Welches Betriebssystem nutzt ihr privat?
-
@hustbaer,
Ich vermute mal eher, dass es vor allem an dieser Intel SSD liegt. Win7 wäre (fast) genauso schnell wie Win8Grüssli
PS: Ich empfehle jedem mal eine SSD mit einem Linux und LXDE als Oberfläche zu verwenden. Da kann wohl sogar Win8 einpacken
-
Dravere schrieb:
@hustbaer,
Ich vermute mal eher, dass es vor allem an dieser Intel SSD liegt. Win7 wäre (fast) genauso schnell wie Win8Was meinst du wohl was vorher auf den Notebook drauf war, hm? Nein, es liegt nicht an der Intel SSD. Auf der war Win7 nämlich genau so drauf.
@Tim
Erhard Henkes hatte die Bootzeit, und weil mir der krasse Unterschied Win8 <-> Win7 aufgefallen ist hab ich was dazu geschrieben.
Win8 ist aber auch sonst quasi überall besser/cooler/schneller als Win7.
Und ja, Bootzeit ist mir wichtig. Nicht so wichtig dass ich ein ansonsten cooles OS durch ein weniger cooles ersetzen würde. Aber nachdem es nie wirklich einen guten Grund gab warum Windows so funcking lange zum Booten braucht...Was die Andeutung mit den Reboots angeht... Win8 läuft bei mir bisher super stabil. Diesbezüglich hatte ich mit Win7 allerdings auch nie Probleme.
-
hustbaer schrieb:
Dravere schrieb:
@hustbaer,
Ich vermute mal eher, dass es vor allem an dieser Intel SSD liegt. Win7 wäre (fast) genauso schnell wie Win8Was meinst du wohl was vorher auf den Notebook drauf war, hm? Nein, es liegt nicht an der Intel SSD. Auf der war Win7 nämlich genau so drauf.
Erstaunt mich. Habe hier ähnliche Hardware mit SSD und Win7 und ähnliche Bootzeiten. Vielleicht bei ca. 8 Sekunden und nicht 6, aber was wären schon zwei Sekunden weniger oder mehr bei den Zeiten.
Daher hat mich ehrlich gesagt die "schnellere" Bootzeit von Win8 nie so recht gereizt. Ich habe schon mit Win7 sehr schnelle Bootzeiten. Windows-Logo kann sich gar nicht aufbauen.
Grüssli
-
Ich habe schon mit Win7 sehr schnelle Bootzeiten.
Das ist richtig, da kann man nicht meckern.
-
Weiss nicht.
Bei mir war Win7 kaum schneller als XP.
Auf meinem Desktop hat Win7 deutlich mehs als 10 Sekunden gebraucht, Win8 (exakt gleich Hardware, inklusive SSD) braucht ca. 5.
Also der Unterschied ist schon krass.
Aber auch 6 vs. 8 finde ich nicht schlecht, sind immerhin 25% weniger.Jetzt muss bloss noch wer Desktop Boards bauen die ein vernünftig flottes BIOS haben. Nicht warten bis HDDs fertig hochgespinnt sind sofern diese nicht in der Bootreihenfolge vorkommen bzw. auf einer höherpriorisierten HDD/SSD schon was gefunden wurde wäre z.B. schonmal nicht verkehrt. Ich hoffe die bekommen das hin bis ich mir nen neuen Rechner kaufe.
-
Bootzeit finde ich völlig irrelevant. Ich nutze sowieso nur noch den Standby-Modus. Einen Neustart gibt's eigentlich nur für Updates oder Software, die das verlangt. Und da fallen die paar Extra-Sekunden nicht ins Gewicht.
-
Steffo schrieb:
Ist das mit dem Treibern unter Linux wirklich immer noch so schlimm?
Auf meinem Lenovo T420 wird alles erkannt, selbst die eingebaute Webcam. Mein Brother-Drucker funktioniert auch.
Beim Power Management habe ich jedoch noch das Gefühl, dass da noch einiges an Potential ist, da der Lüfter unter Linux deutlich öfters läuft als noch unter Windows 7.Nein, es ist in den Jahren wirklich viel besser geworden und Laptops wie von Lenovo/Thinkspads sind natürlich Paradebeispiele wie es auch mit allen anderen Laptops auch funktionieren könnte.
