich Angst haben kann. Und natürlich, weil ziellos im Internet herumsurfen immer noch angenehmer ist als sich mit solchen nervtötenden und frustrierenden Dingen wie Spülen, Putzen, Staubsaugen, Einkaufen, Behördenterminen, kurz, dem alltäglichen Lieschen-Müller-Trott zu beschäftigen.
Kurz: das Internet ist nach 17 Jahren "digitalem Delirium" mittlerweile zu einem echten Problem in meinem Leben geworden.
Ich merke immer wieder, wie rar wirklich nützliche Information im Netz ist (eigentlich ist das Internet allenfalls für Informatik im weitesten Sinne, Mathematik und Naturwissenschaften eine ernstzunehmende Quelle, alle anderen Wissensgebiete werden in einer altmodischen Bibliothek mit Büchern zum Anfassen und drin Blättern unvergleichlich viel besser bedient!), auch musste ich feststellen, dass durch das jahrelange hektische Konsumieren von Online-Contenthäppchen meine Fähigkeit, mich auf längere Texte zu konzentrieren, gelitten hat.
Daher hatte ich gestern Mittag, als mal wieder die DSL-Box völlig zusammengebrochen war, ernsthaft den Gedanken gefasst, meinen Zugang bei 1&1 zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu kündigen und den Rest meines Lebens (ich bin jetzt 43 Jahre alt) offline zu verbringen...
Allerdings ist mein ganzes Leben dermaßen computerzentriert, dass ich mich frage, wie das funktionieren soll. Keines meiner Hobbies (neben dem Programmieren auch Raytracing, elektronische Musik, Astronomie und meine "alte Liebe" Afghanistan) kann ich ohne Computer vernünftig betreiben - und ein Computer, der nicht am Netz hängt ist eigentlich so gut wie kaputt.
Es fängt schon mein meinem Betriebssystem (Debian Linux) an, das eigentlich nur online auf aktuellem Stand zu halten ist, geht weiter mit der Programmiererei, wo ich trotz etlicher Bücher zum Thema ohne Foren-Support ziemlich aufgeschmissen wäre, Raytracing (mit POV-Ray) ist ohne Kontakt zur internationalen Community auch kaum denkbar, meine Musik will ich nicht nur digital aufnehmen, sondern auch online veröffentlichen, Astronomie, na ja, mein Teleskop funktioniert auch ohne angestöpseltes Laptop, aber ich schätze doch sehr den Austausch mit anderen Sternguckern z. B. über de.sci.astronomie. Aktuelle Informationen aus und über Afghanistan schließlich sind außerhalb des Internet kaum zu bekommen - in Holzmedien und Glotze ist das Thema nicht gerade üppig vertreten.
Schließlich habe ich ohne Internet (und erst recht ohne Telefon!) grundsätzlich das Gefühl, aus der Welt herauszufallen...
...aber könnte es vielleicht nicht doch funktionieren? Programmieren ohne Internet, wie in den 80ern, als man sich jeden Monat die "RUN" oder die "64er" am Kiosk kaufte, statt seine Code-Ergüsse auf der Privat-Homepage (die ja doch niemanden interessiert, mein Gästebuch wird jedenfalls nur zugespammt) zu veröffentlichen, stattdessen CDs im Freundeskreis zirkulieren zu lassen? Das Gleiche mit POV-Ray-Projekten und Musikstücken?
Was meint Ihr?
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar
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Yadgar schrieb:
Was meint Ihr?
tl;dr
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Yadgar schrieb:
Eigentlich ist die Frage absurd
Und deshalb hab ich hier aufgehört zu lesen.
Die Frage ist absurd. Willkommen im 21. Jahrhundert.
Du kannst ohne Internet und ohne Computer leben, aber wozu?
