"Was man in der Schule über Mathematik lernt, ist ab der 9. überflüssig."
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Herzlichen Glückwunsch. Sie haben 27 von 29 Fragen richtig beantwortet.
94%
6%Der Durchschnitt der ZEIT-ONLINE-Leser liegt bei 82% richtiger Antworten.
82%
18%In der Studie der Stiftung Rechnen, der Wochenzeitung DIE ZEIT, Forsa und den Universitäten Halle-Wittenberg und des Saarlandes wurden im Durchschnitt 67% der Aufgaben richtig berechnet.
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Jockelx schrieb:
Doofe Fragen schrieb:
Das sind aber auch doofe Fragen:
ine Aktie fällt zuerst um 10% und steigt danach wieder um 10%. Ist sie nun mehr oder weniger oder gleichviel wert? Kreuzen Sie an!
Ihre Antwort:
mehr
weniger
gleich viel
kann man nicht sagen, hängt vom Preis ab
Ergebnis:
mathematisch = gleich viel
Es stand nicht dabei, auf welchen Wert (Anfangswert oder Endwert) sich die 10 % beziehen.
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Frage 26: Es werden zwei gleiche Münzen gleichzeitig geworfen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Münzen etwas Verschiedenes zeigen?
Richtige Antwort: 50%
Ihre Antwort: 25 % falsch
84,87% der ZEIT ONLINE-Leser und 82% der Bundesbürger haben diese Frage richtig beantwortet.
Wieso eigentlich?
Eine Münze hat zwei Seiten, die Wahrscheinlichkeit das eine Seite oben ist beträgt 50 %.
Wenn ich aber nun zwei Münzen werfe, dann muss ich die Wahrscheinlichkeiten beider Münzen multiplizieren, ich erhalte also:
1/2 * 1/2 = 1/4 = 25 %.
Wie kommen die auf 50 %?
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Frage 20: Eine Aktie fällt zuerst um 10% und steigt danach wieder um 10%. Ist sie nun mehr oder weniger oder gleichviel wert? Kreuzen Sie an!
Richtige Antwort: weniger
Ihre Antwort: gleich viel falsch
89,18% der ZEIT ONLINE-Leser und 66% der Bundesbürger haben diese Frage richtig beantwortet.
Okay, die gingen wohl vom Endwert aus. :duck und wech:
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Es gibt keine "Doofen Fragen", nur doofe Antworten :p
BTW sollte man das mit Spanplatte eigentlich im Kopf ausrechnen? Kommt mir im Nachhinein vor wie eine Falle für Leute, die den Taschenrechner nehmen, aber am Ende nicht wissen, wie sie von Quadratzentimeter auf Quadratmeter kommen.
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Doofe Fragen schrieb:
Eine Münze hat zwei Seiten, die Wahrscheinlichkeit das eine Seite oben ist beträgt 50 %.
Wenn ich aber nun zwei Münzen werfe, dann muss ich die Wahrscheinlichkeiten beider Münzen multiplizieren, ich erhalte also:
1/2 * 1/2 = 1/4 = 25 %.
Wie kommen die auf 50 %?
Vier Möglichkeiten, wie die Münzen landen:
x/x
x/y
y/x
y/y
Wie viele davon zeigen zwei unterschiedliche Symbole?
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zwutz schrieb:
Doofe Fragen schrieb:
Eine Münze hat zwei Seiten, die Wahrscheinlichkeit das eine Seite oben ist beträgt 50 %.
Wenn ich aber nun zwei Münzen werfe, dann muss ich die Wahrscheinlichkeiten beider Münzen multiplizieren, ich erhalte also:
1/2 * 1/2 = 1/4 = 25 %.
Wie kommen die auf 50 %?
Vier Möglichkeiten, wie die Münzen landen:
x/x
x/y
y/x
y/y
Wie viele davon zeigen zwei unterschiedliche Symbole?Hm, okay 50 %. So ist das wesentlich anschaulicher.
Man hätte fragen sollen, mit welcher Wahrscheinlichkeit zeigen beide Münzen eine Zahl.
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Falls man die falsche Antwort gibt, immer sagen, was sie lieber fragen hätten sollen...
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Doofe Fragen schrieb:
Eine Münze hat zwei Seiten, die Wahrscheinlichkeit das eine Seite oben ist beträgt 50 %.
Wenn ich aber nun zwei Münzen werfe, dann muss ich die Wahrscheinlichkeiten beider Münzen multiplizieren, ich erhalte also:
1/2 * 1/2 = 1/4 = 25 %.
Wie kommen die auf 50 %?
Du musst deine 25% mit zwei multiplizieren: Es gibt die Möglichkeit beide Kopf und beide Zahl
Wobei die ein oder andere Frage trotzdem nicht eindeutig gestellt ist (zB die mit den Zinsen "a legt so viel an, b soviel, mit x bzw. y Prozent Zinsen)
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GER_Moki schrieb:
Wobei die ein oder andere Frage trotzdem nicht eindeutig gestellt ist (zB die mit den Zinsen "a legt so viel an, b soviel, mit x bzw. y Prozent Zinsen)
Was für alternative Interpretationsmöglichkeiten gibts da denn?