Ich hatte bei mir soweit auch treibertechnisch alles hin bekommen und 90% davon automatisch, aber dass das Ding immer gleich ziemlich warm wurde ohne dass ich was getan hatte, war wirklicher mist. Es war auch nicht mein erster Laptop der sich so unter Linux verhielt. Ich habe zwei Wochen mit allen Tipps probiert die Sparmaßnamen für HD, PCI, etc. vernünftig zu aktivieren, aber es wurde nur leicht besser und kein Vergleich zum Arbeiten unter Windows.Das war ja auch nur ein übler Punkt. Wie gesagt, viele Programme die man für Audio-/Video-/Grafikbearbeitung gut gebrauchen könnte gibt es schlicht weg nicht. Die Alternativen sind ok, aber wenn du weißt dass du mit Programm X sehr viel schneller und auch angenehmer zum Ziel kommst, dann hat mich das schon oft gewurmt.
Es fehlt halt Linux einfach zu viel, um bei mir Windows zu ersetzen und ich habe mir die letzten Jahre wirklich gewünscht ich könnte wechseln, aber bin halt immer wieder auf Punkte gestoßen, die für mich ein NoGo für Linux auf dem Desktop bedeutet.
Android und iOS machen es sehr schön vor, wie man ein Unix/Linux mit einer fast einheitlichen GUI Massentauglich bekommt. Und das Linux, über was wir sprechen, hatte viel mehr Zeit dies hinzu bekommen. Die vielen Köche habe es in meinen Augen ungenießbar für den Desktop hinsichtlich Massenmarkt gemacht. Eine Main-GUI hätte Linux sehr sehr gut getan und auch andere Firmen dazu bewegt ihre Programme zu portieren, denn einen Standarddesktop hätten sie bestimmt lieber supportet, als den Flickenteppich der jetzt existiert.
Und nur aus Ideologischen Gründen nutze ich kein OS.
-
Lichtweite schrieb:
Die vielen Köche habe es in meinen Augen ungenießbar für den Desktop hinsichtlich Massenmarkt gemacht. Eine Main-GUI hätte Linux sehr sehr gut getan und auch andere Firmen dazu bewegt ihre Programme zu portieren, denn einen Standarddesktop hätten sie bestimmt lieber supportet, als den Flickenteppich der jetzt existiert.
Das Problem mit der Unterstützung von zig Desktops ist m. A. n. überbewertet. Es gibt bei den Desktops einen Standard und wenn du sowas wie Qt oder GTK benutzt, wirst du auch keine Probleme haben...
Folglich ist die Unterstützung der vielen Desktops eher eine Stärke von Linux, da es vielen Anforderungen gerecht wird.L. G.
Steffo
-
Steffo schrieb:
Folglich ist die Unterstützung der vielen Desktops eher eine Stärke von Linux, da es vielen Anforderungen gerecht wird.
L. G.
SteffoDas die vielen Desktops eine Stärke von Linux sind..., ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich hätte mir gewünscht, man hätte sich da mehr auf einige Wenige konzentriert und die dann endlich einmal richtig gebaut. Ist nur meine bescheidene Meinung, möchte hier wirklich keinen Linuxer zu nahe treten.
Aber egal, ich lese auf Heise.de nicht mehr, weil mir von diesen irrwitzigen Glaubenskriegen um Linux-Windows-Mac einfach nur noch das kötzern kommt. Ich werde es niemals verstehen, das es Menschen gibt, die einen Großteil ihrer Zeit allein damit verbringen, ihren wahnwitzigen und teils schon psychotischen Hass auf alles "Windowartige" unentwegt aller Welt verkünden müssen.
Oder auf Pro-Linux, das sind die Linuxer unter sich, aber was sich manchmal abspielt..., warum zerfleischen sich, eigentlich doch recht intelligente Menschen, nur wegen eines Betriebssystems, respektive verschiedener Linux-Devirate? Ubuntu Benutzer als dauistische und damit unberührbare Lebensformen, und Archianer und Debianer als die Krone der Schöpfung.
(War auch einer der Gründe, mich von Linux zu verabschieden, denn es gab Zeiten, da war es nicht so extrem "dualistisch", so absolutistisch unduldsam, so "ideologisch" überfrachtet.)Da ist die "Behandlung" dieser wohl unendlichen Geschichte, in diesem Forum und diesem Thread, dann schon beispielhaft fair.
(Entschuldigung, wurde ein bisschen länger.)
-
Horacker schrieb:
Das die vielen Desktops eine Stärke von Linux sind..., ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich hätte mir gewünscht, man hätte sich da mehr auf einige Wenige konzentriert und die dann endlich einmal richtig gebaut.