Du kannst auch Leben ohne Brot zu essen.hf
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Ich habe mir diese Frage auch gestellt. Aber selbst für die Arbeit brauche ich Internet. Der wissenschaftliche Austausch und die Kommunikation über nen Mailingverteiler ist Pflicht. Mittlerweile kann man sogar sein Smartphone als Router verwenden, wenn der heimische kaputt ist. Internet ist überall. Ich hatte mir sogar mal überlegt wie absurd es ist, dass man in unserer Zeit noch kein Internetautoradio hat. Schwer vorstellbar, wo sogar schon Kühlschränke am Internet hängen.
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Wenn ich in Rente bin, also vielleicht nie?
Aber selbst dann, für bestimmte Dinge ist es einfach zu bequem, als dass ich darauf verzichten würde. Allerdings würde sich meine Nutzungsintensität wohl stark reduzieren.
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Yadgar schrieb:
ich kann es mir auch nur schwer vorstellen, dass man als Hobby- oder gar professioneller Programmierer heutzutage ohne Internet auskommt.
Es gibt Bücher.
Yadgar schrieb:
nur als Hintergrundinformation zu meiner eingangs gestellten Frage.
Zu viel Hintergrund. Ansonsten zahle ich bei Vodafone 24 Euro für DSL 6000 mit ISDN.
Yadgar schrieb:
habe ich nämlich seit geraumer Zeit das Gefühl, dass Internet mir mehr schadet als nützt - schon seit etlichen Jahren verbringe ich die meiste Zeit im Internet nämlich nicht mit zielgerichteter Suche nach Informationen zu konkreten Problemen
Das geht uns vermutlich allen so.
Links sind nicht nur ein Segen der Vernetzung, sondern auch die Ursache für Zerstreuung.Yadgar schrieb:
Warum tue ich mir das alles an? Weil ich offenbar süchtig nach negativer Erregung bin, nach Dingen, über die ich mich ärgern, vor denen ich mich ekeln, vor denen ich Angst haben kann.
Ich mach das, um mich aus Denkblockaden zu lösen. Kurz die Gedanken auf was anderes lenken und gucken, ob ich dann anders an das Problem rankomme.
Yadgar schrieb:
Und natürlich, weil ziellos im Internet herumsurfen immer noch angenehmer ist als sich mit solchen nervtötenden und frustrierenden Dingen wie Spülen, Putzen, Staubsaugen, Einkaufen, Behördenterminen, kurz, dem alltäglichen Lieschen-Müller-Trott zu beschäftigen.
Vor dem Internet bestand mein Leben auch nicht aus Putzen oder Staubsaugen. Und heute mach ich es trotzdem noch.
Yadgar schrieb:
Kurz: das Internet ist nach 17 Jahren "digitalem Delirium" mittlerweile zu einem echten Problem in meinem Leben geworden.
Ich merke immer wieder, wie rar wirklich nützliche Information im Netz ist (eigentlich ist das Internet allenfalls für Informatik im weitesten Sinne, Mathematik und Naturwissenschaften eine ernstzunehmende Quelle, alle anderen Wissensgebiete werden in einer altmodischen Bibliothek mit Büchern zum Anfassen und drin Blättern unvergleichlich viel besser bedient!),
Es gibt Websiten, die versuchen nützlich zu sein. Du darfst gerne Dein Wissen auf meiner Website (siehe Signatur) kundtun und damit für andere nützlich werden. Die meisten versuchen Dir was zu verkaufen. Produkte oder Ideologien - und Ideologie ist eigentlich alles, was nicht dem eigenen Vorstellungen entspricht.
Das ist im TV oder auf dem Marktplatz auch nicht anders.Yadgar schrieb:
auch musste ich feststellen, dass durch das jahrelange hektische Konsumieren von Online-Contenthäppchen meine Fähigkeit, mich auf längere Texte zu konzentrieren, gelitten hat.
Dass Du da nicht alleine bist, siehst Du am ersten Reply: "tl;dr".
Yadgar schrieb:
Daher hatte ich gestern Mittag, als mal wieder die DSL-Box völlig zusammengebrochen war, ernsthaft den Gedanken gefasst, meinen Zugang bei 1&1 zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu kündigen und den Rest meines Lebens (ich bin jetzt 43 Jahre alt) offline zu verbringen...