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Mit oder ohne Zinseszins?
Es geht hier ja um Mathe und nicht um logisches Denken...
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GER_Moki schrieb:
Mit oder ohne Zinseszins?
Es geht hier ja um Mathe und nicht um logisches Denken...
Der Zinseszins ist bei Geldanlagen auf einem gewöhnlichen Sparkonto aber üblich, das ergibt sich also aus dem Kontext.
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Einfach Betrag mal Zins^(Jahre). Da ist der Zinseszins schon dabei. Mich hat nur der Unterschied zwischen Ertrag und Betrag ins Messer laufen lassen. Anderen Fragen waren mir zu bloed. Die Gold-Fragen habe ich noch gemacht, die mit dem Balkendiagramm habe ich nichtmal durchgelesen.
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GER_Moki schrieb:
Es geht hier ja um Mathe und nicht um logisches Denken...
LOL, darf ich mir das einrahmen?
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Mist, 2 Aufgaben hab ich falsch. Aber ich hab auch nen Taschenrechner benutzt, ohne hätte ich den einen Fehler wohl nicht gemacht.
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Gruum schrieb:
Mist, 2 Aufgaben hab ich falsch. Aber ich hab auch nen Taschenrechner benutzt, ohne hätte ich den einen Fehler wohl nicht gemacht.
Ja, irgendwann habe ich auch einen Taschenrechner (aka Google) rausgeholt, weil es mir zu blöd war (ich glaube die Aufgabe mit dem Wolkenkratzer war es). Als der Taschenrechner dann da war, habe ich ihn im folgenden natürlich auch weiter benutzt (im Gegensatz zu dir habe ich mich aber nirgends vertippt). Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Aufgaben auf Taschenrechnernutzung ausgelegt sind, ohne wären die im Kopf zu schwierig (Zinsaufgabe) und auf Papier zu langwierig (wieder Zinsaufgabe). Es ging im Großen und Ganzen hauptsächlich um Text- oder Bildverständnis und Erfassen von logischen Zusammenhängen, nicht um Rechnen, außer bei den allerersten paar Aufgaben (und die waren Grundschule, Zahlenraum bis 1000).
Die Aufgaben an sich fand ich durchaus schon sinnvoll. Ich kann mir schon vorstellen, dass da viele Leute dran scheitern. Vermutlich aus drei Gründen: Entweder, weil sie absolut keine Ahnung haben (Wie viel wiegt das Denkmal?); sie an sich Ahnung haben, aber nicht gründlich genug nachdenken, was gesucht ist (Wie viele Minuten fährt man langsamer?); oder weil sie einfach zu klugscheißerisch für ihr eigenes Wohl sind (gute Beispiele hier im Thread).
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SeppJ schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Aufgaben auf Taschenrechnernutzung ausgelegt sind, ohne wären die im Kopf zu schwierig (Zinsaufgabe) und auf Papier zu langwierig (wieder Zinsaufgabe).
Sorry, nope, dann hast du die Zinsaufgabe nicht verstanden. Man musste da nichts rechnen, nur wissen, dass es Zinseszins gibt.
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knivil schrieb:
Einfach Betrag mal Zins^(Jahre). Da ist der Zinseszins schon dabei. Mich hat nur der Unterschied zwischen Ertrag und Betrag ins Messer laufen lassen. Anderen Fragen waren mir zu bloed. Die Gold-Fragen habe ich noch gemacht, die mit dem Balkendiagramm habe ich nichtmal durchgelesen.
Na toll und damit verälschst du natürlich die Statistik.
Wenn du eh keinen Bock hast, dann hättest du es auch bleiben lassen können, an der Umfrage mit zu machen.Die Fragen stehen auch nochmal im PDF.
EDWF
Erkenner der Wissenschaftsfeinde
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Alle richtig außer eine:
Beim Mensch ärgere Dich nicht hat man drei Versuche um eine 6 zu würfeln, wenn man rauskommen will. Die Wahrscheinlichkeit, mit diesen drei Versuchen eine sechs zu würfeln ist
Meine Antwort: gleich 1/2
Richtige Antwort: kleiner 1/2Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Man darf 3 mal würfeln, also 1/6 + 1/6 + 1/6, oder nicht? Wahrscheinlich irgendein ziemlich peinlicher Denkfehler.
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@EDWF: lol!:)
ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Man darf 3 mal würfeln, also 1/6 + 1/6 + 1/6, oder nicht? Wahrscheinlich irgendein ziemlich peinlicher Denkfehler.
Betrachte das Komplementaerereignis! Die Frage anders gestellt: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, in 3 Wuerfen keine 6 zu wuerfeln?