Sowas geht aber nicht ohne Entmündigung oder das Enziehen der Rechte der Community. Anders kann man die Community nicht davon abhalten, ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen, wenn es Interessenskonflikte gibt und die nicht weiter aufgelöst werden können.
Mir ist schon klar, dass so manche Software verbuggter ist, als sie hätte sein müssen, weil manche ein Projekt einfach forken, wenn die Zusammenarbeit nicht klappt oder gar ein ganz neues Projekt starten. Das Paradebeispiel ist KDE - noch nie so etwas unzuverlässiges gesehen (wobei das mittlerweile nicht mehr so schlimm sein soll).
Der Grund, weshalb der Linux-Kernel nicht so fragmentiert ist, ist dass Linus keine Regeln vorschreibt, was in den Kernel reinkommt oder nicht, solange die Qualitätsansprüche eingehalten werden, was bei Gnome wiederum ganz anders ist und deshalb gleich 3 Forks(!) hervorgebracht hat!warum zerfleischen sich, eigentlich doch recht intelligente Menschen, nur wegen eines Betriebssystems, respektive verschiedener Linux-Devirate?
Ich weiß, der Vergleich wird nicht gerne gesehen, aber ich finde ihn passend:
Gerade intelligente Leute sind zu großen Dummheiten fähig, weil ihnen größere Möglichkeiten offen stehen als normalen Menschen. Beispiel: 3. Reich. Vor allem Lehrer waren Mitglieder der "Arbeiterpartei" NSDAP. Wissenschaftler und Ingenieure haben den mittelfristig anhaltenden Siegeszug Deutschlands erst überhaupt möglich gemacht.
Intelligenz und selbst Bildung schützt nicht vor Verbrechen und Dummheiten, sondern lediglich die Menschlichkeit. Menschlichkeit ist aber eine Eigenschaft, die in der kapitalistischen Welt nicht großartig gelehrt wird, im Gegenteil, sie wird eher aberzogen.Ubuntu Benutzer als dauistische und damit unberührbare Lebensformen, und Archianer und Debianer als die Krone der Schöpfung.
Selbst Arch Linux zu installieren und konfigurieren erfordert keine tiefen Linux- oder OS-Kenntnisse, weil die Dokumentation unvergleichbar gut ist und dahinter eine großartige Community steckt. Man sollte sich also als Debian- oder Arch-Linux-Nutzer nicht sonderlich viel einbilden. Leider kenne ich auch einen Kommilitonen, der sein Handeln davon abhängig macht, ob es Mainstream ist oder nicht - ein ziemlich unfreies Handeln wie ich finde...
L. G.
Steffo
-
Steffo schrieb:
Der Grund, weshalb der Linux-Kernel nicht so fragmentiert ist, ist dass Linus keine Regeln vorschreibt, was in den Kernel reinkommt oder nicht, solange die Qualitätsansprüche eingehalten werden
ich dachte eigentlich, genau das Gegenteil ist der Fall. Dass das Letzte Wort, was in Kernelversion x.y.z reinkommt, Linus hat
-
zwutz schrieb:
Steffo schrieb:
Der Grund, weshalb der Linux-Kernel nicht so fragmentiert ist, ist dass Linus keine Regeln vorschreibt, was in den Kernel reinkommt oder nicht, solange die Qualitätsansprüche eingehalten werden
ich dachte eigentlich, genau das Gegenteil ist der Fall. Dass das Letzte Wort, was in Kernelversion x.y.z reinkommt, Linus hat
Hat er auch, deswegen schrieb ich "Linus". Er geht dabei aber nicht ideologisch vor. Wenn du ein Feature in dem Kernel implementieren willst, kein Problem, solange die Code-Qualität stimmt.
-
[quote="Steffo"]
Horacker schrieb:
Ubuntu Benutzer als dauistische und damit unberührbare Lebensformen, und Archianer und Debianer als die Krone der Schöpfung.
Selbst Arch Linux zu installieren und konfigurieren erfordert keine tiefen Linux- oder OS-Kenntnisse, weil die Dokumentation unvergleichbar gut ist und dahinter eine großartige Community steckt.
Da stimmte ich dir durchaus zu, was Doku und Communitiy betrifft.
Aber eine Erstinstallation von Arch ist doch ein wenig hakeliger und mühsamer, für einen Neuling, als eine Ubuntu/Mint/Opensuse Installation. Das bedeutet für einen "normalen" Nutzer oder Neueinsteiger lesen, sich informieren, sich Notizen machen und dann auf in die Sümpfe.Ich hatte Arch einige Zeit auf der Platte und als so "Rollig Releasig" empfand ich Arch nicht, da ist immer noch viel Nach und Handarbeit dabei. Arch gefiel mir aber besser als Gentoo.