Keine Sorge, Du hast jetzt einen 2 Jahres Vertrag mit 1&1 und bist nächste Woche wieder online.
Yadgar schrieb:
Allerdings ist mein ganzes Leben dermaßen computerzentriert, dass ich mich frage, wie das funktionieren soll. Keines meiner Hobbies (neben dem Programmieren auch Raytracing, elektronische Musik, Astronomie und meine "alte Liebe" Afghanistan) kann ich ohne Computer vernünftig betreiben - und ein Computer, der nicht am Netz hängt ist eigentlich so gut wie kaputt.
Wieso? Du wirst Schwierigkeiten haben an aktuelle Software zu kommen. Man kann die Fritzbox auch abschalten. Einfach Stecker raus. Im Studium habe ich das mit dem Strom gemacht. Kein Strom: kein Computer, keine Musik. Nur ich und mein Buch.
(Man sollte es aber auch nicht übertreiben, da auch kein Kühlschrank...)Auf meinem Entwicklungsrechner läuft ein anderer Skype-Account. Für 99% meiner Skype-Kontakte bin ich dann nicht sichtbar, nur für die zwei, die mich in dem Moment eventuell interessieren.
Um sich aus dem Internet zurückzuziehen, muss man nicht gleich alles abschalten.Yadgar schrieb:
Schließlich habe ich ohne Internet (und erst recht ohne Telefon!) grundsätzlich das Gefühl, aus der Welt herauszufallen...
Das wird auch passieren.
Yadgar schrieb:
stattdessen CDs im Freundeskreis zirkulieren zu lassen? Das Gleiche mit POV-Ray-Projekten und Musikstücken?
Was meint Ihr?
Keiner wird mitmachen. Warum soll ich Dir einen Rohling kaufen, ihn brennen und Porto zahlen, wenn ich Dir die Datei auch per Mail schicken kann!?
Schalt die Fritzbox am Wochenende aus und fertig. Richte Dir bewusste Offline-Zeiten ein und Zeiten, wo Du Dich im Netz bewegst und Dir auch erlaubst, Dich im Internet zu verlieren. Der Computer steht Dir zum Programmieren ja auch in den Offline-Phasen zur Verfügung. So what?
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Yadgar schrieb:
Neben diesem aktuellen Problem habe ich nämlich seit geraumer Zeit das Gefühl, dass Internet mir mehr schadet als nützt - ....
Schreib nicht so viel Text. Gehe besser gleich zum Psychiater oder in die Suchtprävention!
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Das was du in deinem ersten Post beschreibst, deutet auf Webseiten hin.
Deinstalliere deinen Browser oder geh auf Seiten wie diese hier. Ich empfehle auch Golem.de, da schreiben nur Leute die Ahnung haben.
Außerdem würde ich mir den C64(ja ich weiß was das ist) als Standardcomputer nicht zurückwünschen, außer mit 3 GB Ram, nem 512 MB Grafikchip, nem 4 GHZ Prozessor, 500 GB großen FLoppys(mit guten Geschwindigkeiten) und 16GB großen Flash-Expansionsmodulen. Und natürlich BASIC V100.
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Es hängt stark von einem selber ab, seinem Lebensraum, seinen Erfahrungen, seinen Freunden usw., inwieweit ein Internetverzicht zur Challenge wird, vor allem wenn man die Grenzen selber gut kennt. Das gleiche kann man z.B. zum Thema Auto oder Fernsehen sagen. Wenn man in einer Fahrradfreundlichen Großstadt (mit guter Zuganbindung) lebt, braucht man kaum Auto. Wenn andere Leute wichtige Sendungen für einen zurückstellen können, nicht unbedingt einen Fernseher.
Man könnte die Dinge aber auch so sehen...
http://www.youtube.com/watch?v=QJi9exOmghQNun, da sitzen, tee trinken und rauchen ist gar keine so schlechte Haltung für die Bürger des Landes in dem Video.
Und wäre da zu sitzen, und im Internet zu surfen oder Online-Games zu zocken eine so schlimme Haltung für unsere Bürger unseres so unter extremen Mediendruck stehenden Landes?