Nun gut, es ist schön, auch einmal weit jenseits von gut und böse über Linux/Windows diskutieren zu können.(Habe hier die neue Opensuse DVD liegen, und nun sitze ich hier und überlege angestrengtens: installiere ich, installiere ich nicht..., war eben nicht schlecht, die Linuxzeit!)
-
Horacker schrieb:
Ich hatte Arch einige Zeit auf der Platte und als so "Rollig Releasig" empfand ich Arch nicht, da ist immer noch viel Nach und Handarbeit dabei.
Kann ich noch nicht viel dazu sagen, da ich erst einige Wochen Arch habe und zuvor Fedora und Ubuntu benutzte.
(Habe hier die neue Opensuse DVD liegen, und nun sitze ich hier und überlege angestrengtens: installiere ich, installiere ich nicht..., war eben nicht schlecht, die Linuxzeit!)
Dualboot tut doch nicht weh, oder?
Nötigenfalls macht man über Windows ein "fixmbr" oder "fixboot" und dann kommt auch kein grub mehr, wenn einem Linux nicht gefällt. Die Linux-Partition sollte/kann man dann natürlich auch freigeben.
-
Steffo schrieb:
Horacker schrieb:
Ich hatte Arch einige Zeit auf der Platte und als so "Rollig Releasig" empfand ich Arch nicht, da ist immer noch viel Nach und Handarbeit dabei.
Kann ich noch nicht viel dazu sagen, da ich erst einige Wochen Arch habe und zuvor Fedora und Ubuntu benutzte.
Rolling Releases haben doch nichts mit Handarbeit oder nicht zu tun (außer dass sie im laufenden Betrieb typischerweise mehr selbige brauchen als Non-Rolling Releases). "Rolling Release" bedeutet nur, dass es keine diskret versionierten Distro-Versionen gibt, zwischen denen nur Bugfixes und Security-Fixes via Backports stattfinden, sondern dass es zwischendurch auch Paketupgrades geben kann, bei denen einfach neue Upstream-Versionen übernommen werden oä. ohne dass du dafür auf eine neue Distro-Version warten musst. Andererseits ist es damit auch schwer bis unmöglich, sich schnell ändernde Software auf eine Version zu pinnen und trotzdem Security-Updates und grobe Bugfixes zu bekommen.
Horacker: Naja, die FOSS-Community ist eben genauso eine Subkultur wie so viele andere auch. Da gibt es dann natürlich eine ganz eigene Soziodynamik, wo Leute in einer Gruppe glauben, die einzig echten Angehörigen der Subkultur zu sein, sich die in einer anderen darüber ärgern, wie mainstreamig gerade alles wird und wieviel besser früher alles war, die in wieder einer anderen alle missionieren muss, die noch nicht erleuchtet sind, … Und alle sind überzeugt davon, dass sie aus völlig objektiven und rational nachvollziehbaren Gründen heraus handeln und das nicht einfach nur Geschmackssache ist.
Schau dir doch mal die Argumente in einer Vegetarismus-Diskussion oä. an, das sind genau die gleichen.
-
Also ich habe "Anderes" angeklickt, da Mehrfachnennungen nicht möglich sind.
Auf drei Rechnern läuft Ubuntu und Windows XP im Dualboot. Im Keller läuft ein Ubuntu-Server zuverlässig (hat vor ein paar Jahren den nicht minder zuverlässig laufenden Suse-Server abgelöst), mein Fernseher ist eine easyvdr-Installation Debian-basiert und seit kurzen ist da auch noch ein raspberry-pi auch Debian-basiert.
Windows muss ich noch verwenden, zum Beispiel weil Canon es nicht schafft seine Fotosoftware für Linux zu kompilieren.(Mit Wine hab ichs noch nicht versucht) Kürzlich habe ich mir Windows 7 besorgt, aber noch nicht installiert. Windows 8 will ich vorerst gar nicht haben - die Kacheloberfläche haben sie nicht für mich gemacht. (Bootzeit ist mir egal - so oft boote ich nicht am Tag) Genauso wenig hat Ubuntu dieses Unity für mich gemacht, aber wenn man classicmenu-indicator und gnome-classic installiert und ein bisschen frickelt, kann man einigermaßen gewohnt navigieren. Halt! compizconfig-settings-manager braucht man auch noch.Treiberseitig läuft bei mir Linux auf verschiedenen Rechnern ohne Probleme.(WLan, Blue tooth Drucker Netzwerk geht alles von selbst.)
Out of the box konnte ich nur Ubuntu 11.04 verwenden, ich weiß, kein Support mehr. Aber auch Windows XP, (Windows7 in der Arbeit) und bestimmt auch nicht Windows 8 kann ich out of the box verwenden.
Was mir bei Windows nach wie vor fehlt, ist so etwas wie ein shell-Fenster. Nicht so ein kleiner Fuzzelkram mit 80 Zeichen pro Zeile wie de DOS-Shell!
Gerne hätte ich da auch so etwas wie Synaptic zur Verwaltung der Installationen, die ewigen setup.exe Dateien gehen mir auf die Nerven.
Windows und Ubuntu nehmen beide ihren Desktop zu wichtig, die Effekthascherei mit 3D und Transparenz kann mir gestohlen bleiben. Ich bin mal gespannt ob es jemals ein Betriebssystem geben wird, das rein als Basis für meine Anwendungen da ist.
-
Irgendwie verstehen mich immer alle falsch.
Ich hab geschrieben dass Win8 schnell bottet weil es schnell bootet. Nicht dass das die einzige Verbesserung wäre. Da ist nämlich einiges...
Es sieht besser aus (konnte mir erst auch nicht vorstellen dass ich es mag, aber ich mag es), und es is auch an anderen Stellen deutlich flotter als Win7.
Was die Kachel-Oberfläche angeht - das einzige was man davon zwangsweise mitbekommt ist das Startmenu. Und das finde ich gut bedienbar. Besser eigentlich als das Win7 Startmenu.Wer natürlich Win8 installiert weil er es "ausprobieren will" und dann kurz rumprobiert und eigentlich schon vorher beschlossen hat dass er es nicht mag, naja, what a surprise, der wird es nicht mögen.
Es sind einige Dinge anders, sehen anders aus etc., und da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Das tut man aber nicht wenn man es nur in einer VM ausprobiert.Wer es nicht probieren will, ist ja vollkommen OK. Aber redet euch dann bloss nicht ein dass es ja eh nur beim Starten ein wenig schneller ist, und alles andere sei eigentlich schlechter geworden. Das wäre nämlich Unsinn.
-
Unter einfacher Installation verstehe ich, dass ich ich nicht tief ins System eingreifen muss, damit all meine Hardware läuft. Genrell ist die mit den aktuellen Distributionen möglich, WENN alle Hardware Out-of-the-Box unterstützt wird. Bei den üblichen Laptops eher eine Ausnahme, es sei denn man kauft speziell mit dem Gedanken Linux zu nutzen, dann geht es sicherlich.
Wenn ich mir die Meinungen hier durch lese, komme ich auch zu dem dem Schluss, dass Linux für den Desktop schon vom Design der Entwicklungskonzepte nicht funktionieren kann. Da einer oder eine Gruppe die Oberhand für einen Mainzweig haben müsste, was ja nicht ausschließt das jeder soviel Forks wie er möchte schreiben kann.
Mal schauen, vielleicht achte ich mal in zwei, drei Jahren. wenn mein nächster Rechner fällig ist, dass Windows sowie Linux zu 100% unterstützt wird.
Ein Problem der ganzen manuellen Anpassungen ist auch, dass Updates und Upgrades ganz schön Probleme machen können und schon klappert man wieder die Foren ab.
Das gegenseitige Niedermachen der OS-Verfechter verstehe ich auch nur zum Teil. Ich verstehe ja, dass es menschlich ist seine Entscheidung als die einzig wahre darzustellen, aber vom technischen Aspekt nehme ich einfach das System welches meine Soft-/Hardware unterstützt und welches mir die wenigste Arbeit macht.
Auf meine aktuellen System ist dies Windows7, was es auf dem nächsten ist kann ich nicht sagen. Es könnte wieder ein Windows sein, aber auch eins von Apple oder auch Linux, BSD etc.
Ich sehe nicht ein warum ich mich da auf eine Schiene einschränken soll?
-
Ich nutze Windows 7 weil ich zu faul bin irgendwas anderes zu installieren.
-
Radlink schrieb:
Was mir bei Windows nach wie vor fehlt, ist so etwas wie ein shell-Fenster. Nicht so ein kleiner Fuzzelkram mit 80 Zeichen pro Zeile wie de DOS-Shell!
Die Fenstergröße ist variabel, und außerdem gibt es bei jedem modernen Windows die PowerShell.