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..
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Mal kurz zusammengefasst: "Leben ohne Internet" geht wie Leben ohne Auto - Telefon - Handy - Radio - Fernsehen - GPS - Waschmaschine. Es ist dann nur ein anderes Leben!
Der Ötzi hatte von allen diesen Dingen nichts.
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Der Punkt sind eher die Inhalte des Internets. Das gilt aber gleichermaßen für TV etc.
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Wenn man mit irgendwas nicht Maß halten kann, geht das meistens schon stark in Richtung Sucht.
Kannst Dich in der Richtung ja mal von einem Profi beraten lassen.
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... geht nicht.
Ich war 4 Wochen ohne Internet, danach auf ISDN runtergebremst.
Das ist wie gar keins, man kann nichtmal mehr zum Frühstück Spiegel-Online aufrufen, sonst ist der Kaffee kalt, bevor die Seite aufgebaut ist.
Vor 6 Jahren ging das noch, aber das sind solche Brummer geworden, das macht keinen Spaß mehr.
Tutorial laden? Vergiß' es.
Eigentlich kann ich ohne Internet nicht arbeiten.
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Also ohne Internet finde ich hat man es schon echt schwer.
Kleines Beispiel:
Ich bin Facebook Nutzer. Kumpel von mir weigert sich das zu benutzen. So nun bekommt der nur durch mich mit wo den was abläuft z.B. am Wochenende. Ich würde behaupten das er ohne mich einfach kaum wissen würde wo was geht. Natürlich könnte man das Telefon bewegen und dann erstmal 10 Leute anrufen. Allerdings ist das viel mehr arbeit. Einfach am Freitag die neuesten Meldung durch gehen und man weiß im Prinzip wo die meisten Freunde hin gehen. (Das liegt an diesem zwang alles posten zu müssen .)
Wenn ich mir jetzt überlege wie das früher lief. Eigentlich genau so, nur das unsere "Plattform" ein fest Platz war wo wir uns draußen getroffen haben. Ich könnte ohne das Internet zwar Leben, allerdings macht das Internet das Leben leichter und auch schneller. Auch wenn man durch die Menge der Informationen sehr aufpassen muss was man für richtig hält und was nicht.
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Enno schrieb:
... allerdings macht das Internet das Leben leichter und auch schneller ...
Quatsch mit Soße! Ein schnelleres Leben? Heisst das, du bist früher tot?
Also weitergedacht könnte das Internet das Rentenproblem lösen!
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berniebutt schrieb:
Enno schrieb:
... allerdings macht das Internet das Leben leichter und auch schneller ...
Quatsch mit Soße! Ein schnelleres Leben? Heisst das, du bist früher tot?
Also weitergedacht könnte das Internet das Rentenproblem lösen!
Na das hätte doch was..
Nein ich meinte damit, dass es schneller geht Sachen in in Erfahrung zu bringen. Soll heißen z.B. wenn ich ein Problem hab Google ich das. Ohne netz müsste ich in eine Bücherei oder mit anderen Leuten reden um deren Erfahrungen zu teilen.
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Das Schlimmste am Internet ist, dass es ruckzuck weg sein kann. Es ist nur virtuell. Man kann es zensieren, fälschen, ... Man sollte auf jeden Fall "1984" lesen, bevor man alles glaubt, was dort steht oder zu sehen ist. Aber so schlecht kann es auch nicht sein, denn Diktaturen mögen es nicht besonders.
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Ich weiß, es steht im Kontext von "schnell", aber das hier liest sich einfach so herrlich kellerkindisch:
Ohne netz müsste ich [...] mit anderen Leuten reden
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Eisflamme schrieb:
Ich weiß, es steht im Kontext von "schnell", aber das hier liest sich einfach so herrlich kellerkindisch:
Ohne netz müsste ich [...] mit anderen Leuten reden
Hehe... das gut.
Frage ist ja über was man reden will. ^^
Außerdem hallo??!! Ich lebe auch im Keller?